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Mittwoch, 6. Juni 2012

Weisse ringförmige Flechten auf dem Hausdach


Ringförmige Flechten, die unser Dach zieren ... an sich kein schlechtes Zeichen, was die Umwelt betrifft, und mich hat es auch nie gestört . . . 

Von oben - aus dem Dachfenster - sind die erblühten Rosen des Vorgartens zu erkennen. Über die Flechten des Waldgartens schrieb ich hier schon verschiedentlich . . . 

Baumflechten als Bioindikatoren


Und das sind die hohen Nadelbäume seitlich des Hauses - auf der gleichen Seite wie die Rosen im vorigen Bild.


Moose, Algen, Flechten 
Was Dachreinigungen taugen
zwar von 2007, aber dennoch lesenswert und sicher noch von Gültigkeit!

9 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    als Spur meines Besuches bleibt ein lieber Gruß hier.

    Alles Liebe
    Elisabeth

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    1. Danke, liebe Elisabeth, die lieben Grüße gebe ich gern zurück!

      Von Herzen
      Sara

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  2. Eure Nadelbäume sind ganz schön hoch, das ist auch bei uns so und sie haben die Dachrinne kaputtgemacht.
    Überhaupt stehen rings um das Haus Riesenfichten und Tannen, die wirklich gefällt werden müssen, da sie schon weit über den Balkon ragen, dort nur nadeln und stark harzen. Einen Sommer konnte man nicht auf die Terrasse, da die Zapfen nur Harz absonderten und der Katze sogar das Fell verklebten, das mußte ich alles mit der Schere entfernen.
    Haben unsere Vormieter gepflanzt und sie heben auch mit ihren Wurzeln die ganzen Terrassenplatten hoch, die müssen gefällt werden, aber das ist richtig teuer.

    Liebe Grüße zu dir und einen schönen Tag wünscht ♥ Mathilda

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    1. Nee, bei uns kommen die nicht ans Haus, dafür stehen sie zu weit weg, auch wenn das auf den Bildern so aussehen mag.
      Aber zu viele hohe Bäume ums Haus herum mag ich auch nicht mehr so - sie nehmen zu viel Licht weg. Deshalb kann ich im Haus auch nie so richtig fotografieren ;-) Und bei uns brennt fast immer Licht im Haus.

      Oh, das hört sich ja heftig an. So etwas habe ich mit Zapfen jetzt noch nicht erlebt! Aber wir haben auch keine Haustiere.

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Liebe Sara :) sehr interessant - das wußte ich nicht über die Waldflechten. Stören würden sie mich auch nicht ..

    Die Tannen sind ja wirklich enorm hoch! Bei uns sind Tannen als Flachwurzler im Wohngebiet gar nicht "erlaubt" ..wegen dem Umstürz-Risiko. (Unglaublich, was es in relativ neu angelegten Wohngebieten für gartentechnische Vorschriften gibt ...)

    Wir haben uns mal zu Weihnachten - vor Jahren - ein Tannenbäumchen im Topf gekauft. (Normalerweise haben wir gar keinen Weihnachtsbaum. Ich finde gefällte Bäume traurig ..)

    Zu gern würde ich es auspflanzen - aaber ..

    Nun wächst es halt ganz langsam im Topf, bestimmt seit 5 Jahren oder länger .. wird gegossen .. Ich hab auch Bedenken bezüglich der Auspflanzung überhaupt (im Wald) - ob eine Tanne das auch gut übersteht, wenn sie es jahrelang im Topf "gewohnt" war ..aber irgendwie kommt mir das halt doch zu eingeengt vor, eigentlich.

    ich vermute, solche Tannen kann und sollte man auch nicht so schneiden, dass sie eine kleine Größe behalten?

    Ganz liebe Grüße an dich,
    Ocean

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    1. Liebe Ocean,
      ja, das sind Fichten. Noch sind sie standhaft. Aber da sie seitlich des Hauses stehen, stören sie da eigentlich (noch) nicht. Unsere Vorgänger haben alles angepflanzt. Das war damals alles noch erlaubt.
      Ja, diese modernen Vorschriften - nicht immer zum Vorteil. Es hat alles ja auch zwei Seiten, z.B. übermäßig wärmegedämmte Häuser ...
      Ich persönlich mag ohnehin lieber ältere Häuser und eingewachsene Gärten ...
      Ach ja - Kiefern sollen zuweilen recht tief wurzeln ...

      http://www.gartendatenbank.de/forum/wie-tief-werden-wurzeln-flachwurzler-tiefwurzler-baumwurzeln-t-450-1

      Hmm zu Deinem Baum im Topf ... ich hätte da auch Bedenken im Wald. Zumindest, wenn man es zu einer klimatisch ungünstigen Zeit auspflanzt, da es doch während der ersten Zeit gegeossen werden müßte. Ansonsten dürfte die Umstellung von Topf auf Land aber nicht so problematisch sein.

      Also, wenn man Tannen beschneidet, wirken sie ja nicht mehr so typisch. Aber man kann es natürlich machen. Das ist dann ein anderes Erscheinungsbild.

      Ja, die Tannenbaum-Plantagen sind wirklich nicht so ideal! Dessen sind sich viele sicher nicht so bewusst.

      http://www.wdr.de/tv/westpol/sendungsbeitraege/2011/1023/tannenbaumplantagen.jsp

      Obwohl wir an Weihnachten auch einen solchen haben. Plastik ist da für mich auch keine Alternative ... Es ist manchmal gar nicht so leicht ... Doch wir nahmen dann auch oft eher einen kleineren Baum im Topf, den man hinterher auspflanzen kann. Obwohl auch damit Schindluder getrieben wird, wie wir feststeleln mußten - also ohne oder so gut wie ohne Wurzeln ;-) Hauptsache im Topf! ;-)

      viele liebe Grüße
      Sara

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  4. Flechten sind ja gute Umweltindikatoren.
    Was die Bäumchen im Topf anlangt,
    habe auch ich solche "Probleme" und mehrer in Töpfen, auch mehrfach in einem Topf, da noch relativ klein, bzw, daß sie nicht zu schnell wachsen, denn auch ich weiß nicht, wohin. So manche versamen in meinem Garten und ich habe sie aus der Erde geholt, damit sie nicht "umgemäht" werden.
    EIn paar habe ich selber aus Samen gezogen.
    Dann gibt es auch einige Eibensämlinge.
    Ich hatte einen Nachbarn, der hat die recht klein geschnitten als Zaun.
    Habe mich dazu gedanklich noch nicht aufraffen können, bin kein Fan von Verstümmelungen.
    Ja, so bleibt dieses "Problem" ein Problem.
    EInen Baum haben wir ausgesetzt, das war auch mal ein Christbaum und einen hat meine Vorgängerin vor dem Garten vor 20 Jahren gepflanzt, der ist da aber immer schwer gefährdet, von der Gemeinde als "aufremder" Baum gefällt zu werden.
    Liebe Grüße Luna
    PS.
    Danke für deine Gedanken pkto Blogs.

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  5. Solche Flechten auf Dächern habe ich noch nie gesehen! Bei mir gibt es solche "Spuren" jeweils eher auf Tontöpfen, vor allem nach den Wintermonaten.
    Liebe Grüsse
    Susann

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  6. Die hohen Bäume kommen mir bekannt vor, genauso die Folgen davon. Bei uns waren es zwar keine Nadelbäume, dafür Linden und Buchen. Selbst beim herrlichsten Sommerwetter war es im Garten finster und im Haus kühl, obwohl man sich über etwas Wärme gefreut hätte.

    lg kathrin

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