tag:blogger.com,1999:blog-3017607511129002782.post8294863147894191163..comments2024-03-28T16:13:18.430+01:00Comments on © Mein Waldgarten: Schrebergartenfeeling . . . Sara von Buelsdorfhttp://www.blogger.com/profile/00203878153680941547noreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-3017607511129002782.post-18558080646150907052013-10-07T22:48:17.697+02:002013-10-07T22:48:17.697+02:00Vor einiger Zeit hatte ich selbst einen Schreberga...Vor einiger Zeit hatte ich selbst einen Schrebergarten. Mich störten die vielen Regeln. Heute wurde die Schrebergartensatzung für unseren früheren Garten gestrichen. Jetzt benutzt ihn eine Großfamilie hauptsächlich zum Grillen und Feiern. <br />Ich weiß nicht was schlimmer ist, ein Blumen- und Gemüsegarten mit strengen Regeln oder eine Wiese ohne Blumen aber mit Grill und Bierkasten.<br />Liebe Grüße, AnetteNeuer Gartentraumhttps://www.blogger.com/profile/08027793530776512532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3017607511129002782.post-66292052465272363122013-10-07T17:34:23.528+02:002013-10-07T17:34:23.528+02:00Liebe Sara,
ich kenne den Begriff Schrebergarten ...Liebe Sara,<br /><br />ich kenne den Begriff Schrebergarten gut, obwohl viele nunmehr Kleingarten sagen. Bei uns gibt es mehrere Anlage, die Gärten sind nach wie vor beliebt.<br /><br />Fröhliche Grüße<br /><br />AnkeSvanvithehttps://www.blogger.com/profile/04181864856387174654noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3017607511129002782.post-50074825406725906322013-10-07T11:03:31.899+02:002013-10-07T11:03:31.899+02:00Liebe Annika,
dann wird es wohl auch bei Euch so ...Liebe Annika,<br /><br />dann wird es wohl auch bei Euch so sein - die Bestimmungen existieren zwar immer noch, jedoch wird offiziell da kaum noch Wert drauf gelegt. Zumindest sagt keiner was - bevor alle Gärten leer stehen ...<br /><br />Ich denke auch, daß man heute generell eine andere Einstellung zum Gärtnern hat. Die meisten haben es ja gar nicht mehr nötig, sich aus dem "eigenen" Garten selbst versorgen zu müssen. Entsprechend "entspannt" geht man dann daran.<br /><br />Diese Fälle bezüglich Chillen, Party und Grillen waren sicher Extrem-Fälle, die aber den dortigen Pächtern das Gartenleben vergällen, was ich gut verstehen kann. Ich kenne Ähnliches aus der Nachbarschaft. ;-) Und damit meine ich auch keine Kinder-Lebhaftigkeit. Wir haben schließlich selbst 3 Kinder - die jetzt zwar erwachsen sind - waren aber immer und gern von Kinderlachen umgeben.<br />Nur im Sommer fast täglich Grillgestank (diese Grillanzünder - keine Ahnung, was die Leute da verwenden - es riecht jedenfalls abscheulich!) ist nun wirklich nichts mehr zum Lachen! Ebenso, wenn man täglich zugequalmt wird. Da muß man sich tatsächlich überlegen, wann man noch in den Garten gehen kann oder die Terrasse benutzen ... wenn der Nachbar nicht da ist ... <br /><br />Diese Wartelisten für Parzellen scheints hier jedoch so nicht mehr zu geben, denn sonst würden wohl nicht so viele Gärten leerstehen. Vielleicht wird speziell dieses Gelände aber auch einmal verkauft. Das ist ja ein von der Stadt ebenfalls gepachtetes Land - wer weiß, was man in den nächsten Jahren damit vor hat und wer die Hintergründe kennt, verläßt das sinkende Schiff dann vorzeitig?<br /><br />Und ich sehe das auch so - einen Garten anlegen kann man nicht überall und diese Gärten waren vorwiegend für die Selbstversorgung mit gesunden Früchten gedacht. Während man heutzutage im Park grillen und chillen kann, bald auf jeder Wiese ...<br /><br />Etliche Kleingärten sind in unserem Raum auch dem Autobahnbau zum Oopfer gefallen. Ersatz hat man dafür meines Wissens leider auch nicht geschaffen. Nagut, wenn sich denn auch keiner mehr findet, der diesen Ersatz will ... ???<br /><br />Ich schau' nachher in Deinen Beitrag - jetzt bin ich erstmal unterwegs.<br /><br />Liebe Grüße<br />Sara<br />Sara von Buelsdorfhttps://www.blogger.com/profile/00203878153680941547noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3017607511129002782.post-2306613521915000582013-10-07T10:54:21.439+02:002013-10-07T10:54:21.439+02:00Liebe Sigrun,
in unserer Stadt gab es auch schon i...Liebe Sigrun,<br />in unserer Stadt gab es auch schon immer zahlreiche Schrebergarten-Kolonien. Viele entstanden aus einer Notwendigkeit heraus nach dem Krieg, da unsere Stadt sehr stark bombardiert wurde und die Leute kein Obdach mehr hatten. Immerhin - 7.800 Kleingärten gibt es noch, lese ich da gerade ...<br /><br />http://www.braunschweig.de/leben/im_gruenen/KleinGar.html<br /><br /> Doch die Reglementierungen gehören - zumindest bei uns - wohl einer vergangenen Epoche an. Ich war wirklich erstaunt, was die Pächter sich da jetzt erlauben. Und damit meine ich nicht, die vorgeschriebene Menge des Obstes ... einige haben einfach nur Rasenfläche und das entspricht nicht der Schrebergartenidee, hätte es früher so nicht gegeben und da muß ich Annika auch zustimmen. Der Pachtzins ist so gering und die Gärten sollten ursprünglich der Selbstversorgung wie auch der Erholung dienen. Heute ist es oftmals anders, machen einige Ramba-Zamba, so daß die anderen nicht mehr in Ruhe gärtnern können. Damit meine ich laute Musik, Partys ...<br />Wer Kinderlachen nicht verträgt, gehört wohl ins Altersheim ;-) Das hats dort schon immer gegeben und damals hatte jede Familie mehr als 2 Kinder. <br />Es gibt diese Vorschriften sicherlich immer noch - doch die Auskunft, die ich dort von den Leuten bekam, war, daß sich offiziell aber keiner drum kümmert. ;-)<br /><br />Mich wundert es schon, daß es in Erlangen selbst heute noch so ganz anders gehandhabt wird.<br />Aber ich war - wie ich ja schrieb - auch sehr erstaunt über die Verwüstungen und Leerstände, denn vor einigen wenigen Jahren war es da noch richtig schön, und wer einen Garten wollte, mußte lange anstehen.<br /><br />Wenn ich eben mal in die Kleinanzeigen schaue, finden sich hier auch einige abzugebende Gärten in unserem Raum<br /><br />http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-braunschweig/kleingarten/k0l2448<br /><br />Andererseits gibt es so ein ähnliches Projekt auch in BS - finde nur eben den Link nicht - kostenlose Gartenflächen für Aussiedler/Migranten ...<br /><br />http://www.anstiftung-ertomis.de/niedersachsen<br /><br />Zumindest gibt es inzwischen auch Interkulturelle Kleingärten<br /><br />http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/ref0500/pdf_Landesverband_Braunschweig_der_Gartenfreunde_e.V..pdf<br /><br />Aber auch im herkömmlichen Kleingartenwesen gehts um dieses Thema<br /><br />http://www.gartenfreunde-braunschweig.de/uebersicht/broschueren/product/view/10/15<br /><br />Interessant ist, was ich auf S. 19 dieser Broschüre im Zus.hang damit - Obst und Gemüseanbau, feiern und Grillen fand<br /><br />http://www.kleingarten-bund.de/downloads/183_komplett.pdf<br /><br />Für mich wäre das auch eher eine Notlösung - doch damals - nach dem 2. Weltkrieg - waren die Menschen froh, dort eine Bleibe zu finden, wo sie sich mit Obst und Gemüse versorgen konnten. Das Geld war knapp und Eßbares ebenfalls. Zu der Zeit hatten Kleingärten noch einen anderen Charakter, da es so viele Hauseigentümer noch nicht gab oder nur unter den wohlhabenderen Leuten. Obwohl hierzulande auch nicht einmal die Hälfte aller Einwohner auch Besitzer ihrer Häuser sind, lediglich ca. 38 %. Und so wäre es schon sinnvoll, wenn die Ärmeren solche Gärten günstig bewirtschaften könnten - die Frage ist, ob sie das heutzutage überhaupt noch wollen . . . denn zu Essen haben die Meisten immer noch genug, notfalls von der Tafel ...<br /><br />Liebe Grüße und auch an Dich eine schöne neue Woche<br />Sara<br />Sara von Buelsdorfhttps://www.blogger.com/profile/00203878153680941547noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3017607511129002782.post-49881006016837934632013-10-07T10:10:07.243+02:002013-10-07T10:10:07.243+02:00Hallo Sara,
und weil der Erfinder des Schrebergart...Hallo Sara,<br />und weil der Erfinder des Schrebergartens aus Leipzig kam, gibt es natürlich auch die meisten dort und überhaupt in ganz Sachsen. Bei uns in der Stadt steht kein Garten leer und es gibt reichlich davon. Ein großes Problem der Kleingartenvereine ist aber, das die Reglementierungen zu hoch sind. Die älteren Gärtner sind das gewohnt. Aber welcher jüngere Gärtner will sich vorschreiben lassen, wie viel Obst, Gemüse und Rasenfläche er im Garten haben muss. Obendrein stören sich die älteren Gärtner am Kinderlärm der jungen Familien. In Erlangen wurde man sofort vom Gartenverein ausgeschlossen, wenn irgendwas nicht gepasst hat. Leerstand hätte es da nicht gegeben. <br />Es wäre für mich nur die Notlösung, falls ich sonst keinen Garten hätte, weil ich so gartenverliebt bin. Die Negativ-Entwicklung in eurer Gegend erstaunt mich.<br /><br />Eine schöne Woche<br />LG Sigrunbergblumengartenhttps://www.blogger.com/profile/01385540813813894566noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3017607511129002782.post-3365192743983827252013-10-07T08:43:38.570+02:002013-10-07T08:43:38.570+02:00Liebe Sara,
von mir kommen liebe Grüße
ElisabethLiebe Sara,<br /><br />von mir kommen liebe Grüße<br />ElisabethElisabeth Palzkillhttps://www.blogger.com/profile/17317485402480629093noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3017607511129002782.post-54954381324861447112013-10-07T08:29:39.278+02:002013-10-07T08:29:39.278+02:00Guten Morgen meine Liebe!
Deine Überlegungen zu de...Guten Morgen meine Liebe!<br />Deine Überlegungen zu den Schrebergärten kann ich nur bestätigen. Wir bewirtschaften ja auch einen.<br />Unser Vorgänger hat hier noch Hasen gezüchtet, ansonsten haben wir nur noch einen Imker in der Anlage. Nutztiere sind aus Schrebergärten tatsächlich fast verschwunden.<br />Auch das manche Gärten verwildern, ist leider so. Bei uns gibt es diese Gärten auch in der Anlage. Wobei ein lieber Gartennachbar sich sehr bemüht, auch diese Gärten halbwegs in Ordnung zu halten. Alter und Todesfälle haben zum Verwaisen der Gärten geführt.<br />Auch gibt es Gärten, die mehr zum Chillen und Party feiern, als zum Gärtnern genutzt werden.<br />Finde ich persönlich sehr schade, wenn diese Gartennischen nicht zum Gärtnern genutzt werden. Es gibt hier so viele Menschen, die auf Wartelisten für eine Parzelle stehen und wirklich gerne Obst und Gemüse anbauen möchten.<br />Das ist ja auch der ursprüngliche Hintergrund, weshalb diese Gärten entstanden sind. Nach dem Krieg sollte der Bevölkerung die Möglichkeit zur Selbstversorgung gegeben werden. Es war ja nichts mehr da an Infrastruktur etc.<br />Daraus erklärt sich auch der äußerst günstige Pachtzins von unter einem Euro pro qm. Theoretisch kann der Pachtzins auf mehrere Euros pro qm steigen, wenn nicht genügend Nutzpflanzen angebaut werden und es eine reine Freizeitoase sein soll.<br />Finde ich an sich auch ganz gut. Denn Freizeit kann ich überall gestalten und verbringen, einen Garten anlegen wohl eher nicht.<br /><br />Die Schrebergärten sollten daher weiter ihrer ursprünglichen Nutzung treu bleiben, da so auch wichtiges Wissen um Ernährung & Artenvielfalt erhalten und im Bewusstsein bleibt. Heutzutage sehr wichtig. <br />Ebenfalls bedroht das Thema „Autobahn“ unsere gesamte Anlage. Ich versuche das nicht so sehr in meinem Blog zu thematisieren, da mich das wahnsinnig frustriert. Hier habe ich aber trotzdem mal was dazu geschrieben: http://im-grünen-himmel.de/blog/2010/10/125-ha-stadtgrun-kontra-autobahn/<br />Wünsche dir einen guten Start in die neue Woche und liebe Grüße,<br /><br />Annika<br />Annikahttp://xn--im-grnen-himmel-3vb.denoreply@blogger.com