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Samstag, 15. Juni 2013

Die Regenbogenbrücke



Heute gegen 15.20 h Ortszeit erschien bei uns am regengrauen Himmel eine wunderschöne Regenbogen-Brücke.
Ich weiß, daß es heutzutage so üblich ist, von "Regenbogenbrücke" in Verbindung mit verstorbenen Haustieren zu sprechen . . . mein heutiger Titel soll aber nicht irreführen . . .  denn ich fand, der Regenbogen schaute aus wie eben die sprichwörtliche Brücke, gerade so, als könne man diesen bunt leuchtenden  Bogen betreten und auf ihm wandeln. :-) Ansonsten bin ich eher kein Freund von derartigen Gedankengängen und - bezeichnungen in diesem Zusammenhang. ;-)

Physikalisch kann der Regenbogen heute zwar bis ins Detail erklärt werden, doch stand am Anfang Gottes Wort als Zeichen, daß Er die Erde nicht noch einmal durch eine Flut komplett vernichten würde, wie einmal bei der Sintflut geschehen.

Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
1. Mose 9.13


Die rein physikalischen Erklärungen der Wissenschaft von heute stehen damit nicht im Widerspruch. Denn das Eine (Lichtbrechung der Regentropfen...) wie auch das Andere (Gottes Wort und Tat) steht sich gegenseitig nicht im Weg. Das Eine ist lediglich die irdische Erklärung von Menschen für Menschen, das Andere jedoch rührt von höherer Warte her, für uns Menschen von kleinerem Geist, als es der Gottes' ist, oftmals unvorstellbar, da Menschen oftmals nur das glauben wollen, was sie sehen, anfassen, riechen . . . letztlich was greifbar ist und was sie beweisen können.
Doch wir alle wissen, daß bspw. die Liebe, Gefühle, nicht zu sehen sind und damit auch nicht zu fassen sind, bis auf Gesichtsregungen oder lautsprachliche Äußerungen .... auch ein Mensch, der ein Pokerface zeigt, kann dahinter durchaus eine breite Gefühlsskala verbergen. Träume, Gedanken, Hass, Liebe, all das ist für Andere nicht sichtbar und dennoch vorhanden und damit Realität.

Den Flutopfern mögen all diese Worte wie Hohn klingen - dennoch liegt auch darin kein Widerspruch . . . es sind einzelne Gebiete betroffen, nicht jedoch der gesamte Erdball wie einst zur Sintflut.

Paßten alle Tiere in die Arche Noah?

Und so dürfen wir zumindest - was die gesamte Vernichtung der Menschheit durch eine Flut betrifft - zuversichtlich sein . . .  daran erinnert mich ein jedes Mal der Regenbogen am Himmel . . .

Und zierten den Himmel gegen 16.23 Uhr noch Schönwetterwolken, war die Sonne so gleissend, daß sich dies sogar als Streifen auf meinen Handy-Fotos darstellte . . .


. . . so veränderte sich das Erscheinungsbild des Himmels mehr und mehr. Binnen kurzer Zeit . . . gegen 16.52 h zogen schon recht dunkle Wolken auf, die teils wie Gewitterwolken, auch wie Eiswolken und anderenteils wie eine sich zusammenbrauende Windhose wirkten . . . leider hatte ich nur das Handy mit und nicht alle Aufnahmen sind gelungen.



2 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    von meinem Besuch bei dir,
    bleiben sonnige Grüße hier.

    Elisabeth

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  2. Liebe Sara,
    ein tolles Bild vom Regenbogen - und ein hervorragender Text dazu.
    Die Wolkenbilder sind auch imponierend.
    Einen sommerlichen Sonntag wünscht dir
    Irmi

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