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Sonntag, 24. September 2017

Gestern im Garten . . . fast ohne Mücken . . .



Endlich konnten wir gestern mal wieder so ziemlich von Mücken unbeeinträchtigt gärtnern. Es war ja sooo viel liegen geblieben! Fragt nicht nach meinem Muskelkater heute, zumal ich morgens noch eine Radtour von 15 km gemacht habe und da trete ich natürlich tüchtig in die Pedalen.



Gestern herrschte leider nicht das allerbeste Fotolicht - irgendwann zogen auch schwarze Wolken auf und es tröpfelte ein wenig. Doch dabei blieb es dann auch. Später zeigte sich am Horizont ein schmutziges Orange, kein gutes Zeichen! Und das bewahrheitete sich heute auch, denn heute regnete es fast den ganzen Tag!

gestern - 13:26 h




Die weißen Feinstrahl-Astern blühen auch wieder. Erste Blüten öffneten sich bereits am 1. September! Doch sollen sie an diesem Ort nicht bleiben, denn sie stehen dicht neben einer Hortensie, die immer üppiger wird. Ich möchte nicht ganz auf diese Astern verzichten, werde sie jedoch weiter hinten im Garten ansiedeln.


Waldgartenrose an Hortensie ... eigentlich sollte die Rose dort nicht bleiben, doch sie ist nun schon ein recht gewaltiges Exemplar geworden, das ich ungern noch verpflanzen würde, davon abgesehen, dass in unsrem Garten mehrere Waldgartenrosen wachsen. Doch gerade dieses Exemplar blüht am reichsten. Vielleicht auch einer der sonnigsten Standorte hier.

Und so bleibt diese Rose wo sie ist. Zum Glück ist nun aber die Mozart-Rose, die auf der anderen Seite der Hortensie wuchs, fort. Eine dieser Rosen reicht mir voll und ganz.



Ups, was haben wir denn da? Was da so malerisch auf dem Rasen liegt, wurde beim Mähen abgefahren ... die Blüten der 'Vanilla Fraise' ... Nun habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und die Blüten in eine Schale mit einer Kerze gegeben. Foto vielleicht demnächst ...


Immer wieder entzückend, die weiße Bechermalve, die ich wohl immer in meinem Garten werde haben wollen ... Daher sammele ich stets fleißig die Samen ein.


Eine weitere Malve blüht rosa . . . 



Die Weigelie, die am Nachbarzaun steht, blüht schon wieder. Seit ich sie ein wenig freigelegt habe, bekommt sie mehr Licht und hat mehr Raum, das belohnt sie mit schönen Blüten.



Nachdem ich die  Rudbeckia nach hier hinten verpflanzte und nun auch der Schwarze Johannisbeerstrauch hier seinen Platz fand, mulchte ich den Boden ringsum mit selbst hergestelltem Mulch durch unseren Shredder. Dieser zerkleinert sehr grob, aber das  Zeug verrottet auch mit der Zeit. Die an den Hohlsteinen wachsenden Sonnenblumen, die ich stützen mußte, haben sich dorthin selbst versamt bzw. evt. durch Vögel. Ein origineller Standort! Und gleich so viele auf einmal! ;-)


Und wenn sie schon einmal freiwillig da sind, dürfen sie natürlich auch bleiben! 

Das ist die Schönste in diesem Reigen ...


Die einzige Cosmea, die sich ohne mein Zutun dieses Jahr zeigte. Denn ich habe es mittlerweile aufgegeben, Cosmeen auszusäen. In den letzten Jahren gingen die Samen nie auf! Um so mehr freue ich mich natürlich über dieses Exemplar.


Bienchen am Basilikum, das im Topf an der Terrasse steht . . . auch die Terrasse wurde endlich gründlich aufgeräumt und gereinigt.



Endlich mal wieder den Giersch aus dem Terrassenbeet beseitigt! Das war in den letzten Wochen wegen der Mückenplage gar nicht möglich, denn diese Biester versteckten sich in jedem Dickicht, ob in Bodennähe oder in den Sträuchern, um dann im Geschwader auf einen loszustürzen ...



Schöne Spätsommerblüher im Staudengarten



An der Bartblume summt und brummt es auch den ganzen Tag. Zum Glück habe ich eine winterharte Sorte erwischt! Der Strauch steht nun schon ein paar Jahre hier im Garten.


Sogar die Krötenlilie sitzt voller Knospen und blüht! Wer hätte das im Mai d. J. für möglich gehalten?!! Gedüngt habe ich sie bisher nie, unser Boden ist sehr nahrhaft!


Es gäbe wiederum so viele Gartensituationen und Bilder - das würde diesen Post sprengen. Ich muß einfach versuchen, wieder häufiger, dafür kürzer zu posten. ;-) Vielleicht schalte ich auch die Kommentarfunktion aus, denn dadurch fühle ich mich verpflichtet, alle anderen Blogs regelmäßig besuchen zu müssen, was ich leider in der Form nicht mehr regelmäßig schaffe!

25 Kommentare:

  1. Ja, und nun ist die Mozartrose bei mir angekommen und wahrscheinlich auch ein paar Blüten der Vanille Fraise? Hortensienblüten sind ja sogar im getrockneten Zustand noch sehr hübsch. Die weißen Bechermalven hatte ich dieses Jahr selber ausgesät und sie wachsen hier neben der Waldgartenrose im Beet. Sammele doch mal Samen von der rosa Moschusmalve ein, wenn du kannst. Bei mir sind die alle in Weiß erschienen obwohl sie in Freiberg Rosa waren.
    Nach meinem Gartenmarkt-Besuch am Samstag bin ich auch um einige Gewächse reicher...einen Weinstock habe ich mir auch gegönnt. Jetzt wohne ich ja wieder im milderen Klima und da wird auch der Wein reif.
    Bei mir ist die Cosmea in einer Mischung drin gewesen, die ich im Topf ausgesät hatte. Das war kein Problem. Vielleicht mag dein Boden sie einfach nicht. Ja, und an der Bartblume habe ich im Moment auch viel Freude. Ein herrlicher Herbstblüher und Insektenmagnet.
    LG Sigrun

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    1. Toll, daß das so schnell geklappt hat, liebe Sigrun!
      Die Blüten sind von der Limelight. Die Größten konnte ich nicht beilegen, aber das ist eine kleinere Größe. Die Limelight hat schon dunkelrote Rispen.
      Ich versuche mal, Samen von der rosa Moschusmalve zu bekommen. Bis jetzt sind keine Samen dran, sonst hätte ich Dir welche mitgeschickt, denn ich habe es nicht vergessen!

      Echten Wein finde ich auch toll, wäre bei uns aber eher undenkbar.
      Cosmeen klappten nur im ersten Jahr so richtig. Vielleicht, weil es da noch viel sonniger und wenig bewachsen (am Zaun) war. Sie blühten damals sogar sehr üppig! Inzwischen gehen die Samen einfach nicht mehr auf. Diese eine war jetzt ein Zufall. Und auch am eher sehr sonnigen Zaun.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Hallo Sara,
    ein Garten wird niemals fertig sein. Es gibt immer etwas zu verändern, umgestalten oder wegzunehmen. Mit einer Vanille Fraise liebäugele ich schon lange. Unser großer Rhododendron macht wieder Probleme und wenn sich das nicht gibt, wird er gehen müssen und dann hätte ich Platz für eine Vanille Fraise.
    Schön blühen Deine Krötenlilien. Bei mir kommen bis zum ersten Frost immer neue Blüten.
    Vielen Dank für das Angebot zum Ableger einer Wachsblume. Leider habe ich momentan große Platzprobleme im Haus. Frühestens im nächsten Spätfrühling, wenn alle überwinterten Pflanzen wieder ins Freie können, hätte ich ein Plätzchen frei. Dann können wir noch einmal gegenseitig schreiben.
    Liebe Grüße von Ingrid

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    1. So ist es, liebe Ingrid.
      Einige Pflanzen passen auch einfach nicht an den Standort oder wenn sich der Garten üppiger zuwächst, passt es nicht mehr für manche Gewächse. So ist alles stets im Wandel.
      Komm gerne später noch einmal auf die Wachsblume zurück! Ich habe immer mal Ableger.

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Guten Morgen, liebe Sara,

    das sind ja wieder traumhafte Aufnahmen aus deinem Garten ...und ich habe wieder einiges dazugelernt. Besonders die Weigelie - habe ich schon öfters in Gärten gesehen, und meine Eltern hatten früher einen solchen Strauch im Garten, daher assoziiere ich ihn mit "Kindheit" - ich wußte aber nie, wie er heißt.

    Genauso deine wunderschöne Wachsblume - in den 70ern hatte meine Mutter eine riesige solche Pflanze, die mich als Kind immer sehr fasziniert hat, weil ich die Blüten so schön fand, und interessant die Tropfen daran ..

    Die Malven mag ich ja besonders gerne. Und dein Garten ist offensichtlich ein Paradies für Insekten, wie schön :-)

    Ich wünsche dir in diesem Herbst noch viele schöne, mückenfreie Gartentage und sende dir ganz liebe Grüße zum Wochenbeginn,

    Birgit

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    1. Danke, liebe Birgit! :-)
      Die Weigelie kann man auch leicht mit der Kolkwitzie verwechseln, evt. auch mit der Deutzie. Ich hatte das auch erst vor noch nicht langer Zeit gelernt

      https://mein-waldgarten.blogspot.de/2011/05/dreierlei-bluten-weigelie-kolkwitzie.html

      Malven wachsen verschiedene in meinem Garten. Es ist schön und auch wichtig, etwas für die Insektenwelt zu tun, denn wenn die aussterben, ist das auch für uns nicht gut. Ich freue mich auch über jede Biene, die in unseren Garten kommt.

      Danke für Deine lieben Wünsche! Die Mücken stechen jetzt scheinbar nicht mehr. Bin wirklich sehr froh, denn das war eine große Plage in diesem Jahr.

      Dir auch noch schöne Herbsttage und viele liebe Grüße
      Sara

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  4. Mann, mann, mann, warst du fleißig, da glaube ich dir, daß du jeden Muskel in deinem Körper spürst. Also Mücken haben wir leider bei uns nach wie vor. Die nerven also so was von.... Dafür hat bei uns öfter die Sonne geschienen und es hat natürlich seit Tagen nicht mehr geregnet. Wenn es nachts nicht so bitter kalt wäre, eigentlich ein schönes Herbstwetter.
    So feinstrahlige Aster mit den unzähligen kleinen Blütchen habe ich ja jetzt auch im Beet. vor einem Jahr gepflanzt und sie gefällt mir ausnehmend gut. Sie ist so ganz anders als die riesigen Asternbüsche, die ich sonst noch so habe. Mit den Cosmeen, glaube ich sogar, dass die sich selbst aussähen, wenn man sie lässt. ich Bilde mir ein ein paar Jahre unterm Hausbaum welche gehabt zu haben, ohne dass ich sie dort hin gesetzt hätte.
    Von mir aus, darfst du gern die KOmmentarfunktion eingeschaltet lassen. Ich jedenfalls verstehe, das ja auch, daß man nicht immer jeden Artikel von befreundeten Blogs lesen und kommentieren kann. Manchmal hat man ja auch gar nichts dazu zu sagen und liest einfach nur. Dennoch ist es doch schön ab und an mal von den Bekannten zu hören, das dann aber nicht mehr ginge, würdest du die Kommentare nicht mehr zulassen.
    In diesem Sinne, frohes Muskelkater-Auskurieren, liebe Grüße Achim

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    1. Ach, da sagst Du was, Achim! Am nächsten Tag hatte ich Rücken und merke es heute noch. Eigentlich ist das immer ein Gewaltakt! Die ganze Zeit konnten wir kaum etwas im Garten tun wegen der Mücken und nun alles auf einmal! Ich hätte lieber häufiger was im Garten getan. Nun hoffe ich nur, dass es im nächsten Jahr nicht so viele Mücken gibt.

      An Deine Feinstrahlaster erinnere ich mich noch. Stimmt, die Cosmeen säen sich selbst aus. Aber inzwischen finden sie bei mir wohl nicht mehr den richtigen Platz. Anfangs, als der Garten noch viele freie stark besonnte Flächen hatte, fanden sie noch ihre idealen Standorte. Doch inzwischen ist fast alles dicht bewachsen und auch schon schattiger geworden. ;-)

      Das ist aber lieb, was die Kommentare betrifft. Ja, ich bemühe mich, aber ich schaffe es einfach nicht, Stunden des Tages im Internet zu verbringen! Und Du weißt ja selbst, wie das ist. Auch will ich die Nacht deswegen nicht mehr zum Tage machen, denn das ist auf Dauer nicht gesund! So geht nur, was geht. Mögen manche es persönlich nehmen, ich kann es leider nicht ändern und klappere die Blogs eben nach und nach ab.

      Bis bald wieder! Bei Dir habe ich ja nun so Einiges nachzulesen ...
      und liebe Grüße
      Sara

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  5. Da habt Ihr aber richtig was gerissen! Toll, was alles noch blüht. Bei mir ist da gerade etwas Flaute. Die Astern sind noch nicht so richtig in Gang und der Rest hat sich fast verabschiedet. Die Malven sind toll, fehlen hier noch völlig. Wird 2018 anders, da geht es vermehrt in Richtung bienen- und falterfreundlicher Garten. Dein Schotterpost ist ja noch schlimmer als meine Beispiele von gestern. Mondlandschaft pur.
    Liebe Grüße
    Karen

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    1. Meinst Du die Gartenarbeit oder das Shredder-Material? :-)
      Bei mir blühen auch noch nicht alle Astern, diese weißen sind praktisch die ersten und auch noch nicht voll erblüht. Bei uns fliegen Malvensamen schon aus der Umgebung ein. Habe neulich ein Feld mit mauretanischen Malven entdeckt. Wirklich schön, daß die Bauern mal ein Fleckchen Land dafür erübrigen. Denn sonst herrscht hier über weites Land Monokultur. Kein sehr schöner Anblick!

      Ja, diese spezielle Mondlandschaft ist schon krass. Ich glaube, ich würde einen Herzinfarkt kriegen, wenn ich so wohnen müßte ;-) ;o)

      Liebe Grüße
      Sara

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  6. Oh ja, leider waren die Mücken in diesem Spätsommer ganz gemein, wir haben regelrechte Ausschläge bekommen und die Apothekerin bestätigte uns die heftige Wirkung der Stiche in diesem Jahr. Dein Herbstgarten ist wunder-wunderschön.

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    1. Das war wirklich schlimm in diesem Jahr! Vielleicht, weil in der Umgebung Überflutungen waren, wodurch die Mücken sich wunderbar verbreiten konnten.
      Ich hoffe, nächstes Jahr wird knochentrocken. ;-) :-) Lieber gieße ich täglich mit dem Schlauch ...
      Danke und schön, daß Du oder Ihr hierher gefunden habt!

      Liebe Grüße
      Sara

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  7. Liebe Sara,
    Es war eine super Mückenfreie Garten-tour!
    Genieße diese nachsommerliche Blüten.
    Lieber Gruß,
    Mariette

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    1. So langsam können wir den Garten wieder genießen, liebe Mariette. Darüber bin ich wirklich sehr froh.
      Lieben Dank und liebe Grüße, bis bald!
      Sara

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  8. Wunderschöne Blumenbilder! Herzliche Grüße
    Ingrid

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    1. Danke und schön, daß Du hierhergefunden hast, liebe Ingrid!

      Liebe Grüße
      Sara

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  9. Liebe Sara, da ward Ihr richtig fleißig. Uns stehen auch noch einige Gartenarbeiten ins Haus. Wir werden sie wohl in kleinen Portionen erledigen.

    LG Kathrin

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    1. Danke, liebe Kathrin! Ich hab' schon ein richtig schlechtes Gewissen - Deinen Blog hatte ich schon ein paarmal in der Zwischenzeit auf dem Schirm, aber immer war irgendwas anderes. Ich hoffe, in der nächsten Zeit wieder mehr an den PC zu kommen. Mit dem Smartphone macht Bloggen und Kommentieren keinen Spaß.

      Liebe Grüße
      Sara

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  10. Na, dann lasse ich doch fast nur einen Gruß hier, damit Du die Kommentarfunktion so lässt wie sie ist ;-)

    Bei der Bartblume wäre ich an Deiner Stelle immer in Bereitschaft. So ganz winterhart ist sie nicht. Und da ich weiß, dass Du oftmals im Winter nicht gern im Garten bist, ist es ratsam zumindest die unteren 20 bis 30cm mit immergrünen Zweigen zu umstecken. Der obere Teil verfriert bei strengen Wintern, aber dann ist zumindest der untere Bereich geschützt. Oftmals waren meine Sträucher nach Weihnachten für diesen leichten Schutz dankbar. Ich nehme dafür meist 30 bis 50cm lange Zweige vom Taxus, die ich im Idealfall in die Erde stecke, wenn der Boden nicht gerade gefroren ist. Je nach Wetter wird der Schutz dann Ende Februar / Anfang März wieder entfernt. Den Rückschnitt mache ich dann auch erst, wenn mein Bauchgefühl sagt, dass die richtig frostigen Tage vorbei sind - manchmal dann gleich beim Entfernen des Winterschutzes. Im schlimmsten Fall friert er dann noch etwas zurück.

    Allerdings mal schauen, ob ich das in diesem Jahr überhaupt schaffe. Von unserem im nächsten Jahr benötigten Katzengarten sind wir noch unheimlich weit entfernt. Im Moment sehe ich mich gedanklich endlich wieder im Januar im Garten werkeln. Aber zum Glück haben viele Pflanzen dank des feuchten Sommers bis jetzt überlebt. Und nächstes Jahr ist ein neues Gartenjahr …
    LG Silke

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    1. Ja, das ist immer wieder ein Hin- und Herüberlegen. ;-) Ich möchte gerne jeden Kommentar beantworten, doch sehe ich, wie die Zeit verrinnt ... von Besuchen in anderen Blogs ganz abgesehen! Und jeder erwartet doch irgendwo auch, daß seine Posts gesehen, gelesen und kommentiert werden.

      Ja, die Bartblume werde ich schon im Auge behalten. Notfalls bekommt sie eine Vlieshaube. Diese Bartblume soll allerdings winterresistenter sein als andere. Wenn es natürlich ganz streng kommt, wird sie zugedeckt. Mit den Tannenzweigen werde ich das dann auf jeden Fall so machen.
      Im Winter gehe ich in der Tat nur notwendigerweise mal in den Garten. Meist ist es da trostlos. Wenn natürlich mal schöner Reif an den Gewächsen hängt oder Schnee liegt, ergeben sich ja auch wieder schöne Fotomotive.

      Hier wuchs auch alles wie die Feuerwehr. ;-) Kein Wunder, bei so viel Regen. Das hat natürlich auch 2 Seiten - ich brauchte kaum einmal den Schlauch zur Hand nehmen und auch bei Neuanpflanzungen brauchte ich keine Sorge zu haben, dass da was schnell eingeht, wenn ich mal nicht so zum Gießen kam.

      Bin ja gespannt bei Dir, wie das dann mit dem Katzengarten werden wird!

      Liebe Grüße
      Sara

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  11. @ Sara
    Der Garten wird leider ganz anders: Denn inzwischen lebt im Efeu-Apfelbaum fast nur noch das Efeu. Das soll aber ruhig noch blühen. Denn der verregnete Sommer war wohl schon hart genug für Biene & Co. Auch von der Mirabelle ist viel abgestorben. Jetzt wird der schattige Nordbereich unter den Bäumen wohl ziemlich sonnig werden, wenn wir dort mal irgendwann aufräumen und die oberen 'verseuchten' Erdschichten mit Brennessel, Wilder Waldrebe, Hopfen, Efeu & Quecke abtragen und in den Hochwald befördern …
    Vermutlich wird es im nächsten Jahr noch nicht zeitlich passen, dass wir dann unter der Mirabelle & dem Zwetschgenbaum noch einen ca. 4x4qm Bereich pflastern lassen. Aber zumindest kann ich dann meine Rosen und die anderen noch nicht gepflanzten Kübelpflanzen provisorisch in der entkrauteten Fläche einschlagen. Dann haben wir zumindest wieder Platz auf der Betonfläche. Wichtig ist zunächst ja nur, dass wir uns mit den Mädchen an der Leine ganz gut im Garten aufhalten bzw. spazieren gehen können. Denn gleich nach der Kastration wäre das wohl doch etwas heikel sie auf die 'Waldbäume' loszulassen ;-)
    Aber das findet sich alles im Laufe der Zeit. Jedenfalls hat die Natur wohl entschieden, dass wir nun geeignetere Rosenplätze im Garten haben sollen …

    Vlies würde ich für die Bartblume nicht nehmen. Nur locker mit Zweigen umstecken und eventuell noch eine ca. 5cm starke Mulchschicht am Fuß verteilen. Dann müsste sie ganz gut durch den Winter kommen. Es sei denn wir bekommen mal wieder richtig heftigen Winter. Den werden dann einige Pflanzen nicht überstehen. Die sind inzwischen verweichlicht ;-)

    LG Silke

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    1. Na, jetzt machst Du mich wirklich neugierig, Silke! Womöglich wird er kahler, als unserer es war *Heiligenschein* [Mangels passendem Smiley ;-)die gehen ja am PC nicht]
      Aber Du hast recht, je älter man wird, schafft man auch nicht mehr das, was man in jüngeren Jahren schaffen kann und ein wenig pflegeleichter ist wirklich nicht verkehrt.So schön eine kleine Wildnis auch sein kann. Ich habe es ja am Waldgarten gesehen. Das große Areal könnten wir in der Form auch nicht mehr bewältigen, wenn es nicht völlig verkrauten sollte. Allein die uuuunzähligen Ahörner, da ist das im jetzigen Garten ja fast gar nichts dagegen!
      Und für Deine bzw. Eure Rosen ist etwas mehr Luft und Licht ja auch ganz schön und wenn es dann noch praktisch für die Mädels wird!

      O.k. - ich dachte Vlies für obenherum, wenn die Minusgrade gen -15 oder so gehen? Ansonsten werde ich Deinen Rat gerne befolgen und untenherum mit Zweigen umstecken. Mulch haben wir ja auch immer mal, besonders von der Weide, die jetzt noch höher geworden ist. Lange geht das nicht mehrt gut *grummel*.

      Aber sag das nicht, das dachte ich auch immer - im Waldgarten, daß da Pflanzen verweichlicht wären oder zu alt. Doch nix da, selbt 20 Minusgrade haben die schadlos überstanden. Gut 2 Gehölze hatten Frostbruch, aber eingegangen sind die trotzdem nicht. Nur der Rosmarin, den ich an eine sehr ungünstige Stelle gesetzt hatte, hat da nicht überlebt. Um den war es wirklich schade, denn der wuchs wie ein alter Salbeistock schon Jahre zunächst im Topf, später frei im Garten und hat jeden Winter ohne jeglichen Schutz überstanden. ;-)

      Ach, das wird spannend! Und das macht jetzt wieder richtig Lust, doch mehr in die Blogs zu schauen. Wenn ich es von der Zeit her schaffe ... erst ist noch ein Besuch der IGA dran und auch in die Heide gehts dmenächst noch ...

      Liebe Grüße
      Sara

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    2. Also ich hätte zwar schon wieder einige Bilder für Wildwuchs, die werde ich gelegentlich hoffentlich mal einstreuen, denn ich stehe dazu, wie der Garten jetzt aussieht - auch, dass die geschnittenen Weidenzweige jetzt schon fast 2 Wochen auf dem Garagendach liegen und auf den Shredder warten …
      Um ein Haar hätte ich sogar einen Molch gewaschen, der hatte es sich im Bad zwischen den feuchten Handtüchern gemütlich gemacht. Sich paarende Nacktschnecken etc. Ich brauche gar nicht vor die Tür zu gehen, die Natur kommt immer häufiger auch bei fast nur geschlossener Gartentür ins Haus, so wie dann auch die Ratte mit dem Flohbesatz ;-) Aber in diesem Jahr werde ich einerseits nicht so zum Posten kommen, wie ich es gerne hätte und graue Geschichten gibt es so viele, dass mir die nach 10 Bloggerjahren einfach wichtiger sind. Die Zahl derer, die sich noch Zeit für Blogs nehmen, wird zwar immer geringer, aber da bin ich ja schon lange beratungsresistent und mach es so, wie es mir gefällt oder zeitlich passt ;-)
      Im Moment macht sich zu viel Stress bei mir blitzschnell bemerkbar: Der geht dann nämlich auf den Sehnerv und führt zur Zeit zu Kreislaufproblemen. Also kann ich halt nicht immer mehr so wie ich eigentlich will und muss mich einfach zu den Mädels setzen, mit ihnen spielen oder einfach an ihrem Dasein erfreuen …

      In nächster Zeit werde ich hoffentlich morgens wieder sporadisch hier vorbei schauen können, dann komme ich auch gerne mit in die Heide. Denn morgens um 4 Uhr Fleisch für die Mädchen kochen - so hatte ich mir das Zusammenleben mit Katzen auf Dauer eigentlich nicht vorgestellt - auch wenn ich gerne eine Früh'aufsteherin' bin. Aber ein paar Tage müssen wir wohl noch durchhalten, bis sie auch mal wieder besseres Industriefutter bekommen …
      LG Silke

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    3. Ich mag sowieso die realistischen Gartenblogs viel lieber als diese ewigen Hochglanzbilder, die nichts wirklich über den Zustand des Gartens aussagen. So fotografieren kann ich auch - wenn ich das wollte. ;-)
      Es ist doch normal, daß mal was im Garten herumliegt, was man gerade nicht mehr geschafft hat. Wer kennt das nicht?!

      Ja und da hast Du recht, richtig Zeit für Blogs nehmen sich nur noch wenige. Oft ist es nur ein Vorbeihuschen, um selbst gesehen zu werden. Ich finde Blogs aber nach wie vor schöner, als alle anderen Kanäle, das ist ein bisschen so wie Bücher schreiben oder Tagebuch ... und mir ist es letztendlich auch egal, ob jemand, viele oder wenig vorbeikommen, ich schreibe es ja schließlich auch für mich!

      Dann pass gut auf Deine Augen auf! Ich kenne Augenprobleme durch Stress leider auch inzwischen. Hatte sogar mal eine ganz üble Geschichte mit einem Riss in der Netzhaut. Zum Glück hat sich das alles weitgehend erholt und jetzt habe ich bei Stress eher andere Probleme. ;-) Daher halte ich ihm mir auch weitgehend vom Halse.

      Mach Dir also keinen Stress! Ob und wann Du vorbeischaust, ich kann es auch nur so, wie es mir möglich ist. Und in letzter Zeit, hast Du ja sicher gemerkt, kann ich auch nicht mehr so wie früher oder wie ich gerne würde, wenn ich könnte ... Und Du weißt ja, daß ich immer und sehr gerne Leserin Deiner Blogs bleiben werde! Heide ist übrigens erst im Oktober - eigentlich eher ein Besuch - ob es mit einem Spaziergang dann klappen wird, hoffe ich zwar, weiß es aber noch nicht. Wäre aber eigentlich schade!

      Liebe Grüße auch hier
      Sara

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