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Dienstag, 24. Juli 2018

Amselnachwuchs


Als ich kürzlich abends noch einen Rundgang durch den Garten machte, nahm ich auf dem Rand des Kompostsilos diese kleine Amsel wahr. Es war eigentlich eher wie ein Schatten und eine Bewegung, denn die Zeit war bereits fortgeschritten ... die Uhr zeigte 21:20 h ...

Beim Nähertreten sah ich den kleinen Vogel dann ganz deutlich. Die Bilder musste ich ein wenig aufhellen, sonst wären sie zu dunkel - für Handyfotos dennoch enorm, da es doch schon recht dämmerig war! Aber so schnell hätte ich den Fotoapparat nicht mehr holen können ...

Ich hatte Sorge um das kleine Vögelchen - es waren auch weit und breit keine Eltern zu sehen ... Als ich näher trat, bemerkte ich, dass es noch nicht wegfliegen konnte.



Allerdings war es imstande, in das Silo zu  hüpfen. Da saß es nun. ;-) So goldig!


Nachdem ich mich entfernte, dauerte es nicht lange, bis es wieder auf dem Rand des Silos saß - also konnte es sich doch schon aufschwingen.


Und da bemerkte ich dann auch den Papa-Vogel ... so konnte ich beruhigt ins Haus gehen.

Ein Igel freuquentierte auch nach langer Zeit wieder unseren Garten (Bild vom 16.7. - 21:9 h)
Ziemlich scheu, der Dicke und seine Losung hat er auch gleich da gelassen. 





18.7. - 21.22 h


9 Kommentare:

  1. Liebe Sara,
    Ja tolle Bilder gibt es so mit das Handy.
    Wir haben hier seid Sonntag einen kleinen Mockingbird (der Amerikanischer Nachtigall) den ich beim Rad fahren auf der Straße fand. Er war da am piepsen und ganz alleine. Was tut man dann? Im Körbchen und mit zum Auto und heim. Es ist nicht leicht die zu füttern und am Leben zu halten. Mal sehen wie es heute vor geht. Es ist mühsam und Zeitraubend ihm/sie zu füttern.
    Den Igel ist auch so lieb!
    Liebe Grüße,
    Mariette

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    1. Liebe Mariette,
      in dem Falle hätte ich mir schon die richtige Kamera gewünscht, aber dann wäre das Tierchen wohl weg gewesen.
      Doch im Gegensatz zu früheren Handys oder auch Kameras sind das schon tolle Bilder, die Smartphones machen können.

      Mockingbird - ein hübscher Name! Nachtigallen habe ich schon lange keine mehr gehört.
      Erinnert mich an eine Türkentaube, die ich einmal mit heimnahm. Das Taubenbaby hatte scheinbar auch keine Eltern und war fast am Verdursten. Wir haben es großgezogen und später in die Freiheit entlassen. Es konnte aber schon alleine fressen, da war das nicht so problematisch.

      Dann hast Du ja zu tun mit dem kleinen Vogel. Aber es ist doch schön, wenn man den Tierchen helfen kann. Hier gibt es auch immer Menschen, die sich beim Tierheim melden, da sie regelmäßig Tiere aufpäppeln. Da kann man sie dann abgeben, wenn man es selber nicht ermöglichen kann.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Wie lieb :) Wenn ich Tiere im Garten sehe, freu ich mich umso mehr am Land zu leben...

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    1. Obwohl bei uns eher weniger Tiere als am Stadtrand sind. Liegt vermutlich an der spezifischen Lage unseres Dorfes, umgeben von Autostraßen, der nächste Wald noch Kilometer weit weg und die Gärten der meisten Bewohner des Dorfes doch eher kahl und auf Grillen, Feten und Feiern, jedoch nicht auf Gartenarbeit ausgerichtet.Da fühlen Tiere sich dann selbst auf dem Dorf bzw. Land nicht wohl.

      Bei meiner Mutter brüteten Amseln sogar auf dem Balkon.
      Schade, daß sich immer mehr Gärten in kahle Steinwüsten verwandeln. Die dann noch bei diesem Wetter ausgiebig bewässert werden - alles für die Katz bzw. fürs Ego ... die Natur hat nichts davon.

      Liebe Grüße
      Sara

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    2. Das ist schade, dass es so wenige Tiere gibt. Wir wohnen neben einem Wald und uns besuchen auch Hasen und Rehen. Wir finden das so schön, dass wir es in Kauf nehmen, wenn unsere Pflanzen und Bäume angeknabbert werden... Ein Kiesbeet haben wir zwar auch (https://eingartenindersteiermark.blogspot.com/2018/07/unser-kiesbeet.html), aber hier wohnen unglaublich viele Insekten - vor allem Ameisen habe sich hier angesiedelt.
      Genieß Deinen Tag!

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  3. Hallo Sara,
    oh wie schön! Ich LIEBE Amseln. Gibt es was Schöneres als abends auf dem Balkon zu sitzen und dem Gesang einer Amsel zuzuhören?
    Viele Grüße,
    Krümel

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  4. wie süß der kleine Piepmatz
    naja..
    wenn der Papa in der Nähe ist ist ja alles gut
    und den igel hast du auch schön getroffen ;)

    ich mache meine Bilder fast nur mit dem Handy..
    das geht einfach schneller ;)

    liebe Grüße
    Rosi

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  5. leider muss ich immer die Camera holen, eine mit wenig Speicherplatz da gelingen dann nicht immer so schöne Schnappschüsse wie bei dir. Mesit ist das Motiv dann weggeflogen.
    Ein hübsches kleines Amselkind hast du da abgelichtet und ein Glück war dann auch irgendwann der Papa in der Näh.
    Letzte Woche hatte ich unter meiner Holzabdeckung wahrscheinlich einen vor sich hin hustenden Igel, der ne Menge Krach machte, stören wollte ich ihn nicht, aber hab ihm vorsichtshalber ein Tässchen wasser hingestellt damit er sich jederzeit daraus bedienen kann.
    Hätte er sich irgendwann zum Nachbarn links oder rechts verirrt und wär auf Wanderschaft gegangen - hätte er nur verdorrte Erde und sonst nichts vorgefunden, rein garnichtsaberauch - zum verstecken...
    ich finde deinen Garten wunderschön mit all den Möglichkeiten für die Tiere in allen Ecken, zwischen Büschen und Lauben und unter kleinen Hecken und Bäumen und verstehe all die "Gärtner niemals nie, die ihre "rundumshaus - Plätze so zum Kahlschlag gestalten.
    Wären sie doch damit gleich in der Stadt geblieben sage ich mir oft wenn ich dies sehe, da haben die Tiere auch kaum Chancen zu überleben oder sie passen sich an.
    das Glücksgefühl abends den Vögeln zu lauschen und am Morgen vonihnen geweckt zu werden, kennen sie wahrscheinlich nicht.
    herzlichst Angel....und dir einen schönen Tag

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