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Mittwoch, 14. Dezember 2016

Meine Problem-Ecke ;-)



Silke/Wildwuchs unter Aufsicht wünschte sich vor einiger Zeit mal ein Foto von meiner Problem-Ecke. Damit ist die Ecke ganz hinten im Garten am Ende links vom Haus aus gesehen gemeint, unterhalb des Ahornbaumes sowie der Bereich daneben. Anfangs wollte der Efeu unter dem Baum nicht einmal wachsen. ;-)

Der Einfachheit halber hole ich diesbezüglich auch ein paar Bilder aus früheren Posts hier mit hinein und verlinke die Bilder mit dem jeweiligen Post, dem ich sie entnommen habe.

Im Juni 2016 hatte sich längst ein Salomonssiegel hier in diesem Bereich der Gartenecke unterhalb des Ahornes eingestellt und der Efeu breitet sich, wie man sehen kann, inzwischen auch schön aus, wobei ich ihn im Zaume halten muß. Weder soll er über den angrenzenden schmalen Weg wuchern noch nach rechts in die anderen Pflanzen hinein, sondern nur in einem relativ kleinen Areal unterhalb des Ahornes bleiben, an dem der Efeu jedoch emporranken darf. Meinetwegen kann er am Baum alt werden und irgendwann in seiner Altersform dann blühen.

http://mein-waldgarten.blogspot.de/2016/06/warum-bodendecker-pflanzen.html

Und im März 2013 fotografierte ich den blühenden Ahorn, der seine Blütentrauben tief hinab neigt.

Damals - vor 3 Jahren - war diese Ecke noch ziemlich nackt. Zu der Zeit gab es die Ramblerrose Guirlande d'Amour dort auch noch nicht.

http://mein-waldgarten.blogspot.de/2013/05/ganz-von-allein.html

Auf dem folgenden Bild von Oktober 2014 hatte sich schon eine Wildrose am hinteren Zaun, an den ein schmaler  "Schleichweg" angrenzt, eingestellt und die Guirlande d'amour streckt hier bereits ein Hagebüttchen hervor.

http://mein-waldgarten.blogspot.de/2014/10/auf-den-letzten-drucker-der-12tel-blick.html

Hier hinten wächst längst auch Waldmeister, wie auch in der Ecke direkt neben dem Gartenhaus und von Problem-Ecke kann eigentlich schon länger nicht mehr wirklich die Rede sein. Ich werde diese ansonsten unwirtliche und schwierig zu bearbeitende Ecke ganz einfach mit dem zuwuchern lassen, was dort wachsen WILL. :-) Natürlich soll es nicht allzu wild aussehen - Gräser werden bspw. ausgezupft, ebenso Ahornsämlinge und manches andere Kraut. Aber Waldmeister, Vinca minor, Hornkraut - sie dürfen sich hier gern vermischen - wobei sich einer oder zwei vermutlich durchsetzen werden .... wenn ich nicht eingreife, was ich jedoch nicht garantieren kann. ;-)


Sogar das Geißblatt hat irgendwann mit dem Wachsen weitergemacht. Denn die ersten Jahre wollte es das absolut nicht tun! Vielleicht erbarmt es sich ja im nächsten Jahr, einmal zu blühen. :-)
Zur Zeit finde ich den Post mit den Nichtwachsenwollenden Geißblatt gerade nicht mehr. Wenn ich ihn wiedergefunden habe, werde ich ihn hier verlinken.

Und da gerade von Problemen die Rede ist - das Bettgestell habe ich doch wieder in den Sperrmüll gegeben, denn uns war es zu wuchtig. So etwas muß sich im Garten machen, sonst hat es keinen Sinn. Und viel Aufwand wollte vor allem mein Mann damit nicht betreiben, wie das schwere Teil tief eingraben oder Teile absägen, um es in einem anderen Format, z.B. hochkant,  zu verwenden. Nun bin ich wirklich erleichtert! Auch der weiße Stuhl ging wieder in den Sperrmüll, denn seine Sitzfläche wölbte sich jetzt sehr unschön nach oben. Auch damit wollte ich nun keinerlei Aufwand haben, denn solche Stühle finden sich jederzeit wieder im Sperrmüll. Ich hätte dieser Tage 10 davon holen können, wollte ich aber gar nicht. Denn jetzt haben wir Winter und ich will keinen sperrigen Gegenstände schon im Vorfeld bevorraten. Wer weiß. welche Ideen ich im nächsten Jahr haben werde. ;-)

Auf unserer Terrasse wirkte der Stuhl jedenfalls nicht mehr so nett und jetzt habe ich wieder ein gutes Gefühl, nachdem die Terrasse wieder so ziemlich frei ist.
Bei künftigen Sperrmüll-Aktionen werde ich vorab noch mehr überlegen, ob die jeweiligen Teile bei uns im Garten oder Haus wirklich Sinn machen! Sonst transportiert man unnötig hin und her!

Und damit dieser Post bildermäßig nicht so trist ausschaut, die aktuelleren Bilder ganz oben und hier . . . 


Zwei Monate hat es gebraucht, dann bewegte sich was, es knackste und die Zapfen öffneten sich zaghaft. Bin gespannt, ob sie sich noch komplett öffnen werden.




Eine ähnliche Hortensienblüte wie die von ganz oben hatte ich bereits auf Instagram gezeigt. Das Bild entstand am 5.12.16 um 9:17 h.
Ebenso das Foto mit dem  Betonkuchen, der genauso malerisch bezuckert war wie die Blüten.

Wer gern auch einmal Instagram ausprobieren möchte - nur zu! Anleitung gibt es hier und ich werde immer mal neue Erkenntnisse zu Instagram dort posten! Großen Spaß macht es garantiert, damit kann Facebook in keiner Weise mithalten, dann ist mir Twitter doch noch lieber als Facebook!  Und Google+ nutze ich - ganz ehrlich - so gut wie nicht. Nur daß die Anreißer meiner Posts dorthin gepostet werden und Google+ sozusagen an die Blogs gekoppelt ist, das ist aber auch schon alles. Man kann nun mal nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Instagram ist die derzeit Interessanteste für mich. :-)


7 Kommentare:

  1. Liebe Sara,
    dann pass mal schön auf den Efeu auf, sonst ist das Salomonsiegel bald Geschichte ;-)
    Problemecken (nicht nur im Garten) und einen Problemstreifen hätte ich auch zu bieten. Zeige ich aber nicht, ätsch.
    Gute Entscheidung, die doch nicht benötigten Teile wieder dem Sperrmüll zuzuführen! Habe vor Kurzem einen Drehhocker, einst selbst gratis bekommen, wieder hergegeben, weil er doch für nichts passte. Und jemand anders hat sich sehr darüber gefreut.
    Liebe Grüße von Karen

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    1. Ja, der darf nur unterhalb des Baumes und an ihm hochranken. Alles andere schneide ich immer weg.
      Bei mir im Blog wird alles gezeigt, auch die weniger schönen Seiten, denn die gehören schließlich zum Gartenleben dazu. Aber ich führe sicher auch keinen "normalen" Blog, jedenfalls das, was man heute unter Blogs so versteht. In meiner Blog-Anfangszeit wurde alles gepostet, auch die Unordnung im Haus. ;-) Das zeige ich nun auch lieber nicht, wenn es mal so aussehen sollte *lach*

      Mir war das Bettgestell schon länger ein Dorn im Auge und alles was man 1 Jahr oder so nicht anfasst - na gut, ein Jahr hatte ich es noch nicht, aber es war nicht abzusehen, wohin es hätte passen können, ohne daß der Garten vollgestellt aussieht. Bin froh, daß es weg ist! :-) Auch im Haus ist wieder einiges ausrangiert worden. Wirklich eine Erleichterung!

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Liebe Sara,
    den Salomonsiegel mag ich auch gerne, der schmückt ganz ohne Pflege einen schwer zugänglichen (leider etwas zu schmal geratenen) Streifen zwischen Teich und Nachbargrundstück.
    Und das Hornkraut - dazu habe ich inzwischen ein gespaltenes Verhältnis. Einst als Ableger erhalten (das breitet sich schön aus) versuche ich nun verzweifelt die Geister, die ich rief wieder zu eliminieren, weil jeder Ritz meiner Natursteinmauer in Besitz benommen wird...
    Mal sehen, was es im nächsten Jahr von der Hornkraut-Problemecke zu berichten gibt...
    Viele Grüße von Christine

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    1. Liebe Christine,
      wie schön! Dann wächst es auch bei Dir!
      Das Hornkraut finde ich persönlich nicht schlimm. Bei uns verbreitet es sich aber auch nicht so arg und wenn es irgendwo wächst, wo es nicht soll, reiße ich es ganz einfach aus.
      Hast Du schon mal den Garten gesehen, der nur mit Hornkraut bedeckt ist? Ein wunderschöner Anblick! Wäre mir zwar zu trist, da ich gerne Vielfalt im Garten habe, aber das hat was!

      http://mein-waldgarten.blogspot.de/2016/05/wei-wie-schnee.html

      Bei Dir scheinen jedenfalls die idealen Bedingungen für das Hornkraut zu herrschen, die würde ich mir in meinem Garten wiederum wünschen. ;-)

      Liebe Grüße
      Sara

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    2. Liebe Christine, nun wollte ich in Deinem aktuellen Post kommentieren, aber nachdem ich unzählige Male den Captcha-Code neu eingeben mußte (irgendwas stimmt da nicht!!!) habe ich es aufgegeben und schreibe Dir den Kommentar einfach hier her, da ich auf Deinem Blog auch keinerlei Mailadresse finden kann, auch kein Impressum. Wirklich schade!

      --------------------------------------

      Liebe Christine,

      erst heute habe ich einen Strauch wie Rosa Rugosa gesehen, der voller leuchtend roter Hagebutten war, während in unserem Garten eher vertrocknete oder verfaulte an den Sträuchern sitzen. Wie dieses Phänomen zustande kommt, frage ich mich nun.
      Hagebutten habe ich noch nie selber verwendet, weil das so eine Arbeit ist und ich keine eigenen in ausreichender Menge hatte. Diese ganz winzigen wird man ja kaum nehmen oder verwendest Du die auch?

      Mit Alkohol mache ich nichts mehr, da ich eine Alkohol-Allergie habe und keine Art des Alkohols vertrage. Aber Tee wäre was. Meine Mutter kochte früher auch Hagebuttenmarmelade, aber ich bin nicht so die Marmeladenesserin. Am liebsten sind mir die Früchte roh bzw. getrocknet, evt. im Müsli? Oder eben im Tee. Die Rosenblätter verwende ich bereits im Tee. Ich hoffe, im nächsten Jahr noch mehr Hagebutten zu haben, damit ich sie mal trocknen kann.

      Weißt Du eigentlich, ob man die schwarzen Hagebutten der Bibernellrose auch verwenden kann? Das konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Einladend zum Essen sehen sie ja nicht gerade aus, aber sie dürften an sich nicht schädlich sein.

      hab' auch noch lieben Dank für Deinen Kommentar - auch was Du über das Hornkraut schreibst, finde ich sehr spannend! Ich habe bei mir noch geantwortet und einen Link in den Kommentar gefügt, der einen Garten voller Hornkraut zeigt, was allerdings ein wunderschöner Anblick ist zur Zeit der Blüte.

      Deinen Adventskalender werde ich gern noch verlinken. Zur Zeit bin ich nicht allzu oft in den Blogs, da ich rückentechnisch nicht so viel sitzen darf. Dafür bin ich dann eher bei Instagram zu finden. Mit dem Handy auf dem Sofa oder unterwegs, das geht immer.

      Viele liebe Grüße
      Sara

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  3. mein garten ist im moment eine einzige problemecke!
    ;-)
    die kläranlagenbauerei hat mächtig spuren hinterlassen, auch stein und bretterhaufen, von alten schuppen und befestigungen, wo eigentlich gemüsebeete hinsollen......
    efeu ist ein prima lückenbüsser - vor allem wenn sonne fehlt. er macht zum beispiel den hässlichen wellblechschauer mit betonboden (war schon da) zum gemütlichen sommersalon.
    von sperrmüll als gartendeko halte ich nichts. wie ich mich überhaupt mit gartendeko sehr zurückhalte, die pflanzen und blumen sollen dekorativ sein - neckischen schnickschnack und schäbigen plunder und bepflanzte kochtöppe finde ich nicht schön. aber kann ja jeder halten wie´n dachdecker :-)
    schönes weekend! xxxxx

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    1. Oha .... wenn Du damit leben kannst. ;-) Aber meiner war am Anfang auch eine einzige Problem"ecke" :-) Dem habe ich sehr schnell abgeholfen, obwohl es nun doch ein paar Jahre gedauert hat, bis ich mich so halbwegs darin wohlfühle.
      Gut Ding will eben Weile haben.
      Stimmt, Efeu oder auch der Schlingknöterich, der nicht nur rasch alles überwuchert sondern auch noch sehr schön blüht.

      Also meinen Gartenspiegel finde ich schon sehr dekorativ

      http://mein-waldgarten.blogspot.de/2016/06/rosen-spiegel-und-strauch-paeonie.html

      Aber das Bettgestell war doch nicht so das Richtige. Doch diese ganzen Dinge, die Du da ansprichst, möchte ich auch nicht im Garten haben. Töpfe, Kannen, Kellen, alles bepflanzt, das sieht für mich immer nach möchte und nicht können aus. ;-) Für mich wäre es nichts, obwohl ich zugeben muß, daß es dekorativ aussehen kann - zumindest wenn es geschickt fotografiert wurde. ;-) Doch das alles bewirtschaften, dafür fehlt mir schon allein die Zeit. ;-)

      Am liebsten ist mir auch ein wildromantischer Garten, in dem es natürlich ausschaut und gut ist. :-) Ich glaube, darin ähneln wir uns doch sehr. Das was ich von Deinem Garten bisher wahrgenommen habe, gefällt mir jedenfalls!

      Lieber Grüße und Dir auch ein schönes Advents-Wochenende
      Sara

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