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Montag, 17. Januar 2011

Frühling im Januar


Ein Wetter wie im Frühling. Man brauchte keine Jacke mehr, ein Pullover oder langärmeliges T-Shirt taten es auch in dieser herrlichen Frühlingssonne - anders kann man das kaum nennen.

Die Sonne und das herrliche trockene Wetter verlockten zur Gartenarbeit, Resten, die liegengeblieben waren durch den sehr zeitigen Frost im November.



Die dunkelroten Rosen hinterm Haus fangen schon an zu sprießen ...


und der Flieder (hier seitlich der Terrasse) hat schon ganz dicke Knospen bekommen. Anfang Januar wies zunächst der Flieder seitlich des Hauses dickere Knospen auf. - Hinten im Waldgarten ist es immer ein wenig kühler und alles gedeiht dort demzufolge ein wenig später.



Hocherfreut entdeckte ich heute im hinteren Waldgarten das Scharbockskraut sich durch die Erde recken. Letztes Jahr habe ich es so früh noch nicht wachsen sehen.




Es gibt doch so etwas wie eine ausgleichende Gerechtigkeit - eine Entschädigung für den frühen Frost und vielen Schnee ... wir freuen uns an dem herrlichen Wetter sehr!

Es ist gerade so, als wäre die Sonnenintensität in diesem Januar stärker als in anderen Jahren im gleichen Monat. Damit muß ich mich noch einmal genauer auseinandersetzen. Ob dies etwas mit den sog. Sonnenflecken zu tun haben kann? Denn eigentlich prophezeiten Wissenschaftler ja eher eine lange Sonnenschwäche ;-)


Die Sonne bestimmt das Klima auf der Erde. Ihr kräftiges Licht erwärmt Luft, Wasser und Boden. Der Einfallswinkel der Strahlen bestimmt den Gang der Jahreszeiten. Minimale Änderungen auf der Sonnenoberfläche können weitreichende Folgen auf unserem Planeten haben.
Die grösste Anzahl von Sonnenflecken kann man während der Jahre um das Sonnenaktivitätsmaximum beobachten (2001, 2013/2014). Die Flecken entstehen durch Magnetfelder, durch die die Photosphäre um einige hundert Grad abgekühlt wird.

Freilich war der Himmel in den letzten Tagen ganz besonders klar. Heute konnte man unzählige! Kondensstreifen von Flugzeugen sehen - ein erschreckendes Bild!!! Denn sie sahen nicht nur weiss aus - es waren auch dunkle erkennbar! Mit Handy habe ich sie fotografiert - ob die Bilder brauchbar sind, wird sich zeigen.

Die Chemtrails-Theorie mag zum Teil so abwegig gar nicht mal sein, wenn man an diese Begebenheit (Tormona) denkt!

7 Kommentare:

  1. Nee, bei uns bleibt alles noch schön liegen. Außerdem räumt unser Igel ja auf ;-) Der war der reinste Laubsauger im Beet! Und da er sich in der Mittagszeit noch nicht einmal einen Snack genehmigte, bin ich mir unabhängig vom Wetterbericht sicher, dass der Winter zurückkommt. Die Tiere in der Natur wissen warum sie was wann tun ...
    Auch wenn ich gestern schon die ersten weißen Schneeglöckchenspitzen sah und die Lenzrosen in sonnigen Bereichen auch schon sehr weit sind. Aber die kommen auch gut mit der Kälte klar! Darum werde ich ihre alten Blätter auch nicht abschneiden.
    Liebe Grüße
    Silke

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  2. Wir waren froh, daß wir gestern ein wenig aufgeräumt haben, zumal es heute wieder regnet. Und gestern bot sich das Wetter einfach an.
    Es ist nicht so, daß nichts mehr liegt, aber wir haben hier Tonnen von Laub und Zweigen, das kann man so nicht alles liegenlassen!
    Die Japananemonen waren vom Eis ganz niedergedrückt - das sieht gar nicht mehr aus, wenn die nur noch so flachliegen, daher habe ich die, die ich schaffen konnte, abgeschnitten.
    Die Samen bleiben ja weiterhin erhalten, bloß eben ganz hinten im Garten, wo sie gelagert werden.

    Schade, aber Igel haben wir ja hier nun keine, die halten sich nicht durch die naheliegende Straße. Die büxen eben doch immer mal aus, zumindest, während der Nahrungssuche.
    Bei uns machen sie immer nur für eine Weile Zwischenstation. Nächstes Mal werde ich junge Igel doch zum Tierheim bringen, da sind sie wohl sicherer als bei uns.

    Ich glaub' aber nicht, daß es noch großartig kalt wird - das ist jedenfalls mein inneres Empfinden. Die Sonne kommt mir in diesem Jahr in dieser Jahreszeit auch "stärker" vor - das müßte ich noch näher ergründen, habe im Augenblick aber einfach nicht die Zeit dafür.

    Liebe Grüße
    Sara

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  3. Ich hatte ja einen prima Grund nicht die Wege bzw. Betonfläche zu fegen, denn dann hätte ich den Igel von der Arbeit abgehalten. Der verhaarte nämlich so, während ich ihn fotografierte und setzte seine Arbeit erst fort, als ich wieder im Haus war.
    Außerdem bekomme ich meinen Husten nicht richtig weg, da ist selbst leichte Anstrengung (selbst ein Kofferraum-Einkauf voller Lebensmittel) nicht förderlich. So habe nach ein paar kurzen Spaziergängen im Garten den Tag dann doch lieber drinnen verbracht. Frische Luft haben wir im Treppenhaus ja eh' immer ...

    Ich denke mir, für Igel ist Euer Garten ideal. Und wenn ihr im Herbst etwas Fallobst unter den Büschen liegen lasst, dann bleiben sie auch. Das Wanderrevier erstreckt sich meist über mehrere Gärten. Das haben wir gut im Schnee sehen können, denn bei Nachbars standen wohl beide auch häufiger vor der Tür. Dort gibt es auch Katzenfutter! Zum Herbst hin macht es Sinn am Haus ein Schälchen mit Trockenfutter aufzustellen. Da kommen sie auch tagsüber, wenn sie viel Reserve anfuttern müssen oder die Nächte kälter werden.
    Je mehr ich unsere Igel beobachte, umso mehr bin ich mir sicher, dass es besser ist gesunde Igel - egal wie klein im Garten zu lassen und bis in den Winter hinein mit Futter zu unterstützen.
    Natürliche Auslese muss sein. Von daher finde ich es eigentlich auch sinnvoll kranke Igel in ihrer natürlichen Umgebung sterben zu lassen. Es sei denn, sie bitten mich direkt um Hilfe, indem sie in Hausnähe beim Futter bleiben. Aber da habe ich dann schon die Erfahrung machen müssen, dass diese Tierchen noch Stunden im Karton sitzen, um dann vom Tierarzt nur noch eingeschläfert zu werden. Daher hatten wir unserem kranken Igel, der schon jenseits einer guten Behandlungschance war - hinkte und hatte ein vereitertes Bein, war aber trotzdem noch recht gut unterwegs - lieber bis zum letzten Tag mit ausreichend Futter versorgt. Mag man als Tierquälerei bezeichnen, aber der Kleine wollte lange Zeit nicht aufgeben, wäre aber beim Tierarzt nur 'erlöst' worden ...
    Und das Autoproblem gibt es überall - es sei denn sie leben im Wald. Aber sie haben ja wohl ihre Gründe, warum es sich in Siedlungen bequemer leben lässt ...

    Und die Zecken kommen auch durch andere Kleinsäuger & Vögel, da ist es mir langsam egal ob die Igel die größten Zeckenschleudern sind ...

    Mag sein, dass der Igel vom Hochwaldnest in sein luftigeres Frühjahrsquartier umgezogen ist. Mein Gefühl sagt mir zur Zeit auch, dass es nur leichte Nachtfröste geben wird. Aber ich vermute, dass der Winter gegen Ende uns nochmals überrascht - vielleicht so ab Mitte Februar. Aber dann hat die Sonne ja schon viel mehr Kraft!
    LG Silke

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  4. Liebe Silke,
    heute nur ganz kurz und zunächst zum Igel:
    Du wirst es nicht glauben, aber bei uns liegt durchaus immer etwas Fallobst. Warum der Igel auswanderte, weiß ich nicht. Zu futtern gibt es sicherlich reichlich, außerdem hatte ich doch sogar noch Katzenfutter zurechtgestellt. Trotzdem wanderte er aus dem Garten über die Straße, wo es ihn eiskalt erwischt hat :-( Auch Unterschlupfmöglichkeiten gibt es hier ja mehr wie anderswo. Und hätte ich ihn ins Tierheim gebracht, wäre also meinem ersten Instinkt gefolgt, würde er vermutlich noch leben.

    Es ist ja leider das Problem mit den Straßen, das ist dann ja keine natürliche Auslese mehr. Zum Glück gibts heute schon spezielle Igel-Areale, die eingezäunt sind. Bei uns sind sie einfach nicht sicher. Da wir in der Nähe eine sehr stark und sehr schnell befahrene Straße haben, das ist ja nicht überall so. Besonders auch nachts wird hier so ziemlich gerast.

    Soweit für heute - meine Mutter ist krank, da muß ich mich morgen schon sehr früh kümmern.
    Liebe Grüße
    Sara

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  5. Tja, es gibt Ecken, da sollten Igel halt wirklich nicht leben. Aber ob er nach der Igelstation dann gute Chancen gehabt hätte. es gibt inzwischen ja auch Studien, dass sich die Tierchen dann auch nicht mehr richtig einleben.

    Dass Du wieder mehr Kummer mit Deiner Mutter hast, hatte ich schon gelesen.
    Lass Dich doch nicht vom Blog tyranisieren. Sieh' es etwas gelassener - es ist ein Hobby, das Ausgleich schaffen und Dir Spass machen soll. Es bleiben bestimmt noch genug Leser übrig, wenn Du weniger postest und kommentierst. Die, die Dir jetzt schon entschwinden kannst Du eh' nicht auf Dauer halten ...
    Ich wünsche Euch alles Gute für die nächste Zeit und dass Ihr die passenden Ärzte findet!
    Liebe Grüße
    Silke

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  6. So ist es, liebe Silke. Da muß man dann vernünftiger sein. Ich dachte auch eher an einen Ort, wo der Igel dann bleiben kann. Ich habe schon von solchen Stätten gelesen, wo sie - eingezäunt - auf Dauer beherbergt werden.

    Vom Blog lasse ich mich bestimmt nicht tyrannisieren ;-) Aber wenn ich eine Sache anfange, möchte ich mich auch in adäquater Weise drum kümmern können. Ich mag eben keine halben Sachen und auch keine Blog-Leichen oder Halb-Leichen. ;-) Auch wenn andere das anders sehen. Mir macht es nur solange Spaß, wie ich das Ganze auch kontinuierlich bearbeiten kann. Wenn das nicht mehr gegeben sein sollte eines Tages, werde ich es ganz aufgeben.
    Und es ist mir schon bewusst, daß es immer Neuzugänge und Abgänge geben wird, ganz wie im wahren Leben auch. Ich find' - wie Du es auch kritisiert hast - nur die Praxis lächerlich - also daß einige das so sehen, daß man täglich posten und kommentieren "muß", und die Bildchen unterstützen das Ganze noch. - Aber das kann und will ich auch gar nicht. Nur deshalb habe ich das auch angesprochen. Naja, die Unruhe - so alt wie die Welt ... hat mal jemand Kluges gesagt ...
    Ach ja, meine Mutter ... in dem Alter kommt immer mehr dazu. Am liebsten sind wir allerdings unser eigener Arzt, denn die Schulmediziner doktern nur in ihrem jeweiligen Fachgebiet herum und das ist bekanntlich sehr begrenzt. Da wird der Mensch in seinem Gesamtzusammenhang kaum betrachtet sondern nur Herz, Nieren, Leber, Augen .... Selten wird geheilt, aber der Mensch muß halt auch mitarbeiten. Viele wollen gar nichts an den Ursachen ändern sondern immer so weitermachen wie bisher. Wenn man wirklich gesund werden will, muß man manchmal seinen Lebensstil radikal ändern. Auch das tut weh, aber mehr weh tun Krankheiten, bei denen man hilflos den ärztlichen Institutionen ausgeliefert ist - ist jedenfalls meine persönliche Meinung.

    Liebe Grüße
    Sara

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  7. Tja, die Ärzte. Im Moment haben wir diesbezüglich auch reichlich Kummer mit Wolfgangs Mutter in OS, die 1 Woche nach der Entlassung schon wieder im Krankenhaus gelandet ist, da sie plötzlich bei der Essenszubereitung vom Stuhl fiel. Allerdings vermuten wir bei ihr, dass es die Folgen von mindestens einjähriger Fehlernährung sind. Im Krankenhaus werden natürlich nur Werte und Organe gecheckt ...
    Jetzt bekam sie endlich dort mal eine kurze Ernährungsberatung. Ihr Fazit: Siedarf jetzt überall einen Klacks Sahne zum Essen nehmen!? Jetzt bekommt sie noch leichte Bewegungsübungen und wird Mitte nächster Woche wieder entlassen. Wenn sie sich und ihr Ernährungsverhalten nicht ändert, dann wird sie wahrscheinlich in 1 1/2 Wochen wieder eingeliefert.
    Wir haben den Tipp bekommen sie zum Osteopathen zu schicken, aber da müsste sie ja eigentlich mitarbeiten! Leider befürchte ich, dass sie das nicht einsehen wird - 'Doktor hilf! Und gib mir notfalls Tabletten ...'. Außerdem übernimmt die Krankenkasse die Kosten wohl nicht. Selbst unser Angebot, dass wir ihr die ersten 3 Termine zum Testen schenken wollen, wird im Moment noch abgelehnt.
    Ich hoffe Deine Mutter hat dazu eine gesündere Einstellung!
    Liebe Grüße
    Silke

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