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Mittwoch, 21. Mai 2014

Wildrosen-Wissen



Meine Verwechselung mit der Rosa glauca hat sich inzwischen als eine zartgelb-rosé getönte Rose entpuppt. Dennoch weiß ich nicht sogleich, welche Art das ist!
Denn dafür gibt es einfach zu viele ähnliche Rosen.

Eine ähnliche mit nur zartrosa getönten Blüten wächst weiter hinten im Garten am Zaun. Die Rosensträucher sind nun über 1 m hoch geworden und über und über mit Blütenrispen besetzt!
Nun werde ich in einer ruhigen Minute einmal wieder mein schlaues Buch bemühen müssen, um genau herauszufinden, welche Rosen ich mir da eingefangen haben, denn sie entstanden aus Stecklingen bzw. Risslingen, die ich selbst heranzog. :-)

Die Aufnahmen erfolgten überwiegend mit dem Smartphone - im Augenblick haben sich auch erst ganz wenige Blüten geöffnet und diese schauen zur Straße hin.


Das sind die Bilder, die mir heute per Smartphone gelungen sind.
Im obigen Foto die rosa Rose, die weiter hinten im Garten steht. Und die unteren Bilder zeigen die gelblich blühende Rose, die ich damals für die Glauca hielt. ;-)


Die Knospen im Detail ... vielleicht eine Rosa helenae. Das habe ich gleich einmal bei Silke/Wildwuchs unter Aufsicht verglichen, in deren Garten es viele schöne, auch wilde Rosen, gibt. Der Vergleich der Wilden in dem verlinkten Post ist ohnehin überaus interessant!

Dann dürfte die andere Rose mit den dunkleren rosa Knospen evt. eine Rosa brunonii sein?
Es fällt schließlich auf, daß die Sepalen (Kelchblätter) drüsig behaart sind. Wildrosen sind sie beide, denn sie besitzen lediglich 5 Petalen (Kronblätter).


Blütenrispe sowie Habitus der Zartgelben ...

 

 
Es wird sich sicher noch herausstellen, ob es diese vielblütige Rispen-Rose ist. Bewehrt ist der Strauch jedenfalls kaum!



Hier noch einmal mit der Sony-Kamera die rosa Version . . . auf der dann folgenden Collage ist dann auch gleich ihr Standort zu erkennen [zumindest für mich selbst :-)]



Blütenrispen sowie Habitus der Zartrosafarbenen.



Traubige Anordnung oder Rispe oder gar Doldenrispe, das ist hier die Frage! Das finde ich bei Rosen gar nicht so leicht zu erkennen. ;-)

Hier einmal die waagerechte und ein anderes Mal die senkrechte Variante ...




Die wertvollsten heimischen Wildrosen für Naturgärten
Wildrosen - 11 Arten mit Bild und Infos 
Einmal blühende Wildrosen mit einfachen Blüten



Und hier bitte ich, nicht so genau hinzuschauen ... das "Unkraut" sprießt straßenseitig an der gesamten Front ...kaum daß es einmal geregnet hat oder wenn künstlich bewässert werden muß ... aber bald ...

4 Kommentare:

  1. Also ohne Blatt- & Blütengröße nur so per Foto ist es nur schwer möglich Wildrosen auseinander zu halten. Lediglich bei der R. glauca mit ihrem grau-bläulichen Laub an rötlichen Stängeln und einigen anderen recht markanten Wildrosen ist es einfacher. Nur eine R. brunonii bzw. R. helenae halte ich bei Dir für recht unwahrscheinlich, denn die sind seltener am Straßenrand zu finden - viel zu wuchsfreudig. Häufiger sind dort wohl R multiflora, R. canina und ev auch R-tomentosa zu sehen. Einfacher wird es vielleicht, wenn dann noch die Hagebutten hinzukommen. Aber trotzdem finde ich es recht schwierig.
    Wir werden wohl auch nie herausbekommen wer die Eltern unserer sehr wuchsfreudigen No Name sind, die wir in einer Rosengärtnerei gekauft haben …
    LG Silke

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    1. Ja, ich habe bei Dir gelesen und werde mich auch einmal ans Vermessen der Blütengröße machen und die Blätter im Vergleich nebeneinander legen.
      Aber vom Straßenrand habe ich die schon nicht. Mindestens die eine war eine SEHR hohe Rose mit überhängenden Zweigen. Ich habe mir da so Einiges zusammengeholt an Risslingen. Aber da ich nicht markiert habe, was ich wo in die Erde steckte, muß ich mich jetzt überraschen lassen.
      Aber es ist ja ohnehin immer mehr oder weniger Zufall, ob die Stecklinge oder Risslinge auch wachsen und was dann letztendlich dabei herauskommt. Wie bei der vermeintlichen Glauca, wo ich ziemlich sicher war, das das ein Steckling von dieser Art war.
      Anhand der Hagebutten werde ich es im Herbst dann wohl eher sehen können.
      Manchmal schade, daß man es nicht herausfinden kann. So viel habe ich darüber auch noch nicht gelesen, aber ich schätze mal, Fachleute würden das durchaus herausfinden und wenn durch einen genetischen Test?

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Weißt du Sara, egal wie auch immer die Wildrosen heißen mögen und wie viele Sorten, Arten und Farben es geben mag. Eines haben sie alle gemeinsam, sie sind faszinierend schön. Mir sind sie noch lieber, als Edelrosen!
    LG Anne

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    1. Ja, ich mag sie auch sehr gern. Nur blühen sie leider allzu kurz, das ist das Einzige, was ich immer so bedauerlich finde und das ist sicher auch einer der Gründe, weshalb man sich auch andere Rosen in den Garten pflanzt.
      Und doch lege ich persönlich großen Wert darauf, die Namen meiner Rosen zu kennen, weil es einfach Spaß macht, zu wissen, was genau man sich da eingefangen hat und es wäre daneben auch für eventuelle eigene Zuchtversuche von Bedeutung.

      Liebe Grüße
      Sara

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