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Montag, 10. Juni 2013

Ein grünes Wohnzimmer


Ein grünes - zweites Wohnzimmer - muß unser Garten erst noch werden . . . aber wenn ich so von der Terrasse aus durch die Fichte hindurchfotografiere, könnte man fast meinen, der gesamte Garten sähe schon so schön grün und dicht bewachsen aus. ;-) Doch dieser Eindruck entsteht nur an einigen Stellen des Gartens. An der Straßenfront ist er noch ziemlich nackt.

Viel Grün machen derzeit vor allem die wenigen Bäume aus. Diese beiden, ein Holunder wie auch ein Ahorn, stehen am Ende des Gartens in der Nähe des Gartenhauses.



Ein weiterer Holunder wächst an der Terrasse. Das habe ich erst spät festgestellt. Ob er dort bleiben darf, werde ich später noch entscheiden. Holunder habe ich an sich  schon ganz gern. Doch zwei Beerenbäume an der Terrasse (ein Vogelbeerbaum steht dort ebenfalls noch!) sind vielleicht ein bißchen viel?!?!

Unsere Vorgänger haben wohl alles wachsen lassen, Hauptsache es war an der Terrasse dicht und schön grün. Denn das ist ja ein Problem dieses Gartens, daß er zur Straße hin noch sehr frei und einsehbar ist. Und WER sitzt schon gern auf dem Präsentierteller? Doch nur wenige Menschen haben es gern, stets und ständig im Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu stehen, egal was immer auch sie tun ... Wir gehören der letzteren Spezies  "leider" nicht an und haben gern unsere Privatsphäre. Eben - ein grünes Wohnzimmer!

der Terrassen-Holunder vom Garten aus in Richtung Haus aufgenommen


Holunder Nr. 3 hat sich hier im Seitenstreifen beim Petersilienbeet an der Grenze zum Nachbarn bei den anderen Sträuchern neben einer in den Hintergrund gedrängten Kolkwitzie versteckt. Ich werde die Kolkwitzie (oder ist es eine Weigelie?) wieder freilegen müssen, sonst geht sie mir da hinten noch ein. Ansonsten bin ich über den Unterbewuchs unter den Büschen ganz froh. Der Giersch und auch der Gundermann dürfen hier gern wuchern.

Nur - so viel Holunder? Ich will schließlich keine Holundersekt-Fabrikation anfangen! Aber eigener Bio-Holunder ist schon was Feines!!!



Fonts Landliebe + HammerKeys

Spierstrauch, der im  Abblühen begriffen ist und Forsythie stehen hier in unmittelbarer Nachbarschaft mit Weigelie und Holunder. Jetzt muß ich nachschlagen, wann ich diese Sträucher beschneiden kann bzw. in welcher Weise, damit sie auch im kommenden Jahr wieder üppig blühen. All das habe ich einmal gewußt. Doch wenn man das viele Jahre nicht mehr praktizieren muß, verflüchtigt sich dieses Wissen allmählich wieder . . .


Eigentlich ein Wunder, all das Forsythien-Grün, wenn man bedenkt, wie spärlich die Forsythie in diesem Jahr geblüht hat.


Beim nächsten Post kommen dann wieder die Blütenpflanzen dran! 



3 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    mit deiner Gartenpracht wünsche ich dir einen guten Dienstag.

    Sonnige Grüße
    Elisabeth

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    Antworten
    1. Danke, liebe Elisabeth, das Gleiche wünsche ich auch Dir!

      Alles Liebe
      Sara

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  2. Ja, das ist klar ... da ist selbst 1 Jahr noch wenig. Und unseren Vorgängern hat's schließlich so gefallen, wie es war. Da ist auch jeder Mensch anders und hat andere Bedürfnisse. Manche sonnen sich hier mitten auf ihrem Rasen mit vollem Einblick von allen Seiten und ihnen gefällts ;-)

    Zu viel Geld wollte ich zwar nicht reinstecken - ich setze da ja vor allem auch auf einen natürlichen Bewuchs - ähnlich wie im Waldgarten. Deshalb habe ich irgendwo geschrieben "Vom Waldgarten zum Waldgarten" *lach* - Nur ganz so dicht möchte ich es auch nicht mehr, wie's im Waldgarten war ... doch warten wir's mal ab ... Jetzt blühen bald die rosen, darauf freue ich mich schon.

    Liebe Grüße
    Sara

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