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Mittwoch, 31. Juli 2013
Meine Mauretanische Malve
Vor vielen Jahren besaß ich sie schon in unseren anderen Gärten. Doch im Waldgarten wollten sie nicht wachsen. Nun hab' ich sie wieder. Die Mauretanische Malve (Malva sylvestris ssp. mauritiana). Es handelt sich bei ihr wohl um eine Unterart der Wilden Malve. Man kann aus ihr auch Malventee bereiten.
Die Bohnen keimen!
Spät noch, aber einen Versuch war es wert. Nun keimen sie, die Feuerbohnen. Bin ja gespannt ob und wie viel wir davon dann noch ernten können. . .
Blauer Vogelkot
von welchem Vogel dieser wohl stammen mag und was er wohl gefressen hat?
So etwas habe ich noch nie gesehen!
Hungerkot am Morgen beispielsweise ist eher dunkelgrün.
Dienstag, 30. Juli 2013
Ein weiterer Roseneibisch zog ein . . .
Ein Hibiskus 'Hamabo' zog ein - wenn ich allerdings vorher die Seite unter dem folgenden Link schon gelesen hätte, hätte ich mir speziell diesen Hibiskus nicht gekauft, denn er wächst nur mittelstark.;-)
Hibiskus - die besten Sorten
Und auf dem nächsten Foto noch einmal beide Hibisken. Vorn im Bild der blaue, etwas weiter in den Garten hinein der rosafarbene, noch dahinter die große Weide.
Tennisballgroßer Hagel
In unserer Region hatte das Unwetter am Samstag mächtig zugeschlagen. Die Hagelkörner waren nicht nur von 1-Euro-Stück-Größe wie 2012 (Bild oben!), dieses Mal gleichen sie gleich Tennisbällen. Der Lärm muß enorm gewesen sein, denn schon 2012 machten die nur 1 Euro-großen Körner einen Höllenlärm! Hier hat jemand die Hageleinschläge im Video dokumentiert und auch in diesem Video sieht man, wie heftig der Hagel aufschlägt.
Hier ein Größenvergleich der Hagelkörner von Samstag!
Zum Glück blieb unser Dorf verschont, aber im weiteren Umkreis sieht es böse aus! Zahlreiche Autos wurden auch demoliert! Carglass hatten eine Menge zu tun!
Zudem beschädigte der Hagel Tausende Neuwagen bei VW WOB!
Die Eisklumpen sollen teilweise so groß wie Kartoffeln gewesen sein! Wir kannten diese großen Hagelkörner bislang nur aus Beschreibungen, aus Geschichten, eben aus Büchern . . . Schloßen wurden sie wohl in manchen Gegenden genannt. Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Geschichte aus einem Schul-Lesebuch der ersten Klassen, in dem ein "Schloßenwetter" plastisch geschildert wurde. Nun brauchte es so vieler Jahre, bis diese Wetter auch hier angekommen sind.
Ich bin wirklich heilfroh, daß wir nichts abbekommen haben! Einige Leute mußten sogar in Krankenhäusern behandelt werden!
Doch nicht nur bei uns richtete der Hagel gewaltigen Schaden an, er schlug u.a. auch in Berlin zu. Zum Glück springen wohl meist die normalen Hausrats- und Gebäudeversicherungen ein.
Hagel entsteht 12 km über der Erde
#Hagel im Twitter
Hagelunwetter/Facebook
Sonntag, 28. Juli 2013
Ein Fichtenbaum ohne Zapfen :-(
Bei unserer Fichte an der Terrasse (und ich gehe einmal davon aus, um eine solche handelt es sich bei dem hohen Nadelbaum) sind keinerlei Zapfen zu erkennen. Es liegen auch keine alten Zapfen im Terrassenbeet herum. Deswegen gehe ich davon aus, daß diese Fichte noch niemals Zapfen trug.
Nun versuche ich, die Ursache hierfür zu ergründen. Auf dieser Seite lese ich schon einmal, daß Fichten nur alle vier Jahre jeweils im Mai blühen und im Spätsommer bilden sich dann die Zapfen.
Allerdings wundert es mich doch sehr, das unsere Fichten im Waldgarten JEDES Jahr Zapfen trugen; zumindest fand ich jährlich frische! Dann müssen sie doch auch jedes Jahr geblüht haben!? Oder blühen Fichten erst ab einem gewissen Alter??
Nun habe ich unsere Fichte aber auch nicht blühen gesehen! Da sie jedoch einhäusig ist, spielen Fichten in der Nachbarschaft ja nicht so die Rolle ;-) ...
Doch auch in Wikipedia lese ich, daß die Fichte im Abstand von drei bis vier Jahren Blütenknospen/Blüten trägt, in Gebirgslagen sogar nur alle sieben Jahre. Wenns ie in kürzerem Abstand blüht, soll dies evt. auf Nährstoffmangel, Wasserknappheit oder Kälteperioden hindeuten (sog. "Angstblüte").
Wasserschaden!
Das kommt davon, wenn man Dinge auf der Fensterbank liegen läßt und nachts das Fenster weit offenstehen bleibt.
Doch bei uns war die Hitze so ganz und gar unerträglich, wir hätten anders nicht schlafen können.
So bemerkte ich erst, als das Gewitter schon in vollem Gange war gegen Morgen, da ich den Donnerschlag hörte, was die Stunde geschlagen hat.
Die schönen Geschenke von Elisabeth und Anke ließ ich dummerweise gestern auf der Fensterbank meines Zimmers liegen - denn das ist ganz in Computernähe ... ich hatte vor, sie heute wegzuräumen. WER ahnt denn, daß es einen solchen Wolkenbruch geben wird, so daß das Wasser meterweit in den Raum vordringen wird???!!!
Sogar mein alter Fotoapparat lag dort, er wurde vom aufkommenden Wind heruntergepustet und jetzt ist noch einmal mehr kaputt an ihm, jedoch nicht so, daß er ganz unbrauchbar wäre!
Da wir aber ein fest eingebautes Mückenfenster haben, kann nichts nach draußen wehen.
Tja . . . man sollte bei offenem Fenster nichts auf der Fensterbank liegen lassen, was zu Schaden kommen kann..
Ich werde das in Zukunft anders regeln. An meiner Computerecke an der Wand fehlt so etwas wie eine Wandablage . . . mein Mann wird sich "freuen" ;-)
Wirklich schade, vor allem wegen Elisabeths schönem Bild, daß es nun verdorben ist . . . aber das war so für mich nicht vorauszusehen und ist mir auch noch nie passiert!
So - und jetzt gehe ich schnell die Akeleien-Samen in den Garten säen . . . .
Samstag, 27. Juli 2013
Schöne Post ~~~
~~~ erreichte mich erst kürzlich. Ich habe mich sehr über Anke's Brief mit den Akelei-Samen ihrer wundervollen weissen Akelei gefreut und ebenso über Elisabeth's Karte mit ihrem schönen Bild auf der Rückseite und den lieben Zeilen. . . beides kam zeitgleich bei mir an.
Habt vielen ♥♥~♥herzlichen Dank, Ihr Beiden!
Die Samen säe ich gleich morgen aus - ich denke doch, das ich das jetzt machen kann?
Und die Karten werde ich in Ehren halten. Hierfür habe ich meine Blogschachtel. Und ab und an hole ich die Dinge hervor und erfreue mich an ihnen oder dekoriere sie in den Raum.
Kugelspinne im Erdloch enteckt!
Diese Kugelspinne entdeckte ich heute beim Jäten am Gartenzaun.
Schon einmal - im Waldgarten - konnte ich eine solche Spinne ablichten. Dort habe ich auch Näheres zu dieser Spinnen-Art ausgeführt.
Mit ihrem runden Kokon sieht man die Kugelspinnen ab Mitte Juli herumlaufen.
Diese Kugelspinne entdeckte ich, als ich einen faustgroßen Stein von der Erde nahm, um ihn auf den Steinhaufen zu befördern. Darunter kam ein kleines Erdloch mit dieser Spinne zum Vorschein. Ein toller "Fang". ;-)
Dahlien-Post
Die erste Dahlie - die "Dahlia Hartenaas" blühte am 17. Juni.
Später befiel diese Dahlie, die an der Terrasse stand, mit Blattläusen, so daß ich sie mit einem scharfen Wasserstrahl abspritzen mußte und gleichzeitig in einen sonnigeren Bereich verfrachtete. Seither hat sie sich nicht wieder so richtig erholt. Vielleicht liegt es auch daran, weil ich sie in einen Topf pflanzte? Denn die anderen Dahlien im Freiland sind nicht so befallen!
Auf dem folgenden Bild war Hartenaas jedoch noch ziemlich schön!
Aufnahme vom 01.07.13 - 20.30 h
Als nächste erblühte die Seerosenblütige Dahlie "Onesta", die im Garten weiter hinten am Zaun steht. 90 cm hoch - wie angegeben - wurde sie zwar nicht, was aber sicher am schweren steinigen Boden liegt. Würde dieser besser und tiefgründiger gelockert, würden die Dahlien sicher auch diese Höhen erreichen.
Danach kam die Päonienblütige Dahlie "Fascination" an die Reihe, die jedoch ebenfalls in einem Topf an der Terrasse wächst. Sie trägt außerdem dunkelrote Stengel und Laub. Ganz oben in diesem Post ist sie schon einmal zu sehen.
Die beiden anderen Dahlien blühen noch nicht.
Da ich ja nun weiß, wie gut und relativ problemlos Dahlien bei uns gedeihen, werde ich im nächsten Jahr in jedem Fall diese wunderschöne Dahlie "Babylon Purple" noch einmal in den Garten holen. Im Waldgarten kam sie ja leider gar nicht zum Zuge.
Freitag, 26. Juli 2013
gelber Marienkäfer
Man nennt ihn auch Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer oder auch Pilz-Marienkäfer (Psyllobora vigintiduopunctata) was ich bislang auch noch nicht wußte, da ich seine Punkte noch nie gezählt habe. ;-)
Und auch, daß die Larven sich von ECHTEM MEHLTAU ernähren, war mir bis eben völlig unbekannt!
Heute säe ich, morgen braue ich . . .
oder wie war das in dem Märchen doch noch?
Nun habe ich auch nicht vor, morgen zu brauen - dennoch wird bald gefeiert und da paßt sich dieser Spruch doch ganz gut, wie ich finde. ;-) Aber ich habe heute nur gesät . . .
Black Velvet ist eine dunkelfarbige Kapuzinerkresse, die mir ausnehmend gut gefiel. Deshalb wollte ich es noch mit ihr versuchen. Bis Juli kann man säen . . . bin wirklich gespannt, wie sie sich entwickeln wird!
Die Samen habe ich um die Flohmarkt-Rose verteilt. Im Hintergrund sind ein paar Steine der späteren Trockenmauer zu erkennen, die dort nur provisorisch aufgeschichtet sind.
Des Weiteren habe ich Schnitt-Knoblauch ausgesät
Und den Rasensprenger habe ich dann heute doch noch herausgekramt. ;-) Es war einfach allzu heiss und meine Zeit begrenzt, um mit dem Schlauch "ewig" im Garten zu stehen . . . Und mit der Gießkanne geht bei uns schon mal gar nicht, da könnte ich Hunderte Kannen schleppen ...
Weisse Entzückung
Mein Weisser Sommerflieder, der an der Terrasse seinen Platz mit Blick auf den Garten bekommen hatte, öffnet so langsam seine Blüten. Auf diesen Augenblick habe ich schon lange gewartet. Ich hatte den Verdacht, daß der Platz nicht ganz so gut gewählt war. Doch inzwischen hat er sich erholt und trägt zahlreiche Knospen, die sich bald öffnen werden.
Ich freue mich schon sehr auf all die vielen schönen bunten Schmetterlinge!!!!!!!
Im Juli 2011 blühte er wohl auch erst später . . .
Weissblütige sind bei vielen Pflanzen recht empfindlich und brauchen wohl immer ein wenig länger, um sich an neue Verhältnisse zu gewöhnen.
Und auch der kleine rote Sommerflieder zeigt nun wenige schöne Blütenrispen, die auch bald erblühen werden. Dieser steht weiter vorn in Richtung Vorgarten am Zaun und wird hoffentlich bald recht groß, um uns Schutz vor allzu neugierigen Blicken zu bieten, aber auch Schatten.
Der so hübsch blühende Mehlige Salbei wächst neben diesem Sommerflieder. Ob dieser überwintert, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, da er nur bedingt winterhart sein soll.
Auch der letzte meiner Sommerflieder, der ganz dunkle Black Knight, den ich erst vor einer Weile weiter hinten am Zaun in den Garten auspflanzte, hat sich inzwischen erholt von den Umpflanzungsstrapazen und weist auch schon kleine Blütenansätze auf. So wird es auch bei ihm wohl nicht mehr allzu lange dauern.
Doch jetzt gehts raus in den Garten . . . es muß (richtig!) gegossen werden ;-)
Donnerstag, 25. Juli 2013
So geht richtiges Gießen!
Schon einmal schrieb ich über das "richtige" Gießen. Und heute möchte ich das Thema noch
einmal kurz aufgreifen, beschäftigt es in diesen heissen Tagen doch fast alle von
uns.
Vor einer Weile las ich in unserer Tageszeitung einen Artikel über das gleiche Thema. So wäre es wichtig, alle zwei
Tage durchdringend zu wässern, mindestens 20 cm in den Boden eindringend. Das
geschieht nur, wenn man lange genug bewässert, denn sonst erreicht das Wasser nicht die Wurzeln.
Der eine Tag Pause erklärt sich so, daß die Wurzeln, wenn sie
das Wasser aufgenommen haben, Luft brauchen. Tägliches Wässern kann die
Pflanzen sogar schwächen, besser ist also ausdauernd und zweitäglich zu
wässern.
Ich werde es einmal versuchen. - In unserem Sonnengarten ist
das sehr schwer umzusetzen. Zumal ich manchmal auch nicht so viel Zeit habe,
mich lange mit dem Schlauch hinzustellen. Andererseits will ich auch keinen
sog. Rasensprenger einsetzen, denn am Rasen ist uns nicht sehr gelegen. Es kommt
mir sogar recht, wenn ein Teil von ihm austrocknet, denn dann verschwindet
möglicherweise auch der unerwünschte Horn-Sauerklee mit ihm. Allerdings schaut es in unserem Garten derzeit böse aus - jedenfalls, was die Rasen-Wiese betrifft . . .
Meine Tomaten brauchen ziemlich viel und häufig Wasser - die oben genannten Tipps gelten auch nur für den Gartenboden, nicht jedoch für Topfpflanzen . . .
Vieles kommt von ganz allein . . .
wie dieser Wilde Wein - das Mini-Pflänzchen entdeckte ich vor einer Weile an der Terrasse.
Der Vergleich mit dem Gartenhandschuh mag die Größe anzeigen
Er darf natürlich bleiben, nur nicht unbedingt an dieser Stelle, doch das wird sich noch zeigen . . . und wahrscheinlich haben wir ihn aus dem Waldgarten mitgebracht . . .
Woher er auch immer stammt - es ist immer wieder erfreulich zu beobachten, wie Pflanzen sich ohne unser aktives Zutun im Garten zeigen!
Mittwoch, 24. Juli 2013
Kleiner Käfer
mit metallischem Glanz, wollte sich vor mir rasch in einer Erdspalte verstecken . . .
Leider kenne ich diesen Käfer nicht.
Päonienblütige Dahlie Fascination
Schlag auf Schlag scheint es jetzt mit der Dahlienblüte zu gehen. Auch die Dahlie "Fascination" beginnt nun allmählich, ihre Knospen zu öffnen.
Dienstag, 23. Juli 2013
Montag, 22. Juli 2013
Im Garten sieht es böse aus!
Unser Garten sieht böse aus - Teile des "Rasens" sind total verdorrt, wie es den Anschein hat. Ich muß jedoch gestehen, daß ich den Rasen bewußt nicht bewässere. Denn einige Anteile in ihm gefallen mir nicht, die dürfen ruhig aussterben. Es wird spannend, wie sich das Erscheinungsbild dieser Wiese dann ändern wird!
Eigentlich hält der Boden unseres Gartens ganz gut die Feuchtigkeit, was mit seinen tieferen Schichten zusammenhängt. Doch dadurch, daß der Boden sehr schwer, teilweise sogar tonig ist, verhärtet die Oberfläche und bildet Risse. Hier hilft nur Hacken. ;-)
am 2.7. gegen 20 Uhr aufgenommen
Huhn Odetta und Hahn Dude ;-)
So putzig fand ich die Geschichte bzw. eher die Namen von diesen Hühnern und Hahn, über die ich in unserer Tageszeitung vor einer Weile las. Es ging um Hühner in der Stadt.
Nur überall ist es gewiß nicht erlaubt, morgens früh seinen Hahn krähen zu lassen. Das würde selbst auf unserem Dorf heutzutage wohl Probleme machen . . . ;-)
Und wir selbst wollen auch keine Hühner halten, denn das macht eine Menge Arbeit, die wir lieber den Bauern überlassen - wir holen uns die Eier daher vom Bio-Bauern.