Seiten

Dienstag, 30. September 2014

Kürbis-Deko mit Hopfen ...




Was unseren Esstisch zur Zeit ziert ...

denn zu viel Deko, selbst wenn diese aus Naturmaterialien besteht, mag ich einfach nicht herumstehen haben. Alles Staubfänger ... bindet alles unnötig ans Haus ;-)

Dabei muß ich immer an die "Höheren Töchter" vergangener Jahrhunderte denken, die man mit Handarbeiten ans Haus gebunden hat.


Wie war das noch . . . . . langes Fädchen - faules Mädchen ... immer schön brav bleiben, Röcke tragen, bloß nicht auf Bäume klettern oder gar Fußball mit Jungen spielen! Nur ja nicht auf dumme  Gedanken kommen und den Herren der Schöpfung nachschauen ...
Das habe ich gottlob schon als ganz  junges Mädchen durchschaut und mich erfolgreich gegen Handarbeiten gewehrt. Jedenfalls Dauer-Handarbeiten! Denn "mal" macht alles Spaß, aber dieser "Spaß" muß wirklich auch Grenzen haben und darf nicht in ungesunde Dauer-Hockerei und in einen Produzier-Zwang, der zu nichts führt, ausarten!




Montag, 29. September 2014

Aus drei mach vier . . . und blaue Objekte . . .



Wieder wurden Gartenarbeiten erledigt. Das sommerliche Wetter bot sich geradezu an ... Doch waren wir beileibe nicht nur im Garten am Wochenende ...bei dem herrlichen Wetter wollen wir alles andere, als nur im Garten arbeiten oder gar faul in der Sonne herumgammeln. So wurden auch ausgedehnte Ausflüge unternommen. Dadurch war ich kaum hier in der BlogoSphäre . . .

Eine dieser kleinen Zuckerhut-Fichten war Gartenbestand. Sie ist auf dem obigen Bild weiter rechts zu erkennen. Ich habe sie gerade erst an diesen Platz gepflanzt. Denn am Zaun bei den anderen Gehölzen, wie den Kirschlorbeeren, die jetzt größer werden und den Wild- und anderen Rosen wurde es inzwischen zu eng.  Statt vorher drei stehen hier nun vier Nadelbäumchen.

Nun entsteht eben an dieser Stelle später ein kleiner Nadel"wald" :-)

2013 war dieser Zuckerhut wie auch alles andere in der Umgebung Wachsende noch sehr klein. In nur einem einzigen Jahr hat sich das Bild doch SEHR verändert!

Das Ganze noch einmal von der anderen Seite aus. Die Koreatanne mutet zwar seltsam an. Ihr fehlte die Spitze. Wie das so ist bei Baumarkt-Gehölzen, verfügte sie über kein ausreichendes Wurzelwerk. Inzwischen ist sie längst angewachsen, aber nicht von sehr hübschem Wuchs. Deshalb hatte ich einen Zweig als Spitzen-Ersatz hochgebunden. Später wird man kaum mehr etwas von dem Makel erkennen.


Auch pflanzte ich die dunkelrote Schafgarbe um - sie zog vom vorderen Zaunbereich nach hinten neben den Lesesteinhaufen. Dort wächst schon eine weiße sowie eine rosafarbene Schafgarbe. Da der Boden dort extrem steinig ist und ich dort nicht alle Steine entfernen werde, paßt sie in diesen etwas wilderen Bereich auch sehr gut. Von dieser Aktion gibt es nicht extra ein Foto, zumal ich die Staude auch sehr einkürzen mußte.
Auch diese Staude wurde für den vorderen Zaunbereich viel zu üppig. Hier dürfen nur noch die Gehölze und Rosen bleiben sowie ein paar bodennahe oder bodenbedeckende Pflanzen.

Der Apfelbaum, der ja ziemlich schief gewachsen ist, dadurch, daß er im Waldgarten im hintersten Bereich recht schattig stand, wurde jetzt mit Gewichten beschwert, damit sich seine Zweige senken können, denn steil aufragende Triebe, sog. Wasserschosse werden kaum mit Früchten gesegnet sein.

Zwar erhielt er schon einmal Steingewichte, doch das war noch zu wenig und inzwischen sind seine  Zweige auch kräftiger geworden, so daß ich diese guten Gewissens nun auch mit Gewichten behängen konnte.

Der Trick mit dem Fruchtholz

Was da von Weitem ausschaut wie blaue Vögel oder Schmetterlinge im Baum sind einfach nur reißfeste Gefriertüten, in die jeweils ein Stein eingewickelt wurde und so hängte ich mittels weich ummanteltem Draht die Gebilde an die Zweige.


An blaue Vögel erinnern mich die Gebilde auch deshalb, weil wir solche von I*ea einst besaßen. Ich fand diese Lichterkette auch sehr schön. Nur leider war sie irgendwann defekt. In LED-Ausführung konnte man sie letzten Sommer auch kaufen, sogar in Bunt und SOLVINDEN in Solar-Ausführung. Inzwischen kann man ja (fast!) ALLES umtauschen, egal wann! ;-) Ob ich das jedoch in Anspruch nehmen würde ... dann gibt es ja NOCH mehr Elektro- und Plastikschrott! Da streikt mein Öko-Bewusstsein dann doch!!!

2007 im Juli im Waldgarten:


Auch wurde der Baum in diesem Zusammenhang nach einer fachgerechten Anleitung beschnitten. Eigentlich hätte ich den Winter-Schnitt vorgezogen, doch wollte ich die Formgebung jetzt endlich vornehmen und deshalb erfolgte der Schnitt schon jetzt. Im Winter bei glasbrüchigen Zweigen kann das sehr viel schwieriger sein.

Sonntag, 28. September 2014

Zweite Lavendelblüte in diesem Jahr und Hochstamm-Sommerflieder ...


Im Juni blühte der Lavendel voll und im Juli schnitt ich ihn nach Anleitung.

Nun können wir noch lange etwas von ihm haben, sofern ich ihn nicht vorher abernte. Denn im letzten Jahr blühte der Lavendel noch Mitte Oktober!

Nicht nur der Lavendel blüht ... auch Oregano und Majoran zeigen noch einmal ihre Blütenstände. Nur der Salbei blüht ein einziges Mal!



Soweit die Küchenkräuter ... doch auch anderes blüht unermüdlich, wie der Phlox, allerdings nicht mehr so üppig!


So hält es auch der Lein, der ab und an noch ein paar hellblaue Blüten hervorblitzen läßt.Wo er doch überwiegend längt Samenkapseln trägt.



Oder  die Wicken am Zaun .... längere Zeit sah es so aus, als würde es in diesem Jahr keine einzige Blüte mehr geben. Doch jetzt in diesen späten sonnigen Tagen können sie auf einmal gar nicht anders, als zu blühen!




Zierwinden, genauer Prunkwinden Carnevale di Venezia, die am Apfelbaum hochklettern . . . auch sie blühen nun unermüdlich und werden es bis zum ersten Frost tun. Letztes Jahr trugen die Winden an dieser Stelle andere Farben. Eine hübsche Abwechslung!


Was den Winden recht ist, kann den Tierchen nur billig sein ... immer wieder treffe ich auf diese kleinen Wesen, die es sich auf Blättern oder Steinen bequem machen und alle viere im herrlichen Sonnenschein weit von sich strecken. :-)





Die vergessene Zufalls-Dahlie blüht auch immer noch oder schon wieder ...  Ich werde auch die Dahlien, die z.Zt. noch im Topf wachsen, einfach in die Gartenerde eingraben und einen leichten Winterschutz an der Stelle auf den Boden geben. Entweder sie kommen nächstes Jahr wieder oder eben nicht. Denn drinnen haben wir für diese Knollen keinerlei Möglichkeit, sie über den Winter zu bringen.


Und die Zinnien sind ebenfalls sehr blüh-fleissig!



Und diese Stockrosen-Schönheit lockte die Sonne auch noch einmal ... auch sie zeigt uns noch einmal ihr schönstes Blütengesicht.


Von den Sträuchern ist es auch noch die rosafarbene Spiraea, die jetzt noch blüht und immer noch Blütenknospen trägt.


Malven und im Hintergrund das Hortensienbeet mit der herausragenden 'Limelight'. Langsam färben sich einige Einzel-Blüten der großen Dolden leider braun. . .



Und wie schon im letzten Jahr, werden die Brombeeren am Terrassenfuß leider nicht reif. Ich werde sie hier ganz herausreißen. Schließlich sind sie an dieser Stelle auch nicht gerade erwünscht. Nur weil sie schon einmal da waren, als wir den Garten übernahmen, wollte ich abwarten, was mit ihnen geschieht.


Was da in der Mitte des Bildes so hoch aufragt, ist eine meiner Waldgarten-Rosen. Diese steht an der Terrasse auch im lichten Schatten und blüht derzeit nicht, währen die in der vollen Sonne wachsende Waldgarten-Rose unermüdlich blüht. Dafür wächst dieses Exemplar, wie es aussieht, höher, so ähnlich wie im Waldgarten und ebenso spärlicher wird sie an diesem dunkleren Platz auch blühen.


Und hier einmal mein "Hochstamm"-Sommerflieder  (weissblühend- der eigentlich ein ganz normaler Sommerflieder bleiben sollte ... Gekauft hatte ich ihn 2010.
Doch als er - noch im Waldgarten - in einem strengen Winter (vermutlich durch den Eisregen) sehr stark zurückfror, mußte ich die kaputten Zweige unterwärts entfernen. Dort trieb er dann später auch nicht mehr aus. Leider steht er ein wenig schief, ich werde mir etwas ausdenken müssen, um ihn zu einer geraden Haltung zu erziehen, wenn schon ....

Wer aber bewusst Hochstämmchen aus Sträuchern ziehen möchte, kann sich u.a. hier informieren.


 Die Geranie an der Terrasse sieht nach wie vor schmuck aus . . . mindestens genauso schön wie im Juli!



Zum Schluß drängte sich dann noch der Zitrusbaum ins Bild .... er treibt gerade tüchtig aus, bevor es dann ins Winterquartier geht. Zum Glück kann man ihn im Wohnzimmer den Winter über halten. Wir heizen auch nicht sehr stark, denn wir ziehen uns lieber warm an - ist gesünder!

Hier war das Bäumchen noch sehr klein und in meinem anderen, derzeit stillgelegten Blog, zeigte ich es auch schon einmal . . . 
Vielleicht gibt es irgendwann einmal einen Post über Zitrusbaum-Pflege und - schnitt. Noch experimentiere ich ja selbst, bis daraus ein stattlicher, vor allem blühender Baum wird.



Freitag, 26. September 2014

So leuchtet der Herbst!


Ein kleiner Einblick in einen anderen Garten ...
Dieses herrlich leuchtende Blau, das teilweise in Violett übergeht, lachte mich über einen Gartenzaun hinweg an ... meine Kamera trat schon von ganz allein in Aktion. ;o)

Und so herrlich rot leuchtende Pfaffenhütchen (eigentlich: Gewöhnlicher Spindelstrauch) entdeckte ich ...





Der Herbst leuchtet einem nun von überall entgegen ...


Und jetzt gibt es noch ein Bild über unseren Zaun ... die weißen Astern haben sich entschlossen, doch noch ganz üppig zu blühen. Durch die Asternwelke sah es zunächst nicht danach aus.
Trotz alledem werden sie nach der Blüte weichen! Astern wird es in diesem Garten dann nicht mehr geben! Sie stellten anfangs ohnehin nur eine Notlösung am Zaun dar, die vor allzu neugierigen Einblicken schützen sollte. Inzwischen sind aber die Wildrosen schon ganz schön gewachsen. Im nächsten Jahr werden sie dann bald doppelt so hoch sein ... da sind dann Stauden als Sichtschutz, wie Astern, am Zaun nicht mehr nötig.
Schade drum, doch kranke Astern will ich auch nicht weitergeben.


Zum Schluß noch ein Design-Vergleich, denn inzwischen habe ich mein Layout so umgestellt, wie ich es haben wollte. Mir gefiel das dreifarbige Design nicht!

Wie in der nachfolgenden Collage war das Design zunächst dreifarbig - nach einem vorgegebenen Muster, das allerdings aus anderen Ursprungsfarben bestand. Als ich es meinen Waldgarten-Farben angepasst hatte, gefiel mir das Grau in der Sidebar jedoch nicht. Da sich dies nicht so ohne Weiteres verändern ließ, blieb es zunächst dabei, bis mein Sohn mir den entscheidenden Tipp gab. Danach probierte ich zunächst andere Farben, wie in der Collage anhand des Testblog-Designs zu sehen ist.

Am besten jedoch gefällt mir ein einheitliches Design, bestehend aus nur zwei Farben. Im Reinweiss kommen die Fotos doch wesentlich besser zur Geltung, als wenn das Blogdesign auch schon kunterbunt daherkommt! Nur die Trennlinie zur Sidebar werde ich evt. etwas stärker hervorheben.

Wie man das Blog-Design problemlos mittels Eingriff in die HTML-Datei verändern kann, habe ich in meinem Bloghelper-Blog beschrieben.



Mittwoch, 24. September 2014

Mein genialer Sohn . . .

Free Clipart von hier!

Mein lieber Sohn  Smilie by GreenSmilies.com konnte mir heute zeigen, wo ich - was das CSS dieses neuen Blog-Layouts betrifft - ansetzen muß.

Eigentlich ist alles ganz einfach. :-) Man muß es nur WISSEN. :-)
Es ist - fast - so einfach, wie im Vorlagen-Designer ein paar Schieberegler zu bedienen. Ganz ehrlich! :-)

Wie es geht, werde ich demnächst noch in meinem Blog-Helper-Blog detailliert beschreiben. Damit andere auch etwas davon haben. :-)

Hier nur ein kleiner Ausschnitt von der Aktion. Demnächst also mehr im Blog-Helper!


Einen kleinen Einblick in die Veränderung des bislang grauen Bereiches könnt Ihr auch schon in meinem Garten-Testblog nehmen. Hier im Waldgarten-Blog werde ich die Farbe dann demnächst auch noch anpassen, aber nicht in Gelb und auch nicht in dem hellen Grün. ;-) :-) Das dient nur Demonstrationszwecken!

Außerdem hat er mir noch eine Wordpress-Oberfläche mittels eines Bitnami-Wordpress-Stacks - wie hier beschrieben - eingerichtet. Da kann ich dann den Winter über nach Herzenslust MEINEN Blog so zusammenbasteln, wie er mir gefällt und dann irgendwann - wohl eher im nächsten Jahr - eine eigene Domain schalten und meine Blogs dann auf einen eigenen Server umziehen.



Laß' Dich drücken, mein lieber Sohn!  Ich habe mich sehr über Deinen Überraschungs-Besuch gefreut und bin so glücklich, daß wir das Rätsel endlich mit Deiner Hilfe lösen konnten!!!

Betonkuchen-Spielerei


Eine kleine Betonkuchen-Spielerei mit Foto-Flexer
... macht doch einfach unheimlich Spaß ...
so zur Abwechslung ...






Dienstag, 23. September 2014

12tel Blick im September, viel Weiss und viel Gartenarbeit




Bevor ich heute nun den obligatorische monatlichen 12tel Blick gewähre, muß ich noch einmal meine wunderschöne weiße Bechermalve in den Vordergrund rücken.
Es sind noch mehr Blüten geworden und die Blüten sind so schön groß, ein echter Hingucker!




Die folgende Collage könnte unter der Rubrik Original und Fälschung laufen  ;-) :-)
Für das linke Bild habe ich Foto Flexer verwendet. Die Bilder habe ich schon vor längerer Zeit gemacht ... 




Es folgt der 12tel Blick ...

Im Gegensatz zum August habe ich das Terrassenbeet inzwischen ordentlich gejätet. Überhaupt sieht der Garten jetzt viel aufgeräumter aus. Das lag allerdings an zeitlichen Problemen. Denn wenn man täglich unterwegs ist, um Krankenbesuche zu machen, kommt man zuhause nur noch zum Allernotwendigsten!

Den Baumstuken zu Füßen der Terrrasse habe ich nun endlich dort entfernt. Es stand eine mit Sukkulenten bepflanzte Schale darauf. Doch fand ich diesen Eindruck schon lange unpassend. 
Der weiße Sommerflieder, den ich vor 2 Jahren an die Böschung der Terrasse pflanzte, hat sich jetzt schön herausgemacht. Zu seinen Füßen wächst eine Kermesbeere.

Es ist zwar nicht so ganz die Perspektive vom letzten Mal, aber man kann doch erkennen, wie aufgeräumt es jetzt ist, denn das was da im August den Boden bedeckt (siehe das Bild unter dem folgenden!), ist Giersch, der hier nicht hergehört!




Der Baumstumpf landete weiter hinten im Garten - als Insektenhotel :-) Ich brauchte aber keine Bohrungen anzubringen, denn diese alten Holzstuken werden von ganz allein morsch, so daß sich allerlei Getier darin niederlassen kann. Seinen endgültigen Platz hat er noch nicht gefunden, deshalb bilde ich ihn heute auch noch nicht ab!
Die weiße Laterne ist ebenfalls verschwunden . . . sie paßt mehr zum Sommer, wie ich finde.



Und jetzt folgen alle anderen bisherigen 12tel Blicke








Da das Wetter sich gestern am Nachmittag dann als sehr angenehm erwies, war ich mehrere Stunden im Garten tätig. Es gab viel zu tun, Laub aufzufegen, Sträucher zu beschneiden, auch 4 Rosen habe ich verpflanzt, die um den Apfelbaum herum standen. Die Rosen, die zur Sonnenseite des Gartens wachsen, blühen immer sehr schön, aber die Rosen, die zum hinteren Gartenteil weisen, verkümmerten regelrecht, so daß ich jetzt eingreifen mußte.




Der Bereich hinten im Garten, in den ich die 4 kleinen Röschen pflanzte. Sollten sie zu groß werden (was man bei den Mini-Topfrosen aus dem Supermarkt nie so genau wissen kann), müssen sie noch einmal umziehen. Zwei dieser Rosen blühen rot, bei den anderen weiß ich im Augenblick die Blütenfarbe nicht. Und eine dieser Rosen sah ziemlich krank aus. Ich hoffe, sie erholt sich noch. Der Platz um die Apfelbaum herum war wohl nicht der Günstigste. Vielleicht vertragen sich  Rosengewächse untereinander (der Apfelbaum zählt ja dazu) nicht so sehr gut? Oder es ist einfach der sehr steinige Untergrund.



Nun hoffe ich, daß diese Röschen sich ganz hinten im Garten wohlfühlen werden.


Auch habe ich wieder einige Rosenstecklinge, die sich inzwischen im Topf bewurzelten, ins Freiland ausgepflanzt, damit sie dort noch gut anwachsen vor dem Winter. Ich nennne das meine kleine Rosen-Schule *lach* - irgendwo brauchte ich einen relativ überschaubaren Platz, der auch nicht zu schnell austrocknet. Und diesen fand ich zum einem im Beet mit der Gartenkuchen-Umrandung, zum anderen im Beet mit der neuen weißen Sternmagnolie. Später wird sich finden, was mit den Rosen geschieht. Das Verpflanzen klappte nach diesem Verfahren bisher problemlos!






Rembrandt-Tulpen landeten im Bereich der Forsythie unter den Sträuchern dort am Zaun, nachdem ich auch dort tüchtig gejätet hatte - der Giersch wucherte vom Nachbarn herüber. Fertig bin ich aber in dem Bereich noch lange nicht!

Und auch unter die Koreatanne habe ich noch Blumenzwiebelm gesetzt, u.a. auch Schneeglöckchen sowie Puschkinien.


An der Terrasse legte ich noch einmal Brodiaea-Zwiebelchen in den Boden, nachdem mir die letzten abhanden gekommen waren - warum auch immer ... Hier kann man auch sehen, wie sich das Immergrün Vinca minor mehr und mehr ausbreitet. So sollte es sein! Rindenmulch ist mein Ding nicht!



Meinen Wilden Wein (Parthenocissus quinqefolia (fünflappig) muß ich auch einmal zeigen. Er beginnt erst, an den vorderen uneren Blättern mit einer sehr leichten rötlichen Herbst-Verfärbung. Überwiegend ist er jedoch noch grün! Das sah bei Sigrun/Steiniger Stadtgarten schon ganz anders, wesentlich herbstlicher, aus!

Meine jüngsten Rosenstecklinge, die bereits bewurzelt sind, kommen zunächst einmal in meine 'Rosenschule' (abgeleitet von Baumschule) :-) Zwei Beet-Rondelle, in denen eigentlich Anderes wächst, boten noch ein wenig Platz für diese Mini-Röschen. Wenn ich im kommenden Jahr dann sehe, welche  Rosen ich da herangezogen habe und wie sie blühen, dann verpflanze ich sie entweder an einen anderen Platz oder sie werden ebenfalls verschenkt.


Über die 'Verpiss-Dich-Pflanzen' bin ich übrigens begeistert. Nicht ihr strenger Geruch ist ein Ereignis - jetzt blühen sie sogar auch noch! Nun muß ich nur einmal schauen, wie ich sie vermehren kann (lt. Kathrins (Kunterbunte Topfgartenwelt) Anleitung, um im nächsten Jahr nicht wieder neue Pflanzen kaufen zu müssen. Oder wenn ich sie SEHR gut abdecke, kommen sie vielleicht sogar über den Winter?

An welche Blütenknospen erinnern sie mich bloß ... an die des Salbeis vielleicht ... oder des Günsels ;-)

Fonts HammerKeys + Iris UPC


Bei Tabea Heinicker könnt Ihr einen 12tel Blick in andere Gärten werfen.