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Mittwoch, 16. August 2017

Kanadischer Katzenschweif - Pflanzen und Tiere bestimmen ...



Es gibt Bücher, die sind für mich unersetzlich, wie diese beiden, die ich mal auf einem Bücher-Flohmarkt fand.

Vor einer Weile entdeckte ich auf Instagram (siehe 2. Bild in der Galerie!) dieses Bild mit einer mir zwar optisch bekannten Pflanze, die ich jedoch namentlich nicht hätte benennen können. Also holte ich meine schlauen Bücher hervor und kaum aufgeschlagen, entdeckte ich ihn, den Kanadischen KatzenschweifAuch Kanadisches Berufskraut genannt.

Wie gut, dass ich diese Pflanze (die ich dafür halte) irgendwo draußen fotografieren konnte, sie wachsen schließlich bei uns an allen Ecken.

Man kann dieses Kraut auch essen - hier gibt es ein Rezept mit Tomaten-Salat.




Solche Bücher begleiten mich wohl für den Rest meines Lebens und es käme mir nicht in den Sinn, sie durch neue mit NOCH schöneren Bildern oder gar Fotos zu ersetzen. Manche Werke sind einfach gut, wie sie sind und reichen vollkommen aus. Was wiederum nicht heißen soll, daß ich keine anderen Bücher zu diesem Thema besitzen würde. ;-)

Und das soll jetzt weiß Gott keine Werbung für den A*D*A*C sein - außerdem handelt es sich um alte Bücher! Aber die Bücher sind einfach nur gut! Ich finde speziell in diesen beiden immer das, was ich woanders vergeblich suche und auch im Internet nicht so schnell entdecke.



Apropos Bücher ... demnächst muß ich mal diese Raupen bestimmen ... dazu bin ich einfach noch nicht gekommen. Diese Raupe fand mein Mann heute morgen vor der Haustür, sie wurde ins Grüne gesetzt ...



... während mir diese Raupe auf einem Fahrradausflug begegnete.


Nun habe ich diese Raupen gewiß schon längst einmal gesehen und auch gewusst, welchen Schmetterlingen sie zuzuordnen sind. Doch so etwas vergisst sich leicht, denn WANN begegnen einem einmal diese Tierchen? Mir jedenfalls alle Jubeljahre einmal. ;-) Es ist wohl 10 Jahre her, seit mir die letzten puscheligen Raupen mal über den Weg liefen.
Davor habe ich überhaupt noch nie solche Raupen gesehen, was etwas heißen will, denn ich war immer und sehr viel in der Natur unterwegs! Ein "Hoch" auf unsere Landwirtschaft. ;-) ;o)

Bestimmungsbücher sind jedenfalls vorhanden, zuerst werde ich aber wohl doch ins Internet schauen, wobei ich Bücher durchaus sehr wichtig finde! Ich bevorzuge nur oft bequemlichkeitshalber und aus zeitlichen Gründen das Internet, auch weil es so prima von unterwegs möglich ist.

26 Kommentare:

  1. Hallo Sara,
    Wildpflanzenbücher sind immer interessant. Auch ich möchte gerne die Namen der Pflanzen wissen.
    Kürzlich las ich zu den Herbstanemonen, dass sie unbedingt einen leicht sauren oder neutralen Boden brauchen. Nun weiß ich, warum sie bei mir nur im Schattenbeet gedeihen. Nur dort ist die Erde leicht sauer oder neutral. Ich wage ein Experiment. Heute habe ich im Gartencenter zwei neue Herbstanemonen mitgebracht. Einmal die weiße Honorine Jobert und einmal die pinkfarbene leicht gefüllte Pretty Lady Emily. Beide im 2-Liter-Topf kosteten pro Pflanze 4 €. Im Schattenbeet mussten zwei Hosta weg, die viel zu groß geworden sind. An ihren Platz habe ich jetzt die Herbstanemonen gepflanzt und nun warte ich ob, ob sie hier zufriedenstellend gedeihen. Das wäre toll, denn ich mag die Blüten im Spätsommer und Frühherbst sehr.
    Liebe Grüße von Ingrid

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    1. Liebe Ingrid,
      das finde ich auch. Ich habe mir meine aus diesem Grunde schon früh angeschafft. Das reicht für ein ganzes Leben. Denn diese Pflanzen bleiben immer die Selben.

      Ups, meine Japan-Anemonen hatten allerdings noch nie einen speziellen Boden. Sie wuchsen in so unterschiedlichen Gärten, wie man es sich nur vorstellen kann, auf Sandboden wie auch auf schwerem Lehmboden und ich kenne sie eigentlich nur recht wüchsig, daher ist mir das schon ein Rätsel. Manchmal spielen mehrere Faktoren zusammen auch eine Rolle.

      Die pinkfarbenen habe ich noch aus dem Waldgarten mitgebracht, wie sie heißen, weiß ich leider nicht, da die Vorgänger sie pflanzte. Die Honorine Jobert hatte ich mir dann noch dazugekauft, weil ich eine reinweiße wollte.
      So ändert sich immer wieder etwas im Garten ... ich wünsche Dir jedenfalls, dass die Japan-Anemonen in diesem Beet nun gedeihen. Sie sind wirklich ein wunderschöner Anblick!

      Viele liebe Grüße und einen schönen Sonntag1
      Sara

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  2. Liebe Sara,
    Bücher sind für mich auch im Zeitalter des Internets unersetzlich, das mag sich vielleicht mal ändern, wenn die Bildschirme mal so augenfreundlich sind wie Bücher oder Zeitschriften.
    Bestimmungsbücher haben wir auch und sie sind alle schon etwas älter, erfüllen aber ihren Zweck.
    Raupen krabbeln mir auch nicht allzu oft über den Weg, aber letzte Woche, als ich mit dem Rad ein kurzes Stück auf der Landstraße unterwegs war, habe ich auch so eine braune Raupe mit dickem Pelz über die Straße flitzen sehen.
    Ich wünsche Dir noch eine schöne Restwoche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Das geht mir auch so, lieber Wolfgang. Als Beispiel habe ich diese Zwei angeführt, denn in ihnen fand ich schon Pflanzen, die ich ewig gesucht habe und auch im Internet nicht auf Anhieb entdecken konnte. Für mich ist ein Bildschirm auch absolut nicht augenfreundlich. Sogar meine Söhne merken das bereits und vermeiden ihn in ihrer Freizeit schon. Auch das ist mit ein Grund, warum ich meine interenette Zeit inzwischen reduziert habe.
      Auch die E-Book-Reader mit ihren zwar matteren Bildschirmen sind so ideal nicht. Es geht eben doch nichts über ein papiernes Buch oder eine Zeitung aus Papier, mit der man sich aufs Sofa knautschen kann.
      Es wurde zwar geunkt, dass im Zeitalter der Computer und des Internet kein Papier mehr gebraucht würde, aber das Gegenteil ist der Fall! Wir verbrauchen viel mehr Papier denn je. Ob durch das Drucken, aber auch Zeitschriften sterben nicht aus, ebenso Bücher nicht. Das Internet ist und bleibt ein Zusätzliches. Aber ich bin froh, dass es so ist und Bücher und Zeitungen doch bleiben werden.
      Die Augenarztpraxen sind überlastet, die Augenkliniken auch. Wie oft ich dort war mit meiner Mutter und wie viele junge Leute man dort schon sieht, ist schon bedenklich! Überall die stark blendenden LED, sogar in Ampelanlagen! Energiesparen hin oder her ... wesentlich mehr Energie wird anderweitig verbraten, da sollte gespart werden .... aber was schreibe ich ...

      Einen schönen Sonntag wünsche ich Dir und Deiner Familie!
      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Raupen flitzen ...lacht hab ich zwar noch nie gesehen aber es stimmt schon sie bewegen sich schneller als man es meint ; bei mir wellen sie sich eher über Boden - STraßen und landstriche, sind aner schnell weg und aus den Augen verschwunden, vielleicht weil sie sich schlangenförmig bewegen?
    Bestimmungsbücher über Pflanzen/Tiere, Bäume, vor allem Pilze und Nützliches aus dem Garten was kein Unkraut ist aber auch solches sieht allerdings für mich in den Büchern zwar immer ähnlich wie in der Natur aber doch sonderbar und nicht gleich aus.
    ich gesethe bei PILZEN zögere ich oft und bei mir unbekannten Kräutern" auch...deine Bücher sind wunderschön, vor allem erfährt man zuverlässig wozu man was einsetzen kann was die heilkräuter angeht..
    ein schöner Post
    liebe Grüße angelface

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    1. Ich auch nicht *lach* Aber Wolfgang hat das vermutlich so gesehen. :-)
      Liebe Angel, ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen, aber ich schaffe es derzeit auch noch nicht, täglich mehrere Blogs zu besuchen. Du stehst aber auf meiner Liste und sobald es mir möglich ist, schaue ich vorbei!

      Meine beiden oben abgebildeten Bücher haben mir schon manche Pflanze, die ich einfach nirgendwo, auch nicht im Internet auf Anhieb fand, gezeigt. Das schätze ich an solchen Büchern so ... denn das waren Pflanzen, die ich auch im Internet nicht mal eben so finden konnte! Denn sonst schaue ich heute am liebsten an Ort und Stelle draußen gleich im Internet nach.
      Bei Pilzen würde ich mich auch nicht drauf verlassen. Ich müßte schon persönlich die Sporen untersuchen, um ganz sicherzugehen. Doch das ist mir zu aufwändig, dafür fehlt mir auch die Zeit. Daher verzichte ich lieber! Allerdings sind Pilze immer noch durch Tschernobyl rest-belastet. Ich muß sie also nicht essen!

      Liebe Grüße, einen schönen Sonntag und bis bald wieder!
      Sara

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  4. Könnte die erste Raupe vielleicht vom kleinen Fuchs sein und die kuschelige von einem Bär....
    hier wäre mal ein Link für dich zum Schauen
    http://www.schmetterling-raupe.de/rpmonate/rpaugust.htm
    Du hast sicher gesehen, dass ich gerade zwei Bücher zu dem Thema vorgestellt habe. Wenn ich natürlich so wunderbarr informative Bücher hätte, würde ich mir auch nichts anderes zulegen.
    Danke für den Link zur Blutroten Heidelibelle. Jetzt hatte ich sogar eine an meinem Mini-Fassteich im Garten....die Flügel waren ähnlich verbogen.
    Liebe Grüße,
    Sigrun

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    1. Danke, liebe Sigrun,
      ganz unten hat Elke geschrieben, welche Falter Dabei herauskommen.
      Deine Bücher habe ich gesehen und finde ich auch sehr schön! Wer jetzt in die Lage kommt, weil er noch keine Bücher über diese Themen besitzt, hat es heute sicher viel besser, weil die Bücher oft moderner aufgemacht sind und zeitaktueller im Slang. Aber mir reichen meine alten, die mich schon, seit ich Kinder habe, begleiten. Ich glaube, das wird allen irgendwann mehr oder weniger so ergehen, dass man seine liebsten Bücher nicht fortgibt, nur um neue, "fremde" zu kaufen. Denn man hat ja im Prinzip das, was man braucht.
      Anders ist es noch bei anderen Themen oder der Sicht aus anderen Perspektiven, da werde ich auch heute gelegentlich noch fündig. Manche Thematiken wurden so eben noch nicht behandelt oder erst in den letzen Jahren.

      Toll, daß die Blutrote Heidelibelle zu Dir findet! Bei uns gibt es nur die gewöhnlichen. ;-) Und in diesem Jahr gar keine, weil ich - Gottseidank, wie ich jetzt weiß, wegen der Mücken (da hatte ich wohl die richtige Intuition zeitig im Jahr!) - die Zinkwanne nicht im Garten aufgestellt hatte.
      Dafür gab es aber ein anderes - viel kleineres Zinkgefäß, das habe ich auch noch nicht gezeigt. Die Tage sind einfach zu kurz und ich will den Sommer noch nutzen, solange er noch da ist. Doch dahinein habe ich diese Citronella-Kerzen gesetzt, wegen der Mücken ... dorthin verirrt sich mit Sicherheit auch keine Libelle. Aber bei uns kann man den Garten derzeit sowieso nur vermummt und/oder mit Gift eingesprüht betreten ...

      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
      Sara

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  5. Liebe Sara,
    oh ja, Bestimmungsbücher sind in unserem Haushalt total beliebt. Für Schmetterlinge, Vögel (vor allem), Insekten, Wildblumen etc. etc.
    Nur leider kommen wir immer wieder an unsere Grenzen (entweder an die Grenzen der Bücher, oder an unsere Grenzen der visuellen Warnehmung). Wir sehen hier bei uns (Augebiet) so viele verschieden Vogelarten und finden die oft in keinem Buch ....

    Ganz liebe Grüße
    Hilda

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    1. Liebe Hilda,
      das kenne ich auch. Aus diesem Grunde schaffte ich mir in jüngeren Jahren, als meine Kinder noch Kinder waren, zahlreiche Bücher an. Einige von diesen habe ich längst fortgegeben, weil es einfach zu viel wurde. Die Zeit blieb nicht mehr, ein Buch nach dem anderen durchzublättern, um etwas Bestimmtes zu finden. Da es also schneller gehen mußte und oft auch unterwegs sofort an Ort und Stelle, war mir dann das Internet oft eine große Hilfe. Aber die wesentlichen Bestimmungsbücher werde ich immer behalten. Das sind einfach unschätzbare Werke!

      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
      Sara

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  6. Liebe Sara,
    ja, solche Bestimungsbücher zu haben, sind eine feine Sache! Ich schaue auch immer erst in den Büchern, und wenn ich da nicht fündig werde, im Internet :O)
    Interessante Tierchen sind dir da wieder begegnet!
    Hab einen wunderschönen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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    1. Das finde ich auch, liebe Claudia. Ich will allerdings oft unterwegs sofort wissen, welche Pflanze das ist und dann ist mir mein Smartphone die wertvollste Hilfe. Denn dicke Bände oder selbst dünnere Bücher könnte ich nicht immer mit unterwegs dabei haben.
      Da ich oft nicht zuhause bin, ist das für mich das sinnvollste Vorgehen. Später komme ich oft nicht mehr dazu, noch lange in den Bücher zu lesen, auch wenn ich es mir immer wieder vornehme.

      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag für Dich!
      Sara

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  7. Guten Morgen Sara,
    ohne Bestimmungsbücher geht es bei mich auch nicht, obwohl ich mit diesem Strauch auch in den Büchern nicht weitergekommen bin und auch das Internet hat versagt.
    Wenn Du mal Zeit und Lust hast auf meinen Blog zu schauen, vielleicht kennst Du ja dieses Gebüsch. Bei der Gemeinde wo es wächst, weiß leider auch keiner was das ist :(
    Es scheint ein großer Insektenmagnet zu sein und mein Mann würde den gerne in seiner Werkstatt anpflanzen.
    Liebe Grüße
    Kirsi

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    1. Liebe Kirsi,
      manchmal sehen Pflanzen, wie Dein Strauch, in manchen Lagen und Biotopen auch anders aus, als man sie sonst so kennt. Dann wird es schwierig mit der Bestimmung, ob mit oder ohne Buch. Da ist viel Erfahrung gefragt. Ich kenne diese Schneebeeren durchaus, doch bei Dir habe ich sie nicht erkannt, weil der Wuchs aus meiner Sicht eher atypisch ist. Aber das ist selbst beim Löwenzahn so. Mal wächst er hoch und schmal, dann wieder breit und gedrungen. In unserem Wiesen-Rasen sogar extrem gedrungen und niedrig. Da hilft dann nur die Erfahrung weiter, um solche Pflanzen nicht zu verwechseln.

      Witzig ist auch, dass wir mal Schneebeeren (die mit den großen weißen Beeren) in einem unserer früheren Gärten hatten. Doch ich habe zu der Zeit nie viele Insekten darauf beobachten können. Nicht einmal die Blüten habe ich gesehen. Vielleicht, weil ich 3 kleine Kinder hatte und eigentlich gar keine Zeit für Garten. ;-) ;-) Daher erinnere ich mich eben auch kaum.

      Die Gemeinden stellen heute oft Hilfspersonal zum Gärtnern an und wer weiß, ob die Entscheidungsträger denn immer wissen, was sie da pflanzen lassen. Wenn selbst die Gärtnereien nicht mehr über ihr eigenes Sortiment im Klaren sind. Das erlebe ich immer wieder, wenn ich in Braunschweiger Fachgeschäften einkaufe. Öfter kommt es vor, dass man mir keine genaue Auskunft zu einer Pflanze erteilen kann. Das ist doch erstaunlich, nicht, für einen Fachbetrieb! ;-) Ich muß doch wissen, was ich eingekauft oder herangezogen habe! ;-)

      Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen - lange dauert es ja eh nicht mehr und dann wirst Du sehen, ob er die typischen Beeren (in diesem Falle sicherlich die rosafarbenen, kleineren) ausbilden wird. Es gibt auch noch eine ganz dunkle Version.

      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
      Sara

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    2. Ja da bin ich ganz Deiner Meinung liebe Sara, deshalb habe ich ja auch dort zuerst gefragt, aber naja.
      Da haben wir hier wohl Glück mit dem einen Pflanzenfachmarkt, der hat eigentlich immer zum eigenen Sortiment Leute welche Dir weiterhelfen.
      Aber auch das Hilfspersonal könnte sich doch dafür interessieren, ich würde auf jeden Fall wissen wollen, was ich dort so pflanze und was und warum es für irgendwen gut sein könnte.
      Ich werde im Herbst auf jeden Fall den Strauch besuchen und dann sehe ich es ja.

      Naja und Kinder haben mit den Beeren ja auch ganz anderes vor, ach ja wie ich das heute noch liebe immer welche knallen zu lassen ;-) Man ist doch nie so ganz der Kindheit entwachsen (lach) zum Glück.
      Nun wünsche ich Dir einen schönen Sonntag und sende Dir lieben Dank für die ausführliche Erklärung.
      Kirsi

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    3. Liebe Kirsi,
      ich bin heute zufällig an solchen Sträuchern vorbeigekommen und glaube, daß es die rosafarbene Schneebeere ist. Ich habe die heute auch fotografiert und wenn ich es schaffe, werde ich sie bald in den Blog stellen.
      Die sog. Knackebeeren oder Knallerbsen sind allerdings die größeren, weißen Beeren. Ob das mit den kleinen so funktioniert, weiß ich nicht. Sie sind doch arg klein. Och, ich werfe die auch schon noch mal auf den Boden *lach* genauso, wie ich noch gerne auf eine Schaukel klettere. :-)

      Mit dem Hilfspersonal ist das so eine Sache. Ein Gärtner hatte auch Leute aus Polen beschäftigt, die nicht mal der deutschen Sprache mächtig waren. Und oft hat man "nur" Leute für den Verkauf. Da weiß nur der Inhaber, was eingekauft wurde. Die sind regelmäßig ratlos, wenn ich frage, das ist mir schon so oft passiert! ;-( Aber das ist bei uns überall so, ob im Baumarkt oder in zwischen auch in Textilgeschäften - nirgendwo ist das Personal noch wirklich waren- und sachkundig. ;-) Aber kein Wunder, für 450 Euro, was will man da erwarten. ;-) Ist halt auch ein politisches Problem, so lange wir das so hinnehmen ...

      Liebe Grüße
      Sara

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  8. Liebe Sara,
    oh ja, ich liebe Bestimmungsbücher und habe eine ganze Menge davon. Zu Schmetterlingen und Raupen fehlt es mir noch. Ich habe im Urlaub auf dem Flohmarkt alte Bestimmungsbücher für heimische Wildpflanzen bzw. geschützte Pflanzen gefunden. Nicht mit Fotos aber mit richtig guten Zeichnungen. Die hüte ich nun wie einen kleinen Schatz.
    Liebe Grüße
    Karen

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    1. Liebe Karen,
      als ich so um die 30 oder 40 war, holte ich mir auch von überallher diese Bücher. Irgendwann wurde es mir zu viel. Wenn ich die Jahre einmal Revue passieren lasse, stelle ich fest, dass es nur wenige Bücher sind, die ich immer einmal wieder zur Hand genommen habe. Daher kann ich mich jetzt auch eher mal von Büchern trennen, wovon ich glaubte, dass es mir früher nicht möglich war.

      Einige wunderbare alte Bücher werde ich auch nie fortgeben, darin ist so viel Wissen enthalten, das inzwischen verloren gegangen scheint. Das sind für mich auch Schätze! Einiges andere aber muß noch weichen - ich hoffe immer, dass ich die 3 krachend vollen Billy-Regale auf 1 oder höchstens 2 reduzieren werde können. Für eine Wohnung im Alter gerade genug. Auch zum Abstauben.

      Liebe Grüße
      Sara

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  9. Diese beiden Raupen hast Du schön fotografiert, liebe Sara. Und natürlich weiß ich auch Bescheid über die wunderbare Verwandlung zum Schmetterling. Seit Kindheitstagen aber mache ich um Maden, Raupen und Schlangen einen riesigen Bogen. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als mein Vater Grünkohl anpflanzte und unzählige Raupen an der weißen Hauswand unterwegs waren. Das ist leider die Wahrheit. Dass trotzdem Schmetterlinge in meinem Garten unterwegs sind, ist der Beweis dafür, dass ich Raupen im Garten dulde.
    Liebe Grüße
    Edith

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    1. Danke, liebe Edith!
      Es waren allerdings nur Handyfotos. Das eine hätte deutlicher sein können.
      Ja, Raupen im Blumenkohl kenne ich auch noch aus der Kindheit, mit dem Resultat, dass ich den Kohl natürlich nicht gegessen habe! Nichts zu machen! Jahrelang mochte ich den wegen der Raupen nicht, obwohl längst keine mehr enthalten waren. ;-) ;o)
      Das ist leider unsere Natur, nicht alles ist nur schön anzusehen oder so wie wir es uns gerne erträumen. Ohne Grund hat der Mensch nicht die Gifte erfunden ... es hat eben alles zwei Seiten.

      Aber auch bei mir sind Raupen, sicher auch, da ich Brennesseln habe. Wenn Raupen jedoch überhand nehmen würden und dann noch Arten, die wir wirklich nicht brauchen, würde ich kein Problem damit haben, sie zu vernichten.

      Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag!
      Sara

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  10. Bestimmungsbücher sind was Feines, da hab ich auch schon das ein oder andere Rätsel mit gelöst. Und es kann immer nur von Vorteil sein, wenn man sich mit den heimischen Wildpflanzen ein wenig auskennt. Das Berufskraut sitzt hier auch an allen Ecken, genau wie Beifuß, welches ich reichhaltig trockne, um es meinen Räuchermischungen beizumengen.
    Schon lange besteht der Wunsch nach mehr und ich denke ernsthaft darüber nach das Studium der Phytologie anzugehen. Das Angebot liegt hier schon seit Wochen bereit. Mal schauen, wann ich es verwirkliche, immerhin sind es 12 Studienmonate.
    Was Raupen betrifft, so finden wir dieses Jahr auch einige. Leider nicht immer uns gut gesonnene, so haben wir auch den Buchsbaumzünsler bei uns im Garten. Jeden Tag suchen wir die Hecken ab und hoffen dadurch unseren Buchs retten zu können. Da ist wohl Geduld gefragt.

    Liebe Grüße, Kerstin

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    1. Das ist wohl wahr, liebe Kerstin. Ich besaß auch immer Bestimmungsbücher und diese Begleiten mich seitdem. Einzig die Zeit fehlt häufig, darin zu blättern. Und wenn ich unterwegs bin, nützen mir die Bücher zuhause je leider auch nichts, da finde ich das Smartphone und Internet schon toll - praktisch kann ich in Feld und Flur unmittelbar nach einer Pflanze suchen. Wann hat es das jemals gegeben. ;-) ;o)

      Spannend, Dein Vorhaben! Mit Phototherapie habe ich mich auch schon im Zuge einer Heilpraktiker-Ausbildung beschäftigt. Und bin total davon überzeugt von den Heilkräften der Pflanzen. - Allerdings vergisst sich vieles wieder, wenn man lange keine Zeit mehr dafür findet. Dann ist es gut, wenn man weiß, wo man nachschlagen muß. Darüber besitze ich noch so einige Werke, auch ältere.

      Ohje, mit dem Buchsbaumzünsler hatte ich es bislang Gottseidank nichts zu tun. Ich hoffe, daß es so bleibt. Das tut mir ja leid! Ich wünsche Dir viel Glück!

      Liebe Grüße
      Sara

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  11. Liebe Sara,

    ein sehr interessanter Post, ich mag solche Bestimmungsbücher total gerne, überhaupt habe ich jede Menge Bücher, nur leider zu wenig Zeit, darin zu stöbern.

    Auch habe ich ähnlich wie Du ältere Exemplare, die mir besonders ans Herz gewachsen sind.

    Herzliche Grüße
    von Anke

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    1. Liebe Anke,
      ich mag diese Bestimmungsbücher auch gern. Und ich besitze auch noch sehr viele Bücher, doch mit den Jahren habe ich festgestellt, dass ich auch immer weniger Zeit habe, darin zu blättern. In jüngeren Jahren war das noch anders. Das hat auch nichts mit dem Internet allein zu tun! Aber dadurch belasten mich die vielen Bücher und ich baue sie zu einem Teil ab. Habe mir vorgenommen, wieder häufiger in die Öffentliche Bücherei zu gehen, um Bücher auszuleihen, wie man das früher auch getan hat. Irgendwie fühlte man sich da freier - von materiellem Besitz. Diesen Zustand möchte ich annähernd wieder erreichen.
      Aber meine wichtigsten Bücher werde ich freilich niemals fortgeben, solange ich lebe und das selbst entscheiden kann. Nur werden kaum noch viele neue Bücher angeschafft werden. Da muß man einfach berücksichtigen, daß man älter wird und all das irgendwann zur Belastung wird und man es nicht mehr bewältigen kann.

      Liebe Grüße
      Sara

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  12. Hallo Sara,
    das erste ist die Raupe vom Großen Kohlweißling, die zweite ist ein Bär.
    VG
    Elke

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    1. Danke, liebe Elke! Ich war auch noch gar nicht zum Nachschauen gekommen.

      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
      Sara

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