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Sonntag, 29. September 2013

Es könnte alles so schön sein . . . und Kamera - Test . . .


. . .  wenn da nicht das Tierkot-Problem wäre . . .
Und auch wenn ich diesen Titel in diesem Blog jetzt EINMAL wiederhole (denn tunlichst sollte man niemals Blog-Titel zweimal oder gar häufiger verwenden!) . . . doch das neuerliche Auftreten und das gehäuft an  zwei Tagen, wo ich allein schon 4 dieser widerlichen Tierkothaufen entfernen mußte, stießen mir derart auf, daß ich die Lust am Garten inzwischen vollkommen und gründlich verloren habe!
Dazu kommen allerdings noch andere Punkte, wie die ziemlich lauten und stark rauchenden Nachbarn (bei einem Reihenhaus nicht so toll!) - die Beschallung erfolgt hier von zwei Seiten, einmal straßenseits und einmal durch die Nachbarn, auch ist das Haus mit dem offenen Wohnbereich unten SEHR zugig, man kann praktisch nie einmal auf dem Sofa liegen, ohne daß ein unangenehmer Luftzug einen von dort vertreibt ... und noch so einige Punkte, über die ich hier nicht schreiben möchte ...
Aber wir wollen uns in unserem Garten entspannen und meditativ gärtnern können, das ist hier leider nicht gegeben oder wir können den Garten (und die Terrasse!) nur zu bestimmten Zeiten betreten, während der "die anderen" nicht draußen sind. Alles nicht so toll . . .

Dieser Haufen befand sich dicht am Haus in diesem Beet, welches die Vorgänger dick mit Rindenmulch belegt hatten, was ich nicht so gerne habe. Mir sind Bodendecker wie Vinca minor oder Vinca major wesentlich lieber! Derart bewachsene Beete reizen im Übrigen die Tiere auch nicht, ihre Kothaufen darin abzusetzen! Aber auch darüber hinaus bin ich kein Freund von Rindenmulch!



Vermutlich war es dieses Mal aber doch ein Fuchs (vergleiche Fuchskot!) Doch wenn ich die Beschreibung hier so lese, soll Fuchskot am Ende in eine Spitze ausgezogen sein und gut sichtbare Nahrungsreste enthalten, ähnlich wie der Kot der Marder.
Dieser stets eigentümlich braune festere Kot wird allerdings niemals vergraben. Und obwohl an dieser Stelle - hinten im Garten - schon Maschendraht lag, hat sich das Tier dennoch dorthin begeben können. Nun müssen wir auch an der Stelle alles mit Maschendraht versehen, damit das nicht wieder vorkommt1






Diese alternativen Theorien hin oder her . . . wenn selbst ein Gartenzaun nichts nützt und das Fuchsproblem in den Städten sich sogar ausbreitet . . . es sind eben andere Zeiten angebrochen als um 1930  herum! Da war die Welt in mancherlei Hinsicht noch "in Ordnung" - zumindest, was die Natur betrifft . . .

Und so zäunten wir wiederum die heimgesuchten Areale mit diesen hässlichen Maschendrahtzaun ein - anders kann man sich hier leider nicht gegen die Verschmutzungen wehren, Optik hin oder her! Denn ich habe wahrlich keine Lust, mit meinen Händen in Sch...... herumzuwühlen, während ich Blumenzwiebeln setze oder "Unkraut" jäte . . .

Oben sind die neuen Stiefmütterchen zu sehen, die ich - in Herbstfarben gleich für Halloween passend - für die Terrasse noch gekauft habe.Warum die Bilder streifig geworden sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Hing aber vielleicht mit dem plötzlich leer gewordenen Akku zusammen? Ich will die Sachen aber nun nicht nochmal fotografieren müssen! Wahrscheinlich gibt meine Sony so langsam ihren Geist auf. So ganz zufrieden war ich ja nie mit ihrem lichtschwachen Objektiv. Inzwischen hakt es bei ihr an allen Ecken und Enden. Doch noch immer benutze ich die Canon Spiegelreflex selten, da sie mir einfach zu schwer und unhandlich ist, um sie "mal eben" auf die Schnelle in die Hand zu nehmen. Daher werde ich mir wohl ein anderes handlicheres Modell zusätzlich noch in naher Zukunft anschaffen.





In die nähere Auswahl kämen dabei:

Fuji  FinePix S5000 (semiprofessionelle Einsteigerkamera mit lichtstarker Zoom-Optik), Canon Digital IXUS 750 (oder 870 IS), Canon PowerShot A2400 IS (mit der Ari Sunshine fotografiert), die jedoch auch ein Einsteigermodell lt. Beschreibung ist und bei schlechten Lichtverhältnissen dann keine so guten Ergebnisse liefern soll.  Minolta Dynax 5, allerdings auch eine SLR (die ich aus bestimmten Gründen hier jedoch mit aufführe!) ebenso die Lumix FZ30 (nah an einer Spiegelreflex, leider auch größer!),  Minolta Dynax 5 (Spiegelreflex) Canon Ixus 125 HS (Geheimtipp, soll richtig gute Fotos schießen!), aber auch Casio Exilim Ex-Z85 (bei der aber leider der optische Bildstabilisator fehlt, ansonsten auf Geschwindigkeit programmiert! Testfotos hier!) oder Sony DSC T100 [hier entdeckt und mit Schutzschieber vor der Linse - wäre für mich ja optimal ;-)]- sofern es all diese noch oder dann eben die Nachfolgemodelle gibt.

Hier nehme ich noch die Kameratipps von Sigrun/Steinigergarten mit auf: Canon Powershot SX220 (guter Zoombereich) Panasonic DMC-FS16

Einige dieser Cams habe ich bei anderen Bloggern gesehen (wie auch in diesem Blog, bei Jabelchen oder bei Elke/Mainzauber) bzw. Beschreibungen bei ihnen darüber gelesen und wenn ich deren Bilder dann so anschaue, machen diese einen recht passablen Eindruck, zumindest für den Alltagsgebrauch und für die Top-Fotos habe ich ja schließlich meine Canon. So oft muß man ja keine Starfotos schießen, schließlich will ich mit meinen Fotos nicht handeln. ;-)
Für Magazinqualität, also Pressefotos (z.B. für Zeitschriften) ließe sich leicht - bei Bedarf - ein Foto mit der "Großen" nachknipsen.

Immer wieder begeistert bin ich übrigens auch von Oceans Bildern, die sie überwiegend mit einem Smartphone Sony Xperia ZL fotografiert.

Doch mal was anderes ... ist Eure Kamera auch auf RAW-Format eingestellt oder laßt Ihr die Fotos in JPG speichern? Bei Elke/Mainzauber im Fotoblog kann man ein ganz gutes Beispiel hierfür finden.

RAW was ist das und wann welches Format?
In dieser Aufzählung habe ich auch fast schon museale Kameras mit aufgelistet, weil diese bestimmte fotografische Bereiche abdeckten und ich tatsächlich manchmal überlegte, solch einen Apparat evt. gebraucht und zusätzlich einmal zu ersteigern. Mit gebrauchten Cams ist das leider so eine Sache ... ;-) Da ist zuweilen der Betrug vorprogrammiert, gegen den man sich kaum wehren kann . . .  Diesen Beitrag erweitere ich mit der Zeit eventuell auch noch um spezielle Kameratypen mit ihren spezifischen Leistungen. Denn eine Kamera allein (selbst zwei) deckt nie und nimmer all die Bereiche ab, mit denen man arbeiten möchte.

Mich interessiert außerdem, wie andere es mit einer Wildbeobachtungs-Kamera handhaben. Bei uns hat sich das bislang als ein fast unüberwindbares Hindernis dargestellt. Denn den ganzen Garten könnte man nie mit einer einzigen Cam aufnehmen, die Auswertung würde viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. So könnte man immer nur einen ausgewählten Bereich filmen, doch das Tier hinterlegt seine Geschäfte immer an anderen Stellen ... Wie also handhaben andere das??

Nachtrag von Mittwoch, 12. März 2014:
Ich habe mir inzwischen eine Olympus C720 Ultrazoom zugelegt. Die mit ihr geschossenen Bilder gefallen mir für das, daß es eine inzwischen ältere Kamera ist, recht gut.

6 Kommentare:

  1. Liebe Sara,
    ich kann deinen Ärger sehr gut nachvollziehen - wer hat das schon gerne? Wir hatten im Vorgarten eine Stelle, die ist nun auch mit Kaninchendraht zugedeckt - ansonsten hält wohl der Hund die Tiere im Garten ab - ich hab auch alles versucht - Sprays, Zeug aus der Apotheke, Verpiss-Dich-Pflanzen und und - hat alles nicht geholfen - blieb also nur der Draht - erwischen wird man sie wohl selten -
    selbst wenn du mit der Kamera ein Tier aufnehmen kannst... und dann? Wie willst du verhindern, dass z. B. eine Katze in den Garten kommt? Geht leider nicht - die dürfen überall laufen lt. Gesetz - deshalb bin ich froh, dass unsere Gehege hat -
    ich hab übrigens eine Canon EOS 1000D - bin sehr zufrieden für das, wovor ich sie brauche - bin ja kein Profi - man hat viele Möglichkeiten mit der Kamera - ich lerne noch ohne Automatik zu arbeiten -
    was genau RAW-Format ist, kann ich dir leider nicht sagen - ich weiß nur, dass ich dann nicht mit Photoshop arbeiten kann - aber du wirst sicher im Internet fündig werden -

    hab einen schönen Sonntag -

    lg Ruth

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  2. Danke, liebe Ruth!
    irgendwann hat man wirklich genug!
    Wir haben ja nun keine Haustiere und möchten auch keine. mit all den damit verbundenen Sorgen und Problemen. Diese ganzen Mittel haben wir auch schon durch - die nützen, wenn überhaupt, dann nur vorübergehend. Das mit dem Draht funktioniert, auch am Auto als Mardergitter. Nur daß es eben unschön ausschaut. Aber das ist mir inzwischen auch egal. Und wenn wir den ganzen Garten verdrahten müssen. Ich denke, spätestens, wenn alles dicht mit Bodendeckern bewachsen wäre und auch der Zaun dicht mit einer Hecke, würde sich das Problem verflüchtigen. Nur ob wir solange warten wollen?
    Zumal das Haus für uns auch nicht optimal ist, wie obem beschrieben, liegt hier so Einiges im Argen, so daß wir immer wieder überlegen, das Ganze doch wieder aufzugeben.

    Was die Katzen betrifft, das ist schon klar, aber in diesem Falle glaube ich nicht an eine Katze sondern eher an ein Wildtier. Werde mich mal mit dem Revierförster in Verbindung setzen. Und ein Hund dürfte schließlich nicht unseren Garten kontaminieren, das erlaubt kein Gesetz auf einem eingezäunten Privatgrundstück. Ein Gehege für Katzen finde ich aber schon ideal, wie Ihr es habt! Zumal die Leute immer mehr Tiere halten und die Einstellung oft die ist, möglichst wenig Arbeit damit zu haben. Doch daß das dann zu Lasten anderer Hausbesitzer geht, daran wird dann nicht gedacht!

    Zu den Fotos und Kamera:

    Eine Spiegelreflex habe ich inzwischen ja auch, eine Canon EOS 700D. Mein Equipment findest Du hier - ich hatte es oben ebenfalls verlinkt

    http://herz-und-leben.blogspot.de/p/meine-kameras.html

    Was ich aber suche, ist ein Ersatz für meine Sony, die nicht mehr so intakt ist. Denn ich fotografiere alltäglich am liebsten mit einer handlicheren Kamera. Die Große ist mir einfach zu schwer und für spontane Aufnahmen weniger geeignet.

    Und zu den Raw-Daten

    Doch, ich weiß, wozu sie gut sind. Solche Fotos sind präziser, deshalb verwenden Fachleute sie lieber. Sie sind auch viel größer als JPG-Dateien, bei denen immer ein gewisser Qualitäts-Verlust entsteht.
    Du kannst aber die RAW-Dateien als TIFF oder JPG konvertieren, das dürfte kein Problem sein, man muß sie sogar konvertieren, da sie so bspw. im Web nicht verwendet werden können. Und dann kannst Du sie auch mit PhotoShop weiterverarbeiten. Ist nur ein Arbeitsschritt mehr, bringt aber qualitativ bessere Bilder.

    Und in RAW nimmt man Bilder gerade auch dann auf, wenn man weiß, daß sie nachbearbeitet werden müssen. Das funktioniert dann wesentlich besser. Das steht alles unter dem oben verlinkten Link, den ich hier nochmals einfüge

    http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=11492

    Und hier noch ein ganz anschauliches Beispiel

    http://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule97.html

    Mit XnView kann man übrigens problemlos RAW-Images anschauen

    http://www.chip.de/downloads/RAW-Dateien-oeffnen_42320866.html

    Auch Dir einen schönen Restsonntag und alles Liebe
    Sara

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  3. Liebe Sara,
    herzlichen Dank für deine Tipps und Links - ich bin da nicht so bewandert - es ist einfach zu vieles, was man tun und lernen will und die Zeit zu knapp um sich in alles zu vertiefen - so muss man halt Prioritäten setzen - ich hoffe, dass ich später mal zu all den Dingen komme, die mir so viel Freude machen -

    liebe Grüße - Ruth

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    1. Gerne, liebe Ruth. Bewandert bin ich auch nicht gerade, aber ich such mir halt die Informationen, die ich brauche. Aber die Zeit ... das geht auch mir so und von daher komme ich vorläufig nicht weiter mit dem lernen der Bedienugnsanleitung meiner Canon. ;-)

      Liebe Grüße nochmal
      Sara

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  4. So was ist natürlich ärgerlich. Ich kann Deinen Unmut gut verstehen. Wir haben zwar relativ viele Katzen in der Umgebung, aber schön langsam haben diese kapiert, dass sie im Garten nicht mehr alleine und ungestört sind, so dass ich immer weniger Katzendreck finde.

    lg kathrin

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  5. Hallo Sara,
    das klingt alles nicht nach entspanntem Gärtnern und auch nicht nach angenehmen Wohnen. Man sollte sich doch in seiner Umgebung wohlfühlen. Das würde mich auch total ärgern, wenn ich meine Beete einzäunen müsste und dann die Blumen gar nicht mehr sehe.
    Ich fotografiere mit einer Canon Powershot SX220 (guter Zoombereich) und mein Sohn macht richtig gute Fotos mit der handlichen Panasonic DMC-FS16.
    Einen schönen Herbsttag
    Sigrun

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