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Samstag, 23. März 2013

Ein ganz eisiger Wind bläst ~ ~



Da trogen die Eiswolken gestern nicht, obwohl es da im Gegensatz zu heute fast "warm" war . . . aber heute wehte den ganzen Tag ein überaus eisiger Wind, der die Temperaturen von um die -4 Grad wie gefühlte -10 Grad empfinden ließ. Äußerst unangenehm! Bei solchem Wetter bleibt man am liebsten im Haus. Doch das war mir zum Teil nicht möglich. 

Außerdem halte ich es für wichtig, zumindest ein wenig Sonne abzubekommen, ganz gleich, wie kalt auch immer es ist. Und der Aufenthalt draußen unter unterschiedlichen Wittterungsbedingungen härtet ab - sich den unterschiedlichen Klimafaktoren aussetzen ist gesund, wenngleich das natürlich nicht auf jeden zutrifft, wer zu krank ist, bleibt in solchen Fällen lieber drinnen.

Und so habe ich u.a. im Garten ein paar Aufnahmen gemacht.

Die Winterlinge (Bild oben!) schauen jetzt ganz traurig aus! Ebenso die Krokusse auf dem nächsten Bild. Sie sind praktisch verblüht, noch ehe sie richtig zum Aufblühen kamen.


Die Korea-Tanne meiner Mutter schaut auch nicht gerade gesund aus mit all den braunen Nadeln. Hoffentlich überlebt sie die Aktion vom Weihnachtsbaum in den Garten . . . und jetzt noch der lange Winter . . .
Das blaue Küchentuch dient übrigens dem  Frostschutz einer Rose. ;-) Man muß sich  eben nur zu helfen wissen!



Der Weissdorn steht ganz hinten am Ende des Gartens am Zaun, wohin ich dieses kleine, gut 50 cm hohe Bäumchen gepflanzt habe.


Ganz nahe beim Steinhaufen tut sich was. Die Spitzen sind schon ein wenig länger geworden.


Auf dem folgenden Bild müßte ich raten - leider habe ich  mir nicht jede Pflanze gemerkt, die ich an welchen Platz gepflanzt habe. Dazu war während der Umzugsphase keine Zeit.


Petersilie zeigt sich auch jetzt noch. So wird der neue Name dem Garten gerecht. ;-) Diese wächst in der Nähe des Zaunes zur Straße hin.



Der Salbei zeigt bislang eine einzige Knospe - ich habe ihn auch mit Tannenzweigen gut verpackt. Denn es wäre mir wirklich zu schade um ihn! Den uralten Salbeistock hatte ich ja geteilt, ein Teil verblieb im Waldgarten (da er bei dem dortigen Bodenverhältnissen eine ideales Umfeld hat), den anderen Teil nahm ich mit in den Petersiliengarten. Nun kann ich nur hoffen, daß er weiterhin dem späten strengen Frost trotzen wird.


Das Vinca major hat schon fleissig ausgetrieben, auch hier kann ich nur hoffen . . . 


Fonts HammerKeys + HanWang FangSongMedium-Gb5

Während aus einem der Vinca minor (Kleines Immergrün) bereits eine blaue Knospe lugt


Auch der Winterjasmin ist angegangen, was mich besonders freut. Dank Silke/Wildwuchs unter Aufsicht wagte ich es und konnte ganz leicht Stecklinge von ihm ziehen.
Ich pflanzte diesen nahe am Zaun zum Vorgarten hin. Da in der Umzugsphase alles schnell gehen mußte, konnte ich keine besonderen Beete vorbereiten und gab fast alles, wie es war, in den Boden, wie er ist. Alles Weitere folgt dann, sobald es deutlich wärmer wird.


Frühblüher an der Terrasse unter den Rosen




Viel Gundermann hat es hier auf der Wiese im Bereich hinter der hohen Tanne bzw. Fichte. Und da freute ich mich schon, aus den hier wachsenden Wildkräutern bald die obligatorische Neunkräutersuppe zu kochen, doch was muß ich heute sehen ? ? ? 

Erneut hat ein Hund unseren Garten verunreinigt. Nun werden wir wirklich eine Videokamera installieren, denn so geht es einfach nicht!!! Es ist zwar dieses Mal "nur" ein Haufen, doch dieser eine Haufen ist nun mal ein Haufen zu viel!


Auch die Brennesseln, die jetzt aus dem Boden schauen, werde ich, so niedrig, wie sie jetzt erst sind, kaum  guten Gewissens verzehren können. :-(

Die Informationen, die ich von exponierten Stellen erhielt, besagen eindeutig und einhellig, daß wir die von Hundekot betroffenen Stellen abflämmen müssen, um ganz sicherzugehen, daß keine Fuchsbandwurmeier am Leben bleiben. Denn wenn auch Hunde selten vom Fuchsbandwurm befallen werden, vor allem dann, wenn sie Mäuse fressen, so leiden sie oftmals unter anderen Helminthen. Und auch mit diesen Infektionen ist keineswegs zu spaßen!  Von daher halte ich es auch nach wie vor für eine Unsitte, Hunde und auch (freigängige!) Katzen, die ja gerade Mäuse verzehren, mit ins Bett zu nehmen  oder sie gar abzuküssen! Bei aller Tierliebe, aber das geht mir eindeutig zu weit!


ebenso den Gundermann, der hier wirklich in stattlicher Menge wächst.


5 Kommentare:

  1. Ich drücke dir die Daumen dass nicht erfrieren wird das was schon angefangen hat Knospen auszutreiben...
    wenn das alles so anfängt auszutreiben wenns mal warm wird sieht das bestimmt hübsch aus und du hast eine Übersicht mal im Garten!

    Bei mir pfeift auch der kalte Wind ums Haus!
    Schönen Sonntag!
    Lieben Gruss Elke

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  2. Liebe Sara,

    ich danke dir für diesen schönen Post.

    Sonnige Sonntagsgrüße

    Elisabeth

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  3. Oh das mit dem abflämmen ist ja heftig, wusste ich gar nicht. Wir haben ja auch einen Hund und ein 10 Monate altes Baby da frage ich mich manchmal ob das so ok ist, dass die nebeneinander über den Boden krabbeln/laufen. Das mit den Pflanzen , von denen du. iChat mehr wießt was da wächst ist doch gar nicht so schlecht, dann ist die Freude umso größer :-)
    LG steffi

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    1. Ich denke, wenn Du Deinen Hund gut im Griff hast, er regelmäßig entwurmt wird, keine Mäuse frissst und Ihr nicht in einem Tollwut- oder Fuchsbandwurmgebiet lebt, besteht da wohl eher keine Gefahr.

      Bei uns handelt es sich um unbekannte Hunde und wir können nicht wissen, ob diese infiziert sind. Ein Problem ist natürlich, wenn man seinen Hund im Wald frei laufen läßt, aber der Fuchs sucht inzwischen auch die Städte heim. Nirgends ist man vor ihm sicher. Man kann sich jedoch erkundigen, ob man in einem Fuchsbandwurmgebiet lebt. Der Hund nimmt diesen wohl nur über das Fressen von Mäusen auf, wie ich die Wissenschaftler verstanden habe. Allerdings können sogar Insekten die Fuchsbandwurm-Eier transportieren!

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Liebe Sara,

    wir hatten seit Freitag eisigen Wind, der zu einigen Verwehungen geführt hat. So ist an manchen Stellen der Schnee noch einen halben Meter hoch, an anderen liegt gar nichts mehr.

    Ich war gestern spazieren und bin irgendwann nicht weiter gekommen. Trotzdem habe ich noch ein paar Fotos gemacht. Denn die Sonne schien, und irgendwie hatte ich ein gutes Gefühl.

    Mein Großer hat die Grippe. Heute ist das Fieber runter, und nun hat er Zeit, sich in den Ferien zu kurieren.

    Allerbeste Grüße

    Anke

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