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Mittwoch, 20. Mai 2020

Start der Rosenblüte 2020!


In meinem Garten hat die Rose Canina ihre Blüten noch nicht geöffnet - ihre Knospen sind aber schon weit. Das obige Bild nahm ich in unserer näheren Umgebung auf.



Dafür zeigen andere Rosen längst ihre Blüten. So die Rose 'Blue for You'! Wenn ich mal wieder Zeit habe, werde ich die Blühzeiten mit anderen Jahren vergleichen.



Die Dünenrose habe ich gestern gegen Mittag fotografiert.


Am straßenseitigen Zaun beginnen zaghaft gerade die ersten Blütenbüschel der dort wachsenden Wildrosen aufzublühen, augenblicklich noch ganz wenige ...  und die Rosa Rugosa öffnet Tag für Tag neue Knospen. Ich ernte ihre Blütenblätter bereits wieder für Tee.



Es ist immer noch relativ kühl und doch ist die Rede schon wieder von einem sehr heißen, trockenen Sommer. Ich lasse mich überraschen. Über Israel rollt bereits jetzt eine Hitzewelle hinweg. Keine Ahnung, wie die Temperaturen dort um diese Jahreszeit sonst so sind.

Storchenschnabel



Jetzt komme ich zu den Storchenschnäbeln ... lange habe ich diesbezüglich nichts Neues verbloggt und doch sind einige neue hinzugekommen.

Diese  hübsche Neuanschaffung müsste aus dem vergangenen Jahr stammen. Ganz entzückender Anblick am Rande des Beetes zu Füßen der weiß blühenden Scheinkerrie und des Schneeballs.



Darf ich vorstellen:

'Lily Lovell', den ich mir erlaubt habe, unterhalb eines Rosengehölzes an den Straßenzaun zu setzen. lichter Schatten herrscht dort, da gegenüber der Pflaumenbaum mit den ihn berankenden Rosen steht. Denn ansonsten ist das hier die absolute  Sonnenseite, doch im Sommer lässt es sich an der Stelle schon aushalten. Ganz entzückende Blüten, eine gute Anschaffung, zumal er noch bis Juli blüht!


Ein Hummelmagnet scheint diese Pflanze auch zu sein.



Noch einmal rosa, dieses Mal 'Apfelblüte' und ganz sicher habe ich noch einige vergessen oder finde diese nicht auf Anhieb. Auch ist das Smartphonebild überbelichtet (während eines sonnigen Mittags aufgenommen), aber das tut nichts zur Sache.


7 Kommentare:

  1. Liebe Sara,
    Ja wir hatten auch schon 31ºC wobei wir mit dem Fahrrad waren, gegen den Wind, etwas Hügeln und dabei die Temperatur. Das reicht für Anfang Mai.
    Die Storchenschnäbeln sind so lieb und ich sehe da auch noch blaue Vergiss mir nicht darunter; meine Lieblingen!
    Eure Rosen haben schöne Knospen, genießt sie. Heute Regen und viel kühler...
    Liebe Grüße,
    Mariette

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    1. Wow so warm schon, liebe Mariette! Bei uns war es etwas früher im Jahr auch schon wärmer als jetzt. Ich hoffe, es wird bald noch wärmer. Mir ist es jetzt immer noch zu kühl.
      Ohja, das blaue Vergissmeinnicht, das lasse ich immer versamen, dann blüht in manchen Jahren ganz viel davon hier.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Ach, wie schön Deine RFosen blühen. Unsere sind noch lange nicht so weit. Ich bin ganz begeistert von Deiner Storchschnabelblüte. Die rosafarbene Sorte gefällt mir besonders gut...

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    1. Danke, ja es blühen jetzt immer mehr. Eigentlich hätte ich gedacht, bei Euch dort droben blüht es eher.
      Ja, in den Storchenschnabel hatte ich mich auch sofort verliebt.

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Liebe Sara,
    danke für deine ausführlich en Kommentare hier und bei mir! Mir ist übrigens eingefallen, dass ich eine deiner Fragen zu beantworten vergessen habe – du wolltest wissen, wie wir das mit dem Gießen der Hochbeete oder des Gemüsegartens machen. Wir gießen hier mit Grundwasser und wir haben eine automatische Gießanlage mit mehreren Standorten: Vor dem Blühhügel kümmert sich ein „Regner“ um das Beet, das an die Terrasse angrenzt; in der Mitte des Hauptgartens sowie vor dem Pavillon steht ein weiterer Sprinkler und zwischen den beiden Hochbeeten haben wir auf einer ehemaligen Badewannen-Ablage einen weiteren Regner deponiert, der sämtliche Beete im Gemüsegarten und die angrenzenden Beerensträucher „erwischt“. Mein Mann hat das mit einer Handy-App gesteuert und kann auf diese Weise auch automatisch nachregulieren. Nachdem wir hier jetzt ein paar Regentage hatten, hat er die Beregnung z.B. einfach per Knopfdruck gestoppt. Lediglich auf der Terrasse muss ich händisch gießen. Ich habe allerdings in die Pötte mit Pflanzen, die mehr Wasser brauchen, mit Wasser gefüllte umgedrehte Halbliterflaschen gesteckt, auf die Weise brauche ich nicht so häufig zu gießen.
    Wenn wir schon beim Gemüsegarten sind: Ich habe meine Hochbeete mehr als zur Hälfte mit ganz groben Gartenabfällen gefüllt, darauf kam dann eine Schicht grober Kompost, dann eine Schicht feiner Kompost, dann Bio-Gemüseerde oder -Hochbeeterde.
    Die Blattläuse, die du bei deinen Stachelbeeren hast, habe ich offenbar bei meinen Ribiseln (rote Johannisbeeren) – und zwar seit Jahren schon. Sie wirken sich bei mir nicht auf die Qualität der Beeren aus. Stark befallene Blätter rupfe ich aus, sie kommen auf den Normalmüll, die anderen lasse ich einfach für die Marienkäfer ;-) Wenn du ein biologisches „Spritzmittel“ gegen Läuse suchst – ich habe ganz gute Erfahrungen mit Holunderblütentee gemacht – also einfach ein paar Blüten ernten gehen, daraus einen Aufguss kochen, auskühlen lassen und die befallenen Blätter oder Blüten damit spritzen. Die Läuse mögen offenbar den Geruch nicht. Habe ich ein paar Jahre lang gemacht und es wirkte tatsächlich – im Vorjahr und heuer habe ich aus den Holunderblüten allerdings lieber Sirup gekocht ;-)
    Bei uns gehen jetzt auch die Rosen auf – eine wunderbare Zeit. Wenn es gerade mal nicht regnet, ziehe ich Gartenrunden, um den Duft einzusaugen ;-) Sehr schön finde ich auch deine Storchschnäbel – ich habe hier auch ein paar Sorten und schätze sie sehr, als hübsche Bodendecker, die den Schnecken nicht schmecken, aber für Insekten durchaus interessant sind. Solche zartrosafarbigen habe ich allerdings noch nie gesehen 
    Herzliche Grüße und eine schöne Woche
    🌻❣Traude ❣🌻
    https://rostrose.blogspot.com/2020/05/durch-wald-und-flur.html

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    1. Liebe Traude,
      auch ich habe zu danken!
      Heute bin ich gerade einmal wieder hier und antworte daher auch gleich.

      Toll, wenn Du mit Grundwasser gießen kannst! Ich muß mich auch mal erkundigen, ob es bei uns nicht doch möglich ist, einen Brunnen zu bohren, denn nicht überall geht das. Wobei unser Land sehr steinreich ist, ob der Bohrer da überhaupt durchkommt. ;-) In einem früherne Garten hatten wir auch mal einen Brunnen. Dadurch sparten wir viel Trinkwasser.
      In heißen Sommern will man aber wohl auch beim Grundwasser den Riegel vorschieben. ich hoffe nicht, dass es dazu kommt, denn bislang ist es in diesem Jahr eher zu kalt als zu warm. Von daher gehe ich nicht von einem so heißen Sommer aus. Vielleicht mal wenige Wochen, wie meistens ...gegen Ende Juli/August ...
      So eine Beregungsanlage hätte ich auch gern, das würde viel Mühe ersparen.
      Ihr habt wirklich viel geschafft, sogar via Handy-App, wobei mein Mann gar kein Smartphone besitzt. ;-) Das hab nur ich Recherche-Tante, weil ich stets mein Büro und die ganze Recherche überall dabei haben muß. Aber eigentlich macht man sich dadurch angreifbar, es sei denn, man nimmt spezielle Eingriffe vor, gerootetes Handy etc., aber das könnten auch nur meine Söhne und die Garantie auf das Gerät fällt dann auch weg.

      Mit den groben Abfällen habe ich es bei unserem Hochbeet ähnlich gemacht. Zwar nicht halbvoll, aber das Hochbeet ist ja auch nicht so sehr tief, daher reicht eine geringere Schicht. Es ist ja erstmal nur ein Versuchsbeet, ob uns das überhaupt Spaß macht, was bringt, Zeit genug vorhanden ist usw.
      Da ich gerade erst ausgesät habe, habe ich erst einmal nur Kräuter- bzw. Gemüse-Anzuchterde genommen. Der Kompost wird dann später eingearbeitet. Im Haus klappt es mit der Anzucht nur schlecht.

      Oha, ja ich hab meine Johannisbeere nun fast komplett blattlos, alles was diesen Befall hatte, habe ich abgeschnitten. Sehr viel Behang hat sie eh nicht. Auch alle befallenen Zweige habe ich bodennah abgeschnitten. Sie wird neu austreiben, aber so können diese Läuse nicht überwintern. Das sah ich jetzt als die Einzige Chance, da ich nicht mit Giften herummachen will und auch für anderes keine Zeit aufwenden kann.
      Meine Johannisbeere hatte schon verbogene Triebe durch die Läuse und trug leider auch nicht mehr gut, daher hoffe ich, durch die Maßnahmen wieder auf einen guten Neuaustrieb und dass das Läuse-Problem damit erledigt sein wird. Eine radikale Verjüngung, wenn man so will. Wird nächstes Jahr dann wohl auch keinen oder kaum Ertrag bringen ...

      An der Stachelbeere sind die auch, allerdings viel weniger. Am schlimmsten hatte es die Rote Johannisbeere erwischt.

      Das mit dem Holunderblütentee hört sich gut an. Vielleicht schaffe ich das ja mal auszuprobieren. Ich wollte ja Holunderblüten auch für Sirup und Holunder"sekt" ernten. Mit den Beeren sieht es bei uns schon schlechter aus, da fallen die Stare in Scharen ein. Meist bleibt nicht mehr viel für uns übrig.

      Die Rosen sind teilweise noch verhalten, weil es so kalt geworden ist. Ich hoffe ja sehr, dass es bald scön warm wird, damit man auch etwas vom Garten und den Rosen hat.

      Früher kannte ich auch nur blauen Storchenschnabel. Aber inzwischen gibt es so tolle Sorten. Ich bin immer ganz verliebt in die rosafarbenen oder auch in den dunklen. Der Cambridge-Storchenschnabel in Weiß ist auch sehr schön. Ich habe sie alle hier in den Labels verlinkt. Je mehr des Bodens bedeckt ist, desto weniger muß man "Unkraut" rupfen, das finde ich auch so ideal daran und hübsch obendrein.

      Auch für Dich noch eine schöne neue Woche und viele liebe Grüße
      Sara
      PS: Schade, hier am PC habe ich leider keine Smileys, sonst hätte ich gern auch ein paar eingefügt.

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