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Montag, 25. März 2013

Die Stare sind zurück!!!


Was war das für eine Freude heute Morgen, als ich diese etwas unförmigen schwarzen Gestalten am Vogelhaus erblickte. Beim näheren Hinschauen erkannte ich dann die Punkte und diesen unvergleichlichen Glanz.:-)



Stare hatten wir im Waldgarten kaum, nur einmal auf der Durchreise . . .
Scheinbar ziehen hohe Nadelbäume diese Tiere doch an.  Zum Glück steht auch hier ein solcher an der Terrasse!




Dieser herrliche Glanz des Gefieders!


Und da bedauere ich es einmal mehr, keine Kamera mit besserem Zoom oder Teleobjektiv zu  besitzen, denn wann kann man schon einmal Stare aus so unmittelbarer Nähe aufnehmen? Das war mir sonst kaum gelungen.

An alle, die im Waldgarten-Blog gerne Ihre Werbung sehen würden - Für das Sponsern einer solchen Kamera (und unter dem Vorbehalt, daß ich  mit den Produkten konform gehen kann) schalte ich hier gerne Werbung! Käme Euch allen ja nur zugute, nicht wahr! :-) :-) :-)


Weiterhin fühlen sich in unserem Garten auch zahlreiche Spatzen wohl . . . 


Und eine einsame Wacholderdrossel habe ich auch entdeckt




Klimawandel hin oder her . .  . denn darauf kämen gewiß wieder Einige zu sprechen in Bezug auf das derzeitige Wetter und eben auch die Zugvögel . . . da habe ich heute einen interessanten Artikel in unserer Haus-Zeitschrift gelesen, in dem Sven Plöger, Wetter-Moderator zu Wort kommt, der kürzlich an unserer Technischen Universität übrigens einen Vortrag über den Klimawandel hielt!

In dem Artikel geht es u.a. um das von uns gefühlte Wetter, das wir gern mit "Klima" verwechseln.
Wetter kann man fühlen, Klima jedoch nicht, denn Klima stellt das gemittelte Wetter weltweit über 30 Jahre betrachtet, dar, ist also lediglich Statistik!

Denn wir Menschen vergessen immer sehr schnell und beklagen stets das Hier und Heute, weil wir uns bspw. an einen März von 2000 oder 2003 oder 1985 nicht mehr erinnern . . . wir wollen es JETZT  wettertechnisch so haben, wie WIR es gern hätten! Und dazu ist uns jedes - gedankliche - Mittel recht.

Was allerdings zu beobachten ist, ist die Tatsache, daß extreme Wetterereignisse zunehmen. So gibt es seit 2009 weltweit pro Jahr ein paar Unwetter mehr als davor.

Dennoch schwankte das Klima in früheren Zeiten noch viel stärker, und auch ohne menschliches Zutun fände ein Klimawandel statt, das vergessen bzw. verdrängen wir allzu gern! NICHTS bleibt nun einmal, wie es ist! 

Der Unterschied zwischen dem menschengemachten Klimawandel und dem natürlichen ist lediglich der, daß der Menschengemachte mit einer größeren Geschwindigkeit vonstatten geht (Die Analyse von Eisbohrkernen bestätigt dies!). Wie die Überschrift des von mir verlinkten Artikels schon besagt "Die Natur will abkühlen, aber wir verhindern das".

Natürliche Schwankungen des Klimas geschehen zum Beispiel durch die Änderung der Umlaufbahzn der Erde um die Sonne (von nahezu kreisförmig bis leicht elliptisch) und durch die Neigung der Erdachse, die im Augenblick 23,5 Grad beträgt. Dies können aber auch 22,1 oder 24,5 Grad sein! Durch diese Veränderungen ändert sich auch die großräumige, also globale Zirkulation.

Fazit aus alledem: Wir müssen weniger verbrauchen, dann kann sich das Klima wieder erholen. Immer neue Techniken bringen da nicht so viel, denn diese erfordern letztlich auch wieder nur Energie - und so dreht sich alles im Kreis!

Ganz herrliche Eisgebilde zeigt dieser Artikel übrigens über den kältesten Ort Deutschlands in Brandenburg.

6 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    das war wieder ein Gedicht!

    Sonnige Grüße

    Elisabeth

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  2. Liebe Sara,

    ich will mal wieder einen kurzen Gruß da lassen. Einmal mehr ein sehr schöner Beitrag.
    Ja, wir vergessen gar zu schnell ... aber ich erinnere mich auch noch an Ostereiersuche im Schnee in meiner Kinderzeit ... also alles im normalen Bereich. Unsere Temperaturen am Wochenende nach Zahlen gar nicht sooo kalt, da hatten wir die letzten beiden Winter ganz andere Zahlen, aber gefühlt .... brrrr.

    Ich wünsche Dir eine schöne, sonnige Woche
    Petra Michaela

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  3. Liebe Sara,

    Stare habe ich noch nicht gesehen. Aber über die Kraniche, die im Frühjahr und Herbst Station bei uns machen, konnte ich mich freuen. Denn wenn sie kommen, ist der wirkliche Frühling nicht mehr weit...

    Allerbeste Grüße

    Anke

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  4. Hallo Sara,

    die Aufnahmen von den Staren sind dir wirklich gut gelungen. Es sind aber auch wunderschöne Vögel!

    Deine Infos zum Thema Klima sind auch sehr interessant. Danke dafür!

    Liebe Grüße,
    Annika

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  5. Liebe Sara, ich kann Dir voll und ganz zustimmen. Aber mich nervt das Wetter trotzdem ein bisschen, wir stecken gerade in der ärgsten Umbauphase und bräuchten dringend wärmeres Wetter um einige Dinge im Außenbereich erledigen zu können. Zudem muss ich den Garten von der Mietwohnung übersiedeln und frage mich schön langsam wie sich das ausgehen sollte :(

    lg kathrin

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  6. Hallo Sara
    schön wie du sie erwischt hast ,die Stare mit den Glitzerfedern...:D
    Einen LG vom katerchen der seine Stare ab 11Uhr im Blog hat.etwas näher..:D

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