Sonntag, 1. Juni 2025

Rosen über Rosen ...

 



Wetter und Rosen


So schnell konnten wir gar nicht gucken, wie sich fast alle Rosen in unserem Garten wie ein prachtvolles Feuerwerk entfaltet haben. Es geht, wie immer, viel zu schnell.
Denn davor war dieser Mai überwiegend eiskalt bei uns und weckte kaum Hoffnung auf wärmere Zeiten. Doch plötzlich von einem Tag auf den anderen der Umschwung, und seit gestern Abend war es so warm, dass man kurzärmelig spätabends noch draußen sitzen konnte. Und das ist in unserer Gegend wirklich SEHR SEHR selten und meist nur im Hochsommer der Fall. Ich genieße es natürlich, denn fast das ganze Jahr über friere ich und trage Fleece-Pullover. Dabei ist das Vitamin D, das sich durch die Bestrahlung mit der Sonne bildet, so wichtig und wird immer wichtiger, je älter man wird. Kein künstliches Präparat kommt da heran. Die Sonne ist überlebenswichtig für uns! Wir sollten es den Vögeln nachtun, die sich in kurioser Haltung 20 Minuten lang sonnen. Sie genießen es und genauso genieße auch ich es.

Die Rose 'Lykkefund' ist in all den Jahren extrem üppig geworden. Ich mußte sie schon mehrfach drastisch zurückschneiden, damit sie nicht den ganzen Garten überwuchert. Eigentlich sollte der Pflaumenbaum, den sie überwächst, absterben. Wir haben den Stamm eingesägt, doch er treibt immer noch fleißig aus. Ernten konnten wir doch all die Jahre nicht mehr und besonders schön schaut er auch nicht aus. Er würde als totes Gerüst aber die Rose noch halten können. Nun werden wir weitere Maßnahmen im Herbst ergreifen. Diese Rose sowie die Kletterrose 'New Dawn' sollen aber an ihrem Platz bleiben, notfalls mit einem stabilen Gerüst. 



'New Dawn'



Hinter der bogig wachsenden Ramblerrose 'Lykkefund' ist ein Gestell zu erkennen, an dem jetzt Himbeeren reifen. Vorher war das der Ort, an dem die hohe Weide stand, die längst Geschichte ist.


Font Vladimir Script

Hier 'Lykkefud' als Einzelblüte - der Duft ist einfach unbeschreiblich! Wer meinen Blog schon lange liest, kennt mein Faible für schöne Schriftarten, die ich immer wieder in meinen Blog einfließen lasse, genauso wie meine Leidenschaft für Nagellack, auch davon gelegentlich Fotos, was aber seltener geworden ist. Nicht weil ich nicht mehr lackieren würde, aber ich denke oft nicht an Fotos davon. 



Über das Alter

Nachdem ich bei Rosi ihre Gedanken über das Altern gelesen habe (und ich bin noch um einige Jahre älter als sie, ruhe mich aber auf einer Jahreszahl nicht aus und würde auch  NIE, never die Begriffe +50 & Co. benutzen! Sondern habe Kontakt mit ALLEN Altersgruppen, bin mit vielen unterschiedlichen Altersklassen befreundet, und weigere mich, mich auf eine Gruppierung festlegen zu lassen, mich selber gar  "alt" zu machen, wie das viele heute so an sich haben. Ich beobachte das ja schon sehr lange, wie gewisse Bloggerinnen unter sich bleiben, weil sie meinen 40 oder 50+ sei ein feststehendes Alter, in dem man sich nicht mehr mit Jüngeren umgeben kann. Vielleicht ist es auch nur Eifersucht auf deren vermeintliche "Schönheit", doch man kann in jedem Alter schön sein. Schönheit kommt von innen, von der Ausstrahlung. Meine 80jährige Mutti sah auch schön aus zu ihren Lebzeiten. Mit Alter hat das rein gar nichts zu tun! Sondern wie zuversichtlich man ist, wieviel Menschenliebe man besitzt, wie gelassen man ist, wie vertrauensvoll in die Schöpfung Gottes man ist ...

Vielfalt ist auch in Altersfragen sehr wichtig. Denn was wäre das für ein Leben, wenn man sich nur noch unter Gleichaltrigen bewegt und gar nur unter ihnen wohlfühlt?????

Aus diesen Gründen möchte ich hier auch einmal eine Collage aus 24/25 einstellen. Das Bild unten rechts in der Collage wurde 2024 bei einem Treffen auf dem Weg zu unseren Enkeln nach Bayern  mit meiner Insta-Freundin Miri zusammen aufgenommen. Inzwischen bin ich, wie schon gesagt, Großmutter von 4 Enkeln und fühle mich nicht wirklich "alt". Sicher hat man ein etwas anderes Körpergefühl als mit Mitte 20 oder 30, aber - hey - man ist so alt, wie man sich fühlt und im Kopf fühle ich mich forever 27!  Ich bin weitgehend gesund, das heißt, Ärzte haben mich schon viele Jahre lang nicht mehr gesehen. Seit 2020 bin ich arzt-frei! *smile* Nicht einmal einen Augenarzt suche ich auf, das Einzige ist ein Zahnarzt, aber der ist auch angstfrei, so wie ich! Und dazu ein Top Zahnarzt!
Ich bin furchtlos, besitze Gottvertrauen und freue mich des Lebens und habe mir eine gewisse Unbeschwertheit bewahrt. Insbesondere verfalle ich nicht diesem schrecklichen Wahn, ständig an Krankheiten zu denken oder gar darüber mit anderen zu reden. Das bringt nicht nur nichts, es macht gerade erst krank! Es gibt so viele schöne Dinge im Leben, mit denen man sich beschäftigen kann. Die richtige Einstellung macht sehr viel aus, wie alt man sich fühlt.

Mir sind schon wirklich todkranke Menschen, gerade auch Damen, begegnet und ich betone das Wort "Dame", da dies wahrhaftig Damen mit Haltung waren, denen man ihre Krankheit (und ihr immenses Leiden!) nicht anmerkte, so großartig war ihre Haltung. Sie strahlten eine Würde aus und gaben noch Liebe, obwohl sie selbst diese am nötigsten hatten. Menschen, die andere ob ihres Zustandes nicht beunruhigen wollen, besitzen wirklich wahre Größe, und ich versuche, auch ihnen ähnlich zu werden. Nichts ist schlimmer und schadet einem selbst mehr, als wenn man sich gehen lässt und nur noch aus Magen, Darm, Leber, Gelenken, Rheuma usw. besteht bzw. die gesamten Gespräche sich nur noch darum drehen. Davon kann ich ein Lied singen. Bei Treffen mit Freundinnen zum Beispiel, wenn ich so gar nichts beitragen kann 2 Stunden lang, weil wirklich nur EIN EINZIGES THEMA das gesamte Treffen beherrscht, die zahlreichen Krankheiten (einschließlich "Corona") und die der  Ehemänner  inclusive unendlicher Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und zahllosen Medikamenten ... Von Disziplin und alternativ etwas gegen seine Krankheiten tun bzw. sich selbst zu reflektieren, woher eigentlich diese Krankheiten alle kommen, keine Spur. Nur Klagen und nur ein einziges Thema!

Ein Großteil der Bilder wurde in Polen aufgenommen.... ich habe die Bilder verkleinert, um Missbrauch vorzubeugen, der heutztage im Internet gang und gäbe ist.



Und wo wir gerade bei Medikamenten sind, fällt mir gerade die wunderbare Walnuss ein. Jetzt ist nämlich die Zeit, eine Walnussblätter-Kur zu machen. 3 Wochen lang sollte man täglich den Tee aus den Blättern trinken. Das ist ein Elixier, das man erlebt haben muß! Der Tee ist nicht nur sehr schmackhaft, er unterstützt den Körper bei er zellerneuerung, bekämpft sogenannte "freie Radikale" und kann bei der Entgiftung unterstützen. Zudem wirkt er antibakteriell und kann sogar Parasiten bekämpfen, denn dazu wurde er in früheren Zeiten verwendet, bis man die Walnuss in der Hinsicht vergessen hat. Also nichts wie ran, denn Walnussblätter sind nebenwirkungs- und wechselwirkungsfrei! Dies kann auf diversen einschlägigen Internetseiten nachgelesen werden!

Es gibt zwar Walnussblätter-Tee zu kaufen, doch nichts geht über die frischen aromatischen Blätter! Walnüsse wachsen bei uns wie Unkraut, das heißt, überall, weil Rabenvögel die Nüsse vergraben, vergessen und so sprießen überall die Bäume hervor. Wir selbst haben auch einen solchen mittlerweile recht großen Baum und bedienen uns nun fleißig daran. Die Blätter besitzen zudem einen hohen Vitamin C-Gehalt, ersparen somit teure Pillen. Die Heilmittel wachsen ringsherum, man muß es nur einmal ausprobieren und nicht immer denken, der Arzt hat Besseres.


Zurück zu den Rosen



So schaut es aus, wenn man zur Gartenpforte eintritt. Rechts ergießt sich zur Zeit üppig die Kletterrose 'Rosarium Uetersen' einem entgegen, links leuchten die Ramblerrose 'Lykkefund' sowie die Kletterrose 'New Dawn' aus dem Pflaumenbaum dem vom Rosenduft benommenen Besucher entgegen.



Aber auch andere Rosenschönheiten sind fast zeitgleich aufgeblüht wie die Rose 'Blue for You', die Jahr für Jahr zuverlässig blüht und eine sehr üppige ungewöhnliche Augenweide ist.



Hier in Verbindung mit der Weißen Pfingstrose, die ihre ersten Blüten erst vor wenigen Tagen öffnete.


Die Kartoffelrose oder Rosa rugosa dagegen blüht schon seit einiger Zeit. Im Hintergrund ist der Japan-Ahorn zu erkennen. Aus dem einst kleinen Bäumchen ist schon ein stattliches Gehölz geworden, worüber ich ganz froh bin, denn seit einige andere Bäume gefällt wurden, bietet er mit anderen Gehölzen doch ein wenig Sonnenschutz. Und genauso war das geplant!



Auch die Charles Austin-Rose blüht wie gewohnt in all den Jahren.



Es ist schön, dass doch so Einige immer noch bloggen. Ich habe mich von Instagram weitgehend verabschiedet. Es ist zu oberflächlich und raubt die Zeit. Man fragt sich im Nachhinein, wieso man damit Zeit vergeudet hat. Vielleicht "lohnt" es sich für sogenannte Influencer, die damit reich werden, aber für alle anderen ist es ein tagesfüllender Zeitvertreib, den man später einmal bereut, weil dadurch die Zeit für echte Menschen fehlt. Die Zeit indes ist nie wieder zurückzuholen, was man heute versäumt, kann man so später nie wieder nachholen. Ich kann nur davor warnen, seine Zeit überwiegend im Internet zu verbringen. Dazu ist das Leben zu wertvoll! Einen Brief oder Blog schreiben, ist noch einmal etwas anderes, wenn man damit nicht übertreibt und sein Leben quasi im Internet verbringt!

Ja, aber so geht das oft, diese Bloggerin meldete sich urplötzlich 2020 ein Mal wieder zurück und schon ist sie bis dato wieder verschwunden. Diese Bloggerin ebenso ... 1 Post und weg ... vermutlich ist sie längt auf Instagram, das, wie gesagt, zur Sucht werden kann und aus meiner Sicht die Augen schädigt, wenn man es mit dem Smartphone betreibt. 
Ich würde meinen Blog nie vergessen, Und bin auch auf anderen Plattformen nur noch als überwiegend stille Beobachterin (wie Instagram und Twitter, von dem ich mich weigere, es "X"  zu nennen!). Ich führe allerdings einen 2 Telegram-Accounts, aber auch nicht mehr so intensiv wie noch 2020.
Einige Blogs sind aber doch noch aktiv, wie man in meiner Blog-Sammlung sehen kann, die ich mal vorübergehend kurz freigeschaltet habe.

Doch sollte Blogger/Google auch solche Scherze mit der sogenannten "KI" bzw. "AI" veranstalten wie Meta/Facebook/WhatsApp/Instagram, werde ich den Blog tatsächlich auf privat schalten, denn ich will nicht, dass meine Inhalte gescannt und meine geschriebenen Worte als Muster erfasst werden, um sie maschinell jederzeit wiederzuerkennen. Das sind Methoden der Kriminalpolizei, bei der ich vor Jahren einmal tätig war und verstößt eindeutig gegen die Persönlichkeitsrechte! Nicht mit mir! Auf Instagram habe ich selbstverständlich widersprochen, und sollte mir da irgend etwas zu Ohren kommen, werde ich sofort Anzeige erstatten und gerichtlich vorgehen, dafür ist mir kein Weg zu teuer!



Rose 'Mozart' hat seit gestern erste Blüten geöffnet. Dieses Exemplar wächst im Vorgarten.
Ebenso die Apothekerrose, die unterhalb des Walnuss-Baumes ihren Platz hat. Sie blüht aber schon seit einer Weile. Ich ernte bereits fleißig ihre Blätter für heilsamen Tee.





Nicht zu vergessen 'Lichtkönigin Lucia', die in diesem Jahr wieder mehr Blüten trägt. Vielleicht, weil an die Stelle, an der sie an der Terrasse wächst, wieder mehr Licht einfällt durch Fällmaßnahmen.


Zu guter Letzt die 'Guirlande d'amour', die mittlerweile gemeinsam mit dem Efeu (der nun in seine Altersform übergegangen ist und blüht) bis hoch in den Berg-Ahorn hineinklettert. Ein herrliches Summen und Brummen überall in unserem Garten, so dass Kinder, die an unserem Garten vorbeikommen, schon vom "Bienengarten" sprechen. 




und noch ein kleiner Einblick in Gartenräume ...





Montag, 12. Mai 2025

Vergleiche der Gartenjahre...

Vergleiche der Gartenjahre habe ich schon lange nicht mehr angestellt. ..


Wunderbarer Storchenschnabel, der sich nicht nur allein ausgesamt hat, sondern dazu noch in verschiedenen Farben. Hervorgegangen vermutlich aus dem Braunen Storchenschnabel, den ich hier im Blog leider nicht gepostet hatte. Evtl. damals auf Instagram, doch der Account existiert nicht mehr. Ich müßte erst lange in meinen Fotos suchen, wann ich diesen gekauft habe. Damals entdeckte ich ihn in einigen Blogs und da er mir ausnehmend gut gefiel, erwarb ich ihn ebenfalls. Vermutlich vermischen sich die Storchenschnabel-Arten und ergeben dann so zauberhafte neue Farben.

Jedes Jahr ist anders und das war seit Menschengedenken so

Es ist doch immer wieder interessant, in seinem eigenen Blog zu blättern, den ich präzise geführt habe. Solche Vergleiche habe ich schon sehr lange nicht mehr angestellt, doch in diesem Jahr fällt es mir wieder einmal besonders auf, wie unterschiedlich doch jedes Jahr ist.

Am 30. April 2012 sahen die Kastanien-Kerzen noch recht geschlossen aus. In diesem Jahr waren sie um die gleiche  Zeit längst aufgeblüht.

Voll erblühte Kastanie am 1. Mai d.J. in unserer Stadt.





Und diese herrlichen zartgrünen "Hallen", wie ich das sich gerade erst entwickelnde Laubdach des Waldes nenne, ob Buchen-"Hallen" oder anderer Bäume, war an diesem 1. Mai bereits so weit fortgeschritten wie sonst zum Sommer hin. Während die Wildtulpen, die noch Anfang Mai 2012 blühten, längst verblüht sind. Allerdings war das noch in unserem vorherigen Waldgarten, der in der Tat ein kleiner Wald oder Park war. Der jetzige Garten ist fast wieder Stand auf Anfang, zumindest was einige Bäume betrifft, die mit der Zeit verschwanden, so dass die Sonne sich fast ungehindert wieder ausbreiten kann.

Folgende Aufnahme bezüglich des zartgrünen sich gerade zeigenden Laubes zeigt, was ich  meine  und wurde am 23.4.2022 aufgenommen:


Am 29. April 2020 kam der Flieder so langsam in die Blüte, in diesem Jahr entstand dieses Bild jedoch schon am 7. April!!!



Aber auch am Anfang des jetzigen Gartens erblühten z.B. rosafarbene Tulpen erst um die jetzige Zeit, während sie in diesem Jahr längst schon verblüht sind. Keine Frage, dass ich diese unschönen Gebilde hier nicht zueige.
Und damals WAR der Garten NOCH sonniger! Und wenn ich erst die Schachbrettblume betrachte ... die blühte in diesem Jahr viel eher und ist auch längst wieder verschwunden.

Diese blühte nämlich bereits am 6. April d.J.


Font Syndicat


Fast alle Narzissen sind auf wundersame Weise verschwunden


2014 waren die Narzissen spät dran. Abgesehen davon, dass kaum noch welche vorhanden sind (Ich dachte immer, Mäuse fressen die giftigen Narzissen nicht???) sind auch sie inzwischen verblüht. Diese, eine von ganz wenigen, blühte noch am 27.4.. - Ich werde im Herbst wohl Neue setzen müssen, denn ich liebe die Dichternarzissen sehr.
Einige andere Pflanzen hingegen sind einfach nicht totzukriegen, die begleiten einen von Anfang bis Ende ... Lieber wäre es mir manchmal umgekehrt.







Positive Entwicklungen


Es gibt auch positive Entwicklungen - so schmeckt die Vogelmiere nicht mehr muffig, wie im Jahr 2014. Das muß an dem von den Vorgängern völlig überdüngten Boden gelegen haben. Allerdings schmeckt unser Postelein nun so. Das im Bioladen Gekaufte ist dagegen kein Vergleich. Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen können? Ich habe diesen Salat immer sehr gern gegessen, er versamt sich auch tüchtig bei uns und ich muß ihn leider fortwerfen, weil er nicht schmeckt.

Der Waldmeister jedoch ist teilweise ein wenig später dran mit seiner Blüte, doch hat sich sein Bestand sehr dezimiert, ohne dass ich viel dazu tun mußte, was mir aber auch ganz recht ist, denn wir wollen ja keinen Waldmeistergarten.

Die schöne Miss Bateman ist leider ausgestorben, dafür blüht  die Clematis Montana um so reicher, die ich neu angeschafft hatte, nachdem die erste vom Nachbarn versehentlich herausgerupft wurde bei seinen Zaunmaßnahmen.  Sie rankt sich nun bis hoch in die Eberesche hinein. 2019 blühte die erste Clematis Montana so überreich, wie die neue jetzt. Geduld wird dann doch irgendwann belohnt. Und dann dieser Duft ... 




Nicht nur jeder Sommer, auch jeder Frühling ist anders, diese Beobachtung wird ein sehr aufmerksamer Gärtner und Naturbeobachter machen. Mal sind die Pflanzen früh dran, mal jene ... es ist immer eine Überraschung in jedem Jahr aufs Neue!

Der Walnussbaum ist nun gigantisch geworden. Wir hatten genau den richtigen Platz für ihn ausgesucht. Jetzt beschattet er die zu heiße Hausecke,  und im Haus wird es im Sommer dadurch angenehm temperiert. Seine Blätter entfalten sich erst sehr spät und sind noch immer relativ klein. Bis sie ihre volle Größe erlangt haben, dauert es noch.

Hier am 29.4. d.J. ... seine Krone ist gewaltig geworden!


Der Kirschbaum war am 16.4. eine einziger Blütenpracht! Das deckt sich in etwa mit anderen Jahren. Doch 2019 blühte er am 29. April noch. In diesem Jahr waren da längst die letzten Blüten verblüht und abgefallen.




Ende April 2015 tanzten die Tulpen Foxtrott noch ihr farbenprächiges Ringelreihn um den Tulpenbaum, doch in diesem Jahr ist die Pracht längst vorbei, dabei war es bislang ein eher zu kaltes Jahr! Damals lebte der Weiße Ginster noch. Mittlerweile hat sich an  seiner Stelle längst der Winterjasmin ausgebreitet. Und von den dunklen Tulpen sind noch 2 oder 3 übrig geblieben.

2017 tanzten die Tulpen am 14. April ihren Foxtrott ...  und in keinem Jahr weiß man vorher, welches werden die Ersten sein, welche werden zeitig oder zur Unzeit blühen ...

Interessante Wolkengebilde am 2.5., auf die eisige Kälte folgte ...



Diesen Post hatte ich am 7. Mai veröffentlichen wollen, scheinbar hatte ich auf den falschen Button geklickt, daher heute und unvollständig, aber es geht hier, wenn auch sporadisch ... weiter ...

Mittwoch, 23. April 2025

Über sieben Brücken mußt Du gehn ...





Zuerst möchte ich mich sehr herzlich für all die lieben Kommentare bezüglich Mariettes Ableben bedanken. Das hat mich sehr gerührt! Und Mariette hat es bestimmt von "oben" mitbekommen, dass man Ihrer so liebevoll gedenkt. War sie doch immer direkt in ihrer Art, aber gleichzeitig waren ihre Worte von Liebe und (himmlischer) Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit getragen.

Nun ist sie nicht mehr unter uns, ihr Blog wird hoffentlich noch lange ein Andenken sein. Ich habe ihn heruntergeladen, weil er ein wertvolles Stück Zeitgeschichte darstellt. Sicher war das auch ihre Hoffnung, dass der Blog bleibt, denn so viel Mühe und Arbeit stecken darin. All die Zeit, während der sie nicht mehr so viel unterwegs sein konnte wegen ihres alternden, kranken Ehemannes, wendete sie auf, um ihrer beider interessante und bewegte Lebensgeschichte im Blog zu verewigen. Sie hatte vermutlich nicht geglaubt, so früh schon gehen zu müssen. Zwar hatten sie eine Pflegetochter, doch ob dieser an Mariettes Blog gelegen ist, weiß ich nicht.

Hiermit beende ich also dieses Kapitel, doch Mariette wird weiterhin in meinem Herzen wohnen.



Krokusse im März
Font "Unfug" - ja der heißt tatsächlich so!


Jetzt wieder ein paar Eindrücke aus unserem Garten. Ich komme ja vorläufig nur noch selten dazu und halte hier einfach die schönsten Momente der letzten Wochen und Monate fest. Wobei ich nach wie vor nicht der Ansicht bin, dass Bilder perfekt sein müssen... mir fiel dieser Tage ein wundervolles altes Buch in die Hände "Teichsommer " von Helmut Drechsler. einem deutschen Tierfotografen un -filmer. Zwanzig Wochen in Risch und Rohr im Schilfversteck. Ene Altersangabe habe ich nicht gefunden, vermutlich DDR, da von den Chemigrafischen Anstalten in Leipzig eine Angabe auf der letzten Seite gemacht wird.
Scheinbar datiert es jedoch von 1956, wie ich hier gefunden habe. Dass ich alte Bücher liebe, habe ich wohl hier oder in meinem anderen, inzwischen gelöschten Blog, schon anklingen lassen. Die Sprache war noch eine wunderschöne, die ich mir versuche zum Teil zu eigen zu machen und man spürt, dass diese Bücher noch mit Liebe geschrieben wurden, nicht in dieser Hektik, die den heutigen Menschen zu eigen ist in abgehacktem verkürztem Deutsch mit etwas viel Englisch. Auch wenn ich durchaus nichts gegen eine lebendige Sprache habe, denn Sprache war schon immer im Wandel! Wie viele französiche Worte alleine sich in der deutschen Sprache verstecken!
Obwohl doch die Menschen zu der Zeit um 1956 allen Grund gehabt hätten, denn das Leben war für viele sehr kärglich nach dem 2. Weltkrieg, die Wohnverhältnisse sehr beengt. Ich kenne es selbst noch. 

Doch so weit wollte ich gar nicht ausholen ... es geht mir um den Klappentext dieses Buches, aus dem ich nun zitiere bzw. Screenshots einfüge der Einfachheit halber, wie einige wenige Abbildungen aus dem Buch. 






Auch ich bin nicht DER Schärfe- oder Perfektionismus-Fanatiker - wichtig ist, dass die Bilder das transportieren, was man damit sagen will. Nicht zu jedem Werk passen scharfe oder auch in besonderer Weise verschwommene Bilder. Diese Sucht nach dem tollen Bokeh hatte ja in den letzten Jahren in Blogs aller Couleur überhand genommen. Doch muß ein Gartenblog, in dem es mehr um Fachliches geht, Aufnahmen mit Traum-Bokehs, die vielleicht einer Märchenhochzeit gerecht werden, zeigen? Darüber verliert der Leser ganz den Sinn für das Geschriebene, verliert sich in Oberflächlichkeiten, wie eben diesen Bildern, die den Text überflüssig machen ... das ist meine Sache nicht, was nicht heißen soll, dass ich nicht gern auch "schön" fotografiere, wenn es sich so ergibt.





Die Himmelsbilder im März
Die Schachbrettmuster nehmen zu.
Und bei Euch so?
Ich dokumentiere ja schon seit Jahrzehnten nahezu täglich
den Himmel und beobachten tue ich ihn schon seit früher Kindheit.



https://uncutnews.ch/keine-verschwoerungstheorie-mehr-us-regierung-gibt-dem-elefanten-im-himmel-einen-namen/

https://x.com/epaleezeldin/status/1912224960803746021



Ganz oben ist eine Brücke aus Polen zu sehen, als wir das Ermland durchquerten, auch Warmia genannt. Zur Grenze nach Masuren. Denn dort lernten wir unsere neue Enkelin kennen. Nun sind es bereits 4! Was sich doch in so wenigen Jahren ereignet, damit haben wir so gar nicht mehr gerechnet. Und es sollen noch mehr werden ... so sind wir ganz unverhofft zu einer sehr großen Familie geworden, wenn man jetzt alle neuen Familienmitglieder dazurechnet. Die Besuche sind mit weiten Fahrten und längeren Aufenthalten verbunden, so dass ich folglich meinen Blog in den letzten Jahren vernachlässigen mußte.


Das Brüderchen wird in diesem Winter schon wieder 3 Jahre alt und ist ein sehr aufgeweckter, lebhafter kleiner Blondschopf. Die Kinder wachsen zweisprachig auf. Polen-Kenner können die übrigen Bilder erraten.




Übernachtet haben wir in Gniezno (Gnesen), denn die Reise nach Masuren ist weit. Schöne Bauwerke gibt es dort, wir haben einen Abend- und Tagesbummel gemacht.





Die nächste Collage zeigt Impressionen aus verschiedenen Orten, wie Gnesen, Torun, dem ehemaligen Thorn, und eine Brücke an der Oder. War da etwa schon der Osterhase mit dem Schießgewehr Den "Straf-Esel" habe ich ebenfalls abgelichtet. Wer Näheres dazu wissen will, folge einfach den Links. Passt jetzt irgendwie zur Kriegs-Propaganda ... habe heute gelesen, dass wieder Osterhasen mit Panzer aus Zucker hergestellt wurden. ;-) Kaum zu glauben!






Polen ist das Land der neuen Autobahnen, es werden noch viele gebaut. Die Straßen sind von viel besserer Qualität als hier. Unten in der Collage ist eine Oder-Brücke zu sehen.



Fand in Gniezno eine Miss-Wahl statt? Diese jungen oder teilweise weniger jungen Damen warfen sich jedenfalls tüchtig in Pose vor der Aufsehen erregenden Stretch-Limousine und es wurde von allen Seiten fließig fotografiert. Eine der Damen trug eine Schärpe.







Als wir heimkamen, waren gerade die Blüten der Sternmagnolie aufgeblüht. Und wir hatten mal so richtig blauen Himmel, was sehr selten einmal der Fall ist, doch die verdächtigen Wolken bildeten sich bereits wieder und so hielt die Pracht nicht lange an.





Doch für eine Wasser"dusche" mit Regenbogen reichte es ... denn der Garten war doch recht trocken. Inzwischen regnet es, aber doch wieder etwas viel für unseren schwierigen Boden.





Dann "explodierte" der Garten fast wieder und ich bin derzeit nur am "Unkraut"rupfen ... viel Giersch breitet sich aus. Da sich das Lungenkraut wunderbar von selber versamt, habe ich begonnen, an vielen Stellen Lungenkraut als Bodendecker zu pflanzen. Es verdrängt den Giersch, ähnlich wie die Elfenblumen.




Lungenkraut ... inzwischen blüht es längst ...




Zum Schluß fahrt gern mit mir über eine der zahlreichen Brücken, die wir überquerten ...
Vielleicht ist meine nächste Pause nicht ganz so lang, denn ich habe noch viel zu berichten.







. . . . . auch wenn es jetzt keine 7 Brücken in diesem Post geworden sind, Ihr könnt sicher sein, es waren mindestens so viele. 

Montag, 13. Januar 2025

Goodbye ... Mariette ...

 Einige von Euch werden sicherlich Mariette kennen. Selbst kannte ich sie schon viele Jahre. Wir standen in einem regen Austausch, der in der letzten Zeit allerdings aufgrund von akutem Zeitmangel bei mir und sicherlich auch altersbedingt durch Mariette und ihrem Mann nachgelassen hatte. Dennoch bewahrte ich sie stets in meinem Herzen. Und auch "Corona" konnte unsere Freundschaft nicht trennen. - Im August 2024 ließ sie einen letzten Kommentar in meinem Blog zurück.
 Nun ist sie nicht mehr. Ich wollte es zunächst nicht glauben, als sie sich in ihrem Blogpost verabschiedete. Gestern erst fand ich den Post. Denn gerade hatte ich eine Phase, in der ich mich zeitlich wieder den Blogs zuwenden wollte, bis zur nächsten Reise im Februar ...  zudem erwarten wir in diesen Stunden unser viertes Enkelkind, eine ganz besondere Zeit, in der auch wir mehr aufs Haus und Heim konzentriert sind.

Einige der Kommentierenden sprachen Mariette unter ihrem Abschieds-Post noch Mut zu und glaubten wohl auch nicht an die Schwere des Geschehens, doch am 19. Dezember ist Mariette verstorben! Die Anzeige habe ich auf deutsch übersetzt. Hier das Original!
Ihre Pflegetochter Anita gab den Tod Mariettes auch auf Instagram bekannt. Auch auf Facebook war Mariette aktiv.

Mariette Van den Munckhof-Vedder

6. Februar 1951  –  19. Dezember 2024


Bild aus dem Internet


Mariette liebte Rosen, wie einige alte BloggerInnen vielleicht noch wissen ... 


Gute Reise, liebe Mariette! Schade, dass ich Dir nicht mehr rechtzeitig schreiben konnte! Danke für Deine lange Blog-Freundschaft bis zuletzt und Deine Offenheit, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Davon können sich viele, nicht nur Blogger, eine Scheibe abschneiden! Mariette sagte stets, was sie dachte und kannte vor allem die Vergebung, die christlichen Werte. Sie verachtete niemanden seiner Meinung willen und verkaufte ihre Seele auch nicht um einer Sache willen. Ihre wahre Meinung ließ sie sich von niemanden und um nichts auf der Welt nehmen. So habe ich sie jedenfalls über all die Jahre gekannt. Sicher war sie auch nur ein Mensch und nicht immer gleich gelaunt. Man konnte mit ihr aber über ALLE Themen sprechen, ohne dass sie sich gleich persönlich angegriffen oder beleidigt fühlte und das ist SEHR selten, nicht nur im Bloggerland! Heuchelei lag ihr fern. Sie praktizierte die Toleranz, die sie von anderen auch erwartete. Das ist wahre Stärke und Größe, die auch ich schätze.



Hier die Anzeige ihrer Katholischen Kirche auf  Facebook







Hier geht es zur Trauer-Messe für Mariette >>>


Inwieweit die schrecklichen Ereignisse um den Hurrikan 'Helene' zu Mariettes Tod führten, kann wohl nicht mehr ermittelt werden. Sie schrieb in ihrem letzten Post gleich eingangs "Ja, nur wenige Stunden nach dem Wasserrohrbruch fiel der Strom für 4,5 Tage aus …"

Das Grundstück sah verwüstet aus, Bäume lagen da umgekippt, der Bach über die Ufer getreten, Brücken zerbrochen ...
Ob sie einen Notfallgenerator im Haus hatte, läßt sich rückwirkend wohl auch nicht mehr klären. Ich denke aber, dass Leute wie die Vedders, die auch in fremden Ländern unter ganz anderen Bedingungen gelebt haben, sicherlich eine gewisse Vorsorge getroffen hatten. Doch da ihr Ehemann schon im April letzten Jahres im Alter von 95 Jahren vorausgegangen war, hatte sie allein vielleicht nicht die Möglichkeiten, sich des Stromausfalles zu erwehren? 13.000 Tage waren ihnen vergönnt. Ca. 35 Jahre ...




Zuletzt schrieb sie 2018 von einem Hurrikan und auch im Februar letzten Jahres wurde schon einiges auf ihrem Anwesen durch Unwetter zerstört.
Im August 2013  schreibt sie, dass das Leben im Südosten der USA klimatisch gesehen grooßartig ist, sie dafür jedoch manchmal einen hohen Preis für das sonnige Wetter zahlen müssen durch Tropenstürme, schwere Gewitter mit strömendem Regen ...

Am 2. Dezember schrieb sie noch von einer gebrochenen Wasserleitung. Da der Hurrikan jedoch bereits im September auftrat, liegen ca. 3 Monate zwischen ihrem letzten Post und dem Hurrikan.

In dieser letzten Zeit zwischen 2. und 10. Dezember muß Mariette sich wohl einen Aorten-Riss zugezogen haben. Denn zuvor war keine Rede davon. Auch nicht in ihrem Post vom 2. Dezember! Der Post davor datierte vom 22. November ... auch da keinerlei Hinweis. Auf Kommentare antwortete sie bei den beiden letzten Posts nicht mehr.

- Zuletzt litt sie unter ständigen Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule und spürte, wie der Tod seine Hand nach ihr ausstreckte. Sie wusste, dass sie Weihnachten nicht mehr erleben wird, spürte, wie ihr Leben langsam ausgelöscht wird.

Mariette schweigt nun für immer, aber in den Herzen der Menschen, die sie gern hatten, lebt sie weiter und durch ihren Blog, möge dieser noch lange der Welt erhalten bleiben. In meine Blogliste fand sie unter den verstorbenen Bloggern auch ihren Ehrenplatz.  Diese Blogliste schalte ich ausnahmsweise kurzzeitig wieder frei.









The End?


Da sich Mariette nun für immer verabschiedet hat, erwäge ich auch zum xten Male, meinen Blog bald zu schließen. Mir fehlt schlichtweg immer mehr die Zeit. Irgendwann werden wir vielleicht in die Nähe der Enkelkinder ziehen, den auch wir bleiben nicht forever young, auch wenn heute keiner mehr alt sein will. ;-)  Die Umbauprozesse des Körpers finden dennoch statt und ehe man es sichs versieht, ist man eben alt, ob  man es will oder nicht! Noch bin ich weit davon entfernt, aber eben auch nicht mehr jung oder "Mittelalter". Bewußt zählte ich mich auch nie zu irgendeiner Ü-Gruppe, das fand ich schon immer seltsam, dass es Leute gibt, die zu einer Ü-Kategorie gehören wollten. Ich habe gern Kontakt zu allen Altersklassen und muß mich nicht mit einem speziellen Ü davon abgrenzen. Da bin ich ganz bei diesen Udos und Rod Stewards und Mick Jaggers dieser Welt. Sorry, mir fallen gerade nur männliche Namen ein, die stehen wenigstens zu ihrem veränderten Äußeren mit Falten & Co und wirken trotzdem agil. Anziehen tue ich sowieso, was mir gefällt, ganz unabhängig von Ü's  und Alterszahlen.

Sollten wir uns eines Tages entscheiden, in der Nähe von Kindern und Enkeln zu leben, bliebe mir überhaupt keine Zeit mehr für lange Schreibereien. Ich bin sehr gern mit meinen Enkelkindern zusammen und beschäftige mich liebend gerne mit ihnen. Das hält "jung", zumindest fit. - Auch habe ich mich inzwischen hauptsächlich aufs Smartphone verlegt und recherchiere gerne auf Telegram, da weltweit und in allen Sprachen möglich. Dort kann man ganz easy Kanäle und Gruppen führen, auch über Pflanzen oder Handarbeiten, egal zu welchen Themen. Besser als Instagram, da mehr Text möglich ist bzw. überhaupt Text!
Auf Instagram bin ich nur noch als stille Beobachterin unter fremden Namen unterwegs, wie überhaupt im Internet man niemals mit Klarnamen auftreten sollte, es sei denn, man ist dort geschäftlich unterwegs, dann ist dies unumgänglich. Fein raus ist der, der in dem Falle eine Firmen-Adresse angeben kann und nicht seine private Wohnanschrift.

Sicherlich werde ich, sollte ich diesen Blog löschen oder zumindest auf unsichtbar stellen, irgendwo mit einem ganz anderen Blog unter ganz anderem Namen irgendwann wieder auftauchen. Denn so ganz  möchte ich das Bloggen, wenigstens ab und zu, doch nicht missen. Doch so viel Zeit, wie ich einst fürs Bloggen hatte, das ich ohnehin während einer schwierigen Lebensphase nach einer Operation begonnen hatte, werde ich nie mehr haben. Thematisch wird es dann auch etwas ganz anderes sein, denn mit Garten habe ich so sehr viel auch nicht mehr im Sinn. Unser Garten wurde ein gutes Stück zurückgebaut. Ein Orkan hat Bäume an der Straße gefällt. Der Garten ist kaum mehr wiederzuerkennen. Wir tun darin nur noch das Notwendigste. Inzwischen sind wir vom Gemüseanbau wieder ganz abgekommen. Es gibt nach wie vor alle möglichen Kräuter und Heilpflanzen und unsere Himbeeren, Auch sind neue Beeren, wie die Kamtschatka-Beeren hinzugekommen. Das hat auch den Grund darin, dass Beeren recht teuer geworden sind und zudem stark chemisch belastet. Da aber unsere Kinder auch alle Gärten haben, ist es später kein Problem, dann keinen Garten mehr zu besitzen.

Insofern passen die Inhalte hier auch nicht mehr. Hätte ich stets dran bleiben können, um ständig den Gartenzustand zu aktualisieren, wäre das vielleicht noch anders gewesen.





Font Pakistan


Dies ist ein Foto, das ich an Heiligabend auf unserem Friedhof aufnahm, wo wir das Grab meiner 2018 verstorbenen Mutti besuchten. 7 Jahre ist das schon wieder her ... kaum zu glauben!

Nun ist auch Mariette dort "oben" - hoffentlich beim Herrn angekommen, so wie sie es sich gewünscht hat.

PS: Mariette war so klug, die Kommentare rechtzeitig abzuschalten. So kann kein Spambot mehr unflätige Kommentare wie bei Irmi/Neckarstrand spammen.