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Dienstag, 19. April 2016

Der Wald und sein heilendes Band ~~~





Auch wenn ich schon immer dieser Auffassung war - denn ein die Natur bewusst erlebender Mensch spürt, was da zwischen Mensch und Natur, im Speziellen auch Wald und Bäumen abgeht - so wurden mein Empfinden und meine Gedanken einmal mehr bestätigt und das sogar von wissenschaftlicher Seite. In Posts wie diesem  und diesem  ließ ich das immer einmal wieder anklingen.

In dem Magazin LebensArt von April/Mai 2016 fand ich jetzt zwei interessante Artikel zum Thema. Einmal "Wälder und Wellness" und "Der Biophilia Effekt - Das heilende Band zwischen Mensch und Natur".




Bemerkenswert, daß das britische Gesundheitsamt schon 2001 eine Broschüre an Krankenhäuser verteilte, die auf die gesundheitsfördernde Wirkung von Bäumen hinwies und welche Vorteile es hat, wenn bettlägerige Patienten auf Bäume blicken können. Baumanpflanzungen in der Nähe von Krankenhäusern wirken sich im Übrigen auch auf die Stressresilenz  des Personales aus!

Wobei das Wohnen im Grünen freilich das Vorteilhafteste wäre und nicht erst die Genesung im Krankenhaus im Grünen. ;-)

Dennoch ersetzt ein Wohnen im Grünen nicht die stundenlangen Gänge in die freie Natur, wie den Wald, der noch wesentlich mehr als ein einfacher Garten bietet!

In New York existiert eine Bürgeriniative "Million Trees NYC", die 500.000 Bäume New Yorks durch Pflanzaktionen verdoppeln wollen, denn Asthma ist dort die Hauptursache für Krankenhausaufenthalte für Kinder unter 15 Jahren!
Ich frage mich ohnehin schon lange, wie man DA nur leben kann! Zwischen all den Wolkenkratzern und so wenig Grün!



Das heilende Band  . . . 


hier möchte ich das Zitat von Joel Dimsdale, Professor für Psychiatrie an der Universität von Kalifornien, San Diego, gern aufgreifen

"Wir sind mit der überraschenden Tatsache konfrontiert, dass es sich beim Immunsystem um ein Sinnessystem handelt, das fähig ist, wahrzunehmen, zu kommunizieren und zu handeln."

So hat das bisher vermutlich noch kaum einer gesehen!

"Nahezu jede Erkrankung, nicht nur Infektions- oder Immunkrankheiten, sondern auch Arteriosklerose, Krebs oder Depressionen, können immunologische Einflussfaktoren zugeschrieben werden" so Joel Dimsdale.



Spannend finde ich das Shinrin-yoku - das  Waldbaden, eine japanische Tradition. Damit ist das Eintauchen mit allen Sinnen in einen Wald gemeint, welches überaus heilsam ist. Man muß sich nur regelmäßig die Zeit hierfür nehmen. Wir vergeuden doch so viel Zeit für mehr oder weniger sinnlose Beschäftigungen, warum sich also nicht einmal einen Schubs geben??

Kein Hund gilt hier als Ausrede nicht - schließlich gibt es auch Einzelpilger, die viele Kilometer weit sogar bis in fremde Länder wandern und das ohne Hund! Einen ständigen Bewacher brauchen wir nicht, denn die Gefahr, daß ausgerechnet wir im Wald überfallen werden, ist statistisch doch sehr gering. So etwas sind seltene Zufälle, die können auch in der Innenstadt passieren! Gegen  Ängste gibt es andere Therapien!

Im Wald heißt es Abschalten und erleben, Natur genießen. Und nicht nur das - dort trifft unser kommunikationsfähiges Immunsystem auf all die kommunizierenden Pflanzen und es entsteht ein Austausch zu unserem Nutzen.




Seit in Japan 2012 sogar ein eigener medizinischer Forschungszweig gegründet wurde "Forest Medicine" oder Waldmedizin, geht die Wissenschaft vom Wald rund um die Welt. Schon erstaunlich, daß Wissenschaftler, die ja doch auch nur Menschen aus Fleisch und Blut sind, den Wald erst so spät als Medium für unsere Gesundheit entdeckt haben!  LebensArt schreibt, sie würden forschen und kämen am Ende doch nur zu dem Schluss, was Hildegrd von Bingen im 12. Jahrhundert bereits erkannte - es gibt ein heilendes Band zwischen Mensch und Natur!



Schon seltsam, warum der moderne Mensch von heute alles immer nur dann glaubt, wenn es wissenschaftlich begründet wurde. ;-) Die einfachsten und naheliegendsten Dinge, für die eigentlich jeder Mensch ein Bauchgefühl und Urvertrauen besitzen müßte! ;-) ;-) Wahrscheinlich sind wir alle immer viel zu sehr von Äußerlichkeiten abgelenkt . . . um das Wesentliche noch erspüren zu können ... total verschult und verkopft eben . . .

Ein Tipp aus dem Artikel zur Waldtherapie . . . mindestens 2 Stunden in einem Waldgebiet zu bleiben und in dieser Zeit ca. 2,5 Kilometer zu gehen. Ab April/Mai bis August sind die günstigsten Monate für diese Waldtherapie!



allein schon DIESE Düfte ! ! ! 



Im Wald bzw. DER Wald ist so sehr viel mehr, als viele von uns es sich vorstellen können - er ist ein Ort der "regen Unterhaltungen, der dichten Kommunikation" Moleküle schwirren umher, die Informationen enthalten und andere Lebewesen entschlüsseln diese wieder.

Die Luft des Waldes bietet einen Cocktail aus bioaktiven Substanzen, die die Pflanzen an die Waldluft abgeben und die wir aufnehmen, z.B. Terpene. Diese gasförmigen Substanzen sollen sogar im Zusammenhang mit Krebs hilfreich sein - vor allem, was die Vorbeugung betrifft! - Diese Substanzen entstehen aus der Komunikation der Bäume, Pilze, Kräuter ...  untereinander und unser Immunsystem kann sie entschlüsseln. Darauf reagiert unser Körper mit einer Steigerung seiner Abwehrkräfte.




Zu diesem Thema gibt es zwei neue Bücher von dem österreichischen Biologen Clemens G. Arvay  Der Biophilia Effekt sowie Der Heilungscode der Natur. Dies ist keine bezahlte Werbung sondern aus Überzeugung! Ich verlinke diese Bücher auch bewußt nicht, jeder kann danach googeln!



Und wer es nicht glaubt oder sich dieses HEILENDE BAND DES WALDES nicht vorstellen kann, schaue sich einmal das Waldmärchen an oder besuche selbst einen solchen Wald, am besten im Frühling, dann gut der Wald besonders gut - Mitte April bis Ende Mai!

27 Kommentare:

  1. ein interessanter Post. Gut recherchiert und schöne Fotos...besonders gefällt mir das flüchtende Reh.
    LG susa

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    1. Danke auch Dir, liebe Susa! Rehe liebe ich sehr, sie sehen so anmutig aus. Es ist jedes Mal eine große Freude, ihnen zu begegnen.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Dein Waldpost, liebe Sara, gefällt mir sehr.
    Eigentlich ist es traurig, dass die Wissenschaftler erst jetzt die positive Wirkung auf den Menschen 'erforscht' haben. Instinktiv weiß doch jeder Mensch, wie erholsam ein Waldspaziergang ist. Als unsere Familie nach dem so frühen Tod meiner Mutter völlig am Boden lag, haben meine jüngere Schwester und ich uns jeden Sonntag mit unserem Vater auf den Weg in den Wald gemacht, weil wir wußten, wie sehr mein Vater, dessen Elternhaus am Waldrand lag, den Wald liebte. Traurig machten wir uns auf den Weg und singend kamen wir abends zurück. Es war heilsam für uns alle.
    Was medizinische Behandlung angeht, sind die Engländer sowieso auf vielen Gebieten Vorreiter (Heiler, Engel). Liebe Grüße
    Edith

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    1. Es ist wie mit so vielen Dingen, liebe Edith. Wissenschaftler glauben eben erst, wenn sie in der Lage sind, die Dinge zu beweisen. Auf einfache Gefühle legen die Herrschaften keinen Wert. Allerdings haben wir alle sie mehr oder weniger dazu gemacht, denn die staatlichen Universitäten folgen letztendlich unserem Willen. Und kaum einer unter uns, der nicht schon im Streit- oder Zweifelsfalle wissenschaftliche Aussagen herbeigezogen hätte.
      Und doch gibt es eben mehr, das man nicht einfach mal eben so messen kann und das dennoch existent ist - jedoch nicht für die Wissenschaften ...
      Als nicht rein Wissenschaftsgläubiger hat man an den Universitäten nicht immer einen guten Stand, das weiß ich aus Erfahrung.

      Wie schön, daß Du diese Erfahrungen auch gemacht hast, wenn auch aus einem sehr traurigen Grunde!
      Ich danke Dir sehr herzlich für Deine Zeilen!

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Ich finde das Thema auch total interessant, und habe hier schon länger das Buch "der Biophilia-Effekt" liegen. Ich warte nur auf die Gelegenheit, es in Ruhe zu lesen.
    Liebe Grüße
    DonnaG.

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    1. Oh Du hast es schon - ich werde es wohl auch lesen. Aber mir gehts nicht anders - hier liegen noch einige Bücher, die gelesen werden wollen ... ;-)
      Ich wünsch' Dir diese Zeit für das Buch!

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Ich fühle mich angesprochen und sehe meine Waldspaziergänge nun mit anderen Augen.
    ♥lichst Jutta

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    1. Freut mich sehr, liebe Jutta. Der Wald ist unser aller Lebenselixier.

      Liebe Grüße
      Sara

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  5. Ein interessanter Artikel. Ich bin immer wieder erstaunt, was es nicht alles gibt.

    lg kathrin

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    1. Ich wünsche Dir diese Erfahrungen auch, liebe Kathrin. Der Wald ist so vielseitig und hat so vielfältige Kräfte. Vielleicht spürt man diese auch nur zu bestimmten Zeiten im Leben.

      Liebe Grüße
      Sara

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  6. sehr interessant..
    aber wissen wir das nicht(fast) alle schon in unserem Herzen??
    Ich war als Kind nachdem ich die Angst ..oder besser gesagt "Scheu vor dem Wald abgelegt hatte (da wo ich die ersten Jahre aufwuchs gab es kaum Wald) sehr oft mit meiner Mutter oder ganz alleine im Wald.
    Oft machten wir auch große Wanderungen (eine Strecke mit dem Zug)
    Ich habe mich dort immer wohl und beschützt gefühlt
    liebe Grüße
    Rsoi

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    1. Du sagst es, liebe Rosi, das haben wir doch schon immer gespürt!
      Ohja und dieses Unheimliche des Waldes kannte auch ich als Kind, dann jedoch verspürte ich auch die Geborgenheit des Waldes, der seine Kuppel wie eine heilige Halle über einen schließt. Der Mensch von heute hat viel Angst .... oder sind es nur die, wir Deutschen mit unserer German Angst?
      Ich fürchte mich allein im Wald nicht, in der Stadt passiert viel mehr und das sogar, wenn Leute in der Nähe sind, die einfach nur zuschauen und nicht helfen.

      Liebe Grüße
      Sara

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  7. Guten Morgen Sara,
    ich lebe inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebietes Deutschlands. Also habe ich eine Dauertherapie. Wo anders zu leben kann ich mir nicht vorstellen. Im Wald finde ich Entspannung und kann abschalten, wenn es mal wieder zu stressig wird. Die Ruhe und die würzige Luft würde ich vermissen, wenn ich in einer Stadt wohnen würde.
    Liebe Grüße von Ingrid

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    1. Du Glückliche, Beneidenswerte! So möchte ich auch leben! Bei uns hat es auch Wald, aber doch nicht so viel und viele Wälder sind stark bewirtschaftet. Da fehlt der Naturcharakter. Aber auch hier gibt es noch naturnahe Auewälder. Das sind mir die liebsten!
      Ohne Wald in der Nähe könnte ich auch nie leben!
      Liebe Grüße
      Sara

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  8. Liebe Sara,
    danek für diesen interessanten, wie wunderschönen Post! Tolle Bilder aus der Natur, sogar ein Reh ist Dir vor die Linse gekommen :O) Es gibt nichts schöneres, entspannteres, als einen ausgiebigen Spaziergang im Wald ....ich liebe diesen Geruch von Bäumen und Waldboden ........
    Ich wünsche Dir einen schönen Wochenteiler!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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    1. Danke auch Dir, liebe Claudia!
      Nun hat man dieses spezielle Gemisch dieses Geruches sogar unter die wissenschaftliche Lupe genommen. :-) Aber wir haben es schon immer gewußt, auch ohne Wissenschaft, nicht wahr!

      Viele liebe Grüße
      Sara

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  9. Sara, da hast Du mir aus der Seele gesprochen, das tat so gut und war so interessant, und der Wald, er fehlt mir hier in der Stadt so sehr. Ich muss eine halbe Stunde Fahrtzeit einberechnen (nach Blankenese raus) bis ich einen richtigen Wald habe.
    Ein wundervoller Post, einer Deiner schönsten für mich persönlich bisher. Ich lese mit dem König gerade Peter Wohllebens Buch über Bäume. Wie sie kommunzieren, sich helfen und unterstützen und was man so lernen kann, sich bei ihnen abgucken kann, wie sie vernetzt sind im "wood-wibe-web", es ist so unglaublich.
    Und auch aus dem Buddhismus (bin kein Buddhist, aber das fand ich so klasse) habe ich mir was gemerkt - als ein Mönch angeblich Buddha fragte, was der Sinn ect. des Lebens sei, zuckte Buddha die Achseln und sagte: "Frag doch nicht mich, frag den Baum." Der Mönch fühlte sich veralbert und war tief gekränkt. Da sagte Buddha: "Doch, ich meine das ernst, denn der Baum ist ein Wesen, das alles, was wichtig ist und Sinn macht, schon längst weiß. Er soll Dein Lehrmeister sein."
    Und das, das glaube ich auch. Sterben die Bäume, werden sie nicht als heilig angesehen, stirbt die Menschheit. Die Bäume kommen wieder - die Menschen sind dann längst fort, wenn sie nicht schleunigst lernen. Das ist meine tiefe Überzeugung.
    In diesem Sinne, hab solch großen Dank, sei ganz lieb gedrückt, Deine Méa

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    1. Danke, liebe Méa! Das kann ich sehr gut nachempfinden, denn der Wald ist mein Lebens-Elixier. Ohne einen Wald in der Nähe könnte ich nie wohnen. Da wo ich gerade lebe, gibt es zwar auch Wald, aber er ist für mein Empfinden schon ein Stück zu weit weg. ;-) Und auch nicht so schön, wie der naturnahe Wald an meinem vorigen Wohnort. Deshalb fahre ich dort immer noch mit dem Auto hin. Dort war es auch, wo ich die Rehe gesehen hab.
      Das Buch von P. Wohlleben kenne ich nicht, muß ich demnächst auch mal schauen.

      Es gibt manchmal Stadtteile, die bewaldet sind, wenn man das so nennen kann, da hat man halbwegs ein Wald-Feeling - jedenfalls ganz anders als in diesen kahlen Stadtteilen, wo es kaum Bäume gibt oder nur Blumenrabatten.

      Ich fand auch schon so interessant, als ich von der Mykorrhiza erfuhr

      Mykorrhiza - Waldwissen

      wood-wibe-web - darauf muß man erst einmal kommen, genial Méa! :-)

      Und dann denke ich an all die Märchen, von alten Bäumen, Baummännern, Baumgeistern, Bäume, unter denen ganze Welten liegen, wie der mit dem blauen Licht

      Märchen Das Feuerzeug

      Märchen Das blaue Licht

      Und an den unsterblichen Ginkgo von Hiroshima!

      Ginkgo - Wunder von Hiroshima

      Da könnte ich jetzt ins Schwärmen geraten .... die Zedern des Libanon .... immer waren Bäume so bedeutungsvoll .... der Mensch hat sie niedergemacht, ganze Wälder gemetzelt, aber immer wieder wuchsen Bäume heran, zu wahren mächtigen Baumriesen . . . .

      Und dieses Heilende Band, das hab' ich vor Jahren, als ich sehr krank war und heil werden mußte, genau gespürt. Der Wald war es eigentlich, der mich geheilt hat und die freie Natur mit ihrer Kraft.

      Hab' auch Du lieben Dank für Deine weitergehenden Impulse ... muß doch mal schauen, ob ich im Speziellen hier noch was über Bäume hatte, denn im Allgemeinen ist das hier ja eher mein Gartentagebuch - daher flechte ich solche Posts nur gelegentlich mal ein. Vielleicht später, wenn ich mal keinen Garten mehr hab', gibt es mehr davon. :-)

      Liebste Grüße
      Sara

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    2. Danke, liebe Méa! Das kann ich sehr gut nachempfinden, denn der Wald ist mein Lebens-Elixier. Ohne einen Wald in der Nähe könnte ich nie wohnen. Da wo ich gerade lebe, gibt es zwar auch Wald, aber er ist für mein Empfinden schon ein Stück zu weit weg. ;-) Und auch nicht so schön, wie der naturnahe Wald an meinem vorigen Wohnort. Deshalb fahre ich dort immer noch mit dem Auto hin. Dort war es auch, wo ich die Rehe gesehen hab.
      Das Buch von P. Wohlleben kenne ich nicht, muß ich demnächst auch mal schauen.

      Es gibt manchmal Stadtteile, die bewaldet sind, wenn man das so nennen kann, da hat man halbwegs ein Wald-Feeling - jedenfalls ganz anders als in diesen kahlen Stadtteilen, wo es kaum Bäume gibt oder nur Blumenrabatten.

      Ich fand auch schon so interessant, als ich von der Mykorrhiza erfuhr

      Mykorrhiza - Waldwissen

      wood-wibe-web - darauf muß man erst einmal kommen, genial Méa! :-)

      Und dann denke ich an all die Märchen, von alten Bäumen, Baummännern, Baumgeistern, Bäume, unter denen ganze Welten liegen, wie der mit dem blauen Licht

      Märchen Das Feuerzeug

      Märchen Das blaue Licht

      Und an den unsterblichen Ginkgo von Hiroshima!

      Ginkgo - Wunder von Hiroshima

      Da könnte ich jetzt ins Schwärmen geraten .... die Zedern des Libanon .... immer waren Bäume so bedeutungsvoll .... der Mensch hat sie niedergemacht, ganze Wälder gemetzelt, aber immer wieder wuchsen Bäume heran, zu wahren mächtigen Baumriesen . . . .

      Und dieses Heilende Band, das hab' ich vor Jahren, als ich sehr krank war und heil werden mußte, genau gespürt. Der Wald war es eigentlich, der mich geheilt hat und die freie Natur mit ihrer Kraft.

      Hab' auch Du lieben Dank für Deine weitergehenden Impulse ... muß doch mal schauen, ob ich im Speziellen hier noch was über Bäume hatte, denn im Allgemeinen ist das hier ja eher mein Gartentagebuch - daher flechte ich solche Posts nur gelegentlich mal ein. Vielleicht später, wenn ich mal keinen Garten mehr hab', gibt es mehr davon. :-)

      Liebste Grüße
      Sara

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  10. Herrliche Fotos, auch mein Favorit ist das Reh! Das ist Dir wirklich gut gelungen!
    Einen schönen Mittwoch und liebe Grüße sendet
    Kirsi

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    1. Danke, liebe Kirsi! Das Reh war mir so spontan über den Weg gelaufen und daran sieht man, wie ich im Indianer-Schleichschritt am Waldrand entlang stromerte :-) Im angrenzenden Feld schaut noch ein weiteres Reh mit seinen Ohren heraus, wenn Du genau hinsiehst. Ich glaube, es war sogar noch ein drittes dabei. Das sind wundersame Momente, die das Herz erquicken.

      Liebe Grüße
      Sara

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  11. Vielleicht sollte ich mir mal die Waldtherapie verordnen...ab morgen wird dann auch das Wetter wieder besser. Eigentlich fängt es gerade an, den Waldboden von der Sintflut am Wochenende zu trocknen. Leider vertraut man heute immer weniger auf die Heilkräfte der Natur, die vor 500 Jahren doch auch mal gut funktioniert haben. Im Ernstfall bin ich natürlich schon auch für die moderne Medizin.
    Ich fühle mich am allerwohlsten in der Natur...im Wald, am See oder in den Bergen...:-)
    LG Sigrun

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    1. Wenn es so matschig im Wald ist, gehe ich auch nicht gern dorthin, liebe Sigrun. Gummistiefel sind mir meist zu kalt trotz Socken - und unangenehm zu tragen. Und vollgematschte Wanderstiefel - dafür ist mir mein einziges Paar zu schade! Aber das trocknet bestimmt bald oder gibt es auch Wege, die man dennoch begehen kann? In unseren Wäldern ist das oft so, einige Wege sind sehr nass, andere eher trocken. Allerdings hat man einige auch mit Steinen bestreut, damit sie ganzjährig begehbar sind.
      Ja, ich fühle mich auch am allerwohlsten in der freien Natur, an zweiter Stelle der Garten.
      Auf die Heilkräfte der Natur vertraue ich persönlich mehr als auf die Schulmedizin, mit der ich schon einige negative Erfahrungen machen mußte. Daher auch meine HP-Ausbildung! Auf manche Therapien würde ich mich niemals einlassen, auch wenn die heute Standard sind und nicht wegdiskutiert werden "dürfen", aus diesem Grunde benenne ich diese hier auch gar nicht erst öffentlich.
      Es gibt aber auch - seltene Fälle - für mich, in denen ich mich unbedingt schulmedizinisch behandeln lassen würde, das sind vor allem alle chirurgischen Eingriffe, die notwendig sind. Vor diesem Können habe ich größte Hochachtung! Das meiste andere heilt die Natur, unsere innere Haltung und unsere Lebensweise, Ernährung & Co.

      Liebe Grüße
      Sara

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  12. sara - wo darf ich unterschreiben!!!!
    deinem text kann man nix hinzufügen - danke auch für die buchempfehlungen.
    nur eines noch - ich sehe hier ja viele menschen durch den wald gehen - aber so wie die meisten das machen würde ich sie rauswerfen, wäre ich der wald - viel zu schnell, sich lautstark unterhaltend, ohne wirklich wahrzunehmen wo sie sind. die krassesten exemplare habe ihre nase permanent über den GPS-handy........aber der wald ist grosszügig :-)
    xxxxxx

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    1. Danke, liebe Beate! Du bist die Wald- und Berg-Fachfrau :-) Wenn man in der von Dir beschriebenen Weise durch den Wald hetzt, wird man auch kaum Tiere wahrnehmen. Und da fällt mir gerade das Naturkundliche Wanderbuch ein - ein altes Werk, aber wunderbar! Wenn Du es nicht kennst, mußt Du es unbedingt lesen! Paulina-Amalia aus Schweden hatte es mir seinerzeit empfohlen - schade,daß sie nicht mehr bloggt!

      http://mein-waldgarten.blogspot.de/2011/02/selbstreinigung-oder-absicht.html

      Aus diesem Werk hatte ich bspw. die "Sitzplätze" der Hasen entnommen - nachdem ich einen solchen Sitzplatz entdeckte .... mein Gespür sagte mir, mit diesem heruntergedrückten Gras, das schon etwas länger so flachgedrückt gewesen sein muß und dem gerade ganz verdutzt ein Hase entsprang, als ich in die Nähe geriet, muß es etwas Besonderes auf sich haben.

      Aber WIE der Hase dreinschaute .... jetzt weiß ich auch, woher manche Zeichner - z.B. vom Hasen und Igel - ihre Impressionen haben. :-)

      Ich liebe den Wald, ganz besonders um diese Zeit bis Mai .... Anfang Juni .... und hoffe, während dieser Zeit möglichst viel wald-baden zu können.
      Ja, der Wald ist großzügig - und wunderbar!

      Lieben Gruß
      Sara

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  13. Ein toller Post für ANL, liebe Sara! Ich danke dir!
    Herzlichst, die Traude

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