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Samstag, 7. Dezember 2019

Meine Reise nach Masuren




Schon lange wollte ich über Teil 1 meiner Reise nach Masuren von diesem Mai berichten, die wir mit dem Auto unternahmen. Doch nie blieb mir ausreichend Zeit dafür. 
Inzwischen war ich ein zweites Mal dort und werde nun auch mit diesem Teil 2 beginnen. Vermutlich reicht ein Post nicht einmal für diese Reise, aber ich werde es versuchen ... und eigentlich würde dieser Post auch eher in meinen anderen Blog gehören, doch dort liest kaum noch jemand, wie das trotz aller gegenteiligen Beteuerungen dann so geht, wenn man den Blog nicht mehr regelmäßig bestückt und schon gar nicht mehr regelmäßige Gegenbesuche startet. Da müßte ich mir ein Comeback wohl SEHR hart erarbeiten,aber dafür habe ich auch gar keine Zeit! 



Gartenthemen gäbe es inzwischen auch mehr als genug, z.B. blühte der Flieder bei uns gerade, aber das in einem späteren Post ... die Masuren-Reise soll nun endlich thematisiert werden.

Mein  Sohn lebt seit einiger Zeit in Polen mit seiner Freundin zusammen, was für uns als Eltern der Grund war, eine Einladung nach dorthin gerne anzunehmen, aber auch, um das Geburtshaus meiner Mutter im ehemaligen Wiesenburg (heute Przysiek) bei Thorn (heute Toruń) endlich einmal zu sehen, wo sie auf diesem großen Gutshof das Licht der Welt erblickte, heute ein Akademisches Wohnheimgebäude. Bis dahin wußte ich nicht, auf was für eine anstrengende Reise ich mich da eingelassen hatte. Doch über jene Reise im Mai 2019 dann später.



Vor wenigen Wochen besuchte uns unser Sohn, da er geschäftlich hier zu tun hatte. Er blieb ein paar Tage und in mir wuchs der Wunsch, endlich einmal wieder - nach ca. 40 Jahren!!! - fliegen zu wollen. Was lag da näher, als gleich mit dem Sohnemann mitzufliegen und in ihm einen vertrauten Begleiter zu haben, falls etwas sein sollte, denn der Mann fliegt leider nicht (bis jetzt jedenfalls und ist - davon abgesehen - absolut nicht begeistert, von dem Gedanken, sich in die Lüfte erheben zu müssen - dies jedoch von jeglichen Umweltgedanken frei! Das möchte ich hier betonen, denn an einer Umwelt-Phobie leiden wir alle nicht! - - - Die übrigens nicht so neu ist - schon in den 70ern wurde Panik in puncto Baumsterben verbreitet, Computersimulationen zeigten im TV riesige Gebiete, die eines nicht allzu fernen Tages baumlos sein würden - nichts davon ist eingetroffen!!! Über dieses Thema schrieb der Medien- und Agrarwissenschaftler Rudi Holzberger eine Doktorarbeit, in der er die Horrorszenarien hinterfragte und die Panik-Berichterstattung genauer analysierte. Und jetzt wird auch noch ein kleines ängstliches autistisches Mädchen zu einer Ikone oder gar Heiligen erkoren ... nicht nur ich mache mir größte Gedanken über diese Entwicklungen, die am menschlichen Verstand zweifeln lassen ... aber ich will das jetzt hier nicht vertiefen ...

Deutschland leidet unter gefährlicher Öko-Hysterie
Artikel von 2015!


In meiner Jugend habe ich diese Gepäckklappen in den Flugzeugen mit diesen typischen Vintage-Brotkästen verglichen *grins* Das fiel mir nun wieder ein ...


Jahrelang, so lange, wie ich diese meine Blogs hier bei Blogger betreibe, schrieb ich über meine Flugangst! Traude/Rostrose kann gewiß ein Lied davon singen.... ;-) Doch wie das so geht im Leben - mein Sohn hat sich inzwischen lebens- und berufsbedingt zum Vielflieger entwickelt - im Leben 20.0 angekommen ... und so habe auch ich mir endlich einen Ruck gegeben ... meine Befürchtungen waren weniger Terrorismus oder ein - möglicher - Absturz - denn das Risiko ist verschwindend gering, das weiß auch ich! Bei einer Fahrt mit meinem Auto ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer, ins Jenseits befördert zu werden oder - noch schlimmer - auf einer der Langliegerstationen zu landen, von Kopf bis zur Zunge gelähmt!!! Auto fahre ich hingegen fast täglich, auch die Bahn nutze ich bedenkenlos - es ginge auch nicht anders, wenn ich von A nach B will und das Auto nicht nehmen kann/will.


Einfach himmlisch, dieser Ausblick - ich habe nur noch fotografiert und gefilmt ... Begeisterung pur!

Meine Sorge war eher, ob ich das Fliegen noch vertrage. Man hört gelegentlich von Leuten, die Schlaganfälle oder Herzinfarkte in der Luft erleiden, die zuvor "kerngesund" waren .... überhaupt hört man so allerlei, was sich angeblich ereignet oder ereignen könnte ... Nun habe ich kein besonderes gesundheitliches Risiko, aber doch das mittlere Alter überschritten und da steigt die Gefahr scheinbar .... doch all diese Bedenken erwiesen sich glücklicherweise als VÖLLIG GRUNDLOS! Zum Glück, denn ich sags gleich vorab: 

Das Fliegen war herrlich und ich werde selbstverständlich wieder und wieder fliegen!!!

Der Start war so, wie ich es aus meiner Jugend noch kannte und im Nu waren wir "oben" und es eröffnete sich der Blick auf eine Miniatur-Landschaft. So genial .... von da ab habe ich nur noch fotografiert und gefilmt und bedauert, keine Kamera dabei zu haben. Jegliche Ängste waren vergessen ... keine der Befürchtungen traf ein, schon gar nicht diese 7 ungewöhnlichen Dinge! - Ganz im Gegenteil, habe ich den Flug hervorragend vertragen und konnte ihn daher auch sehr, nämlich genauso unbeschwert wie in meiner Jugend, genießen. Nur, dass es leider nicht gen Süden ging.


Spätestens jetzt wurde es ernst ...




Nun gab es kein Zurück mehr ...



Oben ist man schneller, als man denkt ...

 

 




Angeschnallt blieb ich dagegen die ganze Zeit. Der Bauchgurt ist zu verschmerzen, spürbare Turbulenzen traten allerdings keine auf! Angenehm war auch, dass die Temperaturen, wie erwartet, während des Fluges angenehm kühl sind. Wenn ich auch sonst Sommer und Wärme liebe, nicht aber über den Wolken auf engem Raum!


Allerdings hätte ich bei akuten gesundheitlichen Problemen keine Hemmungen gehabt, den Flug kurzfristig abzublasen! Das versteht sich für mich von selbst!

Auf die sichersten Plätze haben wir bei der Buchung auch nicht geachtet! ;-) Was kommt, das kommt, gell! Und wenn ein Flugzeug auf unser Haus fällt ...


Da ich mich nicht mit schwerem Gepäck belasten wollte und ich schließlich kein Berufsfotograf bin, tats auch die Handycam!


An diesem Tag herrschte jedoch starker Nebel, was sich in größerer Höhe bemerkbar machte - man sah absolut nichts mehr, außer Wolken ... und dann aber den Sonnenuntergang!

Love it - ich glaube, ich werde süchtig - nach Fliegen .....



Sowas werden wir hoffentlich nie brauchen, darüber mache ich mir auch gar nicht erst Gedanken!

Hier finden sich übrigens die sichersten Flugzeuge der Welt!



Und auch diese Dinge ereignen sich hoffentlich nie. ;-) Aber dann dürfte man sein Haus nicht mehr verlassen und selbst dann kann einem die Decke im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf fallen ... 


Meinem Sohn war ich sehr dankbar, dass er mich mitgenommen hat, obwohl er beruflich gerade mehr als eingespannt war und eigentlich für einen Besuch gar keine Zeit hatte.  Doch die knappe Woche in Polen war dennoch sehr schön. Das größte Geschenk war für mich der Flug - es ist wie eine Befreiung! Nun kann ich hin, wo ich will! :-) Ob ich allerdins einen Langstreckenflug in einer engen Maschine nehmen würde, ist eine ganz andere Sache! Da sag ich frei heraus, ich liebe den Luxus und keine Massenabfertigung - wie eine Ölsardine in einer Büchse über Stunden eingezwängt, das ist nicht das, was ich unter angenehmen Reisen verstehe.
Doch in diesem Fall dauerte der Flug ja nicht sehr viel mehr als eine Stunde und dafür war es nicht sonderlich eng, obwohl wir mit einem sog. Billigflieger unterwegs waren.





Diese Energie der Maschine ... ich liebe es! Und mittlerweile war es dunkel geworden, die Blinklichter - ob nun Strobe- oder Navigation-Lights oder auch Beacon? Damit kenne ich  mich (noch) nicht aus - waren inzwischen eingeschaltet. Leider spiegelte die Scheibe nun durch die Innenbeleuchtung, aber man kann sehen, was ich meine.






Und dann die Landung ...  von der Einleitung (17:15 h) bis zur Landung um 17:35 h vergingen knapp 20 Minuten. Das Flugzeug kann schließlich nicht senkrecht vom Himmel fallen. ;-)
Nach dem Aufsetzen gab es Applaus für den Piloten. Ein schöner Brauch!





16:05 h startete der Flug von Dortmund-Holzwickede aus nach Szymany/Mazury, wie es der Anzeigetafel zu entnehmen ist.


Auf u.a. dieser Seite  lassen sich Flüge aus der Vergangenheit zurückverfolgen.

Dieser Flight-Tracker hat nachträglich am besten funktioniert



Wer aber meint, mit dem Flugzeug sei man überall sehr viel schneller, irrt! Denn was z.B. unsere Reise nach Masuren betrifft, waren wir gegen 9 Uhr mit dem Zug von Braunschweig losgefahren, wobei wir 2 x umsteigen mußten. Zuletzt in Hamm bis Holzwickede und von dort aus mußten wir noch den Bus zum Airport Dortmund nehmen, auch wenn der Fußweg nur 20 Min. betragen hätte. Mein Sohn, noch wirbelsäulengesund, erspart sich den Bus allerdings gerne ... ;-) Ich mit Gepäck lieber nicht! Um die Mittagszeit waren wir dann am Flughafen. Noch viel Zeit ...


11:31 zeigen die Exifdaten meines Bildes des Bahnhofes in Hamm, wo wir umstiegen.
Die Bahnhofsuhr zeigt es ebenfalls an! ;-)

Ein paar Impressionen aus Hamm



Im Bahnhofsgebäude hat man sich eine intelligentere Lösung als bei uns einfallen lassen. Die gesamte Decke wurde mit einem Draht "abgehängt". So kommen die Tauben gar nicht erst inVersuchung, sich trotz der Taubenspikes irgendwo niederzulassen, auf die in diesem Falle verzichtet werden konnte.



Einige  Zeit beanspruchten Aufenthalt und Abfertigung am Flughafen, und wie auch aus dem Screenshot hervorgeht, waren wir dann gegen 17:35 h in Masuren auf dem Airport. Von dort aus ging es noch per Bahn und Bus weiter. Erst von einer Busstation wurden wir dann von der Freundin unseres Sohnes mit dem Auto abgeholt. Eines langen Tages Reise ...

Der Airport in  Dortmund - Für ein Tässchen Kaffee war ausreichend Zeit; die Abfertigung ging schnell und problemlos.



Endlich am Zielflughafen angekommen ... es ist bereits dunkel, doch in Masuren dunkelt es wesentlich früher als bei uns. ;-) Dafür geht die Sonne auch eher auf. Während sie dort heute um 7:42 h aufging, war dies bei uns erst um 8:18 h der Fall. Sonnenuntergang war heute dort gar schon 15:17, bei uns 16:07 h


Eine kleine Innenansicht vom Airport in Mazury - Kunstwerke, die wohl Vögel darstellen sollen, die pfeilschnellen, mit deren einer wir gerade unterwegs waren???
Nächstes Mal fliege ich von hier aus gleich weiter nach London Ist von Polen aus sicher wesentlich günstiger für uns. Und das Schönste, ich kann es mir leisten, denn ich bin 40 Jahre lang nicht geflogen im Ggs. zu vielen anderen! 



Mit dem Mini-Bähnle gings dann vom  Flughafen aus weiter ... wir wollten nach Olsztyn, dem früheren Allenstein, wo in relativer Nähe unser endgültiges Ziel lag. Allerdings lag selbst dann noch eine längere Autofahrt vor uns!



Da ich nun durch meine Rückreise mit der Bahn den direkten Vergleich habe, würde ich künftig am liebsten  das Auto in 2 Etappen bevorzugen, was eine Reise nach Polen betrifft. Mit der Zeit nimmt es sich nichts. Das Autofahren ist zwar auch anstrengend, aber wenn man eine Übernachtung einbaut, ist es ganz erträglich. Außerdem hat man das Gepäck-Problem nicht. In allen anderen Fällen wüde ich nun einen Flug deutlich bevorzugen, nicht jedoch, wenn ich  noch Stunden bis zu meinem Ziel mit der Bahn oder anderen Verkehrsmitteln brauche!

Jetzt habe ich so viel übers Fliegen geschrieben - der Post ist, wie vermutet - zu lang, um noch weitere Eindrücke einzubauen. Hier nur noch ein Bild  der schon etwas weihnachtlich geschmückten Stadt Olsztyn. Die Beleuchtung war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht eingeschaltet, sie begann erst zum 1. Advent.


Ein unglaubliches Geglitzer und Gefunkel verbreiteten diese Glitzerstäbe, die Arbeiter am Tag unserer Ankunft in die Blumenkübel steckten. Immer wenn Autos über die Brücke fuhren, leuchteten die Scheinwerfer diese Stäbe an, was einen ganz genialen Glitzereffekt ergab. Leider schaffte ich es nicht, diesen naturgetreu im Bild festzuhalten. Einige der Stäbe verloren übrigens bald ihren Glitter, der dann auf den Pflastersteinen landete ...
Demnächst mehr und auch aus der masurischen Natur.


8 Kommentare:

  1. Liebe Sara,
    Na, es hat dich wirklich gut gefallen, das spürt man deutlich beim lesen hier!
    Bin froh das dieser Mini-Flug dir gut bekommen ist. Ja, nur zwei Reihen mit Stühle und 3 neben einander in diese Airbus 320-200.
    Damals wo wir oft der Ozean über geflogen sind war es noch in ein 4 x größeres Flugzeug, Passagieren Anzahl meine ich. Ein 'Stündchen' ist vergleichbar mit unserem Flug von Jakarta nach Entstelle wo wir wohnten und arbeiteten, Yogyakarta was auch eine Stunde war.
    Die größere Flugzeuge sind schon bequemer und nicht so busähnlich.
    So ein Boeing 747 damals hatte in der Mitte auch noch 4 Stühle neben einander und etwa 450 Passagier. https://mariettesbacktobasics.blogspot.com/2019/09/mom-dads-first-flight-ever-part-in-klms.html Oft hatten wir ein Upgrade in die Business Class und da kann man ganz bequem schlafen und komt munter an.
    Das kleinere Örtchen wo ihr landete hat im Jahr etwa 500,000 Passagiere und in Atlanta, Georgia am Tag im durchschnitt 275,000 am Tag und ist deswegen auch seid 1998 der verkehrsreichste Flughafen der Welt.
    Bin aber froh mit deine Erfahrung und auch besonders wegen deinem Sohn.
    Ja mit das anreisen und alles zusammen ist doch noch viel Zeit gemüht mit so eine relativ kurze Flugzeit! Im Auto kann man soviel mitnehmen und die Zeit wählt man selber.
    Also Kudos für dich in allem!
    Liebe Grüße und ein schöner Advent.
    Mariette

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    1. Ja, liebe Mariette,
      die meisten Dinge spielen sich rein im Kopf ab. Bin froh,dass ich es gewagt habe.
      Es kommt sicherlich drauf an, was man investieren will, wie bequem ein Flugzeug ist. Billigflieger werden sicherlich wesentlich enger sein und die erste Klasse nicht mit den anderen vergleichbar.
      Viele können sich Flugreisen in ferne Länder ja auch nur deshalb leisten, weil sie billig buchen. ;-) Das möchte ich nicht, jedenfalls nicht, wenn es weiter weg geht! Gesundheit und Komfort stehen da für mich an erster Stelle.

      Es war jedenfalls eine tolle Erfahrung! Danke für Deine lieben Zeilen und ich wünsche Dir auch noch einen schönen Advent.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Liebe Sara,
    ich freue mich, das Dir der Flug gut bekommen ist. Ich würde nur ungern einen Langstreckenflug machen, diese ewige Sitzerei ist echt übel. Andererseits habe ich im September 12 Stunden im Flixbus schadlos überstanden, da konnte man aber an den unzähligen Haltestellen mal für 5 Minuten an die frische Lift. Wird beim Fliegen schwierig.
    Ich sage immer, wenn es einen treffen soll, dann trifft es einen. Angst habe ich nicht im Flieger. Ich mag die Starts, nicht die Landungen, die drücken ganz fies auf meinen Ohren. Und über den Wolken ist es bei klarer Sicht einfach traumhaft schön! Grandios finde ich das Überfliegen der schneebedeckten Alpen im Winterhalbjahr.
    Liebe Grüße
    Karen.


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    1. Liebe Karen,
      das wäre wohl auch nichts für mich, außer ich könnte 1. Klasse oder wie die Queen fliegen. :-) Ob das in diesem Leben noch der Fall sein wird???
      Ich habe aber auch im Frühjahr eine sehr lange Autofahrt nach Polen und wieder zurück innerhalb von nur 1 Woche überstanden. Insofern ... halten wir wohl mehr aus, als wir vorher glauben. ;-) Allerdings mache ich auch isometrische Übungen und esse sehr spärlich auf solchen Fahrten, bevorzugt wenig und nur gesundes Fett, viel Rohes, keine Fabrikkost, also keine Präparate, denn das sind die Dinge, die zu Problemen nicht nur bei Älteren führen. Wir hatten auch an und an eine Pause eingelegt. Auf der Hinfahrt übernachteten wir sogar 2 x, die Rückfahrt ging allerdings in einem Rutsch durch. Naja, ich werde bald berichten ... hatte das bislang einfach nicht geschafft.

      Ich hatte weder beim Start noch bei der Landung irgendwelche Probleme, es fühlte sich genauso wie in der Jugend an, das war ganz wunderbar! Bedenken hatte ich nur, weil ich in zwischen älter geworden bin und nicht mehr wusste, ob ich den Flug gesundheitlich vertrage, aber diese Gedanken spielten sich nur im Kopf ab, Gottseidank!
      Über die Alpen, allerdings ohne Schnee, war ich auch schon in meiner Jugend geflogen ... naja, jetzt werde ich wohl öfter mal die Gelegenheit haben, nach meiner "Feuerprobe". :-)

      Viele liebe Grüße
      Sara

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  3. schöne Bilder

    wie schön dass dir der Flug so gut gefallen hat
    und dass du es genossen hast
    ich gönne es dir auch von Herzen
    selber bin ich noch nie geflogen

    trotzdem bin ich etwas erstaunt dass du als begeisterte Gärtnerin dem Thema Klimawandel so skeptisch gegenüber stehst
    hast du noch so viele Bienen ..Schmetterlinge ..Vögel in deinem Garten wie vor einigen Jahren?
    Ich leider nicht
    und ich denke dass der Klimawandel Fakt ist

    man kann sicher darüber streiten wodurch ..
    aber .. man kann streiten und nichts tun
    oder.. man kann streiten und trotzdem schon etwas tun
    da bin ich klar für die zweite Variante ;)
    das es damals nicht zu dem vorhergesagten Walkdsterben kam liegt wohl auch mit daran dass etwas getan wurde .. der Kat wurde z.B eingeführt .. Fabriken bekamen Filteranlagen ect.
    leider ist ds Waldsterben wieder voll im Gange

    andere Länder bekommen den Klimawandel auch schon weitaus schmerzhafter zu spüren als wir..
    aktuell Australien ..
    in Sambia sind z.B. die Victoriafälle fast ausgetrocknet
    dort hat man nicht mal in den Städten genügend Trinkwasser
    andere Gebiete versinken dagegen im Meer

    Die Samen haben die EU verklagt da sie nicht genug für das Klima tut
    der Klimawandel bedroht ihre Lebensweise
    es regnet nun zeitweise und auf dem Schnee bildet sich Eis
    die Rentiere können das Futter darunter nicht mehr "riechen" und finden
    das gibt einem schon zu denken

    aber jeder muss so leben wie er es vor sich( und zumindest seinen Kindern ) verantworten kann

    und sicher darf man sich auch gelegentlich etwas leistesn was nicht so umweltfreundlich ist ohne ein schlechtes Gefühl zu haben

    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Liebe Rosi,
      auf jeden Fall, es war ein ganz tolles Erlebnis und ich kannte es ja auch schon aus meiner Jugend. ;-)

      Tja, ich bin kein Mensch des Mainstreams, noch nie gewesen! Mir missfällt dieser ungesunde Fokus auf ein Thema, so nach dem Motto, alle wissen es schon lange, jetzt wird geredet und geredet und augenscheinlich etwas getan (meist aber nur geredet) und wenn Du genau hinschaust, wird auf Teufel komm raus produziert, verbraucht, weggeschmissen ... was also soll das Gerede??? Gerade auch von Leuten, die doch mitten in luxuriöse Zeiten hineingeboren sind und mehr fliegen als andere jemals zuvor!??? Nehmen wir nur mal die Elektroautos ... was für eine Augenwischerei! Leider begreifen die meisten Leute nicht, was das bedeuten würde, wenn alle Benziner auf E-Autos umgestellt werden sollten und welchen Schaden dies für unsere Umwelt bedeutete! Auch hier geht es um Kommerz, nicht um ach die so schöne Welt und die armen beschädigten Menschen ...

      Mir geht es um das WIE, wie darüber gesprochen wird und von welchen Leuten! Auf welche Art und Weise und wer dafür verantwortlich gemacht wird! Du hast sicher auch die Sache mit der Oma als Umwelts..... gehört, das ist absolut inakzeptabel! Darin wirst Du mir wohl übereinstimmen?

      Ich finde, man soll nicht reden sondern handeln. Reden sind Ausreden, weiter nichts! Ich sehe Bloggerinnen, Vielfliegerinnen und Kreuzfahrtlerinnen, die reden und schreiben und reden sich raus und so machen es fast alle Leute, jeder nennt seinen Teil, den er tut, das bißchen nur, die anderen erzeugen ja sehr viel mehr Umweltschäden und die "muss" man aufklären ...

      Du bist zwar nie geflogen und ich finde das schade, denn da hast Du etwas versäumt! Ich bin nur 3 x geflogen, das ist nicht viel und für mich absolut akzeptabel! Andere sind 100, 1000 mal geflogen ... ich bin sogar überzeugt, der liebe Gott hat den Menschen die Fähigkeit gegeben, Flugzeuge bauen zu können, anders hätte die Logistik weltweit ja auch nie funktioniert!

      Ich habe spät meinen Führerschein gemacht mit über 40 Jahren, bin davor mit 3 Kindern immer Fahrrad gefahren, zu Fuß oder mit den Öffentlichen. Andere, nämlich genau die, die jetzt umwelt-jammern, waren diejenigen, die mich seinerzeit verlacht haben, wieso ich denn keinen Führerschein hätte, denn ein Auto brauche man! Jetzt brauche ich es tatsächlich und ich werde es freiwillig auch nicht aufgeben! Gerade im Alter wird es immer wichtiger, je nach Lebenssituation natürlich! Wir leben ja außerhalb! Ich will mich hier nicht mit anderen vergleichen oder irgend etwas aufrechnen, aber es stößt mir auf, all dieses hohle Gerede, das teilweise so ätzend daherkommt, sich aber nicht an die eigene Nase faßt!

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    2. @Rosi 2
      Ich will das hier aber nicht länger ausweiten, denn über all das wurde und wird viel zu viel gesprochen, geschrieben ... der Mensch wird die Welt NICHT retten können, das ist nicht nur meine Meinung! Die Menschheit wird vermutlich zurückgehen und dann regulieren sich die menschengemachten Probleme von "allein" - so ist das leider und so war es schon immer ... daher habe ich persönlich keine Sorge, denn ich tue nichts im Übermaß und das was ich tue, verbrauche, kann ich vor meinem Schöpfer vertreten. Ich verstehe sogar, wenn Dinge nicht so einfach umgekehrt werden können, wie unlängst diese Sache mit Siemens und Australien, denn an solch einem Konzern hängen zahlreiche Mitarbeiter, deren Familien und Versorgung. So einfach, wie manche Leute sich das vorstellen, ist das leider alles nicht! Ist ja icht jeder Prinz Harry, der die Millionen geerbt hat und nicht auf Arbeit angewiesen ist, nicht wahr! Bei alledem spielt die Psyche der Menschen noch eine Rolle .... würde man allen die Drogeriemärkte wegnehmen, oh was würde da für ein Chaos ausbrechen, das nur mal so als Beispiel! All die Plastikflaschen, die da Tag für Tag und Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr über die Tresen gehen ... das ist beispiellos! Nur was wäre der "Ersatz" für die Menschen, die dort kaufen? Das hat mit Sauberkeit etc. nicht mehr viel zu tun, das ist eine Sucht und ein Verhalten, das mit anderen Dingen, wie das Wort Sucht ja auch ausdrückt, mit "Suchen" zu tun hat ... denn mal eben was ändern erzeugt dann wieder andere Leiden und Auswirkungen ... was, wenn die Welt nicht mehr so schnell mit notwendigen Medikamenten beliefert werden kann, mal so als Beispiel ... und da gäbe es noch so unendlich viel mehr .... wir sind heute schnelle Hilfe gewöhnt, aber es kann auch ganz anders kommen, dann ist es uns auch wieder nicht recht ...

      Als entschiedene Christin glaube ich diesen Worten

      https://www.bibleserver.com/HFA/Prediger1

      Alles ist vergänglich und vergeblich, sagte der Prediger, NICHTS HAT BESTAND, ja, alles ist vergebliche Mühe! Der Mensch plagt sich ab sein Leben lang, doch was bringt es ihm ein? Hat er irgendeinen Gewinn davon? Generationen kommen und gehen, nur die Erde bleibt für alle Zeiten bestehen!

      Die Erde war schon immer im Wandel (z.B. Eiszeit), das muß im Schöpfungsplan inbegriffen sein und natürlich trägt der Mensch, die zu hohe Anzahl der Menschen auf diesem Planeten, ihren Teil mit zu den klimatischen Auswirkungen bei, ob bewusst oder unbewusst ... ich sehe da keine freiwillige erträgliche Lösung für die Menschheit, die nicht auch negative Folgen, also eine zweite Seite hätte ...

      Und mehr ist von meiner Seite aus nicht dazu zu sagen.

      Bin hier nur unter sehr erschwerten Umständen nun endlich in die Kommentarfunktion gekommen, auch deshalb habe ich ja nun den Blog wechseln müssen, da ich keine Lösung des Problems kenne.

      Liebe Grüße
      Sara

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