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Montag, 15. Dezember 2014

Warmweiß oder kaltweiß?


Warmweiße LEDs in kugeliger Form sitzen an dieser Mini-Lichterkette, die mit Batterien betrieben wird. Da ich Lichterketten fast nur um diese Zeit verwende und überwiegend Akkus, denke ich, daß das vertretbar ist. Die Batterie-Ketten haben den Vorteil, überall ohne häßliche Kabeleien eingesetzt werden zu können, wie hier auf unserer Treppe . . . Diese Kette habe ich bei einem in unserer Stadt neuen Baumarkt gekauft (beginnt mit "G") ;-)

Dass ich überhaupt einen Post über LED-Beleuchtung schreibe, hängt mit Silke's (Dekogerümpel) Post zusammen bzw. mehrerer Posts, wie u.a. auch diesem hier.

Denn auch ich bevorzuge warmes Licht. Das kalte Licht vieler LED ist mir meist zu ungemütlich. Sicherlich hat es auch seinen Reiz, an ausgesuchten Stellen und bestimmten Anlässen ... Silvester könnte ich es mir bspw. gut vorstellen. Doch Weihnachten wird bei mir oder uns mit Wärme assoziiert.


oder auch so



Vielerorts sieht man inzwischen die kaltweißen LED-Leuchtkörper, die schon fast bläulich strahlen. Weißer gehts nicht mehr . . . 


Diese  LED am künstlichen Tannenbaum sollen warmweiß sein - das läßt sich manchmal kaum fotografieren. Jedenfalls auf die Schnelle mit den dann  zur Verfügung stehenden Mitteln. Und ganz so warm wirkten sie denn auch nicht.



Allerdings gefallen mir auch zu gelbe LEDs nicht! Sie sind oft sehr hell, aber ziemlich gelb. Kein so sehr schöner Anblick! In meinem anderen Blog zeigte ich u.a. eine Micro-Lichterkette, die mit solchen gelben Micro-LEDs bestückt ist, das geht sich gerade noch aus.

Denn was an unserem K*rst*dt-Haus (Blick aus dem Restaurant) noch ganz nett ausschaut, wirkt in Gärten auf kleinerem Raum nicht so sehr angenehm sondern eher "schreiend".


Dort im Post ist auch die I*ea-Häuschen-Lichterkette zu sehen, die aber auch relativ helle LEDs hat, wenn auch nicht direkt kalt. Die Häuschen wirken aber dennoch gemütlich, darauf kommt es an!


Und auch am folgenden Foto sieht man wieder die Verfälschung der Lichtfarbe - zumindest per Smartphone ... der Stern wird noch mit den herkömmlichen Lichterketten mit Glühlämpchen betrieben und wirkte warm, auf dem Foto jedoch erscheint das Licht wesentlich kühler. Beides begegnete mir gestern in der Stadt ...


Genauso wie dieser Schneemann in Natura auch viel wärmeres Licht ausstrahlte.



Diese strombetriebene Lichterkette mit den hübschen Papierlaternen hatte ich von T*ibo. Das Ganze zusammenzubauen, war eine irre Fummelei! Nicht gerade das, was ich liebe! Außerdem hatte ich mir die Papierlaternen viel kleiner vorgestellt. Von außen gibt die Lichterkette warmes Licht ab. Ich habe sie um einen ovalen Spiegel im Wohnzimmer drapiert.


Doch schaut man in das Innere der Laternen, strahlt das Licht der LED ziemlich kühl, wenn auch nicht kalt blau-weiß! Der Papierschirm macht hier also eine Menge aus!






Fazit: am LED-Licht muß noch viel gearbeitet werden, bis es einmal so wie das der guten alten Glühlämpchen erscheint. Die Idee mit dem Papier ist schon mal nicht schlecht. Es muß doch möglich sein, eine "Hülle" für die eigentlichen LEDs zu entwickeln, die wirklich warmes Licht suggeriert, das den Glühlampen gleichkommt!

Und dann ist noch zu bedenken, wie Silke in ihrem Blog schreibt, daß es schwierig sein kann, die LED-Lichtfarbe unter Kunstlicht im Laden zu beurteilen. Manchmal, so habe auch ich schon öfter beobachtet (auch bei anderen Produkten, z.B. Kosmetik), wie gezielt farbige Strahler eingesetzt werden, um Produkte in einem "schöneren" oder andersfarbigen Licht erscheinen zu lassen. Das fällt nicht jedem Kunden auf den ersten Blick auf!

Ich überlege dann auch, mir wieder ältere Lichterketten anzuschaffen, weil deren Licht einfach gemütlicher ist!
Was ich beim Stöbern in Baumärkten noch entdeckte, sind diese batteriebetriebenen Außen-Lichterketten, bei denen sogar eine Zeitschaltautomatik eingebaut wurde. Dergleichen habe ich bei batteriebetriebenen Lichterketten noch nie gesehen. Es gibt also auch hier Weiterentwicklungen. 



Wenn man nur vorher wüßte, wie die LED-Farbe GENAU ausschaut. Denn sie ist nicht einmal mit den Mustern identisch, wie ich jetzt wieder feststellen mußte. Denn ich leistete mir eine andere - Mini-LED-Lichterkette von C*nr*d, die als warmweiß deklariert war.
Gekauft: warmweiß - Zuhause ausgepackt und angeschlossen: leider eher kaltweiß.

Gern hätte ich die batteriebetriebene Außenlichterkette mit Zeitschaltautomatik mitgenommen, denn vor unserem Haus haben wir keine Möglichkeit, Lichterketten an den Stromkreis anzuschließen. Wir müßten unsere Fenster offen stehen lassen, um ein Kabel hinauszuführen. Deshalb bieten sich hier batteriebetriebene Lichtobjekte geradezu an und mit Zeitschaltuhr ist das geradezu ideal, denn sonst würde ich die Lichterkette vermutlich "vergessen" und schon allzu bald wären die Batterien verbraucht.

Das Glas auf den nächsten Bild ist das selbe wie von weiter oben. Nur daß es hier ein kleiner LED-Tannenbaum mit Wechsellicht illuminiert. Es steht bei uns im Gäste-WC, damit es auch dort ein wenig weihnachtlich ist. Der Wechsel der Farben geht langsam vonstatten, schaut also noch gefällig aus.


 

Und dann fällt mir noch unsere alljährliche Außen-Lichterkette ein, die noch vom Pleite gegangenen Baumarkt stammt, denn die hat wirklich schön warmweiße LEDs, ebenso das Ropelight.

Auch gibt es noch dieses ...

ein altes sehr dickwandiges Glasgefäß, in dem einmal ein Gesteck untergebracht war aus einem Blumengeschäft aus den 80er Jahren. Noch hervorragende Qualität, das Glas durchgefärbt. Ich habe es aufgehoben und die LED-Lämpchen darin sind eher kaltweiss. Doch durch das dickwandige Glas wirken sie beinahe rot. Das kommt auf dem Foto links nicht ganz so rüber, wie es in natura ausschaut.


1 Kommentar:

  1. Ich mag wärmeres Licht auch lieber. Es erinnert einfach mehr an das Licht von Kerzen - und somit an Gemütlichkeit. Und die ist in der Weihnachtszeit ja besonders wichtig. :)

    Mit lieben Grüßen,
    Sarah Maria

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