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Dienstag, 7. Juni 2016

Der Hopfen tut endlich was er soll . . .





. . . denn dieser Laternenpfahl ist nicht sehr dekorativ. Doch im vorigen Jahr machte der Hopfen keinerlei Anstalten, nicht einmal, als ich ihn mittels eines Drahtes zum Pfahl leiten wollte. ;-)

Zwar betrachte ich den Hopfen mit einem lachenden und einem weinenden Auge, doch vorerst bin ich froh, wenn er diese Stelle begrünt. - Später, wenn die anderen Gehölze am Zaun höher gewachsen sind, wird sich zeigen, was aus ihm wird.  Und auch auf die Hopfenblüte mit dem aromatischen Duft möchte ich eigentlich nur noch ungern verzichten. 3 Jahre steht er nun schon an diesem Platz - so lange braucht es wohl, um einzusehen, welche Aufgaben er hat.


Die Rose 'White Apollo' ODER 'Climbing Iceberg Schneewittchen'  hat hier ebenfalls ihren Standort - sie rankt am verbleibenden Stammstück einer abgestorbenen Eberesche empor, genauso wie der Hopfen. Hier werde ich aufpassen müssen, damit der Rose immer genug Luft zum Atmen bleibt ...

Die Rose duftet fein, und es ist eine Augenweide, an unserem Zaun entlang zu flanieren. Ich durfte das Ganze heute straßenfegenderweise betrachten. Es war auch einiges, was aus unserem Garten zu weit auf den Gehsteig ragte, zu beschneiden.



Kleiner Einblick ein Stück weiter links vom Laternenpfahl ...  hier hat die Waldgartenrose zu blühen begonnen und genau an dieser Stelle erweckt sie auch eher den Eindruck, den sie schon im Waldgarten machte: eher hochgewachsen und kleinere Blüten. In dieser hinteren Ecke des Gartens unterhalb des Ahorns begegnet mir durchaus schon mein Waldgartenfeeling - einfach schön - auch mit dem üppig blühenden Holunder .... und dieser Duft!!!


Die kleinen rosaroten Blüten sind allerliebst, und nicht ohne Grund wurde diese Rose  zum Wahrzeichen für meinen Garten. Von ihr bevölkern inzwischen mehrere Exemplare meinen Garten.



Und wiederum ein Stück weiter gedeiht die Guirlande d'amour unter den schützenden Armen des Ahornbaumes.


Etwas schwierig bei den gleißenden Lichtverhältnissen des Mittags zu fotografieren ...


Ihre blütenbesetzten Zweige neigt sie tief zu Boden.


Fast ein kleines Stück "Niemandsland" - dieser an unseren Garten angrenzende Gartenweg ... meinen Kinder hätten ihn wohl früher "Geheimweg" genannt. :-)
Der Zaun ist schon in die Jahre gekommen, wie unschwer zu erkennen - auch hier wurde heute gejätet und gemäht, damit ein ungehindertes Durchkommen gewährleistet ist und es wieder so halbwegs manierlich ausschaut. Rechts hinten befindet sich unser Holunder und vorn rechts sind Blätter des Ahorns zu erkennen.


6 Kommentare:

  1. Hallo Sara,
    ob der Hopfen neben dem Climbing Schneewittchen eine gute Idee war? Hopfen ist sehr starkwüchsig. Bei mir war er einfach nicht mehr in Zaum zu halten. Er sollte eigentlich meine Regenwassertonne (1000-Liter-Behälter) über Sommer verdecken. Das tat er auch und noch mehr: Er wuchs hinüber auf das Nachbargrundstück und wucherte mit meterlangen Ranken in die Haselsträucher hinein. Das Rückschneiden im Herbst war eine Heidenarbeit. Nach einigen Jahren mit viel Ärger habe ich ihn ausgemerzt. Alle Triebe, die aus der Erde kommen, werden sofort gnadenlos abgeschnitten.
    Hoffentlich lässt er bei Dir das Schneewittchen weiterleben!
    Liebe Grüße von Ingrid

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    1. Er steht unter Beobachtung, liebe Ingrid und war an der Stelle eine Notlösung, denn er verdeckt dort im Sommer einen Teil des Zaunes. Er wird aber wohl weichen müssen - aber erst im Herbst oder im nächsten Jahr. Bisher wucherte er bei mir noch nicht, das mag auch an unserem speziellen Boden liegen. Die Rose wurde aber nicht unmittelbar neben den Hopfen gepflanzt, der im schmalen Streifen am Zaun wächst, während die Rose schon im Garten selbst ihren Platz bekommen hat. Aber ich behalte die beiden im Auge. Es wäre zu schade um die Rose. Doch ich weiß immer noch nicht, ist es nun die Schneewittchen oder doch Apollo?? ;-)

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Liebe Sara,
    vielen Dank für deinen Besuch und lieben Kommentar - ich hab mich zur Zeit zurückgezogen -
    es gibt Zeiten, da ist einem alles zu viel - so geht es mir im Moment -
    Hopfen habe ich leider keinen mehr im Garten, da ich allergisch reagiert habe - und zwar heftig -
    dieser Geheimweg hat mich gleich an meine Kindheit erinnert - ach herrlich - wir haben solche
    Wege geliebt - lächel -
    das Wetter hat dem Garten ganz schön zugesetzt - alles ist explodiert - leider auch das Unkraut -
    die Rosen haben gleich nach dem Aufblühen schon die Flügel hängen lassen -
    aber ich hoffe, dass es nun langsam besser wird -

    ich wünsche dir eine schöne Zeit - liebe Grüße - Ruth

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    1. Das verstehe ich voll und ganz, liebe Ruth. So viel wie anfangs schaffe ich blogmäßig auch nicht mehr. Hatte auch schon überlegt, die Kommentarfunktion abzuschalten, weil ich mein Gartentagebuch ja doch gern weiterführen will, doch im Moment haben Garten und Natur einfach Vorrang, da schaffe ich nicht viele Blogbesuche.

      Wirklich schade, daß das Wetter Deinem Garten so zugesetzt hat! Bei uns hingen heute die Rosen auch ganz traurig, weil es zunächst ziemlich heiß war. Doch zum Abend hin, als es deutlich abkühlte, hatten sie sich doch erholt.

      Ja, diese "Geheimwege" hatten schon ihren Reiz, das kenne ich auch aus meiner Kindheit noch. Mit Taschenlampen war es im Dunkeln dann ganz besonders spannend. :-)

      Ich wünsche auch Dir eine schöne, ruhige Zeit .... bis wir uns wiederlesen liebe Grüße
      Sara

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  3. Hallo Sara,
    schön ist deine Rosenblüte. Ich liebe die Jahreszeit, in der es in jedem Garten nach Rosen duftet, sehr.

    Etwas erstaunt bin ich darüber, dass du deinen Hopfen in Zaum halten kannst.
    In meinem alten Garten wollte ich unbedingt eine Hopfenpflanze haben. Vor allem wegen der dekorativen Früchte im Herbst.
    Leider wucherte er unterirdisch mit gummiartigen Ausläufern genau so starkt wie über der Erde.
    Irgendwann hatte ich überall Hopfen und bin fast verzweifelt. Es hat sehr lange gedauert den inzwischen unerwünschten Gast wieder halbwegs loszuwerden.
    Vielleicht hast du ja eine Hopfensorte, die nicht ganz so aggressiv wächst.
    Liebe Grüße,
    Anette

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    1. Oh, nein, bis jetzt macht mein Hopfen da keinerlei Anstalten. Er treibt nach wie vor an der einen Pflanzstelle aus - aber unterirdische Ausläufer, die anderenorts hervorkommen, hätte ich bemerkt. Kann gut möglich sein, daß es eine bestimmte Sorte ist, die ich da in der Gärtnerei gekauft habe. Es mag aber sein, daß es beim Hopfen ähnlich wie bei der Dünenrose läuft, die erst jetzt etwas weiter weg von ihrem Standort Ausläufer zeigt?
      Wie auch immer - ich behalte das im Auge und hatte ohnehin schon überlegt, was aus dem Hopfen dann werden soll. Eigentlich bietet dieser Garten sonst keinerlei Platz für ihn. Dann werde ich ihn wohl "aussetzen" müssen.

      Liebe Grüße
      Sara

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