Wetter und Rosen
So schnell konnten wir gar nicht gucken, wie sich fast alle Rosen in unserem Garten wie ein prachtvolles Feuerwerk entfaltet haben. Es geht, wie immer, viel zu schnell.
Denn davor war dieser Mai überwiegend eiskalt bei uns und weckte kaum Hoffnung auf wärmere Zeiten. Doch plötzlich von einem Tag auf den anderen der Umschwung, und seit gestern Abend war es so warm, dass man kurzärmelig spätabends noch draußen sitzen konnte. Und das ist in unserer Gegend wirklich SEHR SEHR selten und meist nur im Hochsommer der Fall. Ich genieße es natürlich, denn fast das ganze Jahr über friere ich und trage Fleece-Pullover. Dabei ist das Vitamin D, das sich durch die Bestrahlung mit der Sonne bildet, so wichtig und wird immer wichtiger, je älter man wird. Kein künstliches Präparat kommt da heran. Die Sonne ist überlebenswichtig für uns! Wir sollten es den Vögeln nachtun, die sich in kurioser Haltung 20 Minuten lang sonnen. Sie genießen es und genauso genieße auch ich es.
Die Rose 'Lykkefund' ist in all den Jahren extrem üppig geworden. Ich mußte sie schon mehrfach drastisch zurückschneiden, damit sie nicht den ganzen Garten überwuchert. Eigentlich sollte der Pflaumenbaum, den sie überwächst, absterben. Wir haben den Stamm eingesägt, doch er treibt immer noch fleißig aus. Ernten konnten wir doch all die Jahre nicht mehr und besonders schön schaut er auch nicht aus. Er würde als totes Gerüst aber die Rose noch halten können. Nun werden wir weitere Maßnahmen im Herbst ergreifen. Diese Rose sowie die Kletterrose 'New Dawn' sollen aber an ihrem Platz bleiben, notfalls mit einem stabilen Gerüst.

Hinter der bogig wachsenden Ramblerrose 'Lykkefund' ist ein Gestell zu erkennen, an dem jetzt Himbeeren reifen. Vorher war das der Ort, an dem die hohe Weide stand, die längst Geschichte ist.
Hier 'Lykkefud' als Einzelblüte - der Duft ist einfach unbeschreiblich! Wer meinen Blog schon lange liest, kennt mein Faible für schöne Schriftarten, die ich immer wieder in meinen Blog einfließen lasse, genauso wie meine Leidenschaft für Nagellack, auch davon gelegentlich Fotos, was aber seltener geworden ist. Nicht weil ich nicht mehr lackieren würde, aber ich denke oft nicht an Fotos davon.
Über das Alter
Nachdem ich bei Rosi ihre Gedanken über das Altern gelesen habe (und ich bin noch um einige Jahre älter als sie, ruhe mich aber auf einer Jahreszahl nicht aus und würde auch NIE, never die Begriffe +50 & Co. benutzen! Sondern habe Kontakt mit ALLEN Altersgruppen, bin mit vielen unterschiedlichen Altersklassen befreundet, und weigere mich, mich auf eine Gruppierung festlegen zu lassen, mich selber gar "alt" zu machen, wie das viele heute so an sich haben. Ich beobachte das ja schon sehr lange, wie gewisse Bloggerinnen unter sich bleiben, weil sie meinen 40 oder 50+ sei ein feststehendes Alter, in dem man sich nicht mehr mit Jüngeren umgeben kann. Vielleicht ist es auch nur Eifersucht auf deren vermeintliche "Schönheit", doch man kann in jedem Alter schön sein. Schönheit kommt von innen, von der Ausstrahlung. Meine 80jährige Mutti sah auch schön aus zu ihren Lebzeiten. Mit Alter hat das rein gar nichts zu tun! Sondern wie zuversichtlich man ist, wieviel Menschenliebe man besitzt, wie gelassen man ist, wie vertrauensvoll in die Schöpfung Gottes man ist ...
Vielfalt ist auch in Altersfragen sehr wichtig. Denn was wäre das für ein Leben, wenn man sich nur noch unter Gleichaltrigen bewegt und gar nur unter ihnen wohlfühlt?????
Aus diesen Gründen möchte ich hier auch einmal eine Collage aus 24/25 einstellen. Das Bild unten rechts in der Collage wurde 2024 bei einem Treffen auf dem Weg zu unseren Enkeln nach Bayern mit meiner Insta-Freundin Miri zusammen aufgenommen. Inzwischen bin ich, wie schon gesagt, Großmutter von 4 Enkeln und fühle mich nicht wirklich "alt". Sicher hat man ein etwas anderes Körpergefühl als mit Mitte 20 oder 30, aber - hey - man ist so alt, wie man sich fühlt und im Kopf fühle ich mich forever 27! Ich bin weitgehend gesund, das heißt, Ärzte haben mich schon viele Jahre lang nicht mehr gesehen. Seit 2020 bin ich arzt-frei! *smile* Nicht einmal einen Augenarzt suche ich auf, das Einzige ist ein Zahnarzt, aber der ist auch angstfrei, so wie ich! Und dazu ein Top Zahnarzt!
Ich bin furchtlos, besitze Gottvertrauen und freue mich des Lebens und habe mir eine gewisse Unbeschwertheit bewahrt. Insbesondere verfalle ich nicht diesem schrecklichen Wahn, ständig an Krankheiten zu denken oder gar darüber mit anderen zu reden. Das bringt nicht nur nichts, es macht gerade erst krank! Es gibt so viele schöne Dinge im Leben, mit denen man sich beschäftigen kann. Die richtige Einstellung macht sehr viel aus, wie alt man sich fühlt.
Mir sind schon wirklich todkranke Menschen, gerade auch Damen, begegnet und ich betone das Wort "Dame", da dies wahrhaftig Damen mit Haltung waren, denen man ihre Krankheit (und ihr immenses Leiden!) nicht anmerkte, so großartig war ihre Haltung. Sie strahlten eine Würde aus und gaben noch Liebe, obwohl sie selbst diese am nötigsten hatten. Menschen, die andere ob ihres Zustandes nicht beunruhigen wollen, besitzen wirklich wahre Größe, und ich versuche, auch ihnen ähnlich zu werden. Nichts ist schlimmer und schadet einem selbst mehr, als wenn man sich gehen lässt und nur noch aus Magen, Darm, Leber, Gelenken, Rheuma usw. besteht bzw. die gesamten Gespräche sich nur noch darum drehen. Davon kann ich ein Lied singen. Bei Treffen mit Freundinnen zum Beispiel, wenn ich so gar nichts beitragen kann 2 Stunden lang, weil wirklich nur EIN EINZIGES THEMA das gesamte Treffen beherrscht, die zahlreichen Krankheiten (einschließlich "Corona") und die der Ehemänner inclusive unendlicher Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und zahllosen Medikamenten ... Von Disziplin und alternativ etwas gegen seine Krankheiten tun bzw. sich selbst zu reflektieren, woher eigentlich diese Krankheiten alle kommen, keine Spur. Nur Klagen und nur ein einziges Thema!
Ein Großteil der Bilder wurde in Polen aufgenommen.... ich habe die Bilder verkleinert, um Missbrauch vorzubeugen, der heutztage im Internet gang und gäbe ist.
Und wo wir gerade bei Medikamenten sind, fällt mir gerade die wunderbare Walnuss ein. Jetzt ist nämlich die Zeit, eine Walnussblätter-Kur zu machen. 3 Wochen lang sollte man täglich den Tee aus den Blättern trinken. Das ist ein Elixier, das man erlebt haben muß! Der Tee ist nicht nur sehr schmackhaft, er unterstützt den Körper bei er zellerneuerung, bekämpft sogenannte "freie Radikale" und kann bei der Entgiftung unterstützen. Zudem wirkt er antibakteriell und kann sogar Parasiten bekämpfen, denn dazu wurde er in früheren Zeiten verwendet, bis man die Walnuss in der Hinsicht vergessen hat. Also nichts wie ran, denn Walnussblätter sind nebenwirkungs- und wechselwirkungsfrei! Dies kann auf diversen einschlägigen Internetseiten nachgelesen werden!
Es gibt zwar Walnussblätter-Tee zu kaufen, doch nichts geht über die frischen aromatischen Blätter! Walnüsse wachsen bei uns wie Unkraut, das heißt, überall, weil Rabenvögel die Nüsse vergraben, vergessen und so sprießen überall die Bäume hervor. Wir selbst haben auch einen solchen mittlerweile recht großen Baum und bedienen uns nun fleißig daran. Die Blätter besitzen zudem einen hohen Vitamin C-Gehalt, ersparen somit teure Pillen. Die Heilmittel wachsen ringsherum, man muß es nur einmal ausprobieren und nicht immer denken, der Arzt hat Besseres.
Zurück zu den Rosen
Aber auch andere Rosenschönheiten sind fast zeitgleich aufgeblüht wie die Rose 'Blue for You', die Jahr für Jahr zuverlässig blüht und eine sehr üppige ungewöhnliche Augenweide ist.
Hier in Verbindung mit der Weißen Pfingstrose, die ihre ersten Blüten erst vor wenigen Tagen öffnete.
Die Kartoffelrose oder Rosa rugosa dagegen blüht schon seit einiger Zeit. Im Hintergrund ist der Japan-Ahorn zu erkennen. Aus dem einst kleinen Bäumchen ist schon ein stattliches Gehölz geworden, worüber ich ganz froh bin, denn seit einige andere Bäume gefällt wurden, bietet er mit anderen Gehölzen doch ein wenig Sonnenschutz. Und genauso war das geplant!
Auch die Charles Austin-Rose blüht wie gewohnt in all den Jahren.
Es ist schön, dass doch so Einige immer noch bloggen. Ich habe mich von Instagram weitgehend verabschiedet. Es ist zu oberflächlich und raubt die Zeit. Man fragt sich im Nachhinein, wieso man damit Zeit vergeudet hat. Vielleicht "lohnt" es sich für sogenannte Influencer, die damit reich werden, aber für alle anderen ist es ein tagesfüllender Zeitvertreib, den man später einmal bereut, weil dadurch die Zeit für echte Menschen fehlt. Die Zeit indes ist nie wieder zurückzuholen, was man heute versäumt, kann man so später nie wieder nachholen. Ich kann nur davor warnen, seine Zeit überwiegend im Internet zu verbringen. Dazu ist das Leben zu wertvoll! Einen Brief oder Blog schreiben, ist noch einmal etwas anderes, wenn man damit nicht übertreibt und sein Leben quasi im Internet verbringt!
Ja, aber so geht das oft, diese Bloggerin meldete sich urplötzlich 2020 ein Mal wieder zurück und schon ist sie bis dato wieder verschwunden. Diese Bloggerin ebenso ... 1 Post und weg ... vermutlich ist sie längt auf Instagram, das, wie gesagt, zur Sucht werden kann und aus meiner Sicht die Augen schädigt, wenn man es mit dem Smartphone betreibt.
Ich würde meinen Blog nie vergessen, Und bin auch auf anderen Plattformen nur noch als überwiegend stille Beobachterin (wie Instagram und Twitter, von dem ich mich weigere, es "X" zu nennen!). Ich führe allerdings einen 2 Telegram-Accounts, aber auch nicht mehr so intensiv wie noch 2020.
Einige Blogs sind aber doch noch aktiv, wie man in meiner Blog-Sammlung sehen kann, die ich mal vorübergehend kurz freigeschaltet habe.
Doch sollte Blogger/Google auch solche Scherze mit der sogenannten "KI" bzw. "AI" veranstalten wie Meta/Facebook/WhatsApp/Instagram, werde ich den Blog tatsächlich auf privat schalten, denn ich will nicht, dass meine Inhalte gescannt und meine geschriebenen Worte als Muster erfasst werden, um sie maschinell jederzeit wiederzuerkennen. Das sind Methoden der Kriminalpolizei, bei der ich vor Jahren einmal tätig war und verstößt eindeutig gegen die Persönlichkeitsrechte! Nicht mit mir! Auf Instagram habe ich selbstverständlich widersprochen, und sollte mir da irgend etwas zu Ohren kommen, werde ich sofort Anzeige erstatten und gerichtlich vorgehen, dafür ist mir kein Weg zu teuer!
Rose 'Mozart' hat seit gestern erste Blüten geöffnet. Dieses Exemplar wächst im Vorgarten.
Ebenso die Apothekerrose, die unterhalb des Walnuss-Baumes ihren Platz hat. Sie blüht aber schon seit einer Weile. Ich ernte bereits fleißig ihre Blätter für heilsamen Tee.
Nicht zu vergessen 'Lichtkönigin Lucia', die in diesem Jahr wieder mehr Blüten trägt. Vielleicht, weil an die Stelle, an der sie an der Terrasse wächst, wieder mehr Licht einfällt durch Fällmaßnahmen.
