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Samstag, 29. Oktober 2016

Der Oktober bietet noch einmal alles auf!


Das Wetter zeigte sich an diesem Samstag bei uns noch einmal von seiner goldenen Oktober-Seite. Und so schnappte ich die neue Kamera, um ein paar Aufnahmen zu machen, allerdings wollte ich das schöne Wetter auch für einige Gartenarbeiten nutzen. Doch dazu kam es dann kaum noch, weil sich sehr lieber Besuch ankündigte. Und so ließ ich dann den Garten Garten sein . . . morgen ist auch noch ein Tag . . . 

Hier jedoch meine fotografische Samstags-Ausbeute .... vereinzelt nicken mir noch immer Mauretanische Malven  zu. Diese hat ihren Platz unterhalb des Pflaumenbaumes. Am Zaun ist es nun wieder sehr kahl geworden. Jeden Herbst bedaure ich es aufs Neue, nicht gleich am Anfang alles voller immergrüner Gehölze gepflanzt zu haben, zumindest auf alle zwei Meter ... So ein voll einsehbarer Zaun ist wirklich nicht sehr schön! Ein Garten ist für ich nur dann ein Garten, wenn er ein Refugium, ein Rückzugsort ist. - Im Sommer bietet der Garten ja inzwischen wenigstens einige schöne solcher Rückzugsorte zum Relaxen, doch im  Herbst und Winter mag man ihn ungern betreten, weil er immer noch ziemlich "nackt" ist und wirklich jeder hier Einblick nehmen kann.
Der Anblick täuscht dennoch, denn am Zaun wächst so allerlei, auch Immergrüne, die noch am Heranwachsen sind, anderes verlor lediglich sein Laub. Irgendwann wird dieser Bereich also auch im Winter  nicht mehr so licht erscheinen.


Die Astern stehen noch wie gekauft in ihren Töpfen - irgendwann werden sie in die Gartenerde auswandern müssen, noch bevor der Frost einsetzt. Mit Astern und Chrysanthemen habe ich nach wie vor das Problem, sie nicht wirklich unterscheiden zu können. ;-) Denn rein blütentechnisch ähneln sie sich doch sehr. Nun soll es wohl so sein, daß die Chrysanthemen erst NACH den Astern blühen, allerdings blühen meine Astern ja auch noch, womit ich die ganz einfachen kleinblütigen ungefüllten Sorten meine!

Zumindest diese ganz Hellvioletten hätte ich eindeutig für Herbst-Astern gehalten, meine Großmutter hatte ähnliche im Garten, die sie auch immer als Herbstastern bezeichnete.

Herbstastern und Herbstchrysanthemen in der Gartendatenbank


Dies ist nun der derzeitige Standort der beiden Astern- oder Chrysanthemen-Töpfe - unterhalb des Reineclauden-Baumes, zu dessen Füßen ich inzwischen ja eine ganz  kleine Stein-Formation angelegt habe. Vielleicht entsteht in dieser  Umgebung dann auch noch ein Mini-Teich, ähnlich dem, den ich in Silke's Blog (Wildwuchs unter Aufsicht) im Garten ihrer Mutter gesehen habe. Eine kleine Wanne oder Maurerkübel würde ausreichen, 30 oder 40 cm tief eingegraben und mit Steinplatten oder Steinen ringsherum, so daß das Gewässer völlig natürlich wirkt.  Das Arrangement mit den Stiefmütterchen am Teichrand sieht doch wohl traumhaft aus!

Wirklich schade, daß Silke nun schon so lange nicht mehr bloggt - aber ihre Pausen dauerten ja manchmal schon länger ...


Die Hortensien sind in der Nähe des Pflaumenbaumes auch gut angewachsen und werden hoffentlich im kommenden Jahr wieder viele Blüten zeigen. Beschnittn werden sie dieses Mal nicht. Und auch wenn ich im letzten Jahr nur sehr wenig und ganz knapp die Blütenköpfe kappte, haben sie mir das wohl dennoch übelgenommen. Dabei haben andere Bloggerinnen ganz andere Erfahrungen mit ihren Hortensien gemacht, wie hier auf Instagram zum Ausdruck kommt! Unglaublich! Meine würden bei diesem Vorgehen jegliche Blüten verweigern!


So mag ich Deko im Garten am liebsten - einfach nur ein Stück Holz aus dem Wald ...


und an dieser Stelle zeigt sich auch wieder unser weißer Garten.


Die Blätter des Gingko-Baumes färben sich allmählich gelb ...


Und den Gartenspiegel werde ich beizeiten ins Haus holen müssen, damit er keinen Frostschaden erleidet. Es wäre sehr schade drum.




Und die Weide verliert langsam aber kontinuierlich ihr Laub.


Die Hortensien färben sich prächtig (inzwischen auch das Laub einiger Hortensien in unserem Garten). Doch dieses Prachtexemplar stammt leider nicht aus unserem Garten - eine herrliche Sorte, die offenbar vorher weiße oder zartlila Blüten trug.  Doch mit Hortensien langt es wohl nun bei uns - ich wüßte nicht, wo ich noch mehr von ihnen unterbringen sollte, wenn der Garten nicht überfüllt sein soll. Nicht nur lt. FengShui ist das nicht gut!!!


Die Schatten werden nun lang und länger .... wie hier am 23. Oktober gegen 17:23 h und alles ist in goldenes Licht getaucht.


Und selbst jetzt sonnen sich in der Mittagswärme noch vereinzelt Marienkäfer.


Noch vor nicht langer Zeit - am 16. Oktober - beobachteten wir sogar eine Marienkäfer-Invasion ... als wir an einem Waldrand entlangwanderten, flog uns plötzlich etwas Rundliches an - ich wußte sogleich, das das nur Marienkäfer sein können und dann ging es Schlag auf Schlag. ;-)


Sehr lange wird es mit der Farbenpracht nun nicht mehr dauern und dann kommt der uselige November ... mit die ungemütlichste Zeit des Jahres (was Garten und Draußensein betrifft) ... aber da müssen wir durch ...


Freitag, 28. Oktober 2016

LaubErscheinungen ...


Kleine Wortschöpfung von mir. :-) Bitte Copyright beachten!
Und auf Instagram heute schon eines dieser hübschen Blätter gepostet, die ich allerdings per Handycam aufgenommen habe, als ich in unserer City zu tun hatte.



So prachtvoll, diese bunten Farben - ein kleiner Ausgleich zum ziemlich trüben Wetter heute!







Wenn ich mich in den letzten Tagen hier ein wenig rar gemacht habe, hatte das einzig den Grund, dass ich ein paar Tage hintereinander viel Zeit mit meiner Mutter verbrachte, Termine mit ihr wahrnahm ...  und so kam ich auch noch nicht dazu, mit der neuen Kamera neue Fotos zu machen.

Landidyll ...



Geht euch das auch manchmal so ... all diese Zeitschriften oder auch TV-Formate vom Leben auf dem Lande, die alles nur schön zeichnen, gehen mir manchmal tierisch auf den sprichwörtlichen Keks. ;-)

Dieser Landwirt aus unserer Region brachte es auf den Punkt "Wir leben nicht in Bullerbü"! Manchmal scheint es mir, als wollten die meisten von uns die Realität erfolgreich verdrängen - um - hoffentlich nicht irgendwann - um so schmerzvoller wieder aufzuwachen ...

Ich erinnere mich auch gut an die Bücher, der Laura Ingalls, die auf deren Lebensgeschichte basierten und welch ein hartes Leben das "romantische Landleben" wirklich war. Ich möchte dorthin nicht zurück! Vieles ist einfach nur romantische "Spinnerei" und Schönfärberei. ;-)

Wir waren dem auch einst aufgesessen - trotz der vehementen Warnungen unserer Familien, die schon älter und damit erfahrener waren ..... doch Erfahrungen muß der Mensch selbst sammeln . . .



Mittwoch, 26. Oktober 2016

Die Stare sind noch da . . .



Was für ein hübscher Kerl! Plötzlich wuselte es vor unserem Küchenfenster herum. Aus den Augenwinkeln nahm ich blitzschnell etwas Gepunktetes wahr .... da dachte ich es mir schon und holte ganz schnell die große Kamera. Leider konnte ich den Hübschen nur aus dem Fenster durch das Mückengitter hindurch (das bei uns ganzjährig am Fenster verbleiben muß) fotografieren. Denn ich wollte mir den schönen Vogel nicht entgehen lassen.





Auch im letzten Jahr habe ich sogar im Winter noch Stare bei uns gesehen. Es wird sich mit ihnen ähnlich wie mit einigen Kranichen verhalten, von denen Inka Lykka/Im Garten und am Wegesrand gerade erst berichtete.



Dienstag, 25. Oktober 2016

Die Gärten von Helgoland


Ab und zu habe ich Gelegenheit, in all die bunten Zeitschriften, die da so am Markt sind, Einblick zu nehmen. Schließlich liegen sie auch überall aus, in Arztpraxen, bei Physiotherapeuten aber auch an anderen Orten, wie beim Friseur oder an der Rezeption/Empfangsbereich einiger Firmen ... denn vom Kaufen bin ich inzwischen weitgehend abgekommen. Meine  Zeit gäbe das auch einfach nicht her, Blogs schreiben und lesen, dazu Bücher lesen, damit ist meine Freizeit schon so ziemlich ausgefüllt.

Vor kurzem stach mir ein Artikel über die "Gärtnerinnen von Helgoland" ins Auge. Zu der einzigen deutschen Hochseeinsel habe ich einen ganz besonderen Bezug, denn Mitte der 70er Jahre arbeitete ich dort aushilfsweise während einer Saison an der Rezeption eines der größten Hotels dort. Das war eine sehr lehrreiche und intensive Zeit, an die ich sehr gern zurückdenke.

Zu der Zeit benutze man noch keine Computer und das handschriftliche! Führen eines Journals war gängige Praxis - ein dickes schwarzes Buch, vor dem ich schon ein wenig Ehrfurcht hatte. ;-) Auch gab es keine Smartphones - entweder man beherrschte Englisch oder man war auf Lexika in Buchform angewiesen, was am Telefon, das neben Briefen und Telefax der Korrespondenz diente, doch eher aufhielt. Also wurde Englisch einfach vorausgesetzt und zu der Zeit beherrschte ich es noch durch die tägliche Übung so leidlich perfekt.

Ich lernte dort viele interessante Menschen kennen, auch einige Stars und Sternchen, mit denen zusammen ich auch abgelichtet wurde, wie hier mit dem Sänger Uli Martin. Einige von Euch erinnern sich vielleicht u.a. an 'Monika' . . .   hach was habe ich damals für ihn geschwärmt .... aber privat sind Promis eben auch nur Menschen. ;-))) Ein chicer Kerl war er allemal ...

Auch Mike Krüger logierte in 'unserem' Hotel .... (er sah zu der Zeit ungefähr so aus)  es war eine lustige Begegnung. Lang ist es her ...


mit der obligatorischen Dauerwelle ;-)

Leider mußte ich jetzt auf etwas spartanische Scans vom Jahr 2000 zurückgreifen. Wenn ich die Originalbilder wiederfinde, werde ich sie nochmals scannen und in hoffentlich besserer Qualität austauschen.

In meinem anderen Blog zeigte ich vor kurzem, wie ich die Treppen von  Helgoland downstairs ging.



Und hier fahren wir gerade von der Bade-Düne, der Nachbarinsel, wieder in Richtung Insel Helgoland, denn in meiner äußerst knapp bemessenen Freizeit habe ich es nur selten einmal auf diese Düne geschafft. Das war einer dieser Tage, und mit wenigen Hotel- bzw. Kurgästen freundete man sich auch an  .... die Bilder kann ich getrost zeigen, da diejenigen mit Sicherheit inzwischen verstorben sind, zumindest die älteren Herrschaften.


Auch der Hund Gorki oder "Korki", wie er gerufen wurde, ist schon lange im Hunde-Himmel, denn so alt wird kein Hund. ;-) Er war ein absolutes Original - nie wieder habe ich einen vergleichbaren Hund erlebt. Ich hätte ihn sofort adoptiert, wenn die Besitzer ihn denn hergegeben hätten. Er gehörte dem Hoteliers-Ehepaar. Ihn auszuführen hieß, VON IHM ausgeführt zu werden ... .ein unheimlich kräftiger Bursche, der sogar Steine verschlang - man mußte also stets auf ihn aufpassen!


Hier liegt der drollige Kerl in der Empfangs-Halle des Hotels - ganz in meiner Nähe. :-) Oft war er am Betteln - vor allem auf Kekse hatte er es abgesehen, die er ja nicht durfte! ;-)



In der Tat bin auch ich schon oft auf ungläubiges Erstaunen gestoßen, wenn ich von Gärten, Bäumen und Rosen auf Helgoland berichtete, denn die meisten Leute stellen sich Helgoland, wie dieser Blogger, lediglich als einen großen roten Felsen mitten im Meer vor - es wurde ja auch oft so dargestellt, was vor allem der "Langen Anna" einem hoch aufragenden nadelförmigen Felsen geschuldet war. Doch Helgoland besteht aus einem Ober- und einem Unterland und besonders auf dem Oberland ist doch relativ "viel" Platz für Gärten - sogar Schafe weideten seinerzeit dort oben.

Weitere Bilder die ich fand - das Kurhotel am Anleger - der Musik-Pavillon - dort trat zu der Zeit öfter diese Band auf, die Sängerin war für die Zeit sehr auffällig geschminkt, was ihren Lippenstift betrifft. Dennoch wirkte diese Art der Lippen-Kontur sehr apart! Schade, dass nur Schwarz-Weiß-Fotos existieren . . . 





40 Jahre Kleingartenverein Helgoland e.V.
- das war scheinbar schon 2008 und die unterzeichnende Dame kenne ich noch gut - hach, da muß ich UNNNNBEDINGT bald noch einmal hin!!!
Zu den Gärten habe ich heute ja einen GANZ ANDEREN Bezug - denn damals waren eher die Discos interessant  Und fotografisch werde ich das dann WEIDLICH ausnutzen!!!!!

Um keine Termine mehr zu verpassen, verlinke ich hier nun den Terminkalender von Helgoland.

Was mag wohl aus allen von damals geworden sein ... 

Sehnsucht nach dem Meer und der Insel . . . 


Sehr gerne schaue ich mir daher Filme wie diese an


Kleingärten auf Helgoland
denn die Insel Helgoland wurde damals zu meiner zweiten Heimat, ich war noch öfters dort. Leider leben einige Kollegen aus der Zeit schon lange nicht mehr.  Ich werde sie in meinem Herzen behalten.





Das erste Bild dieses Posts stammt übrigens nicht von Helgoland sondern vom Dangaster Strand, den ich 2007 bei einem Kurzbesuch kennenlernte. Und der Blick vom Fährschiff nach Norderney von 2005.
Denn in den 70er Jahren wurde bei weitem noch nicht so viel fotografiert wie heute, weil es auch teuer war. So besitze ich nur ganz wenige eigene Helgoländer Bilder und an den anderen habe ich die Rechte nicht, da Inselfotografen sie machten. Im übrigen auch die Bilder von Uli Martin und mir! Alle anderen hier gezeigten Bilder habe ich selber aufgenommen.

Schließen möchte ich für heute mit einem Norderneyer Vorgarten, von einem Besuch auf der Insel im Oktober 2005.

Auch auf Nordseeinseln blühen Blumen, ist es grün, wachsen Bäume - gibt es sogar kleine Wälder, wie auf Norderney ....


Flower Construction

In der DONNA von Juli d.J. gefunden.

http://anneten.nl/works/13-flower-constructions

Die reinste Sisyphus-Arbeit .... aber wunderschön! Wer als Kind Blumen gepresst und in ein Herbarium geklebt hat, wird sich erinnern ...

Sonntag, 23. Oktober 2016

Eine neue Dimension ~~~


Mit der neuen Kamera wirken die Heuchera doch gleich viel naturgetreuer als per Smartphone aufgenommen (dieser Post). Die Aufnahme ist ja nun schon fast peinlich. ;-) Außerdem kommt viel mehr Dimension ins Spiel ... der Weitwinkel der neuen Kamera ist wirklich toll! Endlich kann ich unseren Garten so zeigen, wie wir ihn vor Ort auch sehen!

Auch die Nahaufnahmen sind von größerer Schärfe und Brillianz, was ich bisher von den wenigen Testaufnahmen sagen kann.

All dies ließe sich mit der Canon  EOS 700 D ganz sicher auch machen, doch müsste ich hierfür die speziellen Objektive anschaffen. Daher gingen Makro-Aufnahmen mit der Canon bisher nicht wirklich.
Gefehlt hat mir aber vor allem eine taschentaugliche Kamera und die habe ich nun mit der neuen Sony DSC RX 100 III. Zusätzliche Objektive für die Canon, besonders ein Makro-Objektiv, folgen sicherlich später einmal.


Das ist nun das Hortensienbeet mit der Limelight. Die Rispen stehen sehr schön gefärbt da und an den anderen Hortensien verfärben sich nun die Blätter. Im Vordergrund ist die rüschig-weißblühende zu sehen, deren wenige Blüten nun ins Rötliche übergegangen sind.


Ein Blick am Hortensien-Beet vorbei in Richtung weißes Beet - die weißen Japan-Anemonen leuchten und jetzt ist auch gut zu erkennen, wie frei der Zaun zur Straße hin noch ist, wenn man an der Drachenweide vorbei blickt.


Meine bepflanzten "Gartenträume" . . . mit Regentropfen ... und Blickrichtung zum Nachbargarten, von dem der Schlingknöterich herüberwuchert.




Und hier ist nun auch die angekündigte dunkelviolette Aster bzw. der von ihr verbliebene Teil am Zaun - denn die Staude hatte ich geteilt und den anderen größeren Teil in den Garten ausgepflanzt.



 Die noch blühende Zinnie habe ich auch gleich aufs Bild gebannt.


Am folgenden Foto ist nun der Unterschied zur Canon zu erkennen - alle Aufnahmen entstanden übrigens an einem ziemlich grauen, regnerischen Tag! Allerdings habe ich mit der neuen Kamera so ziemlich drauflosgeknipst, denn um alle Einstellungen genauestens zu studieren, fehlte mir bislang die Zeit. Ich fotografiere ohnehin am liebsten per learning by doing. :-) Und das braucht seine Zeit.



Freitag, 21. Oktober 2016

Es blüht noch . . . und eine Rosenfrage . . .





Es blüht noch - nur in diesem Jahr wenig .... und ohne zugekaufte Astern sähe es jetzt trostlos im Garten aus!

Besonders die Rosen hatten unter der langen Dürre zu leiden und folglich kaum noch Knospen nachgebildet.
Blüten zeigen vor allem die weißen Bodendeckerrosen, die ich jedoch in die Höhe wachsen lasse. Die Waldgartenrose blüht nur noch ganz vereinzelt, aber diese rote Rose, die an der Hauswand und damit an der absoluten Sonnenseite im Süden ihren Platz hat, öffnete nach und nach noch nachgekommene Knospen. Wirklich schade, daß ich den Namen dieser Rose nicht kenne, denn sie wurde noch von unseren Vorgängern gepflanzt.


Ebenso liegt mir noch immer diese pinke Kletterrose am Herzen, die damals im Waldgarten den Vorgarten am Haus verschönerte. Denn vom Laub her war sie sehr gesund und der Duft ganz wunderbar. 


Der Vollständigkeit halber füge ich hier noch ein Foto von 2010 ein, auf dem noch besser erkennbar ist, in welch dichten großblumigen  Blütenbüscheln diese Rose sich zeigte. Zu gern hätte ich einmal ihren Namen erfahren .... leider existiert diese Rose an dem Haus nicht mehr. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich sie mitnehmen sollen. . .  aber einen alten Rosenstock verpflanzt man auch nicht mehr . . . 




Die Mauretanischen Malven zeigen auch noch ihr leuchtendes Lila, das bei dieser Dämmer-Aufnahme ein wenig untergeht ... doch nun ist die neue Kamera angekommen und wird demnächst ganz sicher schönere Bilder liefern.



Die vor kurzem  zugekauften Mini-Astern verfärben sich jetzt zartrosé, was sehr hübsch wirkt  - ob das an der Feuchtigkeit liegt (denn inzwischen regnet es bald täglich) oder ob sie sich ohnehin verfärbt hätten, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hoffe, die Kleinen kommen im nächsten Jahr wieder. Leider gab es auf der Verpackung keinerlei Vermerk in dieser Hinsicht. Gleiches hoffe ich auch von der Aster, die im ersten Bild dieses Post zu sehen ist. 



Über das Erscheinen dieser zart fliederfarbenen Asternblüten habe ich mich auch sehr gefreut und eine ganz dunkelviolette werde ich dann mit der neuen Kamera aufnehmen. Die Staude hatte ich vor dem Regen noch geteilt, da sie ganz hinten im Garten ja kaum zur Geltung kommt.


Zur Zeit beschäftige ich mich mit der Anleitung für meine neue Kamera (die ich in der Sidebar rechts verlinkt habe) - es kann noch eine Weile dauern ...