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Mittwoch, 24. Januar 2018

So langsam wird es Zeit . . .



... sich Gedanken zu machen, wie es im Garten im Frühling weitergehen soll, ob und was ausgesäst werden soll, ob wir die Baukübel als Pflanzkästen für Beerensträucher beschaffen werden, um sie vor dem Haus in der absoluten Südsonne zu positionieren (ob das mal gut geht! Schattierung ist da doch sicher notwendig?) Ich werde mich beim Stadtgarten erkundigen, wenn es soweit ist! Vor allem auch, was die Zusammensetzung der Pflanzerde betrifft, denn diese sollte gut wasserspeichernd sein. Vielleicht Lehm mit Kies gemischt? Dann gehen ja vielleicht auch mal wieder Tomaten?? Doch dafür bräuchte ich dann wenigstens eine Überdachung gegen den Regen, sonst wird das an unserem Standort nichts!


Eigentlich könnte ich ja auch mal wieder - nach Jahren - einen Blick in mein altes Gartenbuch werfen, das mir früher immer weitergeholfen hat, wenn es irgendwelche Fragen gab. Der Zustand des Buches gibt Aufschluß über seine Nützlichkeit. Doch irgendwie schaue ich heutzutage lieber ins Internet, als ein Buch zur Hand zu nehmen ...  seltsame Entwicklungen ... denn dieses Buch enthielt eigentlich alles, was man als Bio-Gärtner wissen muß! Die damaligen Bücher wurden auch nicht auf die Schnelle zusammengeschustert, enthielten keine Rechtschreibfehler und solche Gartenbücher waren Lexika, die man immer wieder zur Hand nehmen konnte, so gut wie jedes Thema wurde darin grundlegend behandelt. Ein Problem ist sicherlich die Zeit, die allein für das Suchen drauf geht. Früher hatte man irgendwie mehr davon.  Daher finde ich auch E-Books so gut, zumindest, was das Finden betrifft, denn in einem Buch kann man sich mitunter totsuchen. Aber dennoch möchte ich Bücher nicht missen und wünsche mir zu jedem Buch ein E-Book (ausschließlich zum Nachschlagen, also schnellem Suchen und Finden! Denn lesen und Anschauen möchte ich das Ganze dann im ganz herkömmlichen Buch und nicht an irgendeinem Bildschirm!)



Vielleicht würde ich dann auch herausfinden, was die langen Ruten auf diesem Erdbeerfeld zu bedeuten haben, das ich mal in einem fremden Garten entdeckte. Erdbeeren würde ich wohl auch nur noch im Kübel halten wollen .... sofern das funktioniert mit den Kübeln ... denn ich befürchte immer noch die zu schnelle Austrocknung und Überwärmung der schwarzen Baukübel.



Düngen ab März

Dann notieren, wann ich was düngen muß, denn das vergesse ich immer wieder mit schöner Regelmäßigkeit im hektischen Alltag.

Deshalb will ich hier schon einmal einiges Sammeln um dann nicht wie ein Ochs vorm Berg zu stehen oder gar Wesentliches zu versäumen.

Dazu ist es nun sehr praktisch, im eigenen Blog nachschlagen zu können, denn dafür habe ich ihn angelegt!

Einen Düngeplan hatte ich hier verlinkt. Dieser Düngeplan ist einfach, aber aufschlussreich. Ich habe mir jetzt endlich mal das Dünge-Programm heruntergeladen. Mal schauen, ob es nützlich ist.


Bereits ab März sollen Blumenzwiebeln gedüngt werden. Wie? Das habe ich nie gemacht, sie gediehen trotzdem! ;-) Scheinbar von Luft und Liebe. 

Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, Winterlinge oder Leberblümchen künstlich zu düngen, ich glaube, sie würden sich "bedanken". ;-)
Durch die natürlichen Auflagerungen des Bodens erhalten sie gewiß genug an Nahrung im Laufe eines Jahres und gigantische Blüten müssen es nicht sein - ist für die Pflanzen lt. meinem Wissen auch gar nicht gesund, wenn man sie überdüngt!
Wer allerdings seinen Garten völlig kahl fegt, darf sich nicht wundern .... ich glaube aber, dass in solchen Gärten Winterlinge und all die schönen Frühblüher sich nicht wirklich wohlfühlen oder aber erst gar nicht erscheinen!

Gespannt bin ich schon sehr auf die Winterlings-Blüte, denn im letzten Jahr war ich doch ein wenig enttäuscht. Durch die unzähligen Jungpflanzen hatte ich mir eine reichhaltigere Blüte vorgestellt, es blühten aber nur wenige der Pflanzen. Vermutlich brauchen sie eine längere Entwicklungszeit. Hier ist also, wie überall beim Gärtnern, Geduld gefragt. Gut Ding will eben Weile haben, an diesem Sprichwort ist sehr viel Wahres dran!


Leberblümchen und Winterlinge aus dem Waldgarten März und April 2011, denn dort wuchsen - ganz ohne Düngung auf kärglichem Boden unzählige davon. Aber auch im jetzigen Garten vermehren sie sich ja inzwischen sehr schön!



Auch mein Buchsbaum wurde  noch niemals im Leben gedüngt. Er befiel bislang allerdings auch noch nie! Ob hier Zusammenhänge bestehen? Wie bei der menschlichen Überernährung auch??
Ein Bild von der Buchskugel fand ich so auf die Schnelle jetzt nicht, werde es aber später hier noch nachfügen.

Den Koniferen werde ich jedoch ab Februar oder März Dünger zukommen lassen, wie ich das schon einmal getan habe. Denn denen ist es gut bekommen. Davor mickerten sie vor sich hin. Es ist sicherlich immer sehr individuell mit der Düngung und das Beste ist natürlicher Dünger. Eigentlich wird alles ab März gedüngt, auch Beerensträucher, Obstgehölze, Erdbeeren Heide, Rosen,Stauden, Hecken, Gemüse ...


Mit der Aussaat und auch Pflege der Pflanzen sollte spätestens Ende März begonnen werden, so habe ich es schon vielfach gelesen. Das kann man sich gut merken. Es wird dann ja oft auch schon milder draußen, so daß es einen ohnehin mehr nach draußen zieht.


Die Tulpe 'Inzell' möchte ich mir noch einmal anschaffen, nachdem speziell wunderschöne weiße Sorte mir verlorenging.
Auch an den Schnitt der RispenHortensien muß ich dringend denken! Im Frühjahr ist der richtige Zeitpunkt dafür!



Obstbäume sollte schon im April beschnitten werden, wenn die Knospen schon gut zu erkennen sind. Haben wir zwar kaum so gehandhabt, aber ich werde mal darauf achten bei unserem Apfelbaum und seit einer Weile steht ja auch ein Sauerkirschbaum im Garten ... den heißt es später wieder vor den Vögeln schützen ...

Da der Mulch bei uns bis dahin wohl liegen bleibt, muss ich Erdbeeren nicht extra wegen Bodenfrost mulchen. Denn noch wachsen sie im Freiland.

Und Himbeeren, vielleicht sogar eine Brombeere oder auch Heidelbeere sollten ja in die Baukübel gepflanzt werden. Vorausgesetzt, es klappt mit der Bewässerung gut, denn ich kann nicht immer mittags extra deswegen noch heimfahren, um solche Pflanzen vor dem Verdorren zu retten. Der Aufbau der Bodenschicht im Inneren des Kübels muß soweit wasserspeichernd sein, dass sie mindestens 1 Tag lang durchhalten! Selbst bei größter Hitze!



Bis Ende April sollten dann auch Bohnen, Salate oder andere Gemüsesorten ausgesät werden. Bis dahin muss also alles Erforderliche beschafft werden. Sofern nicht wieder unvorhergesehene Ereignisse passieren, zum Beispiel mit meiner Mutter, denn derzeit ist an Garten gar nicht zu denken -  wenn jetzt Frühling oder gar Sommer wäre ... fände ich überhaupt keine Zeit für den Garten!!!

Eigener Salat wäre schon was Feines!

Blumenzwiebeln habe ich im Herbst kaum noch gesetzt. Der Garten enthält inzwischen genug davon. Irgendwann sind die Kapazitäten ausgeschöpft.

Zunächst heißt es dann noch, den Strauch vorm Fenster am Haus wieder vom Weihnachtsbehang abzuschmücken, doch derzeit ist der Garten wegen der Nässe noch kaum begehbar ... selbst die Felder stehen in unserer Gegend teilweise unter Wasser! Das hat es ewig nicht gegeben! In einem Post im anderen Blog habe ich mir gerade Gedanken über den Zustand unseres schönen blauen Planeten gemacht ...


25 Kommentare:

  1. Liebe Sara,
    ja, da hast Du Recht! Ich bin auch am überlegen, ob und was ich in diesem Jahr anpflanzen werde, wahrscheinlich nur in Töpfen, denn das Hochbeet muß erst komplett neu gemacht werden ...mal sehen, wie alles zeitlich klappt ;O)
    ღ Ich wünsche Dir einen wunderschönen und fröhlichen Wochenteiler ღ
    ♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥

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    1. Liebe Claudia,
      ein Hochbeet ist bestimmt eine schöne Sache. In unserem Garten wird keines mehr passen. Wenn ich dazu komme, werde ich die Idee mit den Kübeln oder auch großen Töpfen vielleicht verwirklichen. Doch das hängt auch noch mit von anderen Dingen ab, die vorrangiger als Garten sind.

      Alles Liebe und ich hoffe, bis bald wieder!
      Sara

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  2. Hallo Sara,
    Du machst schon fleißig Pläne für den Garten!
    Ich kenne das mit den Blumenzwiebeln, denn irgendwann ist jeder verfügbare Platz im Garten damit belegt. Das sieht dann im Frühling toll aus, wenn es überall sprießt und blüht.
    Pläne für das Gartenjahr kann ich jetzt noch nicht machen. Unser Leben wird sich ändern, wenn mein Mann von der Reha zurück ist. So lange wir noch nicht wissen wie es weitergeht, werde ich nur das vorhandene pflegen. Aussaaten habe ich nicht geplant und werde auch zum ersten Mal seit Jahren keine Paprika und Tomaten vorziehen.
    Deine Blumenbilder machen Lust auf Frühling und ich bin sehr froh, wenn der lange dunkle Winter endlich vorüber ist.
    Liebe Grüße von Ingrid

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    1. Liebe Ingrid,
      eigentlich sind das nur Gedanken, was ich nicht vergessen sollte ... aber meist kommt es dann doch anders, wie das im Leben so geht. Schließlich hat der Garten nicht die oberste Priorität. ;-)
      Wenn meine Mutter immer wieder ins Krankenhaus kommt, wie das jetzt der Fall war, sehe ich, was Garten betrifft, eher schwarz.
      Oh, dass Dein Mann in einer Reha ist, habe ich nicht mitbekommen. Dann kennst Du das ja - durch Erkrankungen ändert sich manchmal so viel. Da kommt dann alles andere vor dem Hobby Garten.

      Ich habe heute schon Winterlinge und Krokusse gesehen - ich hoffe auch, daß wir keinen Wintereinbruch mehr bekommen und ich wünsche mir einen trockeneren Sommer!

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Liebe Sara,
    ich weiß, dass du das Thema of mit Achim diskutierst und du dir gerne mal wieder etwas zum Ernten wünschst. Allerdings würde ich von diesen schwarzen Baumarktkübeln Abstand nehmen, wenn sie noch neu sind. Gebrauchte gehen sicher. Ich habe so einen Schreck bekommen, als ich mir mal einen für meinen Mini-Fassteich zum Überwintern gekauft habe. Man, war das ein Gestank nach allem möglichen...hergestellt in China. Mich wundert das gar nicht. Für etwas Essbares hätte ich mir nicht getraut, den Kübel zu verwenden. Nun ist er schon 3-4 Jahr im Einsatz und es stinkt nicht mehr. Vielleicht hat dein Mann ja doch mal Muße, ein Hochbeet zu bauen...das muss ja nicht groß sein und geht auch mit preiswerten Materialien und rückenfreundlich ist es auch. Seitdem ich das hatte, schwärme ich davon. Das Gemüse wächst dort drin viel besser und Düngen musst du auch nicht, weil die Nährstoffe automatisch durch das Verrotten kommen.
    Mit den Winterlingen braucht man Geduld...das stimmt. Hier in der Nähe habe ich gestern den ersten Winterlinge-Teppich entdeckt. Vor solchen Vorgärten bleibt man doch gerne stehen.
    Ich denke, düngen muss man Frühjahrsblüher im Garten nicht, wenn man im Herbst auch mal Laub liegen lässt. Du sagst es, nur aufgeräumte Gärten brachen das bestimmt. Oder solche, wo der Boden ausgelaugt und nährstoffarm ist. Gedüngt werden bei mir nur Topfpflanzen und früher mal der Rhodo und eine mickernde Zuckerhutfichte, die sich dann wieder erholt hat.
    Liebe Grüße, Sigrun

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    1. Hallo Sigrun, das stimmt eigentlich mit den Bedenken. Tatsächlich haben wir letztes Jahr ein paar Eimer gekauft, die aus dem gleichen schwarzen Material sind, wie die Kübel und die haben monatelang erbärmlich gestunken. Die ganze Umgebung, sogar im Freien im Carport haben sie geruchsmäßig verseucht. Wenn das diese Stinkgase nun in die Erde übergehen, ist das bestimmt nicht gesund. Kann ich mir zumindest vorstellen, wissen tu ich es natürlich auch nicht. Man könnte auch große Kunststoffkübel für Kübelpflanzen nehmen. Die sind preislich auch finanzierber. Ich brauche sie ständig für meine großen kübelpflanzen. Und die riechen nicht so.

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    2. Hallo liebe Sigrun und Achim,
      natürlich würde ich an den Kübeln vor dem Kauf schnüffeln. Das mache ich mit allen Gegenständen, die ich kaufe, übrigens so, selbst wenn die Leute dumm gucken, das ist mir völlig gleich! - Gegen Gerüche bin ich extrem empfindlich. Daher meide ich auch Märkte wie k*k, E.family & Co., in denen es oft nach Insektiziden stinkt! Fast wie Mottenkugeln ...

      Vielleicht gibt es da ja auch andere Qualitäten, die dann eben nicht ganz so billig sind. Was mir persönlich ohnehin wichtiger ist, denn was nützt billig kaufen, wenn man dann nichts davon hat und noch einen Berg unnötigen Müll obendrein?

      In den älteren Kübeln wären die Schadstoffe dann ja auch noch enthalten. Aber danke für den Hinweis, ich werde mal recherchieren, ob da irgendwas bekannt ist oder mich gleich an Ökotest wenden.
      Die Baueimer und -kübel, die wir bisher hatten, haben übrigens nie gerochen! Vielleicht ist das jetzt ein anderes Material?

      Der Stadtgarten kam mir allerdings schon sehr öko vor, die könnte ich natürlich auch fragen, schließlich schaut dort ein in diesen Sachen sehr bekannter Gärtner, der auch schon Bücher geschrieben hat, vorbei.

      Das mit dem Hochbeet glaube ich jetzt nicht. Wenn, ist das schon ein Aufwand, mit Mäusegitter und Schneckenschutz und wir wüßten auch nicht wohin, damit. Im Vorgarten geht das auch nicht, da sind nur Kübel möglich. Wobei es ja auch andere Kübel aus Baukübel gibt. Da wird sich sicherlich was finden. Erst heute habe ich mir den Garten mal angeschaut. Die verbliebene Rasenfläche soll doch so bleiben, sonst macht es keinen Spaß mehr, durch den Garten zu wandeln. So wie er jetzt ist, hat er den Waldgartencharakter, nur in kleiner und das möchte ich gern so bewahren.
      Wichtig ist ja hauptsächlich, dass keine Schadstoffe ins Gemüse gelangen!

      Winterlinge habe ich heute schon ein paar gesehen, aber auch wieder nicht sehr viele ... Genau und da bei uns immer organisches Material auch zumindest längere Zeit liegen bleibt, brauchen diese Gewächse auch keinen zusätzlichen Dünger. Zudem ist unser Boden ja extrem fruchtbar und nährstoffreich, so richtig fetter Ackerboden. ;-). Aber den Nadelgehölzen hatte der Dünger eindeutig gut getan, daher wiederhole ich das in diesem Jahr noch einmal. Muß ja nicht jedes Jahr sein.

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. liebe sara sobald es taut/was jetzt auch hier langsam anfängt/ bekommt man natürlich ein unheimliches jucken in die Finger und möchte....möchte, möchte, doch nicht alles was man will kann geschehen.
    Du erzählst so schön von deinem Garten und was alles in ihm wächst, welche Pläne du damit hast, als ich las was du alles düngst fiel mir buchstäblich der Mundwinkel herunter.
    ich "dünge so gut wie nichts im wilden garten, lokere nur die Erde oder tausche sie zeitweilig gegen Maulwurf bearbeitete aus, damit schenke ich meinen Röschen und dem Kraut eine große Freude, lasse wachsen was kommt und mich verwundern was geht ohne dass man es erwartet hat und siehe da kann ich mich jedes Jahr über neues Blühendes freuen.
    Nur die gesetzten Tomaten und Böhnchen bekommen extra Futter und selbst diese nicht zuviel.da meine Frühbeetüberdachung völlig dem Sturm zum Opfer fiel muss ich mich allerdings in diesem Frühjahr(wann beginnt dies:-)))völlig neu kümmern" wobei ich noch nicht absehen kann obs mit einem operierten Arm möglich ist.
    So sind Gartenarbeiten wahrscheinlich bei jedem anders und anders je nach Möglichkeiten neu -doch schön wenn die Pläne gelingen..
    liebe Grüße angelface

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    1. Liebe Angel,
      das muß ein Mißverständnis sein!
      Nicht ich dünge das alles sondern das steht so in den Düngeplänen, die ich verlinkt habe, falls ich einmal einen Anhaltspunkt brauche, wann man was düngen sollte ...

      Ich selbst habe während meiner langjährigen Gartenkarriere selten einmal etwas gedüngt außer Hortensien. ;-) Oder wenn einmal ein Mangel in einem früheren Garten eintrat, was man an der Blattverfärbung gut beobachten konnte. In solchen Fällen kann das sinnvoll sein. Genauso war es auch bei der hohen Tanne, die unter einem Mangel litt, da das Terrassenbeet mit anderer Erde aufgeschüttet wurde als der übrige Garten und dieser Baum nicht mehr wachsen wollte.

      Da ich ja auch viele natürliche Gewächse im Garten habe, wie Wildrosen und der Boden hier sehr fruchtbar ist, so richtig fetter Ackerboden, ist ansonsten Düngen auch kaum notwendig.

      Oh, das mit Deinem Arm wußte ich noch gar nicht! Dafür wünsche ich Dir gute Heilung! Ich sehe das auch so, man tut was man kann und was nicht möglich ist, geht eben nicht.
      Aber es macht ja auch Freude, vorher ein paar Überlegungen anzustellen, was man tun würde, wenn die Zeit und Energie dafür reichen würden ...
      Ob ich das mit den Kübeln vorm Haus verwirklichen kann, weiß ich bis jetzt auch nicht. Denn all das will nicht nur installiert sondern auch regelmäßig gepflegt werden. Noch ist es nurmehr eine Idee ... also schauen wir mal, wie sich das Jahr entwickeln wird ...

      Liebe Grüße
      Sara

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  5. Hallo Sara, das freut mich jetzt, dich beim Planen des Gartenjahres zu sehen ;-) düngen ist echt so ne Sache. Vergesse ich auch immer. Im Frühjahr geht es noch, aber die Staudenbeete sollten auch im Sommer noch mal was abbekommen und das übersehe ich immer. Habe mir gestern tatsächlich auch Dünger gekauft. Eigentlich würde der Kompost auch ausreichen, glaube ich. Aber der langt mir nicht mal für das Gemüse. Und ich verkompostiere ja alles. Aber er wird auch weniger, da ich im Gemüsegarten Dauermulch habe seit 2017 und da immer alles gleich auf die Beete gebe. Ich muß dieses Jahr einfach mehr Mist verkomposten. Auch das vergesse ich und habe letztes Jahr nur einen Schubkarrn auf den Kompost. Was macht eigentlich euer Kompost? Den habt ihr letztes Jahr gestartet oder? dann könnt ihr ihn dieses Jahr umschichten und nächstes Jahr verwenden. Oder hattet ihr keine Zeit mehr daran weiter zu arbeiten?

    Ach ja und Blumenzwiebeln düngen? Ich dünge, wenn es ja die Beete, da sind die doch mit gedüngt.... Also Blumenzwiebeln düngen stand noch nie auf meiner to-do-Liste.

    Also liebe Grüße und frohes Planen wünscht der Achim

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    1. Ich sehe Dich hier gerade noch einmal, lieber Achim. Dann gehts Dir ja ähnlich wie mir. Ich habe im Laufe meiner Gartenkarriere tatsächlich nur sehr selten gedüngt. ;-) Und im Nachhinein stellte sich das auch gar nicht als unbedingt notwendig heraus. Sicher, wer gigantische Gewächse oder Früchte ernten will, aber das war nie mein Bestreben!
      Manchmal gibt es schon Mangelzustände und dann reicht es ja auch noch aus. Das hatten wir mal in einem der früheren Gärten ...
      Mulch habe ich ja inzwischen auch immer, Mist, also tierischen Dünger, verwende ich jedoch gar nicht.

      Also der Kompost, wenn man ihn so nennen kann, ist ja nur ein Silo, in das Grünschnitt und wenige Küchenabfälle, wie z.B. Kohlblätter, Gemüseabfälle, jedoch nichts Tierisches kommt. Zwischendrin immer man kleingeschnittene Zweige. Es wird aber kein Kompostbeschleuniger oder ähnliches hinzugegeben. Das Zeug rottet halt vor sich hin, wird hin und wieder mal etwas gelockert und irgendwann wird man es sicher verwenden können. Das wird sich sicher im Frühling zeigen. Denn im Winter betreten wir den Garten hier eher notgedrungen. Durch den vielen Regen ist der Boden auch ganz aufgeweicht.

      Ja und wenn die Blumenzwiebeln bei Dir in den Beeten liegen, die Du eh düngst, bekommen sie davon ja schließlich auch ab. Bei mir ist das unterschiedlich, es liegen auch Blumenzwiebeln unter dem "Rasen", der wird hier nie gedüngt, aber die Krokusse gedeihen trotzdem. Oder im Terrassenhang, dort würde ich schon wegen der Leberblümchen nie düngen, die vertragen das nämlich nicht!

      Liebe Grüße nochmal
      Sara

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    2. Hallo Sara, dann wünsche ich weiter frohes Gelingen mit dem Kompost. Bei uns war gestern und heute Frühling über 10°C und viel Sonne, nachts etliche Plusgrade, die Vögle fangen an zu singen. Aber naß ist es ohne Ende auch bei uns. Laufe ich über die Wiese patscht es unter den Füßen und Wasser spritzt nach oben. So feucht war es die letzten Jahre nie mehr. Hoffentlich füllt sich das Grundwasser damit auch wieder auf.
      Liebe Grüße,der Achim

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    3. Danke, lieber Achim!
      Mein Mann macht daran bestimmt erst was, wenn es deutlich schöner draußen wird. Man muß dazu schließlich auch im Hellen zuhause sein, was bei uns nicht immer der Fall ist.
      Hier ist der Grundwasserspiegel mit Sicherheit längst aufgefüllt, so nass wie die Felder sind. ;-)

      Liebe Grüße
      Sara

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  6. Liebe Sara,
    der Frühling scheint jetzt mit großen Schritten zu kommen, aber ich habe immer noch Zweifel. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass das schon der ganze Winter gewesen sein soll. Wir planen noch nichts für den Frühling. (Oder ich weiß nichts davon...)
    Mittlerweile frage ich auch lieber Google als mein Bücherregal, aber EBooks möchte ich auf keinen Fall haben, dafür bin ich zusehr Freund des gedruckten Buches, jedenfalls die Bücher, die früher hergestellt wurden, für die man sich noch Zeit ließ. Rechtschreibfehler in Büchern finde ich sehr ärgerlich und die gab es früher nicht, wie Du ja auch schon geschrieben hast.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Lieber Wolfgang,
      so direkt plane ich ja auch nie .... das sind eher Gedanken, was alles zu tun wäre .... so ich denn die Zeit dafür hätte ... meist kommt es ja anders, als man vorher denkt ...

      E-Books finde ich nur zusätzlich zu den normalen Büchern bzw. zu manchen Werken gut, da ich besser und viel schneller Stellen wiederfinde. Daher würde ich mir zu vielen Büchern zusätzlich ein E-Book wünschen. Aber lesen würde ich immer nur im Papier-Buch. Ich mag nicht sehr lange auf einen Bildschirm starren. Das hat man ja schon, wenn man am Computer zu tun hat und dann zusätzlich noch das Handy, das ist mehr als genug.

      Ja und die Rechtschreibfehler ... hier in den Blogs macht man sie auch, aber ich bin der Ansicht, ein gedrucktes Buch ist immer noch etwas Besonderes, da sollte der Verlag sich auch die Mühe machen, einen Lektor sorgfältig drüber lesen zu lassen. Der Autor kann nicht alles alleine bewältigen!

      Liebe Grüße
      Sara

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  7. Liebe Sara,
    so weit bin ich noch gar nicht mit der Gartenplanung ;-))). Erdbeeren habe ich in einem großen Blumenkasten gezogen. Das ging ganz gut.
    Viele liebe Grüße
    Ursula

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    1. Ach, Planung hört sich vielleicht etwas hochtrabend an, im Grunde plane ich nicht wirklich, so wie Wolfgang hier drüber auch schreibt ... es sind lediglich einige Gedanken, was ich nicht vergessen sollte .... aber es kommt ja oft doch anders, als man vorher denkt und der Garten hat nun mal nicht die oberste Priorität in meinem Leben. ;-)

      Bei mir funktionierte das mit Erdbeeren bislang nicht in Töpfen, sie trockneten darin zu schnell aus, da ich ja oft und lange unterwegs bin. Vielleicht bräuchte es da einen selbstbewässernden Kasten?
      Unser Garten hat ja teilweise die volle Sonneneinstrahlung, da kann es sehr heiß werden ...

      Liebe Grüße
      Sara

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  8. Die Leberblümchen in Deinem früheren Garten, liebe Sara, waren ja eine Pracht! Ich habe im vergangenen Jahr zwei geschenkt bekommen und eins dazugekauft. Ich weiß, wohin ich sie gepflanzt habe, sehe dort aber bislang nichts. Ach ja, beim Düngen komme ich auch immer durcheinander. Bei manchen Blumen ist meines Erachtens der richtige Standort viel wichtiger als der Dünger. Ich verwende Hornspäne, Oscorna und Rhododendrondünger. Ich finde es Quatsch, dass es heutzutage schon fast für jede Pflanze speziellen Dünger gibt. Mein Vater verwendete ausschließlich Naturdünger und alles gedieh prächtig.
    Danke, dass Du Dir bei mir so viel Zeit genommen hast.
    Einen schönen Abend und liebe Grüße
    Edith

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    1. Ja, liebe Edith, das war eine einzige Augenweide und es waren auch unterschiedliche Sorten. Der Boden dort war wie gemacht für sie. Und gedüngt wurden sie nie, das vertragen Leberblümchen lt. meiner Erfahrung nicht. Sie bekommen im Wald ja auch nur Mulch.

      Und das sehe ich auch so mit dem richtigen Standort. Mit Düngen kann man leicht zu viel des Guten tun. Hornspäne hatte ich noch nie, ich weigere mich eigentlich, tierische Dünger zu benutzen. Ansonsten haben wir Biodünger und natürlich Tannen- und Hortensiendünger. Letzere brauchen ihn wohl auch, sonst blühen sie nicht so schön.
      Klar, meine Großeltern kannten gar keinen käuflichen Dünger und es gedieh auch immer alles prächtig. Sie waren damals Selbstversorger.
      Gerne, liebe Edith ... immer wenn ich es mal schaffe, schaue ich auch gern ein Stück weit ins Archiv zurück.

      Viele liebe Grüße
      Sara

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  9. Liebe Sara, da hast Du ja einiges vor. Ich würde keine Baukübel für Gemüse verwenden, denn diese Gefäße können einiges an Gift absondern.

    LG Kathrin

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    1. Liebe Kathrin,
      das scheint heute leider so zu sein. Ich fand aber Kübel, die man für Pferde verwendet, die sind schadstofffrei. Zwar dann auch deutlich teurer, aber für die Gesundheit sollte nichts zu teuer sein.

      Liebe Grüße
      Sara

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  10. Liebe Sara,
    Ja ihr habt noch Pläne zum Garten pflanzen.
    Wir beide lassen alles aber sein. Das schaffen wir nicht mehr... leider!
    Nur die Töpfe die dann später wieder aus dem Gewächshaus geholt werden von die Männer die unseren Garten pflegen werden im Frühling und weiter durch den Herbst.
    Ganz lieber Gruß,
    Mariette

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    1. Liebe Mariette,
      was man nicht schafft, kann man nicht ändern. Ich hätte auch gern manches gemacht, was uns auch nicht möglich ist. Z.B. statt der Rasenwege "richtige" Wege angelegt. Das müßte mein Mann machen, aber er hat einfach keine Zeit dazu. Dann muß es eben "so" gehen ...

      Liebe Grüße
      Sara

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  11. Hallo Sara, die Sträucher können die Sonne gewiss gut vertragen, die Wurzeln hingegen können Probleme haben, wenn die Sonne auf den Kübel knallt. Das geht nicht allein um Verdunstung, sondern Temperatur, womit man die Kübel vielleicht in einen zweiten stellt?

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