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Sonntag, 25. Juli 2010

Rosen-Stecklinge


Traudi verlost Rosen-Stecklinge und so bin ich jetzt auch drauf gekommen - obwohl ich mich schon länger mit dem Gedanken trage und auch mit Silke erst darüber diskutierte - es ebenfalls mit Rosenstecklingen zu versuchen.



Nun habe ich Stecklinge nach dieser Anleitung geschnitten. Beim Googeln findet man ja eine Unmenge von Links, da heißt es sich entscheiden und eine Auswahl treffen ... So weiß ich z.B. gar nicht, ob die Stecklinge tatsächlich unter Glas müssen. Man kann auch viel verkehrt machen. Und jeder hat andere Tipps.
Rosen durch Stecklinge vermehren 
eine Anleitung, wie es richtig gemacht wird
Es soll ein Versuch sein, denn ich selbst habe es noch nie gemacht. Lediglich meine Mutter, die damit so gut wie immer Erfolg hatte. Sie verwendete auch keine Schnittlinge sondern Risslinge! Und das nach einem ganz bestimmten Prinzip. Außerdem kam ein spezielles Bewurzelungspulver an die Rißstelle - eine Wissenschaft für sich!!! Und dann muß man erst einmal wissen, woher man dieses Pulver bekommt ... oder aber es selbst herstellen. Das dort beschriebene Buch "Die Anwendung von Bioregulatoren im Zierpflanzenbau von Günter Evers - erschienen im Paul Parey Verlag" werde ich mir bei Gelegenheit wohl zulegen. Dabei würde ich gar nicht mal auf synthetische Pflanzenhormone zurückgreifen wollen, denn die natürlichen bekommt man doch sogar kostenlos!

In dieses Blumenerde-Vogelsand-Gemisch habe ich die Stecklinge gesetzt.




Die Glasglocke decke ich dann morgen drüber.




Wie dem auch sei - sollte es funktionieren, werde ich von diesen gemopsten weißen und/oder rosa Straßenrosen bald auch Exemplare in meinem Garten beherbergen.


7 Kommentare:

  1. Ich wünsche dir gutes Gelingen.
    Viele Grüße von Monré

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  2. Na, dann viel Glück! Das hört sich auf jeden Fall interessant an. Die Links werde ich mir demnächst mal genauer ansehen.
    In unserer Verwandschaft gab es früher wohl jemanden, der Rosen veredelt hatte. Leider kann ich ihn nicht mehr fragen. Das Thema finde ich auch spannend, da wir ja nun reichlich ausgesamte rosa Canina und Rosa Multiflora-Hybriden im Garten haben ...
    Ich hatte es im letzten Jahr etwas später mit Stecklingen unter Glas versucht. Allerdings ohne Bewurzelungspulver usw. Die waren alle im Frühjahr verfault. Aber der Winter war für so kleine Anzuchttöpfe wohl auch zu extrem.
    Nur die großen Hagebuttenzweige - teilweise mit 1m Länge mit den roten Früchten, die eigentlich nur zu Dekozwecken in die Blumentöpfe gesteckt wurden, die sind fast alle angegangen und blühten auch schon.

    Danke für die Tipps zu dem kleinen Vogel - da werde ich mich mal auf die Suche begeben. Eventuell ist er kaum größer als ein Zaunkönig, aber das vermute ich nur. Im Verhältnis zu den Goebel Rotkehlchen, Buchfinken und Meisen aus Porzellan ist er winzig klein.
    Liebe Grüße
    Silke

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  3. Liebe Sara,

    das hört sich alles sehr interessant an, ich wünsche Dir viel Erfolg und bin sehr gespannt, ob es klappt.

    Herzliche Grüße
    von Anke

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  4. Via Schneiderhein bin ich wieder einmal hier gelandet und sehe gerade deinen Post über Rosenstecklinge. Seit vielen Jahren vermehre ich meine Rosen auf diese Weise....meistens gelingt es. Ich nehme pro Rosensorte immer mindestens vier Stecklinge (oder auch Risslinge, je nachdem), brauche aber kein Hormonpulver mehr, seitdem ich keinen Unterschied im Bewurzeln feststellte. Gerade habe ich gesehen, dass meine anfangs Juni gemachten Stecklinge Würzelchen bekommen haben. Noch behalte ich sie in der Aussaaterde und im Topf. Aber nächsten Frühling werden sie ins Freie gepflanzt.
    Dir wünsche ich viel Spass und gutes Gelingen mit dem "Vermehren". Es ist viel einfacher als man denkt.
    Liebe Grüsse,
    Barbara

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  5. Danke liebe Barbara! Meine Mutter verwendete immer Risslinge mit Bewurzelungshormonen. Aber es hatte bei ihr auch schon ohne funktioniert. Es kommt wohl drauf an . . .
    Nun bin ich ja gespannt!

    Liebe Grüße
    Sara

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  6. Liebe Sara,
    es gibt wirklich sehr viele Anleitungen zum Vermehren von Rosen... ich mache es immer nach einem Tipp von meinem Opa, ca. 10 cm lange nackte Stecklinge unten einschneiden, in Töpfen mit Gartenerde setzen.... und es gelingt, danke lieber Opa, ich werfe dann immer einen Blick gen Himmel ;-))))

    habe es jetzt wieder versucht mit einer wilden Rose ohne Namen, hat auch geklappt...
    ganz viel Erfolg und gutes Gelingen wünscht Dir Traudi, die liebe Grüße hier lässt

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  7. Liebe Traudi,
    das wußte ich bislang so auch alles noch nicht.
    Oh, meine Stecklinge sind nicht "nackt" - ich habe sogar die Hagebutten zum Teil noch dran. Das darf dann wohl nicht sein? Nur weiß ich nur nicht, wie man sie einschneiden, wie tief usw. und warum überhaupt? Schließlich werden sie dadurch verletzt, stelle ich mir vor?
    Ach, das glaub ich mit dem Blick :-) Mir gehts bei manchen Dingen ebenso, was meine Oma anbelangt. Wie schön,d aß es auch mit der wilden Rose funktioniert hat. Bei Dir geht das aber alles sehr schnell. Ich getraue mich gar nicht, bei mir nachzusehen ;-)

    Danke ganz lieb, ich hoffe es klappt.

    Liebe Grüße
    Sara

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