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Donnerstag, 10. Oktober 2019

November im Oktober mit viel Regen und Kälte ...



Nachdem meine Zeit immer knapper zum Bloggen zu werden scheint, komme ich erst heute wieder dazu. Allerdings habe ich in letzter Zeit einige Posts der Jahre 2008 und 2009 zeitlich rückversetzt gepostet, denn es mir sehr wichtig, diese Inhalte in mein Blog-Tagebuch zu integrieren.

Das Wetter - das ewige Thema ...


Heute nun wieder ein aktueller Inhalt.  Allerdings tut sich nun auch nicht mehr soooo viel im Garten. Es regnet auch öfter wieder ... allen Unkenrufen zum Trotz, da ist ja immer uuunglaublich viel Panikmache im Gange. Ich frage mich manchmal, in welcher Welt wir heute leben. Alles hat Angst, ist das zu fassen! Dabei besteht gar kein greifbarer Grund.
Das Wetter hat Millionen, Milliarden oder noch mehr Möglichkeiten, viel mehr auf jeden Falls als es Möglichkeiten im Lotto gibt, das ist im Schöpfungsplan inbegriffen. Jedes Jahr wird ganz anders sein und in diesem Jahr fühlte sich der Oktober bislang sehr oft wie November an!
Es gibt immer eine ausgleichende Gerechtigkeit, wie ich das nenne - wenn es trocken ist, folgt irgendwann Nässe, wenn es  "zu warm" ist, wird es irgendwann "zu kalt" ... alles hat zwei Seiten und wenn es hier kalt ist, ist es anderswo warm. Zu diesem Thema gäbe es sehr viel und Interessantes zu schreiben, doch ich habe keine Zeit für Diskussionen hier in den Blogs! Daher bewende ich es für vorläufig hierbei.

Längst hätte ich auch den Masuren-Reise-Post schreiben sollen, aber dafür brauche ich wirklich Zeit und Ruhe, an so etwas sitzt man Stunden ...



Doch ich schweife ab ... heute gibt es einige aktuelle Bilder, zu mehr langt es derzeit nicht. Ich habe einfach zu viel zu tun, so dass ich jetzt hier sogar nachts ausnahmsweise mal wieder dran sitze. Das soll aber keineswegs zur Regel werden! Denn gesund ist das nicht!
Am Wochenende kommt auch ein Sohn auf Besuch, der nun im Ausland lebt, so dass es ein Besuch von ein paar Tagen wird. Da wird dann gebacken, gekocht und das Haus vor allem hergerichtet, damit Sohnemann sich wohlfühlen kann. Auch meine anderen Söhne werde ich bei der Gelegenheit sehen.

Doch nun zum Garten


Die Rose auf dem Bild ganz oben stammt noch aus dem ehemaligen Waldgarten, wo diese niedrigen Rosen zu mehreren an der Terrasse wuchsen. Sie wechselten ihre Farbe immer, so dass sie zeitweilig dreifarbig wirkten. Gerne dürft Ihr Euch bei den Waldgarten-Terrassenrosen durchklicken, um ihre volle Schönheit zu erleben. Im jetzigen Garten ist das mit dem Farbenspiel nicht ganz so ausgeprägt. Ich führe das auf die andere Bodenbeschaffenheit zurück.

Bild Nr. 2 zeigt den Häcksel-Weg, den ich heute begann zwischen 2 Beeten anzulegen. Der Rasenstreifen dazwischen war nur noch so schmal, dass es keinen Sinn machte, wenn mein Mann da mit dem Rasenmäher durchfährt. Der Schaden ist oft größer als der Nutzen. Wenn das Häckselgut für einen anständigen Weg nicht ausreicht, besorge ich mir Pinienhäcksel, die sollen besser als das "normale" Rindenmulch sein. Wir wollen nicht extra Erdreich ausheben und akkurate Wege anlegen. Zu viel Arbeit, lohnt sich für uns nicht!
In diesem Garten, den ich vor längerer Zeit besichtigte, haben mir ähnliche kreative Weglösungen sehr gut gefallen. Sogar Korken wurden verwendet! Nur trinken wir keinen Alkohol, als dass ich so viele Korken zusammen bekäme. ;-) Aber vielleicht hat ja einer eine Idee, wie ich an so viele Korken komme??

Eine Kiefer aus Masuren


Mittlerweile habe ich wieder einen kleinen Kiefern-Sämling, nachdem die Kiefern aus Masuren alle drei nicht angewachsen sind, weder im Topf noch in der Gartenerde. (Den dazugehörigen Post muß ich erst noch erstellen, ich hinke sehr mit meinem Tagebuch hinterher ...) Vielleicht war es zu dem Zeitpunkt auch zu trocken und zu heiß. Eigentlich wollte ich dann auch  keine Kiefer mehr, da diese sehr hoch  und mächtig werden können.

Doch denke ich immer noch an unsere Kiefer am ersten gemeinsamen Haus zurück - die wohl eher eine Schirm-Kiefer bzw. Pinie war. Denn genauso "beschirmte" sie unser Haus, indem sie sich an es schmiegte. Ihre  Form gefiel mir ganz besonders gut.
Aber nun ist der  Sämling einmal da und es braucht sowieso Jahre, bis er einmal groß ist. Wer weiß schon, was DANN ist ... so weit plane ich nie voraus!

Doch zu welcher Pflanze wohl der Ableger vorne unten links im Bild gehört???


Rosenblüte im Oktober


Die Kletterrose 'New Dawn' hat sogar noch einmal Blüten entfaltet, wenn auch wenige ... leider sind wohl die gesamten Stecklinge nichts geworden, wie auch manche anderen. Entweder es war zu trocken, ich habe die Töpfe leider oft vergessen zu gießen, weil ich so viel unterwegs war oder es war zu nass und die Stecklinge "ertranken".
Dann eben im nächsten Jahr .... Doch dafür sind sämtliche Hortensien-Stecklinge angegangen! Ich weiß gar nicht wohin damit, habe aber schon dankbare Abnehmer auf meiner Warteliste. Es ist ja so, dass man immer mehr Stecklinge heranzieht, als man braucht. Es könnte ja einer oder zwei nichts werden....

Im Bild sind auch die Mini-Hagebüttchen der Multiflora-Rosen vom Zaun zu sehen. Eines dieser Exemplare habe ich abgesägt und die Basis - hoffentlich - zerstört, indem ich sie mehrfach einsägte. Denn sie trieb schon wieder aus. Dort wächst nun ein Kirschlorbeer heran sowie auch eine Rose, allerdings keine derart wuchtig Werdende. Am Anfang aber taten diese Rosen ihr gutes Werk, indem sie für raschen Sichtschutz zumindest im Sommer sorgten. Ich werde aber nicht alle dieser Büsche ausrotten, dazu sind sie viel zu schön, auch wenn sie nur einmal kurz ihre Blütenpracht entfalten. Die Hagebutten sind auch nicht zu verachten. Aber 2 dieser Sträucher reichen für unseren kleinen Garten ja wirklich aus!



Die Jungfernrebe rötet sich


Hinten beim Gartenhaus rankt sich der Wilde Wein oder Jungfernrebe immer höher in den alten Holunderbaum. Erst so langsam beginnt er sich  zu röten, während an anderen Orten diese Rankpflanze schon ganz rot ist und die Blätter bereits zu Boden fallen.
Mein Wilder Wein hat hier am Holunder nahe dem Kompostsilo seinen idealen und dekorativen Platz gefunden!


Das gute Wetter für Gartenarbeit genutzt


Gemulcht ist auch schon ...
hier jedoch auch mit Blättern, denn ausschließlich Holzhäcksel entziehen den Pflanzen zu viel Stickstoff, so dass künstlich nachgedüngt werden müßte. Blätter dagegen gleichen das aus.
Und bald gibt es ja wieder viiiiiieeeel Weiden-Laub! ;-)
Zu dick mulchen darf ich bei unseren schweren Boden nie - die Tipps des NDR sind zutreffend!

Wobei mein Mann Weide wie auch Ahorn beschnitten und ganze Äste abgesägt hat, wenigstens die Unteren, die sehr im Weg hingen! Das ergab insgesamt schön viel Mulch-Material.


Sicher sind das auch unterschiedliche Sorten des Wilden Weines - schön sind sie alle!  Auch im Waldgarten wucherte der Wilde Wein sehr, wenn man nicht aufpasste, er kann ganze Fläche überziehen, wie unten in der Collage zu erkennen.

Die dunkle Aster blüht an zwei Stellen des Gartens traumhaft wie eh und je ... eine  zuverlässige Blühstaude! Auch andere Astern blühen jetzt, doch das dann beim nächsten Mal ...
Denn das solls für heute mal gewesen sein, die Zeit schreitet voran  und der Tag wird wiederum lang ...



6 Kommentare:

  1. Liebe Sara,
    bei uns ist es jetzt auch kühler geworden und es regnet sogar recht viel. Ich denke, wir sollten alles viel gelassener nehmen, aber mit dieser ganzen Panikmache lässt sich sicher auch sehr viel Geld verdienen, schließlich muss ja für die Wende ziemlich viel investiert werden. Es ist auch so eine Art Konjunkturprogramm, zudem zahlt man ja gerne für die Rettung der Erde.
    Bei uns im Garten sieht es jetzt ganz ähnlich aus. So eine kleine Minikiefer hatten wir auch, mittlerweile ist sie aber schon deutlich größer.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Du sagst es, lieber Wolfgang! Einige schon sehr wohlhabende Leute sind auf diesen Zug aufgesprungen, missbrauchen das Kind und verdienen sich noch reicher als sie schon sind. Aber so war es immer auf der Welt und wird wohl nie anders sein.

      Bin gespannt, wie lange es dauert, bis die Kiefer wächst.

      Ich hoffe, ich schaffe es heute Abend in Deinen Blog.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Liebe Sara,
    ja, bloggen braucht Zeit, das stimmt wirklich. Schön, dass du sie dir genommen hast und ich durch deinen herbstlichen Garten trödeln durfte. Die kleine Masurenkiefer ist ja zauberhaft. Und jaaaa die Masuren, so ein schönes Stück Welt.
    Hab eine feine Zeit
    Elisabeth

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    1. So ist es, liebe Elisabeth! Ich blogge ja nur vom PC aus und da komme ich derzeit kaum dran. Alles andere mache ich per Handy, Tablet oder am Notebook. An all diesen Geräten ist Bloggen oder Kommentarschreiben für mich aber nichts, da zu unkomfortabel. Ich bin eine Schnelltipperin und brauche auch die Maus zum vernünftigen Bedienen aller Elemente, z.B. bei der Bildbearbeitung.

      Diese kleine Kiefer ist leider nicht aus Masuren. Über die Kiefern aus Masuren wollte ich noch zeitlich rückwirkend einen Post schreiben. Es liegt noch so vieles auf meiner Platte, was noch ungepostet ist. ;-) Nur sieht das dann kaum jemand, weil die meisten sich nicht dafür interessieren, was ich nachträglich poste. Es erscheint schließlich nicht hier "oben" sondern in den Tiefen meines Archivs. Nur selten poste ich so etwas aktuell und ändere erst danach das Datum in das korrekte, wann das Ganze stattgefunden hat.

      Liebe Grüße und bis auf bald!
      Sara

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  3. Liebe Sara,
    Ja ein herrlicher Herbstgarten zeigst du uns hier!
    Wir haben endlich auch die Temperatur runter von 38 bis nur 31 Grad und es ist viel angenehmer geworden dadurch.
    Am Dienstag haben wir mal wieder 8 km Rad gefahren in eine ruhige Gegend. Seid 18 September nicht mehr gemacht da es mit 36-38 Grad viel zu heiß war.
    Genießt eurem Garten und die Farben, hier brauchen wir Regen schon länger als einen Monat kein Tropfen... alles verbrennt.
    Liebe Grüße,
    Mariette

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  4. Liebe Sara,
    wie wahr, das Bloggen braucht Zeit. Die ich auch gerade nicht so habe, wie ich möchte. Umso schöner, das Du uns heute Deine kleine Mini-Kiefer zeigst. Schade, das die Masuren-Mitbringsel nichts geworden sind. Auf Deinen Masuren-Beitrag bin ich schon sehr gespannt. So ein schönes Fleckchen Erde.
    Liebe Grüße
    Karen

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