Sonntag, 15. Juni 2014

Weiße Lichtnelke, Taubenkropf-Leimkraut und weißer Storchschnabel


Wir bewegen uns nicht ausschließlich gern im Garten, denn da fehlt dann doch der Trainingseffekt, der nur auf aerobischem Wege erzielt werden kann. Wenn sich das jetzt auch so sachlich anhört, so gibt es für ich jedoch nichts Schöneres, als draußen in freier Natur zu sein. Ich finde es fast noch schöner als im Garten. Denn diese Natur kann ich ohne Aufwand und Arbeit genießen, sie ist einfach da, sie ist wie sie ist. Das ist der wesentliche Aspekt, die Liebe zur Natur, die mich/uns bewegt, hinauszugehen, aber der Trainingseffekt kommt dann noch hinzu.  Für uns sehr wichtig, denn allein vom Gewichtestemmen wird man nicht fit im Konditions-Sinne. Und Gartenarbeit hat häufig etwas davon, ist vorwiegend statische Arbeit, die man im Stehen oder Hocken vornimmt. Sicher bewegt man sich auch hin oder her, schleppt manchmal auch schwere Dinge, doch kaum jemand wird dabei joggen oder schnell walken ;-) Und das ganz gezielt 3 - 4 x pro Woche um eben zu dem o.a. Trainingszustand zu kommen.

Übrigens sparen bspw. Marathon- oder Halbmarathonläufer bei manchen Kranken- oder Gesundheitskassen bare Euros, denn Ausdauer-Sportler sind die preisgünstigsten Kunden! Es hat also seinen guten Grund, warum ich das hier schreibe .... denn Ausdauer im Sinne von aerobischer Fitness erwirbt man nur durch die Dauer der Ausübung einer aerobischen Tätigkeit und das geht nun mal im Garten kaum.

Doch ich will niemand belehren, das liegt mir fern, weiß ich doch, daß ohnehin jeder so lebt, wie er es für richtig hält, ob er sich nun einer gesunden oder ungesunden Lebensweise befleißigt.

Dennoch finde ich es gut, gelegentlich dieses Thema anzusprechen, denn wir alle sind ganz gern vergesslich, wenn es um die wesentlichen Dinge des Lebens geht. Und mancher müßte sich gar zwingen, seine vier Buchstaben vom Sofa oder dem Rasen hochzukriegen ... mir hingegen fällt es leicht, da ich, wie ich eingangs schon schrieb, fast noch lieber in der freien Natur bin, als im Garten. Auch wenn ich den Garten durchaus genießen kann. Nur die viele (statische!) Arbeit damit muß ich nicht (mehr) unbedingt haben . . .zumal diese auch davon abhält, sich aerobisch draußen zu bewegen, was natürlich auch mit daran liegt, welches Zeitlimit jedem neben seiner sonstigen Tätigkeit dafür zurVerfügung steht!

Und auch deshalb  lese ich so gern in Maxies Blog, vor allem auch unter dem Label Sport. Sie ist nicht nur eine außerordentlich hübsche junge Frau sondern daneben macht sie auf mich einen natürlichen und bodenständigen Eindruck, ganz und gar nicht dogmatisch. - Neben einer ausgewogenen Ernährung mit einem guten Frischkostanteil spielt die aerobische Bewegung eben doch mit die größte Rolle (positives Denken natürlich nicht zu vergessen!), um gesund zu bleiben und gut auszusehen. Und UNSEREN inneren Schweinehund können nur wir SELBST, jeder Einzelne für sich, überwinden! Dazu gehört zunächst die (Selbst-)Erkenntnis, dann der Wille . . .



- - - Den obigen See haben wir heute entdeckt - das sind diese kleinen beiläufigen Dinge, daß man selbst heute noch immer noch Entdeckungen machen kann - wenn auch nicht nach der Art eines Christoph Kolumbus. Doch allein schon ein See, den man bis dahin nicht hinter einem Wäldchen erahnte, das man nur aus der Ferne kannte, ist eine dieser erfreulichen Kleinigkeiten . . .



In der Gegend wuchs viel vom Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris). Leider hatte ich nur mein Smartphone für Fotos mit . . .

Auch die weiße Lichtnelke (Silene latifolia) wächst dort übrigens ganz nahe neben dem Leimkraut. Jade/White and Shabby zeigte sie vor einer Weile. Ich mag diese Pflanzen sehr gern. Im Waldgarten wuchsen sie ebenfalls.
Wie der Name "Silene" schon vermuten läßt, sind die beiden verwandt. Beide gehören zur Familie der Nelkengewächse.

Auf dieser Seite ist die weiße Lichtnelke sehr deutlich und ganz in groß abgebildet!


Am allerbesten gefiel mir dieser weiße Storchenschnabel (denn wir kennen diesen nur mit dieser Endung!). Da er inmitten der Natur in der Nähe von Gewässern ganz einzeln wuchs, gehe ich vom Blassblütigen Storchschnabel (Geranium rivulare) oder Bach-Storchschnabel aus.


Ist die Blüte nicht einfach zauberhaft?!


Zu den hier abgebildeten Wildpflanzen hätte ich gern erfragt, ob schon jemand Erfahrungen mit der Aussaat gemacht hat, wann diese am günstigsten ist bzw. wann man am vorteilhaftesten die jeweiligen Samen erntet.

Nach einer so ausgedehnten Walking-Runde durch natürliche Gefilde schmeckt daheim das Essen gleich noch einmal so gut und dann braucht man auch kein 'schlechtes Gewissen' zu haben, wenn man sich danach gleich für ein Stündchen an den Computer setzt. ;-)

Doch jetzt schnell ab in den Garten .... da gibt's noch soooo viel zu tun, selbst sonntags noch . . . 



1 Kommentar:

  1. Liebe Sara,

    mit dir hoffe ich auf Beantwortung deiner Fragen.

    Sonnige Grüße
    Elisabeth

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