Dienstag, 11. Dezember 2012

Äpfel für die Amseln und Vogelschutz!



Im übrigen stellen Futterhäuschen und sonstige Futterstellen ohnehin eine gewisse Gefahr (im PDF-Dokument S. 89!) dar, da sie zur Verbreitung von Krankheitserregern beitragen. Besonders dann, wenn das Futter überreichlich dargeboten wird! Hygiene ist oberstes Muß! Ebenso Maßhalten bei der Futtergabe.
Bald werde ich wieder diese Futterbox in Betrieb nehmen.

Die Amsel tut sich an den von mir ausgelegten Äpfeln gütlich und es schneit . . . 


13 Kommentare:

  1. Hallo Sara (richtig ?)
    Das wusste ich nicht, jetz bin ich doppelt froh um mein neues Futterhaus das mit Fett/Körnerblöcken funktioniert.
    Danke für den Post.
    Grüess Pascale

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    1. Ja, liebe Pascale,
      und ich hab' immer Bedenken, da ich im Augenblick auch noch die Meisenknödel verwende. Allerdings hab' ich da auch immer ein Auge drauf. Die Vögel kommen ja an sich nur 2 x am Tag zu ihren Hauptfutterzeiten. Dann ist meist irgendwer zuhause bei uns. Diese Blöcken in den Gitter"käfigen" finde ich auch vorteilhafter. Darin verfängt sich kein kleines Vogelfüßchen.

      Wir wissen es sogar noch von unseren früheren Wellensittichen, wie schwierig das mit solchen Netzen ist! Ebenso mit Nylonfäden aller Art, die manche Menschen achtlos im Garten liegen lassen oder überhaupt draußen wegwerfen. Die Vögel haben nicht die Schnäbel dafür, diese Fäden zu durchbeißen und verenden elendiglich dadurch. Das gibt es öfter, als man glaubt! Immer wieder wird es beobachtet und davor gewarnt.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Wow - daran habe ich noch gar nicht gedacht - wegen der Meisenknödel! *schokiert bin*
    Wie süß das Video doch ist, was für ein Festschmaus für das Amselchen um diese kalte Zeit. brrrrrr
    GLg, MamaMia

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    1. Ja, Du Liebe, immer macht man sich nicht wegen allem Gedanken. Nur wenn man es selbst einmal erlebt, glaubt man es oft auch erst, wie gefährlich so etwas sein kann.
      Morgen muß ich Apfelspalten nachlegen. Die Amsel hat fast alles vertilgt.

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Ach du liebe Güte, Sara! Ich kenne keinen einzigen Fall, in dem sich mal ein Vogel in so einem Meisenknödel verfangen hätte. Also man kann's auch übertreiben. Allerdings sind für mich die normalen Meisenknödel meist von der Qualität nicht der Weisheit letzter Schluss. Deshalb habe ich außerdem auch immer noch die Energieblöcke von Viv*ra, aber auch Ringe, Futterstangen und natürlich Streufutter. Angeflogen und gefressen wird alles gerne. Der einzige Grund warum ich immer seltener Meisenknödel aufhänge, ist der, dass die Netze eigentlich ständig von Elstern, Eichelhähern und vor allem den Rabenkrähen zerrissen werden. So sonderlich stabil sind die nämlich nicht.
    Lieben Gruß
    Elke

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    1. Liebe Elke,
      oftmals beobachtet man selbst solche Fälle nicht. Ich bin da leider schon mal Zeuge geworden. Wie das Schicksal so will. Das Tierchen konnte ich allerdings noch befreien! - Der Aufhänger stammt jedoch nicht von mir sondern aus einer Tierschutzquelle!
      Und selbst wenn sie sich im leeren Netz verheddern, ist das schon schlimm! Viele Leute entfernen die Netze gar nicht. Ich sehe sie sogar am Waldrand hängen.

      http://www.aktiontier.org/index.php?m=8&id=136&sub=563

      Und ebenso verhält es sich doch mit den Vogelsilhouetten-Aufklebern. Manche Leute mögen die einfach nicht und nehmen eben in Kauf, daß die armen Tiere regelmäßig gegen ihre Fenster prallen.

      http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/tippsfuerdiepraxis/01079.html

      Ich kenne auch solche "Tierfreunde", diese Leute halten Katzen und Hunde, haben aber für Vögel absolut nichts übrig. Eigentlich traurig!

      Selbst verwende ich die Knödel auch noch, aber ich hatte mir ja schon diese grobmaschigeren Gitterkäfige angeschaft, in die man Knödel, Stangen oder Ähnliches geben kann. Muß sie nur wieder hervorholen. Durch den Umzug sind sie noch "verbuddelt." ;-)

      Und so ist es, wie Du es auch schreibst, die Qualität der Meisenknödel läßt überdies zu wünschen übrig.

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Ich nochmal (habe auch in meinem Blog darauf geantwortet und meine den Link dort): In dem von dir angesprochenen Link heißt es – ich zitiere: “Da sich solche Unfälle offenbar durchaus ereignen können, sollten Meisenknödel regelmäßig überprüft werden.” (Zitatende) "offenbar", und "ereignen können"- das klingt doch nicht wirklich so, als ginge von Meisenknödeln eine echte Gefahr aus. Sorry, aber deine Posts kommen öfter mal sehr missionarisch und mit erhobenem Zeigefinger rüber. Mehr als einmal durfte ich dich auch schon korrigieren, wenn du irgendetwas falsch dargestellt oder mit Namen versehen hast. Das finde ich gefährlicher als Meisenknödel, weil es genug Leute gibt, die alles für bare Münze nehmen, was sie bei dir lesen. Das mit den Vogelsilhouttenaufklebern ist auch wieder so ein Ding. Soll ich mich jetzt schlecht fühlen, weil ich diese Dinger auch nicht auf den Scheiben habe??? "Manche Leute nehmen in Kauf..." - wie bitte klingt denn das? Wir haben viele große Scheiben an Haus und Wintergarten und das seit inzwischen über 30 Jahren!!! Da ist noch nie ein Vogel zu Tode gekommen und das, obwohl hier reger Flugverkehr herrscht.
    So - dass musste mal gesagt werden, sonst wär ich dran erstickt.
    LG - Elke

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    1. Tut mir leid, wenn Du das so empfunden hast! Jeder wird sein Wissen mit im Blog verarbeiten, und mit dem sog. "erhobenen Zeigefinger" ist es halt so eine Sache im Internet, da man sich hier nicht unmittelbar gegenübersteht, Mimik, Gestik - all das Drumherum leider nicht wahrnehmen kann. Auch nicht mal eben auf die Schnelle nachfragen, wie etwas gemeint ist.
      Von daher eignen sich Smileys manchmal ganz gut. Aber ich benutze sie eigentlich eher ungern, vor allem diese zappelnden Dinger. So muß schon jeder selber wissen, was er aus einem Post mitnimmt, was nicht.

      Das mit den Meisenknödeln hab' ich mir schließlich nicht ausgedacht. Und da ich es selber einmal erlebt habe, bin ich mit den Dingern vorsichtig geworden. Ich denke auch, diese Aufhänger werden nicht ohne Grund verteilt, wenn das so gut wie nie vorkommen würde. Aber recherchiert habe ich danach auch noch nicht ausgiebig.

      Allerdings - und das schrieb ich wohl auch - benutze ich sie derzeit ja auch noch. Nur werde ich das bald ändern, wenn ich meine kleinen "Käfige" gefunden habe für diese Futterblöcke. Denn ich bin oft doch nicht daheim und es täte mir dann zu leid, wenn ich so ein Vögelchen am Abend tot vorfinden würde. Selbst wenn das nur selten vorkommt...

      Mir ist jetzt übrigens nicht bewußt, was ich mit Namen versehen haben soll? Reale Namen von Personen würde ich nie im Internet veröffentlichen oder wie meinst Du das? Das ist schon wieder so ein Problem der internetten Kommunikation, daß ein Satz recht unterschiedlich aufgefaßt werden kann.

      Was den Vogeltod an Glasflächen betrifft .... so war es im Waldgarten speziell tatsächlich so, daß anfangs so einige Vögel zu Tode kamen! Ich hab' mir das nicht ausgedacht, es war leider traurige Tatsache. Erst danach stieß ich auf die verlinkte Seite und habe mir rasch die rot-gelb-umrandeten Vogel-Silhouetten ausgedruckt und an die Fenster geklebt. Später ersetzte ich sie doch durch selbstklebende schwarze Silhouetten, da ich diese Silhouetten auch nicht gerade allzu dekorativ finde.

      Es gibt Gärten, die Vogelflugschneisen sind. Unsere Fenster befanden sich gerade in einem Winkel, der ungünstig lag. Selbst als die Silhouetten an den Fenstern klebten, flogen die Vögel bis auf wenige cm dran vorbei. Da kann man nicht untätig bleiben, oder? Aber seit wir die Silhouetten hatten, gabs keine dadurch zu Tode gekommenen Vögel mehr.
      Ich hab' ja nicht gesagt, daß es in ALLEN Gärten so sein MUSS. Aber da, WO es so ist, wäre das angebracht.

      Ähnlich auch der Schutz der Kellerfenster. Da hatten wir anfangs auch das Problem, daß Kröten, sogar Katzen in den Keller hüpften. Als wir diese dann mit feinem Draht versahen, passierte das nicht mehr.

      Unsere Nachfolger wollten die Silhouetten nicht. - Ich hoffe ja, daß sie ein Einsehen haben, wenn da wieder so einige Vögel tot herumliegen ;-( ...

      Also nichts für ungut ... und ich schau' jetzt auch nochmal auf meine Formulierungen. Mir ist auch dran gelegen, daß da nichts dogmatisch rüberkommt.

      Lieber Gruß
      Sara

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  5. Liebe Sara, vielen Dank für Deinen Post, Du hast mich daran erinnert mal wieder nach meinem Vogelhäuschen zu sehen.

    lg kathrin

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  6. Bei uns finden die Amseln und Drosseln den ganzen Winter über die gammligen Äpfel vom Herbst. Die kratzen sie auch unterm Schnee wieder vor.

    Bei Äpfel durchsortieren fällt regelmäßig was an und die normalen Küchenabfälle mit Apfelschalen landen auf dem Kompost. Bei Körnerfutter bin ich immer zwiegespalten. Kaufen würde ich es nicht, aber es ist schon nett, den Vögeln zuzusehen. Ich glaube aber nicht, dass sie das Futter wirklich brauchen. Viele übertreiben es meines Erachtens mit der Sorge um die Vögelchen.

    Neben der möglichen Gefahr finde ich Meisenknödel hässlich. Sie verschandeln noch im Sommer die Landschaft, denn abnehmen tut sie der großzügige Vogelfreund nur selten, bzw. sie wehen weg...

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    1. Das war in unserem Waldgarten auch so. Aber im Winter bei geschlossener Schneedecke oder Eis hab ich sie dann zugefüttert. Es hatte dort ziemlich viele Vögel, die sehr dankbar darüber waren.

      Der Vogelfutterindustrie ist natürlich daran gelegen, ihr Zeug loszuwerden und sie werden ALLES daransetzen, damit genau das passiert!
      Nur, woher soll man heute fair und ökologisch erzeugte Körner bekommen? Bzw. wir, die wir darum wissen, finden schon unsere Quellen. Nur die vielen Leute in den großen Städten, von wo aus die Wege weit sind bis zum nächsten Bio-Bauernhof ... ???
      Und dann ist es natürlich auch eine Frage des Preises. Ich möchte aber nicht wissen, wie viele Gifte im herkömmlichen Vogelfutter stecken. Ökotest überrascht uns immer wieder mit neuen Hiobsbotschaften!
      Und doch sind wir alle mit daran schuld, wenn wir unser Verbraucher-Verhalten nicht ändern!

      Ich finde die Winterfütterung o.k., aber ich würde nie ganzjährig füttern. Das halte ich auch für übertrieben, sogar für schädlich.

      Auch den Meinungen irgendwelcher Fachleute von Universitäten ist hier mit Skepsis zu begegnen, denn sie können von der Futtelmitterindustrie gesponssert sein!!!

      Bezüglich der Meisenknödel und ihrer gefährlichen Netze habe ich in meinem aktuellen Beitrag noch etwas geschrieben. Diese Nylonnetze stellen tatsächlich eine Gefahr da, zumal sie oftmals achtlos in Parks, an Waldrändern etc. hängengelassen werden. Also nicht nur in Kenia hängen Plastiktüten an den Bäumen, auch der moderne ach so aufgeklärte Mitteleuropäder hat diese Unart an sich, hier sind es eben Meisenknödelnetze, die später in der Gegend herumfliegen ... schöne Aussichten ...!

      Herzlichen Dank für Deinen Beitrag und liebe Grüße
      Sara

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    2. Gesponsert selbstverständlich mit einem "s" - m eine Tastatur hakt seit dem Umzug ab und an. ;-)

      Und hier betone ich es noch ein allerletztes Mal: Niemand ist gezwungen, meine persönliche Meinung zu übernehmen bzw. meinen Erkenntnissen nachzueifern! Falls sich hier wiederum jemand "angesprochen" fühlen sollte ... ;-)

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