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Donnerstag, 2. Oktober 2014

Schon mal gestoppelt?



Dachte ich mir doch, das ist Nachkriegs-Deutsch! Aber auf dem Land hat es noch seine Bedeutung. Denn unter dieser Verwendung kannte ich den Ausdruck bislang nicht.

Hier sind es nun keine Kartoffeln sondern Zwiebeln, die mir auf einer Radtour begegneten - in großflächigem Anbau  ...

Ernten auf fremdem Feld - oft unerlaubterweise ... das besagt der Begriff "Stoppeln". Wobei manche Landwirte nichts dagegen haben, oft aber erst, wenn die Ernte eingefahren ist.



Kartoffeln stoppeln – was ist erlaubt?Nur wenn der Landwirt sein "Okay" gegeben hat! 
Dort fallen auch Worte wie "Ackerfriedensbruch" . . .  Smilie by GreenSmilies.com


Gestoppelt wurde auf diesen Feldern zwar auch, aber wohl mehr die Reste der Ernte und ganz sicher mit Erlaubnis des Bauern, dessen Fahrzeuge schließlich ganz in der Nähe standen.



Es gab noch viel mehr Herbstliches zu sehen, doch in Anbetracht der späten Stunde soll dieser leuchtend rote wilde Wein den Abschluß dieses Posts bilden, der sich da durch die Fluren rankt. Demnächst wieder mehr.




5 Kommentare:

  1. Man lernt einfach nie aus!
    Liebe Grüße,
    Markus

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  2. Unter dieser Bezeichnung kannte ich das auch noch nicht.
    Viele liebe Grüße
    Ursula

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  3. Wir machen das regelmäßig, stoppeln, aber erst, wie du richtig sagst, nach dem Abernten. Ein Landwirt sagte mir, er sei froh darüber, denn dann werde sein Feld nochmals " gereinigt" und im kommenden Jahr geht dann weniger von der letzten Ernte auf.
    Meistens bestellt er ja dann etwas anderes auf dem Acker. In diesem Jahr heben wir etliche Kilos rote Zwiebeln gesammelt, ich glaube, das reicht mir für den ganzen Winter.
    Liuebe Grüße
    von Edith

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  4. Liebe Sara,
    Wenn man so Radfahren kann und im Lande die Ernte bewundern kann auf diese Art ist es schön.
    Tolle Bilder dazu.
    Hier ist man sehr streng und oft darf nicht gesoppelt werden wegen Erosion.
    Liebe Grüsse,
    Mariette

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  5. Ich habe in diesem Jahr auch gestoppelt. Und zwar auf einem Erdbeerfeld. Der Bauer hatte das Feld freigegeben als sich für ihn das Erdbeerpflücken nach der Haupternte nicht mehr lohnte. Wer wollte, konnte für die noch gefundenen Früchte einen kleinen Obulus in einer aufgestellten Kasse hinterlassen.
    Liebe Grüße,
    Anette

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