Freitag, 27. April 2012

Eichhörnchen mitten in der Stadt


Diesen possierlichen kleinen Kerl konnte ich ganz ungestört aus der Nähe fotografieren.
Wir wollten in der Nähe die herrliche Rosa Kirschenblüte anschauen, die ich dort schon einmal  zeigte. Alljährlich findet hier das Kirschblütenfest statt.


Das Gerüst, mit den Meisenknödeln befindet sich in der Nähe des Inselwalls in Braunschweig.
Und es kann sogar sein, daß dies eigens für Eichhörnchen installiert wurde. Ich weiß es jedoch nicht genau. Etwas merkwürdig wäre es schon, wenn es lediglich für Vögel gedacht wäre! Unsere Stadtväter haben da ja ihr Konzept (Pflanzen- und Tierartenschutzkonzept) . . . 



Ist es nicht allerliebst?! :-)

Im Waldgarten würden mir solche Aufnahmen von Eichhörnchen nie gelingen! Hier huschen sie lediglich schnell einmal vorbei und über das Vogelfutter haben sie sich noch nie hergemacht, jedenfalls nicht, während ich die Futterplätze beobachtete.


Direkt am Inselwall sah ich auch den riesengroßen Kobel wieder - ein wirklich gigantisches Gebilde, das ich in diesen Ausmaßen noch niemals sah! Der Kobel befindet sich in der Krone eines Mammutbaumes und misst gut 1 1/2 Meter oder mehr!





4 Kommentare:

  1. Ah, das Konzept werde ich mir mal genauer anschauen! Was da wo in BS schützenswert ist ...
    Aber es ist ja schon länger bekannt, dass die Städte zu den eigentlichen Naturschutzgebieten erklärt werden müssten. Selbst auf Amrum war es sehr interessant zu beobachten, dass sich im Vogelschutzgebiet am Strand wesentlich weniger Vögel aufhielten, als dort, wo die Menschen den Strand 'bebauen' durften.

    Und bei meiner Mutter hatte am Dienstag versuch ein Eichhörnchen in der Hemlocktanne zu bauen. Doch die Raben haben es entdeckt und angegriffen. Aber so ein großer Kogel hätte da auch kaum in der Krone Platz gefunden. Mal schauen, ob es nun noch einen anderen Platz bei ihr im Garten findet. Denn leider habe ich fast alle immergrünen Gehölze nun mal nachgeschnitten :-(

    Bei uns sind jetzt täglich 2 Eichhörnchen an der Futtersäule und auf dem Gartentisch. Ich habe schon extra Sonnenblumen- & Erdnusskern-Nachschub besorgt. So konnte ich vor ein paar Tagen auch zum ersten Mal ein Dompfaff-Paar & wahrscheinlich einen Kernbeißer sehen. Und der Specht kommt jetzt zum Meisenknödel :-) Aber die Fotos muss ich erst noch auswählen ...

    Ich hoffe, Ihr findet ein kleines handliches Naturparadies für Deine Waldgarten-Umsiedler!
    LG Silke

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    1. Liebe Silke,
      das muß ich mir auch noch mal richtig anschauen.
      Aber in der Ecke ist es wirklich schön - habe es von früher gar nicht so in Erinnerung!
      Ja, schade, Eichhörnchen habe ich hier bewusst n nur ein einziges Mal gesehen und da huschte es sehr schnell über die Terrassenpergola.
      Am Futterplatz sah ich nie eins.
      Aber um diese Zeit füttere ich ohnehin nicht mehr. Die Vögel machen dann zu viel Dreck, das wollen wir nicht und sie finden hier ja auch so ausreichend.
      Trotz alledem hätte ich schon gern Eichhörnchen zuhause aus der Nähe beobachtet ... naja, man kann nicht alles haben ...

      Daß die Raben Eichhörnchen angreifen, wußte ich noch nicht oder greifen sie nur kranke geschwächte Tiere an? Denn das habe ich durchaus schon beobachtet, z.B. was Tauben betrifft.

      Naja, aber vielleicht muß man eben doch mal schneiden ... ich seh's ja am jetzigen Garten, wie hoch und groß alles geworden ist, allein die Baumstämme in den sechs Jahren! Wenn man da nicht mal Hand (Schere) anlegt, ist manches auf Dauer auch nicht mehr schön anzusehen.

      Ohja, den Kernbeisser, den habe ich dort gestern auch gesichtet! Hab' ich soweit ich mich erinnere, noch nie in natura erblickt!

      Ja, das hoffe ich auch, daß wir etwas Handlicheres finden. ;-) Auf Dauer ist diese Dimension einfach zu groß - wenn nicht alle regelmäßig mit anpacken oder man bräuchte einen regelmäßigen Gärtner ;-) Du kennst das ja ...

      Liebe Grüße
      Sara

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    2. Also das Eichhörnchen war ganz fix bei der Sache und trug jede Menge Äste unters Nadeldach. Wir mutmaßen, dass Raben und Eichhörnchen Feinde sind - Eichhörnchen als Nesträuber. Auch unsere Maus wurde mal von Raben ziemlich massiv angegriffen, als sie im Nachbargarten umherstromerte. Der Platz in Hausnähe wäre in BS wirklich ideal gewesen. Zumal meine Mutter & ich nun beide entschieden haben, dass die Ganzjahresfütterung auch sinnvolle Seiten hat. Denn so werden die Geziefer von den Ansitzflächen gepickt. Und eine komplette Mahlzeit holt sich dort eh' kein Vogel ab. Und die Eichhörnchen genießen solche Zwischenmahlzeiten.
      Elke (Mainzauber) hat ja auch überlegt, ob die Eichhörnchen dann eventuell weniger Nester plündern, wenn die Futterversorgung stimmt. Aber wer weiß, was das wieder für Folgeerscheinungen mit sich bringt ...
      Bei uns gibt es zur Zeit gleiches Recht für alle: Ein Eichelhäherpaar scheint in der Nähe zu leben, die Eichhörnchen haben wohl ein Nest im Nachbargarten, die Taube brütet sporadisch vor unserem Küchenfenster. Die Raben bauen irgendwo in der Nähe, und eine Elster erscheint nun auch häufiger am Tisch. Die Rangfolge ist faszinierend: Die Drossel vertrieb beim ersten Besuch den Specht vom Meisenknödel. Der erste Schwung Meisenkinder auch schon da und unsere Drosselbestand hat wohl nicht unter dem Virus gelitten. Zwei Grünfinken schauen vorbei, das Rotkehlchen sowieso und im Vergleich zur Winter ist hier am Gartentisch richtig was los. Da wir ihn eh' nur noch für die Deko benutzen, hält sich der Vogeldreck auch im erträglichen Maß.

      Ja, das Schneiden! Im Idealfall ist es bei uns jedes Jahr nur ein Teil der immergrünen Gehölze & Sträucher, damit genug Rückzugsplätze für die Tiere bleiben. Radikal durchschneiden finde ich in beiden Gärten nicht richtig. Da richtet die Nachbarschaft schon genug Schaden an. Nur leider hat der Winter dafür gesorgt, dass es nun weniger Schutzräume gibt - das muss erst nachwachsen ....

      Meine Mutter hat jetzt wohl einen Gärtner gefunden, der uns den Baumschnitt abnimmt, wo ich mich nicht mehr drantraue - zu hoch. Die Birke hat er jedenfalls mit viel Verständnis für den Garten und den Baum geschnitten. Ach ja, die Fotos sollen auch noch auf den Blog - Plan & Wirklichkeit ;-)
      LG Silke

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  2. Liebe Sara,

    ich sehe auch täglich suf meinen Waldwegen Häschen
    und Eichhörnchen. - Deine Fotos sind besonders gut
    gelungen.

    In Liebe
    Elisabeth

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