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Montag, 25. Dezember 2017
Weihnachtspost
Etwas verspätet kommen heute meine Weihnachtswünsche und -grüße in diesem Blog.
Was in der letzten Zeit passierte und womit meine Tage seit längerem ausgefüllt sind, erfahrt Ihr demnächst hier.
Es war mir aus diesen Gründen noch nicht möglich, bei allen vorbeizuschauen oder zu antworten. Ich vergesse jedoch nichts und bedanke mich an dieser Stelle einmal wieder für Eure lieben Kommentare und dass Ihr dennoch hier vorbeischaut! Das weiß ich sehr zu schätzen! Es kommen auch wieder andere Zeiten.,
Einfach zu schön, diese edel mit Lichterketten verzierten Koniferen. Sind es nun einzelne Lichterketten oder Licht-Netze? - In jedem Falle stelle ich mir sehr aufwändig vor, seine Koniferen in dieser Weise zu schmücken.
Das Bokeh vom Bild oben wurde tatsächlich mit der Handykamera erzeugt. Ich wußte gar nicht, wie mir geschah .... zack und plötzlich hatte ich ohne es zu wollen - ein Bokeh auf dem Bildschirm. Schon toll, die Möglichkeiten inzwischen auch mit den Smartphones.
Schöne Weihnachtsfeiertage wünsche ich Euch und - falls wir uns bis dahin nicht mehr lesen sollten, schon mal einen guten Rutsch in das Neue Jahr und für 2018 alles Liebe und Gute, vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!
Sonntag, 17. Dezember 2017
Wie es mit dem Garten im Dezember weiterging ...
Dieses Jahr war ein sehr verregnetes Jahr - zumindest in unserer Region.
Und das hört nicht auf! Nach dem Schneeeinbruch regnete es immer fleißig weiter. Unser Garten steht inzwischen beinahe unter Wasser. Jedenfalls sind selbst die Wiesenwege matschig!
Wir müssen sehr aufpassen, nicht auszurutschen. So macht Garten auf keinen Fall Spaß!
Da mir die Gartenthemen zwar nicht ausgehen, aber NUR Garten auf Dauer einfach auch langweilig wird und bei all dem Grau-Braun-Grün wenig erbaulich ist, habe ich jetzt wieder einmal meinen anderen Blog aktiviert. Schließlich habe ich noch viele andere Themen, über die ich gerne schreiben würde, die aber doch nicht in mein Garten-Tagebuch passen.
Mag das bei anderen GartenBlogs anders sein - meinen Garten-Blog betrachte ich jedoch als das, was er für mich ist, ein reines Garten-Tagebuch!
Jetzt aber zu den Bildern aus dem Dezember ...
Nachdem es taute, war viel Weidenlaub heruntergekommen. Erst gestern schaffte es mein Mann, den Rest aufzufegen. Und noch immer hat die Weide nicht all ihr Laub verloren. ;-)
Im Bild der Bambus, der sich sehr üppig entwickelt hat. Ich habe ihn teilweise schon beschneiden müssen, weil er zu sehr ausuferte.
Außerdem wurde die Terrasse gekärchert.
Nicht etwa um dem Mainstream nachzueifern, denn bei uns darf es durchaus auch mal aus den Fugen sprießen, teilweise ist es sogar erwünscht. Allerdings macht sich zu viel Wildwuchs auf den Steinen auf unserer Terrasse als Rutschbahn bemerkbar, nämlich durch ansetzendes Moos. Und so kommen wir nicht umhin, ab und zu - eher ein oder zwei Mal im Jahr - die Terrasse zu reinigen. Natürlich nicht übermäßig pingelig. Ist es nicht gerade die Patina, die im Wohnraum so beliebt ist beim antiken, shabby Mobiliar?
Sicher ist der Trend längst wieder vorbei, und ich habe noch nie verstanden, wieso man sich verdreckte alte Waagen in die Küche stellt, weil die Patina ach so herrlich ist! Außer "nur fürs Foto" ... Aber im Garten hat das was! Nagelneue Gärten sehen nie wirklich schön aus! Ein Garten wirkt erst, wenn er in die Jahre kommt.
"Unsere" liebenvVögel, insbesondere die Tauben, hatten unsere Terrassenmöbel vollgesch...... die Stühle wurden nun in den Keller verräumt, der Tisch darf jedoch draußen bleiben.
Nicht schön,a ber selten sieht nun das Vogelfutterhaus aus mit den neuen Beinen, die mein Mann ihm gebaut hat. In antikgrün gestrichen .... sollte eigentlich das gesamte Haus in der Farbe angemalt werden, denn so wirkt es tatsächlich recht seltsam. Doch die Vogelwelt störts nicht - sie kommen wie eh und je, als hätte das Haus nie an einem anderen Platz gestanden ...
Nicht schön,a ber selten sieht nun das Vogelfutterhaus aus mit den neuen Beinen, die mein Mann ihm gebaut hat. In antikgrün gestrichen .... sollte eigentlich das gesamte Haus in der Farbe angemalt werden, denn so wirkt es tatsächlich recht seltsam. Doch die Vogelwelt störts nicht - sie kommen wie eh und je, als hätte das Haus nie an einem anderen Platz gestanden ...
Dieser Post wäre ja dann sogar passend für Traude's ANL, denn wir werfen ein Vogelhaus, nur weil es etwas ramponiert ausschaut, nicht sofort weg! Wozu auch. Solange es nicht restlos zusammenfällt, erfüllt es seinen Dienst und mit der Patina, die es angesetzt hat, erfreut es alle Shabby-Anhänger, nicht wahr!
Viel steht nicht mehr auf der Terrasse. Eine Birke im Topf, eine Weide - ebenfalls im Topf, jedoch auf den Bildern nicht sichtbar. In der Amphore eine weiße Chrysantheme ... und in einem der größeren Töpfe noch eine neu zugekaufte rosafarbene Schneebeere. Die ich immer nur im Topf halten würde wegen der schlimmen Ausläufer. Wir hatten in einem unserer früheren Gärten einmal eine weiße Schneebeere, daher weiß ich, wovon ich spreche!
Fonts Tahoma +Throw my Hands up in the Air + KR Christmas Dings 2004
Aus der Rückansicht zur Terrasse hin kann man die Weide im Topf vor dem Terrassenfenster erkennen. Und dieses winzige Exemplar von Tanne oder Fichte aus dem Jahre 2014 ist nun auch schon wieder so groß geworden!
In diesem Bereich habe ich noch einiges verändern wollen, doch der viele Regen hat dies leider verhindert. Unter der hohen Tanne am Terrassenhang hat es sich ein wenig gelichtet. Einige Äste habe ich ganz unten entfernt. So bekommen wir zum einen mehr Licht auf die Terrasse, zum anderen kann ich nun besser vom Fenster aus in den Garten schauen. Dies war nur möglich, weil andere Gehölze nun die Sicht zur Straße verdecken.
Trotzdem es viel regnete und noch nicht wirklich kalt war, brachte ich bereits den Winterschutz in Form von Tannenreisig auf. Weitere Maßnahmen werden nicht mehr ergriffen. Was überlebt, überlebt, was nicht, hat dann eben nicht den richtigen Platz in unserem Garten.
Vom 5.12. stammen die Bilder der weißen Malve. Sie blüht
auch jetzt noch - unentwegt ... während ihr Laub zum Teil bereits braun geworden ist
... Und der stärkere Rosaton hängt wohl auch bei dieser Pflanze mit der Feuchtigkeit zusammen.
Man sollte es nicht glauben, aber überall findet sich noch etwas Blühendes, wie dieses Berufkraut.
Rose 'Mozart' am 12. Dezember .... ja und sie blüht auch jetzt noch!
Zur Veranschaulichung für Silke/Wildwuchs unter Aufsicht - wie umfangreich meine Lenzrosen werden. Bei den Christrosen ist es noch ein wenig anders.
Den 2. Advent hatte ich hier gleich ganz ausgelassen...zum ersten Mal wohl, seit dieser Blog besteht. Und zum 3. Advent habe ich es nun leider auch nicht mehr rechtzeitig geschafft ... und so wünsche ich allen noch eine schöne restliche Adventszeit. Wir lesen uns ...
Sämtliche Fotos wurden dieses Mal per Smartphone aufgenommen!
Sonntag, 3. Dezember 2017
Der Winter kam über Nacht! ✵✵✵
Den Wetterbericht hatte ich in den letzten Tagen nicht verfolgt, es gab Wichtigeres zu tun. Aber es ging mir schon durch den Sinn, wann es wohl das erste Mal schneien würde ...
Als ich heute morgen erwachte, traute ich meinen Augen nicht .... mein Blick fiel in einen tief verschneiten Garten, gerade so als hätte es tagelang geschneit ...
Winterwonderland über Nacht
Dass nach einem so niederschlagsreichen Jahr der Winter nicht unbedingt niederschlagsärmer sein würde, habe ich mir durchaus vorstellen können, denn es regnete ja vor kurzem immer noch fleißig weiter.
Und nun verwandelte sich der Regen eben in Schnee ...
In diesem Jahr hat der Regen es allzu gut mit uns gemeint. Das war ähnlich auch 2010 schon, als 2 lange schneereiche strengeWinter aufeinander folgten. 2009 habe ich mit diesem Blog noch nicht gebloggt, die Einträge aus dem gleichen Jahr habe ich alle erst nachträglich erstellt! Man kann, so man denn will, die Blog-Posts auch bis ins 18. Jahrhundert oder bis in die Antike rückdatieren, da scheinen keinen Grenzen zu sein ...
Der erste offizielle Blog-Eintrag erfolgte am 24. März 2010!
die kleine Sternmagnolie im Schneemantel
Im Mai 2009 regnete es zum Beispiel sehr heftig. Sicherlich ruhen auf meiner Festplatte noch etliche Begebenheiten, die ich von 2009 über das regnerische Jahr noch nachträglich posten könnte ...
Waldgartenrosen im Schnee
Lt. dieser Berechnung lagen die Niederschlagswerte für 2009
bei einem Niederschlag von 619,3 Liter pro Quadratmeter, für 2010 sogar 749,9 Liter pro
Quadratmeter - für das aktuelle Jahr 2017 liegen leider noch keine Jahreswerte vor, jedoch bereits die
Werte der jeweiligen Jahreszeiten, Frühlings, Sommer, Herbst, Winter.
Dieser Sommer 2017 war demzufolge besonders niederschlagsreich. Der angezeigte Wert ( Abweichung) ist größer als 120 Prozent (176 %) und wird in der Tabelle in der Farbe grün dargestellt.
Doch das waren scheinbar gar nicht mal Niederschlags-Rekorde, die gab es in ganz anderen Jahren, wie hier dargestellt, sofern die Angaben stimmen.
das helle Laub der Scheinkerrie leuchtet nun besonders schön
617 und 618 Liter Jahresniederschlag zeigt denn auch die Tabelle des Deutschen Wetterdienstes für Braunschweig als langjährigen Mittelwert 1961 - 1990 an.
viele Hagebutten, inzwischen schwarz geworden und von den Vögeln verschmäht ...
Wir gehen wohl regenreichen Zeiten entgegen, wobei wir ohnehin in einer SEHR niederschlagsreichen Gegend leben mit über 300 Tagen Niederschlag im Jahr, so habe ich es von einem Wissenschaftler, der sich damit beschäftigt, erfahren! Doch als Niederschlag zählt schließlich mehr
als nur Regen und Schnee, auch Tau und Reif, Nebel ... im Prinzip geht es immer um jeden einzelnen Wassertropfen ...
Was die Marionette im Baum von dem Schneespektakel halten soll, weiß sie wohl noch nicht so recht ...
Und hier noch einmal unsere hohe Korkenzieherweide - mit unterschiedlichen Kameras aufgenommen.
Oben rechts mit dem Smartphone, oben links mit der Canon SR
Unten linksebenfalls mit der Canon SR. Die Weitwinkel-Kamera hätte das Ganze noch mehr verfälscht. Die Weide wirkt in der Tat auf de Bildern zierlicher als sie ist. Ihre Höhe ist ungefähr sow ie die der Tanne, die inzwischen auch um Einiges das Haus überragt.
Und wenn das vielleicht auch auf den Bildern anders wirken sollte - die Weide ragt mittlerweile mit ihren Zweigen auch in die Tanne hinein und in den am Terrassenhang stehenden Flieder.
Fonts Segoe Script + Tahoma
Vielleicht macht folgendes Bild das Hineinragen der Weide in die Tanne ein wenig deutlicher.
Samstag, 2. Dezember 2017
Zum 1. Advent 2017
Einen schönen 1. Advent wünsche ich allen Blogfreunden und Lesern!
Längst gab es auch bei uns den ersten leichten Bodenfrost, aber noch ist der Boden nicht fest gefroren! Die bereiften Blätter sahen ganz bezaubernd aus.
Ebenso die überzuckerten Rosen ...
Oder die Blätter der Heuchera/Purpurglöckchen ...
Die man früher Friedhofsgewächse nannte, weil sie hauptsächlich dort verwendet wurden ...
Und die Hortensie 'Royal Red' besticht immer noch mit den allerschönsten Farben ... ganz im Gegensatz zu den Blüten der anderen Hortensien, die längst braun geworden sind. Auch das Hortensienlaub färbt sich immer so wunderschön bunt!
Aber sonst ist unser Gartenboden - selbst die Wiese - matschig, und nicht einmal das viele Weidenlaub konnten wir vor dem 1. Advent noch auffegen. Ein nasses Jahr!
Doch davon geht die Welt auch nicht unter ... bis Weihnachten werden wir es schon noch schaffen, es sei denn, es regnet immer weiter so ... oder es fällt Schnee ...
Die Mozart-Rose hält auch sehr lange durch. Das sind die Blüher, die im Garten gebraucht werden, um lange etwas davon zu haben.
Und nicht mehr lange, dann wird Braun neben Grün im Garten vorherrschen.
Aber noch blühen auch diese Chrysanthemen so entzückend, dass ich ein ums andere Mal begeistert bin speziell von diesen so lange blühenden Sorten!
Der Storchenschnabel 'Rozanne' ist ein ebenso erfreulicher Blüher. So spät im Jahr noch trotzt er sogar dem ersten Eishauch ...
Die Vögel sind hungrig und kommen in Scharen an unser Futterhaus auf der Terrasse. Und dieses Mal hatte ich Glück, wenn auch nur mit dem Handy, denn vor kurzem sah ich den Sperber in der hohen Tanne sitzen, wo mich seine gelben Augen anstarrten. Kurz darauf flog er in Richtung Vogelfutterhaus, das seit letztem Jahr im Winter ja an der Grenze zum Nachbarn auf der Terrasse steht. Dort ließ er sich im Gebüsch nieder. Ich konnte nur auf die Schnelle dieses Bild mit dem Handy schießen. Bis ich die große Kamera aus dem Schrank geholt hätte, wäre er längst fort geflogen.
Die Stelle im Bild, an der der Sperber sitzt, habe ich ein wenig aufgehellt. Er geht mit seiner Tarnfarbe im Gehölz leicht unter.
Eine Weile später besuchte uns noch ein Eichelhäher-Weibchen. Hier hatte ich leider nicht schnell genug irgendeine Kamera zur Hand.
Wenn ich mal viel Zeit habe, lege ich mich auf die Lauer. Oder wir stellen die Wildview-Kamera wieder auf. :-)
Es ist ungemütlich und nasskalt, im Haus will es gar nicht richtig warm werden. In solchen Zeiten wünschte ich mir einen Kamin oder Kaminofen mit knisterndem Feuer ...
Eine Handvoll Maroni sind eine gesunde Leckerei an solchen Tagen ...
Dieses Licht auf dem kleinen Tablett ist Teil der adventlichen Deko ... jedoch nicht unser Advents-Gesteck ... denn diese Kerze wird erst am 1. Advent angezündet!