Mittwoch, 30. Juni 2010

Vom richtigen Gießen

Wer da meint, beim Gießen könne man nichts richtig oder falsch machen, der kennt die Gesetze der Natur nicht. Das ist ein wenig so wie mit Essen und Trinken, Schlafen und Wachen, alles Dinge, die keineswegs relativ sind!

Die Engelstrompete (Datura/Brugmansia) braucht sehr viel Wasser, mehrmals am Tag, und bei Hitze sowieso auch Abends noch! Drei ihrer schönen intensiv duftenden Trompetenblüten sind leider verblüht.
Ich würde zu gerne wissen, ob sie später nochmals Blütenknospen ansetzt??



Im Gegensatz zu ihr dieser sukkulente Steinbrech (Saxifraga) im Steintopf an der Terrasse, die mit sehr wenig Wasser auskommt und die zur Zeit prächtig blüht.



Nun gieße ich auch nicht immer oder überwiegend morgens, was sehr wichtig wäre. Denn sonst bereitet man Pflanzenkrankheiten den Boden ... Aber manchmal lassen die modernen zivilisatorischen Wege es einfach nicht zu, morgens die Zeit dafür zu finden. Glücklicherweise jedoch nicht immer.
Richtiges Gießen im Garten
Zum Gießen den kühlen Morgen nutzen
Richtig gießen im Sommer
Bewässerungsverfahren

Im Waldgarten ist kein "guter" Boden in dem Sinne, aber doch ein wasserspeichernder, obwohl stellenweise verdichtet. Bei der Grundstücksgröße wäre es ein Unding, alles bewässern zu wollen, und so wird hier nur im Terrassenbereich sowie vor der Haustür gegossen. Ausnahme bilden Aussaaten, was hier aber selten vorkommt. Selbst die zahlreichen Rosen bleiben im Waldgarten ganz ohne zusätzliche Wassergaben! Das geht und das geht sogar sehr gut! Hier! Denn nicht überall hat es einen Untergrund wie im Waldgarten, der zwar oberflächlich trocken wirkt um diese Zeit, aus dem jedoch die Pflanzen, selbst die großen Waldbäume, ihr Wasser schöpfen. An Wassermangel ist in diesem Garten noch kaum eine Pflanze zugrunde gegangen!

Kaum zu glauben übrigens, daß jezt der Juli beginnt - und mir ist, als ob die Tage schon wieder deutlich kürzer werden. Doch heute spielt die Bewölkung wohl eher eine Rolle bei der frühen Dunkelheit.



Rosen vorm Haus - heute fast um Mitternacht

Giftige Entdeckungen und Eiben

Heute entdeckt, den Roten Fingerhut (Digitalis purpurea) während ich die Eiben schnitt . . .






Eibenschnitt - er mußte einmal sein. Diese Eiben (Taxus) wurden noch nie geschnitten. Sie uferten so langsam aus, sahen inzwischen wie überdimensionale Tannenbäume aus. ;-)


- viele Meter Eibenabschnitt auf dem Weg entlang des Hauses -

Wenn man die Eibenabschnitte auch für einen guten Zweck abgeben kann (Biologische Krebsbekämpfung - von der ich mehr halte als von künstlichen chemischen Mitteln!) - Doch wäre der zeitliche Aufwand zu groß gewesen in diesem Jahr, zumal auch nur die einjährigen Triebe Verwendung finden können, also einiges beim Schnitt und Aufbewahrung bis Abholung zu beachten ist.

Auf dieser Seite fand ich auch noch etwas über das Sammeln von Eibenschnittgut.

Und so wandern die Abschnitte jetzt in die Totholzecke, von wo aus sie später abgefahren werden.

Ich hoffe ja, die Eiben noch in eine ordentliche Form zu bekommen und weiß leider auch so gar nicht, wie man sie korrekt schneidet. Bräuchte dazu auch Bilder!!! Fertig geschnitten sieht's immer so toll aus ... Aber DASS sie geschnitten werden mußten, war offensichtlich, zumal sie auch seitlich des Hauses an einem Durchgangsweg wachsen. Nun habe ich es "irgendwie" gemacht - nach Gefühl . . .

Bei dieser Pflanze (die auch bei diesen Eiben wuchs) handelte es sich tatsächlich um das Giftige Jakobskreuzkraut oder Greiskraut (Senecio jacobaea), daher wurde sie vernichtet! Da diese Pflanze eine Sonderstellung einnimmt und vor allem auch den Tieren auf den Weiden schadet! Deshalb soll sie sich nicht weiter ausbreiten!




Auf der Abbildung war sie noch im Rosettenstadium zu sehen, das sich von dem Jungpflanzenstadium blattmäßig unterscheidet.

Eine weitere - giftige - Entdeckung ist der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus), der dem Rittersporn (Delphinium) etwas ähnelt ...

Ihn fand ich im mittleren Waldgarten unter den Bäumen dort in der Nähe der großen alten Linde inmitten von Japan-Anemonen-Teppichen. Vorher war er dort nie.



Und für Luna meine - allerdings ungiftigen - Stockrosen hinterm Haus bei den dunkelroten Rosen - die noch komplett in Knospe stehen, während die in Österreich schon erblüht sind - welch regionale Unterschiede!

Dienstag, 29. Juni 2010

Dieser süße Duft!



der Lindenblüten . . .





Wandelt man um diese Zeit im Waldgarten, möchte man gar nimmer hineingehen, denn der große alte Lindenbaum verströmt einen herrlichen Duft. Unter ihm läßt es sich wunderbar verweilen. Nur eine Bank fehlt hier noch . . . bisher tat es ein Deckchair (Liege). . .





und ringsum vom Baum hängen Zweige mit duftenden Blüten herab . . .






Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) um diese Zeit . . .





Sommerlindenblatt im Detail










im Vergleich zur Winterlinde - auch Steinlinde (Tilia cordata) - die es im Waldgarten jedoch nicht gibt






Die Winterlindenblätter sind dunkelgrüner auf der Oberseite sowie kleiner, und unterwärts sind sie feiner geädert. In den Achseln der Blattadern zeigt die Winterlinde auch nicht diese auffälligen "Knötchen" die man oben auf dem Bild des Sommerlindenblattes erkennen kann.





In Europa kommen noch 6 weitere Arten der Gattung Tilia vor. Hierbei handelt es sich hauptsaechlich um die Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) und die hollaendische Linde (Tilia x vulgaris), einer Kreuzung aus Sommer- und Winter-Linde. Die verschiedenen Lindenarten sind aber alle gleichermaßen verwendbar.



Linden sind hauptsächlich bekannt durch den heilsamen Lindenblütentee.
Medizinisch verwendet werden jedoch beide - die Blüten der Winter- und der Sommerlinde (Tilia platyphyllos Scop.)
Achtung aber hierbei, der Lindenblütentee hat eine hervorragende beruhigende Wirkung. Verwendet man jedoch zu viele Blüten oder läßt ihn zu lange ziehen, verkehrt sich seine Wirkung genau ins Gegenteil, dann wirkt er eher anregend und kann sogar Schlafstoerungen hervorrufen.

 Rezepte mit Linde
(Getränke, Nachspeisen, Fruchtsalate)

Honig von Linden

Montag, 28. Juni 2010

Rotöl aus Echtem Johanniskraut



Dazu ist diese Hitze zum Teil "gut" - um hier Posts zeitlich passend nachzusetzen. Denn bis dahin kam ich in keiner Weise mehr dazu, über das von mir bereits im Juni gesammelte Johanniskraut zu schreiben, daß seit dem 28.6. in Öl vor sich hinzieht, welches von Tag zu Tag ein roteres Rot annimmt.

Das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) pflückt man dem Brauch zufolge eigentlich am Johannistag (Sommersonnenwende) während Sonnenschein, vormittags bis mittags, weil dann die höchste Wirkstoffkonzentration in den Blüten steckt. Man kann es aber bis zum September hindurch pflücken und verarbeiten. Unter anderem findet das Johanniskrautöl Verwendung zur Stärkung des Magens, wie auch zur Besserung des Befindens bei nervlichen Belastungen oder nervösen Unruhezuständen. Es soll auch bei Neuralgien und Parästhesien helfen. Selbst bei Rheuma (in Kombination mit Wärme) als Massageöl soll es lindernde Wirkung haben. Ich benutze es gern äußerlich - zur Hautpflege, für die es sich hervorragend eignet. Allerdings muß man hierbei die Photosensibilität der Haut beachten. Zur Zeit ist es daher das Beste, es abends und über Nacht zu verwenden. Die Herstellung geht ganz einfach. Man pflückt zunächst das Johanniskraut an Stellen, die nicht mit Giften verseucht sind. Keinesfalls an Feldrändern!!!







Dann zupft man die Blüten und Knospen ab, schaut sie genau auf einen möglichen Befall von Insekten an und gibt sie am besten gleich in das zuvor bereitgestellte Glas mit Öl. Hierfür kann man Sojaöl verwenden, auch Olivenöl eignet sich. Ich habe Weizenkeimöl verwendet, das auch hervorragende Pflegeeigenschaften aufweist.




Die Menge des zu pflückenden Johanniskrautes richtet sich nach der Größe des Glases und der Ölmenge, die man benötigt. Nun stellt mal einen öligen Kaltauszug wie folgt her: Das Glas füllt man ungefähr zu zwei Dritteln mit frischen Blüten. Man soll auch die Blätter verwenden können, ich beschränke mich hier jedoch auf die heilkräftigen Blüten. Getrocknete Blüten hätten nicht die Wirkung der frischen! 

Hat man diese zwei Drittel eingefüllt, gießt man das Öl darüber. Dann gibt man einen Deckel auf das Glas und stellt das Ganze an einen warmen, am besten sonnigen Ort. Von Zeit zu Zeit schüttelt man den Inhalt ein wenig oder rührt das Ganze mit einem sehr sauberen Löffel um.


Nach ca. 3 bis 6 Wochen - je nach Wärme in dem jeweiligen Jahr, sollte das Öl tiefrot sein. Dann filtert man das fertige Rotöl ab (z.B. mit einem Kaffeefilter) und gießt es in eine dunkle Flasche (Braunglas). Man sollte das Beschriften nicht vergessen (Inhalt, Datum), damit man hinterher eine ungefähre Vorstellung von der Haltbarkeit hat. Das Öl hält ca. 1 Jahr - dies richtet sich nach der Haltbarkeit des verwendeten Öles. (verfasst am 11.07.2010 um die gleiche Uhrzeit)


So sieht das Ganze dann fast fertig aus.
Es muß noch abgefiltert werden



Rotöl pur, das jetzt in saubere Flaschen abgefüllt werden kann.



Diesen Beitrag habe ich aus meinem ehemaligen Naturstudien-Blog hierhin übernommen. In unserem Waldgarten wächst nur das große Johanniskraut (Hypericum calycinum), das man in diesem Falle nicht verwenden kann!

Samstag, 26. Juni 2010

Raubritter, Schneewittchen und andere Rosen

Inzwischen blüht auch die Rose, die ich für die Raubritter halte im Bereich unmittelbar hinterm Haus. Früher besaß ich einmal eine Raubritter-Rose in einem anderen Garten.


hier im Detail


Ebenfalls unmittelbar hinterm Haus erblüht jetzt auch diese orangerote Rose, die sich aber vom Wuchs und Blütenform von den anderen orangenen unterscheidet.




In der Waldgarten-Mitte erblühen jetzt nach und nach auch die Rosen. Da es dort ein wenig dunkel ist, dauert es dort länger als üblich, bis die Blüten erscheinen.
Auch hier in Orange, wie im Vorgarten - unsere Vorgänger schienen Orange und Dunkelrosa zu bevorzugen. Die orange Rose wächst inmitten zahlreicher Japan-Anemonen.



Knospe am Wegesrand - gehört zu dieser Rose, deren Namen ich nicht kenne.


Von dieser kleinblütigen dunkelrosa Rose gibt es mehrere Sträucher im mittleren Waldgarten.



Hier noch einmal die orange Duftrosen aus dem Vorgarten, sie blühen wirklich sehr sehr üppig, ebenso die rosa Kletterrose unmittelbar vorm Haus.




Eine der Schönsten im Vorgarten, nicht sehr hoch - ob es Schneewittchen sein könnte?


Zum "Schneewittchen" passend der Jasmin (Pfeifenstrauch) (Philadelphus coronarius),der seinen Platz hinten im Waldgarten hat. Leider blüht er durch Strauchschnitt im vergangenen Jahr in diesem Jahr nicht ganz so üppig wie sonst.

Blauregenschnitt


Der Blauregenschnitt war wieder einmal mehr als fällig. Denn so schön seine Blütentrauben auch anzusehen sind - er ufert extrem aus, kriecht bis unters Dach, und in ihm hat sich u.a. auch eine Wildrose breitgemacht.

Sauerkirschen


Fruchtansatz am kleinen Sauerkirschbaum - hinten im Waldgarten.
Bis geerntet werden kann, wird noch einige Zeit vergehen.

Hängemattenglück . . .




. . . inmitten einer Wiese voller Blumen


Freitag, 25. Juni 2010

Wildkräuter gefahrlos am Feldrand pflücken

Die, die hier regelmäßig lesen, haben sicher schon mitbekommen, daß ich die Posts aus meinem gelöschten Naturstudien-Blog hier mit einbaue. Deshalb auch das paßgenaue Datum in der Vergangenheit und Eure Kommentare dazu! Leider erscheint so ein zeitlich rückversetzer Post trotzalledem zuoberst in den kleinen Bildchen in Eurer Sidebar - also bitte nicht wundern!


Darf man oder darf man nicht ...





Überaus wichtig für alle, die Wildkräuter sammeln und diese nicht nur für Dekozwecke sondern auch für Heil- oder Genusszwecke verwenden wollen, ist die Frage, ob und in welcher Entfernung von Feldrändern geplückt werden darf, wie kontaminiert diese Pflanzen möglicherweise sind.





Hierzu fand ich u.a. folgendes Dokument
Sammelorte und Wegwissen von Frauen, die Wildgemüse und Heilkräuter sammeln
Das Dokument findet sich jetzt unter diesem Link! 

Darin geht es um wirklich spannende Dinge, z.B. woran man auch optisch einen geeigneten Ort erkennen kann. So deuten gelbe Blätter an betroffenen Pflanzen auf Herbizidspritzungen hin. Diese erkennt man jedoch erst ein paar Tage nach dem Gifteintrag.


Allein auf optische Anzeichen darf man sich selbstverständlich nicht verlassen!!!


Selbst wenn solch ein Wildkräuterstreifen 10 - 20 m von einem Feldrand entfernt liegt, kann man nicht sicher sein, ob über Wind und Wasser Einträge von Agrarchemikalien erfolgten.

Auch ist es nicht gut, Pflanzen wie Brennesseln an überdüngten Standorten zu pflücken, da diese sehr nitratreich sein können. So sollte man einer ganz von Löwenzahn übersäten Wiesen mißtrauen (womöglich zu viel Gülle oder andere Stickstoffdünger).

Wer gute Vegetationskenntnisse besitzt, kann manches einschätzen, so z.B. wenn Wiesen intensiv bewirtschaftet werden, erscheinen diese meist dunkel- oder blaugrün. Dies weist auf einen hohen Stickstoffgehalt hin. Es gibt auch Zeigerpflanzen (oder auch Indikator-Pflanzen), wie den Kriechenden Hahnenfuß oder Lückenbesiedler wie Löwenzahn und Sauerampfer, die sich in Folge von häufigen Arbeitsgängen mit schweren Maschinen gern ansiedeln.

Alte Gräserhorste findet man auf solchen bewirtschafteten Wiesen nicht, so daß ein geschultes Auge das doch gut unterscheiden kann. Aber auch hier macht Übung den Meister und es braucht zuweilen schon detektivisches Gespür, um möglichen Schadstoffeinträgen auf die Spur zu kommen.

Wer in der Nähe von Weinbergen sammelt, begeht quasi Selbstmord, denn der Wein wird am allerschlimmsten gespritzt!



Glücklich sind die, die an biologisch bewirtschafteten Äckern sammeln können!

Im Sommer allerdings, so ist im Abschnitt 6.5.2 Getreide im Sommer zu erfahren, könne man im reifenden Getreide die Blüten einiger Heilpflanzen gefahrlos sammeln, da um diese Zeit das "Unkraut" nicht mehr ohne Schaden für die Kultur mit Giftmitteln bekämpft werden darf. Ich würde mich trotzdem in unterschiedlichen, möglichst wissenschaftlich untermauerten Quellen versichern und vielleicht auch bei der Landwirtschaftskammer nachfragen (die aber wohl auch nur Allgemeinplätze zur Antwort hat).

Mitteilungen der Landwirtschaftskammer

Umweltrecht und Landwirtschaft
im EU-, Bundes- und Landesrecht
Land & Forst
Landwirschaft und Landleben in Niedersachsen
Agrarchemikalien – wie viel ist nötig, wie viel ist überflüssig?
Viele der in Entwicklungsländern eingesetzten Pestizide fallen in die Kategorie der für Anwender hochgefährlichen Mittel
Leider weiß ich immer noch nicht genau, ob ich meine gesammelte Kamille nun gefahrlos zum Kamillentee verwenden kann ... ? ? ?

Denn fest steht, es wird nach wie vor viel zu viel gespritzt!!!

In der Europäischen Union werden pro Jahr mehr als 200.000 Tonnen Pflanzenschutzmittel ausgebracht – etwa 30.000 davon allein in Deutschland. Ein Teil der Mittel gelangt über den Boden und die Luft oder über die Pflanze selbst in die Nahrungskette und in den Wasserkreislauf =>
Studie Giftspritze außer Kontrolle
Verbraucher sind verunsichert
Immerhin, das Gesetz fordert eine umfassende Dokumentation der Landwirte über Art, Zeit und Menge des eingesetzten Präparates ... na dann kann ja nichts mehr schiefgehen ... frage mich nur, woher die vielern Krebskranken - häufig sogar schon kleine Kinder - kommen! ? ? ? Leider stehen dem die wirtschaftlichen Interessen entgegen, die in der Übermacht sind. Man kann - leider - getrost sein, daß es auch die, die diese wirtschaftlichen Interessen vertreten, erwischt! Nur - leider - wissen sie es nicht oder wollen es nicht wahrhaben!



In diesem Post habe ich mich auch schon einmal mit dieser Thematik auseinandergesetzt.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Unbekannte Käfer und Falter

Zwei, die sich mögen ...


und wer ist dieser hübsche Geselle?



Blau-grün metallic


und noch einmal Metallic - scheint groß in Mode zu sein - nur die Form ist eine andere ... :-)

dieses Mal am Hahnenfuß


Die Käfer und Falter lass ich einfach mal so stehen, kann mich im Augenblick nicht um ihre Bestimmung kümmern.

Alle im Wald oder am Waldrand gesehen.

Rosen-Sirup


Rosensirup angesetzt.
Es geht ganz einfach. Eigentlich wollte ich das Rezept aus diesem Buch anwenden. Es erschien mir etwas wenig - diese 2 Handvoll stark duftende Rosenblüten, 1 Zitrone und 1/2 l Wasser ... Deshalb ging ich nach diesem Rezept vor.

Man nehme also Rosenblütenblätter ...




Wasser und Zucker kocht man gemeinsam auf, bis der Zucker gelöst ist. Dann erkalten lassen.
Die Rosenblütenblätter werden nun in ein entsprechend großes Glas gefüllt. Zuunterst habe ich die Zitronenscheiben ins Glas gegeben.





Nun wird die Zuckerlösung mit dem Päckchen Zitronensäure
dazugegeben.

Das Ganze soll dann abgedeckt ca. 6-7 Tage an einem kühlen Ort ziehen.


Im Buch steht es anders,

und zwar wird der Sirup mit den Blüten noch einmal aufgekocht, soll gut verschlossen 15 Min. ziehen und danach wird abgesiebt und im Verhältlis 1:1 mit Zucker nochmals aufgekocht, zum Schluß in Flaschen gefüllt oder eingefroren.

Ich werde aber nach dem Internet-Rezept weiter vorgehen. Nach ca. 6 Tagen also wird filtriert und in Flaschen abgefüllt.