Freitag, 16. August 2013

Gärten im Wandel ~~~



am 7.6.2012 um 12.11 h

Nicole vom bunten Haus schwelgt in Erinnerungen und das nehme ich nun selbst einmal zum Anlaß, das Gleiche zu tun.

All jenen, die schon immer einmal gerne durch unseren Waldgarten spaziert wären, wird hiermit das erste und letzte Mal die Gelegenheit geboten, das zu tun und zwar in dem Video weiter unten, das ich kurz vor unserem Wegzug noch aufgenommen hatte.


7.6.2012

Also fast um die gleiche Zeit - wenige Wochen später. Man sieht es an dem herabgefallenen Laub. Spätsommerfeeling . . .


Bin froh, daß wir diese Mengen Laub nun nicht mehr wegschaffen müssen!!!



Die anderen Fotos zeigen, wie es jetzt dort ausschaut. Viele Bäume wurden im Nachbargarten gefällt, so daß dieser jetzt auch ein Sonnengarten ist. Außerdem wurde das Nachbarhaus abgerissen, und etwas ganz Neues entsteht.
Auch steht die große alte Kiefer vor dem Waldgartenhaus nicht mehr, ebenso die anderen Nadelbäume. Auch sind alle Rosen auf der rechten Vorgartenseite (vom Tor aus gesehen) entfernt worden (das ist die Seite, wo eben auch die große alte Kiefer ihren Platz hatte).

Hier also noch einmal die große alte Kiefer im Vorgarten - auf sie blickte ich direkt aus meinem Arbeitszimmer . . .  neben ihr ist ein  Stück vom ehemaligen Nachbarhaus sowie von der Garage zu erkennen.


Und nun der kleine Spaziergang . . . der unmittelbar seitlich neben dem  Haus beim Eibenstreifen durch den vorderen Waldgartenteil beginnt, weiter bis nach hinten zum Garten-Ende und dann wieder zurück zum Haus und der Terrasse führt.

Doch ich muß sagen, die Garten-Größe (ca. 1.800 qm) hat durchaus etwas Positives - nämlich den Abstand zum Nachbarn den man für ein angenehmes Wohngefühl braucht.
Das haben wir schon vor vielen vielen Jahren gemerkt, als wir ein noch weitaus größeres Areal von ca. 4.000 qm besaßen, zu dem darüber hinaus noch ein Stück Wald gehörte!

Denn in kleineren Arealen hockt man sich einfach zu dicht auf der Pelle. Aber es hat alles - wie immer im Leben - nun mal auch zwei Seiten . . .




Es war einmal . . . 


Und so schaut es jetzt beim Vorgarten aus. Ziemlich kahl!



Und das ist nun eine der Waldgartenrosen (im neuen Garten!) ... ummantelt von Minze ... alles eine Nummer kleiner ;-) Doch dafür viel üppiger blühend!




5 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    das sind wunderschöne Erinnerungen.
    Alles Gute
    Elisabeth

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    1. So ist es, liebe Elisabeth. Im Nachhinein sieht man nur noch das Schöne.

      Alles Liebe
      Sara

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  2. Liebe Sara,
    boahh...das wäre ein Garten für mich gewesen! Da hätte ich all meine verwunschenen Eckchen einrichten können, mit Spiegeln an den Bäumen, Windspielen, Sitzplätzchen etc.! Ich kann mir aber schon vorstellen, dass das viel Arbeit war. Trotzdem- nicht jeder kann so einen herrlichen Garten sein Eigen nennen! Hach, und wie toll könnte man da Hühner, Hasen, Ziegen usw. halten.....ich bin ganz hin und weg! Es scheint übrigens ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass die neuen Eigentümer immer gleich irgendwelche Bäume fällen müssen. Das war bei meinem Elternhaus genau das selbe. Meine Eltern haben es vor 3 Jahren verkauft, weil sie mit dem grossen Haus und dem noch grösseren Garten einfach zuviel um die Ohren hatten. Ausserdem waren damals beide über 70, und meine Mutti hat ja sehr mit ihrer Gesundheit zu kämpfen. Die neuen Besitzer haben gleich alle 3 wunderschönen, gesunden Tannen fällen lassen. Obwohl sie sich als "grün" geben, selber Salben aus Kräutern herstellen und alles wild und natürlich haben wollen- so wie der Garten jetzt aussieht. Meine Mutti bekommt regelmässig beinahe Zustände, wenn sie ihren früher so geliebten Garten sieht.....Bäume haben für mich ganz viel Seele, und es tut mir echt weh, wenn ich sehe, dass sie gefällt werden!
    Dass sich der Sommer langsam zu Ende neigt, das sieht man auch daran, dass die jungen Vögel im Stall nun alle flügge sind und sich für die grosse Reise bereit machen! Ich hatte lange Zeit ein wenig Bange um meine kleinen Schwalben, die keine Anstalten machten, das Nest zu verlassen. Und da die Schwalben bekanntermassen so um Mitte August rum losziehen hatte ich die Befürchtung, dass sie die Jungen einfach zurücklassen würden. Ist alles schon vorgekommen! Aber da das Wetter bei uns seit Wochen wunderbar ist und auch für die nächste Woche zum grossen Teil nur Schönwetter angesagt ist hoffe ich sehr, dass sie noch genug Flugübungen veranstalten können, um den langen Weg in den Süden zu überstehen! Auf jeden Fall sind sie fleissig dabei, ihre Flügelchen zu benutzen und schwirren in der Gegend rum!
    Wir geniessen weiterhin unsere Ferien- ist ja erst die Hälfte rum! Aber in 3 Wochen holen wir schon die Jungs zurück- daran sieht man, dass die Zeit doch wieder rast! WO IST DIE BREMSE???
    Dir wünsche ich ein wunderschönes WE!
    Herzlichst
    FrauHummel

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    1. Das glaube ich gern. :-) Doch die Arbeit darf man nicht unterschätzen. Dazu müßte man entweder Rentner sein oder Millionär (wobei - eine einzige Million ist heute ja "nichts" mehr *lach* die geht schon für so ein Grundstück bald drauf) und "arbeitslos". Denn man will ja schließlich nicht nur ackern im Garten sondern das Ganze auch geniessen können.
      Und die Uhr tickt ... ja, die Bremse ... wenn es die nur gäbe . . .
      Und Du siehst es an Deinen Eltern ... das 70. Lebensjahr ist schnell erreicht und es ist gut, sich rechtzeitig auf ein Leben im Alter einzustellen. Denn wer erst krank und gebrechlich ist und dann gezwungen, Knall auf Fall alles aufgeben zu müssen, das stelle ich mir besonders dramatisch vor.

      Zurückgebliebene Schwalben hab' ich noch nie gesehen. Wie überleben die denn hier den Winter? Sicher ähnlich wie die Gartengrasmücke bei uns?

      Dann wünsche ich Dir noch weiterhin schöne Ferien ohne Deine Jungs :-) sowie ein schönes Wochenende.

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Ich bin deiner Einladung gefolgt. Es würde mich sehr traurig machen, wenn in meinem früheren Garten alles umgekrempelt wird und nichts mehr von dem bleibt, was man geliebt hat. Das tat mir schon als Kind leid, als vor meinem Zimmerfenster von einem neuen Hausbewohner eine wunderschöne alte Kastanie gefällt wurde und danach eine triste Aussicht zurückblieb. Aber wenn du ein Blumen- oder Rosenfreund bist, wirst du deinen neuen Garten lieben, wenn er so sonnig ist. Die meisten Gewächse sind nach der Verpflanzung erstmal zaghaft im Wachstum, aber wenn der Standort günstiger ist, wächst alles nach 2-3 Jahren richtig los. Die Erfahrung habe ich jetzt gemacht.
    Sonnige Grüße
    Sigrun

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