Donnerstag, 15. Juli 2010

Er kommt wie gerufen!

wenn plötzlich einzelne kleine Röschen der kleinblütigen Waldgartenrose am Waldboden liegen - so als hätte sie jemand abgepflückt und dahingeworfen . . .




und ganze Rosenblütenbüschel traurig ihre Köpfe hängen lassen . . .



einzelne Stielchen sich einfach abknicken und die (kurz zuvor noch frischen!) Röschen dann zu Boden fallen . . .



... wenn sich womöglich Mehltau sogar auf den Heckenkirschen zeigt

(ich nehme an, es handelt sich um solchen? - ich hatte ihn noch nie, daher kenne ich diesen nicht)



. . . dann ist es selbst hier im Waldgarten so weit - es muß entweder künstlich bewässert werden oder . . .
. . . es gibt einen ordentlichen Regenguss. Und genau das passiert seit dem späten Abend! Nachdem es zu blitzen begann . . . fielen auf einmal ein paar dicke Tropfen und dann gab es einen ordentlichen Schauer.


. . . bisher ging die Rechnung hier deshalb immer noch auf, weil noch keine einzige Kulturpflanze im Waldgarten durch Wassermangel vertrocknet ist! Immer kam rechtzeitig der Regen ... so wie jetzt . . .


Edit:
Bei diesem Schädling handelt es sich nicht um Mehltau sondern eindeutig um Schmier- bzw. Wolläuse!!!
Zitat von obigem Link:

"Das kleine, weiße, an Wattebäusche erinnernde Gespinnst der Schmierläuse ist gut auf den Blättern der befallenen Pflanzen zu erkennen."

4 Kommentare:

  1. Gut, daß es geregnet hat.
    Allerdings, ich habe u.a.Mehltau auch an Rosen und sogar an einer Babyeiche.
    Aber durch wassern habe ich den noch nie wegbekommen.
    Gestern habe ich zum 2.x in diesem Jahr dagegen gespritzt, war keine angenehme Aufgabe bei der Hitze.
    Mehltau (und Pilz) schwächt die Pflanzen immens.
    Eine Zeit lang habe ich den weißen Belag entfernt.
    Als es soviel geregnet hat im Mai.
    Da hatte spritzen keinen Sinn.
    Der Belag klebt an den Pflanzen und raubt ihnen die Säfte und damit die Kräfte.
    Wieder ist eine Rose eingegangen, die Blue Parfum.
    Pilz und Mehltau haben ihr den Garaus gemacht und es gibt noch einige Sorgenkinder in meinem Garten.
    Lg von Luna

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  2. Ja, das ist tatsächlich gut, liebe Luna! Mein Garten fing so langsam auch an auszutrocknen ;-)
    Das hatten wir so hier noch nie!

    Ich weiß gar nicht mal, ob dies Mehltau ist. Es sieht eigenartig aus. Mehr wie Fäden, die an den Zweigen und Blättern hängen ...
    Spritzen tun wir hier nichts. Es hält sich alles immer irgendwie im Gleichgewicht.
    Schade aber, wenn Rosen eingehen.

    Lieber Gruß
    Sara

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  3. Also Mehltau ist das nicht. Das wäre ein ganz leichter Flaum, der die Blattoberseite und Stile und Konspen überzieht. Mehltau entsteht meist durch stauende Hitze.
    So eine Erscheinung an Rosen habe ich bisher noch nicht gesehen - ach so, dass ist ja auch die Heckenkirsche! Den Zweig würde ich sicherheitshalber abschneiden und im Hausmüll entsorgen. Obwohl ich zum Beispiel bei der Monilia an Sauerkirschen 'keinen großen Film mehr drum mache'. Die Zweige kommen allerdings dann auch in den Müll und nicht auf den Kompost!

    Mit absterbenden Rosentrieben und Knospen habe ich ja trotz Wässern in diesem Sommer extreme Probleme, habe aber noch immer keinen Grund gefunden. Allerdings scheinen die Rosen trotzdem zu überleben. Selbst mein Rambler in luftiger Höh' bekommt wieder grüne Blätter ...

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  4. Liebe Sara, ich habe dein Kommentar zu meinem Pilzproblem erst jetzt gesehen, aber das Zeug auf meiner Banane ist irgendwie anders, es lebt nur auf bereits abgestorbenen Blättern, niemals auf noch grünen. Wie gesagt es ist ziemlich komisch.

    lg kathrin

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