Pechschwarz sah der Himmel aus, als ich vorhin heimkam. Der Mond verschwand immer wieder hinter den dunklen Wolken, so daß nur Bruchstücke von ihm zu erkennen waren.
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Sonntag, 29. Juli 2012
Freitag, 27. Juli 2012
Der Kleinspecht hat Durst!
Und das ist bei 30 Grad im Schatten auch kein Wunder!
Ich werde gleich einmal frisches Wasser nachfüllen gehen ...
Denn wenn die Wasserschüssel auch gut 15 Meter vom Fenster entfernt ist (ich verwendete den Zoom!), bekommen diese Waldvögel jede leiseste Regung mit und wie man unschwer in dem Video erkennen kann, horcht der Specht immer einmal wieder auf, um möglichst schnell flüchten zu können . . .
Ja ja, so ein Fotoapparat ist schließlich auch ein Jagdgewehr! ;-) :-)
Waldgartenblüte Ende Juli
Spärlich blüht es um diese Zeit eigentlich in jedem Jahr - im Waldgarten ... Es dominieren hauptsächlich Blühpflanzen, wie die Japan-Anemonen, die hier in sehr großer Zahl und in den unterschiedlichsten Bereichen des Waldgartens angepflanzt wurden.
in Hausnähe
an der weissen Mauer in Hausnähe
ebenfalls in Hausnähe am Weg dort, der am Eibenstreifen vorbei in den Vorgarten führt
bei und inmitten der Goldruten in der Nähe der weissen Mauer
noch einmal beim Weg am Haus - links das Bett mit den Goldruten
Vom Weg am Haus mit Blick in den vorderen Waldgarten
In der Waldgarten-Mitte - im Hochwald - bei der Waldgarten-Rose
Und nun zu den Rosen, die leider im Augenblick überaus spärlich blühen.
Die Waldgartenrose trägt derzeit nur diesen einzigen Blütenstand!
Die Leonardo-da-Vinci-Rose hat sich von der Nässe noch nicht erholt, nach wie vor wirkt sie unschön mit den braunen Rändern.
Da vertragen die Rosen des Vorgartens wohl mehr, blühen jedoch nur noch vereinzelt. Die rosarote Rose am Haus im Vorgarten blüht zur Zeit überhaupt nicht!
Ein Einzelexemplar im vorderen Waldgarten seitlich zum Nachbargrundstück hin.
Und die Terrassenrosen, die noch mit am blühfreudigsten sind. Jedoch sind die meisten der Blüten jetzt abgetrocknet und die Knospen müssen erst wieder so weit sein . . . denn fast alle Rosen des Waldgartens blühen bis in den Dezember hinein, sofern es keinen Frost gibt! Wir werden diese lange Blütezeit jedoch hier nicht mehr erleben . . .
Das Farbenspiel der Terrassen-Rosen ist in jedem Stadium schön!
Pfirsichblättrige Glockenblumen (Campanula persicifolia) an der Terrasse - eine schöne farbliche Abwechslung in all dem Grün und Rosa!
Diese viel kleinblütigere Glockenblume zeigte sich in Weiss und erschien überhaupt überraschenderweise in diesem Blumentopf. Ich kann sie leider nicht bestimmen.
weiteres Blau an der Terrasse ... das schon am Verblühen ist . . .
Und Blau leuchtet auch noch der Eisenhut aus dem "Niemandsland" in großer Zahl. Er scheint Feuchtigkeit zu lieben, die sich dort durch das Regenfallrohr am besten hält.
Nicht weit von ihm hatte ich die Hortensie "Vanilla fraise" gepflanzt, die jetzt auch blüht.
Die wenigen Taglilien blühen auch weiterhin. Ich hätte gern die neuen Sorten gepflanzt, doch lohnte es sich nun in diesem Jahr nicht mehr . . .
Noch blüht auch das Johanniskraut, ebenso der Beinwell, doch den fotografiere ich jetzt nicht extra nochmal. Der Sommerflieder blüht noch nicht, er hat noch grüne Blüten-Rispen. Ein Sommerflieder war überdies leider durch den Frost in diesem Jahr eingegangen.
Vorn am Haus blühen nun auch Stockrosen. Ich bedauere es wirklich sehr, daß die ganz dunklen Stockrosen von Ruth/Kleine Creative Welt in diesem Jahr nun leider nicht mehr zur Blüte kommen! Zum Glück habe ich noch Samen aufbewahrt!
Die Stockrosen hinterm Haus zeige ich nun nicht nochmals, da sie ja schon mehrfach in meinen Posts erschienen.
Die Fetthenne blüht auch noch nicht.
Dafür erscheinen an der Kerrie (Ranunkelstrauch) im Vorgarten gelegentlich wieder Blüten.
Auch im Vorgarten ist die Römische Kamille ansässig. Sie hat sich von selbst eingestellt.
Genauso wie die Schafgarbe, die hier eine zartrosa Färbung aufweist.
Der von mir dort gepflanzte Phlox blüht direkt hinterm Haus bei den dunkelroten Rosen.
und dann und wann auch einmal ein Pilz
Donnerstag, 26. Juli 2012
Blue Moon
Der "Wald" steht schwarz und schweiget . . .
S o m m e r ~~~ ist DAS nicht schön!
Lange Laue Sommernächte . . .
Und es stimmt keineswegs, daß die Erdwespen sich nach Sonnenuntergang in ihrem Bau befinden, wie man hier sehen kann. Denn die Sonne war längst untergegangen, die Wespen jedoch schwirrten munter weiter. Da es aber sehr dunkel war, mußte ich den Blitz verwenden, um sie gut treffen zu können.
Saugnäpfe - Marchantia polymorpha
Erfolgsprinzip Saugnapf: ein Patent der Natur
Wer Augen hat, genau zu beobachten und einen Kopf zum Denken, wird erkennen, daß alle technischen Dinge der Natur abgeschaut sind. Nicht die menschliche Idee war zuerst da sondern der zündende Funke Gottes, das Prinzip in der Natur, das der Mensch nachahmt - mit seinen bescheidenen Mitteln. Denn die Natur funktioniert weitaus besser. Es ist alles schon da - aber vieles und ist oftmals kaum zu entschlüsseln. Oder hat jemals ein Mensch schon 100 % einen Vogel nachgebaut? Nur das menschliche Stückwerk eines metallenen "Vogels", das wir als Wunderwerk der Technik anerkennen .... doch das ist nichts im Vergleich zu einem natürlichen Vogel und seinen Schwingen! - Einfach phantastisch!
Im Gärtnerblog wurde dieses flechtenartige Gebilde auch schon gezeigt! Und nun wächst es überraschenderweise sogar bei mir im Topf des fast abgestorbenen Weihnachtssternes, der allerdings inzwischen wieder treibt, wenn auch spärlich und extrem langsam!
Marchantia polymorpha – Brunnenlebermoos (Marchantiaceae)
schöne Aufnahmen vom Lebermoos
Das Mondbecher-Lebermoos (Lunularia cruciata)
Ein Bioindikator für den "Klimawandel"?
Doch WIE komme ICH ausgerechnet an das Brunnenlebermoos?????
Und nun weiß ich auch, wie diese Saugnäpfe sich nennen, das sind Brutbecher. ;-)
Ölvakuolen - Brutbecher - ich bin schlichtweg begeistert!!!
Und damit ist mir ja sogar eine seltsame Heilpflanze in die Fänge geraten, die sogar fungizid wirkt! ;-)Das die Leute gleich immer alles chemisch bekämpfen müssen! ;-)
Nachträglich noch der Größenvergleich (kleiner Finger!) - Dieses Einzel-Exemplar ist schon recht groß. Ich habe solche bislang nur in sehr klein gesehen, dann wirkt es jedoch ganz anders, wie ich finde! In diesem Blumentopf schaut es auch viel größer aus! Von daher kam ich nicht drauf, beide Größen in Verbindung zu bringen. Diese Aufnahme entstand am 27.07. und wie man sehen kann, verträgt das Moos die große Hitze nicht gut.