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Donnerstag, 5. September 2013

Abendrundgang



Heute machen wir wieder einmal einen kleinen abendlichen Rundgang. Nachdem wir tagsüber einen Ausflug unternahmen. Denn das Wetter war bei uns heute noch sehr hochsommerlich. Diese noch so schönen Tage wollen wir nutzen, wo wir es nur können, denn die Tage werden merkbar kürzer und dann beginnt wieder die lange dunkle Phase, in der man kaum etwas draußen unternehmen kann, jedenfalls nicht bei Sonnenschein und Helligkeit

Seit kurzer Zeit blüht dieser Rittersporn an unterschiedlichen Stellen des Gartens und in verschiedenen Farben und auch eine neue, hellere Aster hat ihre ersten Blüten geöffnet.



Während die ersten Phlox-Blüten schon wieder fallen ... wie gern hätte ich sie noch einen Monat länger gehabt!


Am Zaun wachsen auch Ringelblumen.


Den Ginkgo habe ich kürzlich ebenfalls freigelegt und den Boden drumherum nochmals von Steinen gesäubert. Ich hoffe nur, daß es diesem zarten Bäumchen nicht so ergeht, wie diesem. Glaubte ich doch, der Ginkgo sei unverwüstlich, wie es doch der  Hiroshima-Ginkgo eigentlich beweist!



Die Fetthenne blüht erst jetzt. Vielleicht hängt die späte Blüte auch mit ihrem Platz an der Terrasse zusammen, denn dort ist es jetzt entsprechend schattig. Doch verpflanzen wollte ich die relativ große Pflanze nun auch nicht mehr. Bin ja froh, daß in dem Bereich unter der großen Fichte überhaupt etwas gedeiht! ;-)


Die Feuerbohne macht weiterhin Fortschritte, es werden sich sicher ganz bald Mini-Bohnenschoten bilden. Ein Wettlauf mit der Zeit . . . 



Die Tagetes stehen bei den ganz hohen Sonnenblumen (die übrigens noch nicht voll aufgeblüht sind!) 
Auf der folgenden Collage sieht  man sie einmal in Richtung Gartenende und das nächste Mal in Richtung Haus.




Mitten aus der Drachenweide schaut auch eine einfache Studentenblume heraus. So schnell geht das, denn gestern blühte da noch nichts Gelbes! Da kann man wahrhaftig behaupten, "Die Sonne bringt's an den Tag" ;-)



Stockrosen haben sind an unterschiedlichen Standorten im Garten erschienen. Diese werden erst im nächsten Jahr blühen und erst dann werde ich wissen, welche Farben sie tragen. In diesem Jahr blühten lediglich die von mir Gekauften und eine bereits im Garten Vorhandene, die jedoch in einem sehr schönen Rosa-Ton. Ich habe von ihr Samen abgenommen, so daß mir diese hübsche Farbe nicht verlorengeht.


Links neben diesen Stockrosen wachsen einfache rote Mohnblumen, die auch noch blühen und das inmitten von Petersilie, die diesem Garten seinen Namen gab. ;-) Die Petersilien tragen Samen und werden sich tüchtig vermehren.


Auch wenn manche den Ysander oder Pachysandra für ein Friedhofsgewächs halten (wie ich früher übrigens auch!) - ist mir vor allem eine schnelle, gleichmäßige Bodenbedeckung wichtig! Dafür sollen Vinca minor und -major (welches ich mit umgezogen habe und das sich hier schon gut vermehrt), selbst der Giersch (der vom Nachbarn herüberwächst) und eben auch der Ysander sorgen, damit hoffentlich der Löwenzahn und manche andere lästige Pflanze diese Plätze nicht mehr einnehmen! Wobei ich gegen Löwenzahn eigentlich nicht wirklich etwas habe, ganz im Gegenteil! Doch wenn er in Massen in einem Garten wie diesem zu finden ist, macht es wahrhaftig keinen Spaß mehr! Zumal er sich hier vorzüglich vermehrt, weil er hier beste Bedingungen findet (verdichteter Boden, Steine ...)



Diese Dahlie (Kaktus-Dahlie) blüht erst ziemlich spät!


Ganz hinten bei dem Ahorn trägt die Guirlande d'Amour nun grüne Mini-Hagebüttchen. Diese Hagebutten-Rispen fand ich schon immer so hübsch!


Und der Kürbis ist schon ein gutes Stück gewachsen. Doch müßte er zunächst noch blühen, um überhaupt Früchte ansetzen zu können. Da mache ich mir auch nicht allzu viele Hoffnungen und dennoch ist es ein nettes Experiment, was in diesem steinig-lehmigen Garten möglich ist. Zudem noch nahezu kostenlos, denn der Same keimte per Zufall. Ich habe das Mini-Pflänzchen lediglich an einen etwas günstigeren Platz verpflanzt. Es ist zwar kein optimaler Platz, wie die Nachbarschaft zur Hortensie zeigt, aber doch ein Platz, an dem der Kürbis sich nach hinten zum Gartenende hin noch ausbreiten kann.


7 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    in Gedanken begleite ich dich.

    Sonnige Grüße
    Elisabeth

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  2. Liebe Sara,

    blüht der Rittersporn zum zweiten Mal? Ich hatte irgendwo gelesen, dass dies der Fall ist, wenn man ihn rechtzeitig schneidet. Die hellblaue Farbe jedenfalls gefällt mir. Ich habe ja den dunkleren bei mir im Garten.

    Viele Sonnengrüße

    Anke

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    1. Liebe Anke,

      das ist nicht der hohe Stauden-Rittersporn, den man gemeinhin so kennt sondern eine viel niedrigere Variante, die man jährlich neu sät.
      Ich weiß nicht genau, wie er sich nennt, aber eher so eine Art Sommer- oder weitergezüchteter Acker-Rittersporn

      Hier findest Du noch Näheres zu den Sorten

      http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Rittersporn/Sorten

      Geschnitten habe ich ihn nicht und er ist vielleicht auch gerade mal 30 cm hoch - die gesamte Pflanze.

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Ich kann leider nicht viele neue Bilder aus dem Garten präsentieren - wir haben noch eine komplette Baustelle und man kann kaum rund ums Haus gehen...

    lg kathrin

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  4. Hallo Sara,
    ein sehr ausführlicher Gartenrundgang ist das. Meine Fetthennen fangen auch gerade an zu aufzublühen, mach dir keine Sorgen deshalb. Es sind Herbstblüher. Mit den Malven möchte ich es auch mal probieren. Ich habe mir aus Opas Garten Samen mitgenommen, nur wußte er die Farbe nicht mehr. Zum Gingko-Baum haben unsere Eltern Erfahrung gesammelt. Er sollte, wenn er klein ist, am besten im Haus bleiben oder sonst sehr gut vor Frost geschützt werden. Erst ab einer bestimmten Größe wird er unempfindlicher und überlebt die Kälte. Und später trägt ihn die Gemeinde als seltenen Baum ein und er darf nicht mehr gefällt werden....

    Sonnige Grüße Sigrun

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    1. Mir war so aus der Erinnerung heraus, daß die Fetthennen eher blühen. ;-)
      Was den Gingko betrifft, so sagte mir der Gärtner, ich könne ihn rauspflanzen, dann aber mit gutem Winterschutz versorgen. Nun werde ich es so wie mit meinen Rosen machen.

      http://mein-waldgarten.blogspot.de/2012/12/ein-ausserirdischer-oder-ufo.html

      Denn durch dieses Vorgehen kamen die frisch gepflanzten und teilweise noch kleinen Rosen gut durch den Frost.

      Da muß ich mich mal erkundigen, wie das hier mit dem Gingko gehandhabt wird. In der Stadt gibt es doch so einige recht große Exemplare inzwischen.

      Liebe Grüße
      Sara

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  5. Hallo liebe Sara,

    das war ein schöner und entspannter (gedanklicher) Spaziergang durch deinen Garten.
    Wie vielfältig alles bei dir ist. Klasse!

    Liebe Grüße,
    Annika

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