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Samstag, 30. April 2016
Apfelblüte melden!!!
Wie das geht, habe ich in diesem Post beschrieben. Diese Aktion habe ich bei Sanspareil entdeckt. Doch da die Apfelblüten-Meldung im Post unter "ferner liefen" sonst womöglich unentdeckt verschwinden würde, hebe ich sie hier noch einmal separat hervor. Eine schöne Sache! Am Tage schaue ich einmal nach meinen Apfelblüten, wie weit sie jetzt gekommen sind. Bislang waren da nur Knospen. Vielleicht sind einzelne nun sogar schon erblüht. Das konnte ich noch nicht verfolgen, weil ich wieder einmal sehr lange unterwegs war und keine Zeit für den Garten blieb, denn als ich heimkam, dunkelte es bereits.
Als Aufhänger für diesen Post habe ich heute einmal eine Apfelbaumblüte von Mai 2010 aus dem Waldgarten verwendet, da ich noch keine aktuellen Apfelbaumblüten-Fotos habe. Die Regentropfen darauf passen ganz gut, denn in letzter Zeit regnete es auch hier ab und zu.
Zudem gibt es noch das Blütenbarometer für die unterschiedlichen Blühzeitpunkte der verschiedenen Bäume.
Damit es hier unten nicht so leer ist, noch ein Tulpenstrauß, der bis vor kurzem den Esstisch im Wohnzimmer zierte, leider fallen die Blütenblätter gerade ab, und ich werde ihn nachher entsorgen bzw. ersetzen. An Aktionen wie "Friday-Flowerday" schaffe ich es immer kaum, fristgerecht teilzunehmen. Aber wie Holunderblütchen selbst schreibt, das Leben läßt sich nicht immer planen ..... so auch bei mir sehr häufig nicht . . . aus diesem Grunde nehme ich selten und unregelmäßig an Blog-Aktionen teil, denn das reale Leben hat bei mir absoluten Vorrang vor meinen Blogs! Aber vielleicht schaffe ich es ja noch, mich dort zu verlinken. Tausendmal vorgenommen - nie geschafft ..... ;-)
Es ist aber auch so, daß ich nun nicht jeden Freitag Blumen auf den Tisch stelle. Das wird bei mir doch sehr unterschiedlich gehandhabt. Und oft habe ich keinerlei Blumenschmuck herumstehen, weil wir einfach zu wenig zuhause sind und keiner was davon hätte.
Auch die Blüten meiner schönen Wachsblume sollen hier noch Eingang finden - endlich blühte die Wachsblume wieder, nachdem ich ihr wieder einen Fensterplatz am Südfenster gegeben hatte, denn im Zimmer war es wohl doch ein wenig zu dunkel für sie, obwohl wir hier eigentlich in einem Sonnenhaus wohnen - ganz anders als im dunklen Waldgarten!
Weitere Knospen bilden Blütennachschub . . .
Nachtrag:30.4. - 15:23 h aufgenommen - die Knospen haben sich noch nicht entfaltet!
Freitag, 29. April 2016
Beliebte Posts - von Vogeleiern bis Mode . . .
Nachdem sich die Modebloggerinnen mit den beliebtesten Mode-Blogs beschäftigen, muß ich auch auch einmal wieder einen Blick auf meine Statistik werfen. Mir geht es hier um meine beliebtesten Posts, die ganz oben rechts auch in der Sidebar stets angezeigt werden, das sind derzeit
Vogeleier bestimmen
Waldmeister und seine Doppelgänger
und das Waldmärchen :-)
Die Vogeleier sind im übrigen nahezu ganzjährig der Renner - neben den Mardern und dem DIY für meine Betonkuchen.
Es freut einen Blogger natürlich immer, wenn seine Beiträge nicht nur gelesen werden sondern auch dem einen oder anderen eine echte Hilfe sein können!
Nun werden sich Einige vielleicht verwundert die Augen reiben, Garten und Mode, wie geht das zusammen - immerhin hat es ein Teil meiner Nagellacksammlung bereits sogar in diesen Blog geschafft, wenn diese Leidenschaft auch derzeit ein wenig brach liegt .... doch spätestens bei den ersten sommerlichen Temperaturen werde ich wohl damit fortfahren ...
Mode als solche, was ständigen Wechsel betrifft, ist nicht so sehr meins - ich habe auch gut reden, denn ich bin nicht gezwungen, irgendwo im Businesslook aufzutauchen und privat kleide ich mich einfach - nach Lust und Laune, hauptsächlich in Hose und T-Shirt, sportlich und ohne viel Tüddelkram. Lagenlook und unbequeme Sachen nur fürs Foto werden gar nicht erst angeschafft! Ausnahmen gibt es freilich auch bei mir, wie den Lagenlook oder meine Leidenschaft für schöne Schuhe, die ich allerdings fast ausschließlich mit meinen Hosen ausführe. Oder diese weiße Tunika und das, obwohl ich Tuniken an mir sonst absolut nicht mag! ;-) Genauso wie Kleider, die ich extrem selten trage und nur 2 oder 3 von der Sorte besitze. ;-) Vermutlich, weil ich als Kind Kleider tragen sollte (siehe Bild oben!) ... dabei waren die so unbequem - in Hosen ließ es sich viel besser mit den Jungen raufen, auf Bäume klettern und Fußball spielen.
Im Falle der weißen Tunika war jedoch das Weiß in Verbindung mit dem Schillern wie Fischschuppen (Pailetten), verbunden mit Kindheitserinnerungen ausschlaggebend .... tja, den Kabeljau hat meine Mutter damals noch per Hand selbst geschuppt ... wer käme wohl heute noch auf die Idee? Und für die Schönheit dieser Schuppen hatte ich schon damals ein Auge - weniger für Fisch und Nahrungszubereitung. ;-) ;-) Auch wenn ich im späteren Kochunterricht der Schule eine ganz gute Zensur hatte, habe ich dieses Fach jedoch gehasst! ;-) Essen war mir am liebsten wie im Schlaraffenland .... ohne eigenes Zutun - einfach zugeflogen - das wäre das Ideal. :-) Prinzessinnen-Träume, denn später im Leben war auch ich in Teilen an den Herd verbannt .... bei drei Kindern auch kaum anders machbar .... ich selbst hätte wohl auch immer von Rohkost und Vollkorn-Brot leben können, bilde ich mir jedenfalls ein . . . habe es aber auch längere Zeit praktiziert ...
Ich war also schon immer ganz auf Glitzer eingestellt .... doch im Grunde meines Herzens liebte ich es von Anfang an - bis heute - einfach .... denn Einfachheit ist (auch) der Schlüssel zu dem was ich tue.
Zwischendurch darf es auch mal "mit ohne" Garten sein .... oder nur anteilig Natur und Garten, wie oben das Naturkind (schon damals!) im Wald und unten im Garten am Flieder ...
Donnerstag, 28. April 2016
Wolken im Spiegel, Feldlerchen und anderes ...
Endlich wieder besseres Wetter, wenn zeitweilig auch bedrohliche Wolken aufzogen und der Himmel streckenweise ziemlich dunkel wurde, so tröpfelte es doch nur sekundenlang - es war also schönstes Fahrradwetter, das ich heute absolut genießen konnte.
Mein Drahtesel ist schon ein wenig in die Jahre gekommen, die rostige Klingel und der leicht shabbyge Fahrradkorb sprechen ihre eigene Sprache .... andere kaufen bewußt alte Räder und wenn nur zur Deko im Vorgarten, ich fahre darauf - mehr als 3 Gänge braucht es für mich nicht und kommt mir jetzt bloß nicht mit E-Bikes!
Ein paar kleine Eindrücke habe ich mitgebracht.
Ja, bei uns gibt es sie noch, die Feldlerchen. Vor einer Weile habe ich auch Lerchenfenster gesehen. Positive Entwicklungen, zumindest Anfänge ....
Wenn ich das Foto der Lerchenfenster wiederfinde, werde ich es hier einfügen.
Leider war die Lerche ein bißchen weit weg - obwohl ich dieses Mal meinen "richtigen" Fotoapparat dabei hatte, konnte ich sie nicht näher ranzoomen.
Die Feldlerche fällt aufgrund ihrer Körpergröße und -haltung wie auch ihrer schönen Zeichnung schon von weitem auf!
Dafür kam mir noch dieser stolze Vogel unter die Linse, genauer waren es zwei ...
Auch diese Vögel weit entfernt .... sie sind sehr scheu - bei der kleinsten Regung - besonders mit dem Fahrrad fliegen sie von dannen ...
Sieht ganz so aus, als würden die beiden sich vertragen - zumindest jedoch aus dem Weg gehen ... Die blinden Flecken unten auf dem Bild hier drüber waren vermutlich Regentröpfchen. ;-)
Und schwupps - weg war einer der beiden Raubvögel - denn zusammen mit der Krähe waren es der Vögel Drei ...
Ob das jetzt auch ein Milan war? Schwer zu sagen - der Schwanz schaut ein wenig danach aus - obwohl die Schwänze der Milane tiefer gegabelt sind. Eine sog. Kornweihe könnte es jedoch sein von der sonstigen Gefiederfärbung, soweit das aus der Entfernung erkennbar ist. Die Kornweihe gehört zu den Habichtartigen und ist mir in unserem Umkreis schon häufiger begegnet, aber auch der Rote Milan mit seinem ganz eigenen Flugverhalten.
In Deutschland sollen übrigens ca. 60 Prozent der Weltpopulation von ca. 24.000 Paaren Rotmilane brüten - die meisten davon in Ostdeutschland!
Bei meiner Suche nach diesem Raubvogel stieß ich auf diese Seite - sind DIE nicht süß!!!???!!!
Wobei ich einige davon nicht gern auf die nackte Hand nehmen würde. ;-)
Das sieht doch fast so aus, als würden hier Adebars wohnen - schaut oben aus dem Nest nicht ein Köpfchen heraus? In unserer Gegend wahrhaftig ein seltener Anblick. Storchen-Eltern konnte ich aber leider keine entdecken.
Mein Weg führte mich in abwechslungsreiche Gefilde, u.a. an diesem Bach entlang ... auch an Wäldern kam ich vorbei, die allerdings nicht so viel hergaben wie der jüngst Gezeigte - wobei ich auch nur hindurchfuhr, ohne mich ausgiebig darin umzusehen. Deswegen gibts jetzt vom Wald hier keine Bilder mehr.
Inmitten von Grün blitze mir Blau entgegen .... Vergissmeinnicht ... auf dem Foto nur schwer zu erkennen. In dieser Gegend schien der Sturm gewütet zu haben ...
Die Vergissmeinnicht noch einmal aus der Nähe
Immer einmal wieder, als hätte der Naturmaler hier und da einen Farbtupfer verteilt ...
Das Weidenröschen, das sich da so nett im Hintergrund hält, einmal herangezoomt ...
So zauberhaft - jedes Jahr aufs Neue . . .
Wenn ich wollte, hätte ich gekonnt .... auf dieser Ruhebank bei der hübschen Laterne eine kleine Rast einlegen, doch mich drängte es weiter - so viel gab es noch zu sehen . . .
Und mit den traumschönen Blüten der beiden Zierquitten-Sträucher beschließe ich für heute meine Spazierfahrt.
Rot läßt sich leider immer schwierig fotografieren. Diese Quittensträucher trugen besonders viele und dazu noch recht große Blüten.
Dienstag, 26. April 2016
Waldmärchen ...
Einfach entzückend, wie sich der Sauerklee auf dem toten Baumstumpf eine Nische erobert hat
Zu der Gegend hatte ich übrigens vor langer Zeit, synchron in etwa mit meinen Blogger-Blogs einen Wordpress-Blog angelegt, zu einer Zeit, als ich nach einer schweren Krankheit und OP das Haus zunächst nicht verlassen konnte .... denn das war auch dort, wo der Waldgarten lag und ich habe diese Gegend sehr geliebt! Doch inzwischen hat sich dieser Blog überholt, da das Dorf nun eine eigene Homepage hat! Und ich so häufig dort auch nicht mehr hinkomme, um auf einem aktuellen Stand zu sein.
Interessant, was sich bei der Recherche im Internet zuweilen so finden läßt, wie dieses alte Buch über die Flora Brunsvicensis. Gern stöbere ich in alten Schriften, wie die Umgebungsflora ehemals ausgesehen hat, denn Einiges läßt sich davon durchaus auch heute noch finden!
In der alten Schrift geht es auf Seite 138 u.a. um die Bodenbeschaffenheit, welche für Buchen vorzüglich sei, wie eben in diesem Wald, ebenso für die Eiche, denn bei magerer, dünner Oberkrume vermögen hochstämmnige Gewächse nicht tief genug einzudringen. Orte aus der Nähe werden ebenfalls genannt. Dieser Wald wächst auf Kalk in Vermengung mit Ton, Lehm und Sand. Dieses E-Book ist übrigens kostenlos!
Die vielfältige und durchwachsene Waldflora fasziniert jeden Frühling aufs Neue.
Maiglöckchen in großer Zahl bevölkern diesen Wald an vielen Stellen.
Das Hinweisschild, das ich gleich zu Anfang in der Nähe des am Waldrand befindlichen Sportplatzes vorfand, liest sich ja eigentlich nicht schlecht.
Forstwirtschaft gibt es aber auch hier in diesem naturnahen Wald. Ich weiß auch von privaten Holzabholern aus früheren Jahren für die Kaminheizung oder Ähnliches. Zu der Zeit sah es teilweise ganz schön böse auf manchen Wegen aus. Aber der Wald ist großzügig und überdeckt diese Wunden irgendwann.
Auch dieser Baum mit dem roten Zeichen kommt weg - wie auf dem Infoblatt beschrieben ...
genauso wie dieses zierliche Bäumchen
Wobei das weiße "T" eine sog. Rückegasse markiert.
Mehr Licht braucht der Wald - die einzelnen Bäume -
sicherlich (wie aus dieser Info zu entnehmen) , sonst verkahlen sie untenherum, und in einem naturnahen Wald sollen
sie sich schließlich ausbreiten können. Nur in stark bewirtschafteten Wäldern stehen die Bäume dicht bei dicht wie Staketenzäune. ;-) Da sie ja eh in absehbarer Zeit wieder gefällt werden.
Allerdings macht dieser Wald in vielen Abschnitten auf mich nicht den Eindruck, als sei er zu dicht und zu dunkel! ;-)
Hier sind die Treckerspuren zu erkennen, die ich mit meinem Smartphone fotografiert habe. Aber auch das zarte Grün des Waldes, dem ich in jedem Jahr entgegenfiebere, denn so zart wirkt der Wald noch am aller lieblichsten.
Holzpolter (der Fachbegriff!) am Wegesrand ...
Alles in allem schaut es derzeit in diesem Wald aber noch sehr ansprechend aus. Aber vielleicht kommt das ja noch lt. Ankündigung - denn viele Stellen habe ich noch nicht entdecken können, an denen gefällt wurde . . .
Und für Nachwuchs ist reichlich gesorgt ...
Noch wirkt der Wald ziemlich licht, doch schon im Mai sieht das dann GANZ ANDERS aus - wie auf den Fotos von Mai 2012 zu erkennen., Das Grün wird saftiger (was nicht nur an den Smartphone-Fotos liegt!), die Vegetation üppiger ...
In diesem Bereich darf das Wild auch nicht gestört werden, das dezente gelbe Hinweisschild deutet darauf hin.
Sobald es warm genug ist für die Waldameisen, krabbeln sie überall im Wald herum, da heißt es sich in Acht nehmen - an einigen Stellen sind große Ameisenhaufen zu finden. Foto ebenfalls aus Mai 2012!
Noch sehr viel mehr Bärlauch ist hier an verschiedenen Stellen zu finden - wenn man denn die Stellen kennt ... oder seiner Nase vertraut .... diese Aufnahmen erfolgten im April 2011.
Wo
Die Pfade dieses Waldes liebe ich ganz besonders, sie sind sehr abwechslungsreich von verschiedenen Kräutern am Wegesrand bestanden. Bald wird der Waldmeister rechts und links des Weges leuchten ....
So sieht es im Mai aus, wenn der Waldmeister überall blüht (Aufnahme von Mai 2010!) Die Wegränder sind häufig beidseits von Waldmeister oder Sternmiere gesäumt.
Waldmeister einfach überall .... in der Collage von Mai 2011
Ein alter hohler Baum-Mann steht im Walde .... ganz stumm mit der Nummer 104!Was es damit auf sich hat, habe ich bislang nicht herausfinden können ...
Und was ist das - schaut ganz nach hellem Beinwell aus, oder?
Und die unzähligen duftenden Veilchen überall . . . in diesem Wald kann man noch mit allen Sinnen
das Heilende Band des Waldes erspüren.
Sauerklee an Mooskugel .... ähnlich wieder Sauerklee weiter oben - der Sauerklee besitzt überdies heilende Eigenschaften! Z. B. bei Magenerkrankungen. Dafür entsaftet man die Blätter des Sauerklees in einer
Haushaltszentrifuge und nimmt jede Stunde 3 - 5 Tropfen davon
z.B. in Schafgarbentee. (Aus dem Buch der Maria Treben S. 96)
Auch hierzu lief mir zufällig noch ein Buch über den Weg über die Altdeutsche Gartenflora, worin der Sauerklee im Zusammenhang mit der Heiligen Hildegard genannt wird.
Dies ist jetzt auch die Zeit, während der der Aronstab blüht . . .
Die Rinde der hier häufiger stehenden Hainbuchen mag ich besonders - man findet sie in unserer Umgebung nur noch selten. Ich habe sie eigentlich nur in diesem Wald entdeckt!
Eine Baumbrücke führt über einen kleinen Bach, der kaum Wasser trägt, denn es war in letzter Zeit sehr trocken bei uns. Daß hier Handlungsbedarf besteht, ist zu erkennen, einige Stämme haben sich tief geneigt und würden in absehbarer Zeit wohl zu Boden gehen - hoffentlich nicht gerade dann, wenn jemand darunter entlang geht!
Am Waldrand leuchten weiß die Schlehen und von weitem die Rapsfelder ... Insgesamt eine sehr schöne weite Landschaft, die ich immer wieder gern besuche, besonders auch den Wald.
Und fast hätte ich die reichhaltige Tierwelt vergessen .... wie diesen Buchfinken, den ich allerdings im Mai 2013 aufnahm. Freilich erschließt sich einem diese auch nur dann, wenn man nach Indianer-Manier durch den Wald "schleicht" und nicht laut schnatternd durch den Wald stürmt!
Sogar diesen Herrschaften kann man in diesem Wald Wald begegnen ... (erlebt 2010 im Mai)
Oder der Ameisensackkäfer, nicht mit einem Marienkäfer zu verwechseln!
Damals - 2009 - habe ich sogar noch das Datum in die Fotos automatisch einfügen lassen. ;-)
Schade daß das Tierchen nur verschwommen geknipst werden konnte. Es ergibt sich sicherlich noch einmal die Gelegenheit für eine schärfere Aufnahme.
Genauso wie diesenSchmetterling an der Knoblauchsrauke, die hier massenhaft wächst ... (gesehen April 2010) und wie es aussieht, sogar ein Aurorafalter, den ich von der Unterseite her noch nicht kannte, da sie meist sehr flink sind und man sie kaum erwischen kann.
Ja, hier gibt es sogar Krokodile - wenn man ganz genau hinschaut :-)
Gesehen im Mai 2012!
Ein Baum am Waldrand an einem Ende des Waldes ... noch in Sichtweite des Dorfes.
Und ein Stückchen weiter ganz am Ende dieses Waldes steht diese einsame Bank. Das Geäst am Boden gehört noch zu einem alten großen Baum, der, soweit ich mich erinnere, vom Blitzschlag gefällt wurde. Es war ein besonders stolzes schönes Exemplar. So schade, aber das sind die Naturgewalten, die an solchen exponierten Stellen gern einmal zuschlagen. Bald wird sich über der Bank ein riesiger grüner Blätterschirm senken, so daß man Mühe hat, die Bank auszumachen, auch weil alles in der Umgebung reich beblättert sein wird und sämtliche Stauden dann sehr hoch aus dem Boden geschossen sein werden.Auch Brennesseln ....
Meine wundervolle Bach-Nelkenwurz habe ich auch wiedergefunden nach einigem Suchen, doch ich kannte ungefähr die Stelle noch . . . im Waldgarten hatte ich diese wilde Schöne schon angesiedelt!
Mit dem Baum-Herz ganz unten möchte ich diesen Post beschließen - hoffentlich bleibt dieser Baum erhalten, es wäre doch schade um das Herz und die Erinnerungen, die für die Betreffenden daran hängen ...
Und um noch einmal auf Ingrids eingänglich erwähnten Post zurückzukommen .... auch in diesem Wald liegen ab und an Dinge, die da nicht hingehören. - Allerdings hielt sich das bislang aus meiner Sicht wirklich noch in Grenzen. Die rostige Schubkarre, die ich im März 2014 dort im Wald fotografierte, gehört aber wohl sicher nicht dazu sondern diente Abtransportzwecken, da sie "ordnungsgemäß" an einem Baun gesichert war. Ein schöner Wald eben . . .