Seiten

Mittwoch, 30. Januar 2019

Schneeglöckchens unterschiedliche Blühzeiten ...




Endlich entdeckte ich weitere Schneeglöckchen, die aber erst vor kurzem durch den Boden stachen. 2017 sah das ganz anders aus, denn da habe ich solche Spitzen bereits am 5. Januar zeigen können. Jetzt schreiben wir jedoch Ende Januar!

Die Schneeglöckchen an der Terrasse sind noch überhaupt nicht erschienen, wie in diesem Post vom 6. Februar 2016 zu sehen, genauso wie diese, die seitlich an der Terrasse wachsen (Post vom 9. März 2014). Ebenso die zu Füßen der hohen Tanne Stehenden (Post vom 15. Februar 2014) - an der Stelle ist auch überhaupt nicht ein einziger Frühblüher erkenntbar. Es ist allerdings auch eine extrem trockene Stelle.



Das neue Schneeglöckchen aus dem vorigen Post - bei der Scheinkerrie

Im Waldgarten war das seinerzeit jedoch nicht anders, denn am 20. Februar 2012 zeigte ich Schneeglöckchen, die noch nicht ganz erblüht waren, während sich woanders schon Aufgeblühte zeigten.

Woran unschwer zu erkennen ist, dass die Schneeglöckchen von Jahr zu Jahr zu unterschiedlichen Zeiten erscheinen und erblühen.

Ja, in diesem Post war sogar die Rede von Schneeglöckchen, die erst am 6. März blühten (in 2011!) So unterschiedlich kann das sein  - und da lob ich mir einmal mehr dieses, mein Garten-Tagebuch, in dem ich jederzeit nachschlagen kann und in dem ich alle Zeiten möglicht präzise festhalte, notfalls zeitlich rückversetzt. 


Der Standort der ganz oben abgebildeten Schneeglöckchen befindet sich nahe dieser dunkelfarbigen Herbst-Aster, deren Saatstand ich im Bild unten festgehalten habe. Ob sie sich in der selben Farbe auch vermehren wird, würde mich interessieren. Im allgemeinen finde ich immer nur weiße Strahlenastern als Jungpflanzen an den unmöglichsten Stellen des Gartens, habe aber auch noch nie die Samen der dunklen Aster stehen lassen.


Die Schneeglöckchentage finden übrigens am 16.-17. Februar 2019in Knechtsteden (Dormagen) statt.




Winterlinge sind aber auch schon einige zu sehen. Jedoch nur ganz hinten im Garten in der  Nähe das Ahornbaumes. Die Winterlinge an der Terrasse zeigen sich auch noch nicht. Ich hoffe nicht, dass sie an dieser Stelle vertrocknet sind. Das Terrassenbeet ist leicht abhängig, so dass sich das Wasser dort nicht gut hält.




Fonts Voldemort & Verdana kursiv


Dort hinten im Garten entstand auch diese Aufnahme der durch die Ahornblätter stechenden Frühblüher. Die Kraft, die die Erde durchdringt. ...


Unser Boden ist derzeit gefroeren, die Temperaturen bewegen sich heute um die Null Grad. Schnee liegt keiner mehr, auch keine Schneereste ... häufig regnete es in den vergangenen Tagen und wenn es schneite, blieb nichts liegen.


Sonntag, 20. Januar 2019

Schneeglöckchen, Chenopodium giganteum, Schneereste und anderes ...




Weiter geht es, wie hier schon angekündigt, mit Überlegungen, was in diesem Frühjahr zu tun bzw. pflanzen oder auszusäen ist ...

Da ich im Haus kaum etwas vorziehen kann, was verschiedene Gründe hat, muß ich entweder auf Pflanzen-Setzlinge zurückgreifen oder im Garten direkt in die Erde säen, was oft nicht von Erfolg gekrönt ist.

Unbedingt versuchen möchte ich aber den Baumspinat, den ich letztes Jahr zufällig in unserer Stadt entdeckt habe. Da ich die Bilder noch nicht gepostet hatte, habe ich das gerade nachgeholt. Auf Instagram postete ich dieses Pflänzchen am 5. September vorigen Jahres.

Hier noch einmal eine Ansicht davon ... wie ich die Pflanze in der Innenstadt von Braunschweig vorfand. Es war eine richtige Überraschung, denn ich kannte das Gewächs noch nicht, erinnerte mich jedoch entfernt an Melde.
Und das mitten in der vor Hitze brodelnden Innenstadt!!!




Font Poppea
(Link = keine Werbung, jedoch für mich zum Vormerken, da ich von eigenem Geld dort bestellen möchte! Es sei denn, jemand hat andere, demeter? Quellen ...)

Ich bin super neugierig, ob der Baumspinat bei uns im Garten gedeihen wird, wie er schmeckt und wie groß er hier wird.

Dieser Post macht nur den Anfang - immer wenn mir etwas einfällt, was ich noch ganz unbedingt gern im Garten hätte, werde ich das entweder in einen neuen Post schreiben oder diesen hier erweitern. Viel wird es nicht mehr sein, denn unser Garten ist "ausgereizt" - die Rasenflächen sollen bleiben, da ich den Park-Charakter liebe, der trotz des begrenzten Raumes unseres Gartens einen gewissen Eindruck von Weitläufigkeit vermittelt. Wäre alles eng bepflanzt und kaum noch  Raum für Wiesenflächen, käme es mir zu beengt vor. Denn ich  möchte darin wandeln können ... der Garten soll überwiegend der Erholung dienen. Das wäre bei drückender Enge kaum der Fall. Die Gehölze dürfen aber noch in die Höhe/Breite wachsen, um noch mehr Schutz vor zu neugierigen Blicken zu bieten und für ein noch besseres Biotop-Kleinklima zu sorgen.

Außerdem wollen NOCH MEHR Beete schließlich auch bewirtschaftet werden und das Bisherige macht schon mehr als genug Arbeit. Nicht, dass ich Arbeit scheuen würde, da bin ich die Letzte, die das Wort ARBEIT, speziell was Garten betrifft, extra abfällig betont! Aber man muß das alles auch bewältigen können. Mit dem, was da nun wächst sind wir jedoch schon mehr als ausgelastet in jeder Hinsicht! Wir sind auch zu viel und lange unterwegs, um uns adäquat um z.B. Gemüse oder Obst kümmern zu können. Im letzten heißen trockenen Sommer fühlte ich mich schon sehr angebunden, da täglich bewässert werden mußte, oft sogar 2 x am Tag! - So werden es immer nur Kleinigkeiten sein, die neu hinzukommen ...

Kürzlich habe ich zum Beispiel erst festgestellt, dass nur ein einziges Schneeglöckchen blüht. Dabei hatte ich schon einige Zwiebeln im Garten verteilt, die in vorangegangenen Jahren auch blühten. Sollten sie alle verschwunden sein? Das sind so Dinge, die dann immer einmal wieder neu hinzukommen, denn ich möchte diese hübschen Frühlingsboten nicht missen.



Vielleicht sind die Zwiebeln durch die Affenhitze im letzten Jahr ja auch im Boden vertrocknet?


Unser Boden ist sehr schwierig, tonig-lehmig mit Steinen versetzt. Selbst in einer Tiefe von 60 cm läuft das Wasser nicht ab, wenn es viel geregnet hat. Umgekehrt ist es genauso - während Dürreperioden wird der Boden bis in die Tiefe steinhart, da hilft kein Mulch etwas! Die Regenwürmer ziehen sich weit zurück und verkapseln sich im Erdreich, wie ich das noch in keinem unserer anderen Gärten gesehen habe!



Hält diese Hitze/Dürre zu lange an, könnte durchaus einiges absterben. Allerdings hoffe ich noch auf das Erscheinen der anderen Schneeglöckchen! Viel besaß ich zwar nicht davon, da ich bekanntlich immer eher sparsam pflanze, in der Hoffnung, dass die Pflanzen sich von selbst vermehren. Doch das kann auch einmal schief gehen ... noch hoffe ich jedoch ...

Vor kurzem kaufte ich allerdings wieder ein Schneeglöckchen im Topf, das ich noch vor dem Frost einpflanzte. Es hat seinen Platz am Gehölzrand unterhalb der Scheinkerrie bekommen am Rande des "weißen" Beetes.






Endlich kann ich hier auch ein schon lange gesuchtes Buch verlinken, von dem ich glaubte, ich hätte dies bereits getan, doch es fand sich im gesamten Blog nicht. Ich habe es seinerzeit bei Frau Luna in einem ihrer Blogs gelesen ... Luna bloggt wohl nicht mehr, sondern hat sich auf Facebook verlegt, wo sie auch ihre Baby-Puppen zeigt. Außerdem funktionieren die Blogs von außen nicht mehr, irgendein Script leitet gleich weiter, so dass man den Blog als solchen nicht mehr sehen kann - es würde aus Sicht des Lesers nur helfen, diesen aus dem Web zu ziehen mit einem Http Tracker oder so ähnlich.

Die Hybridation der Sämlingszucht der Rosen  von Rudolf Geschwind
Bin sehr glücklich, dass Luna mir via Facebook das Buch noch nennen konnte, denn danach habe ich schon lange gesucht!


Und so zart bezuckert sah unser hoher Tannenbaum an der Terrasse heute Vormittag gegen 11 Uhr aus.




Auch am Boden liegt kaum Schnee ...  es sind eher Reste von Schneegriesel ... der Boden ist bislang auch nicht fest gefroren! Die gefrorene Pfütze fotografierte ich heute auf einem Spaziergang außerhalb des Gartens. - Bisher hatten wir mit dem Winter Glück und meinetwegen kann es so bleiben und im März wieder schön warm werden. :-)



verlinkt mit Gartenwonne/Winterglück



Nachtrag - was ich mir für den Garten noch wünschen würde:

Tibet-Scheinmohn Meconopsis betonicifolia


Lavandula Angustifolia

Freitag, 11. Januar 2019

Misteln ... I did it again ...



Im November 2011 spielte ich Vogel und impfte verschiedene Bäume unseres damaligen Waldgartens mit Mistel-Samen. Leider konnte ich das Resultat nicht mehr weiter verfolgen, da wir im Jahr darauf den Waldgarten verließen und in das jetzige Domizil umsiedelten.

Nun weiß ich zwar, dass es spezielle Misteln gibt, die nur auf bestimmten Bäumen schmarotzen - woher meine Mistelbeeren stammen, weiß ich leider nicht, da ich sie geschenkt bekam, hoffe aber insgeheim, dass doch einer der geimpften Bäume passend ist. Versuch macht kluch sagt man bei uns ...




Ob das jetzt der geeignete Zeitpunkt ist, Mistelsamen zu verteilen, weiß ich nicht - andererseits - wenn nicht jetzt, wann dann? Denn die Vögel, über die die Samen verbreitet werden, können auch nur um die Zeit darauf zugreifen, wenn die Misteln ihre Beeren tragen. Also werde ich so verkehrt damit nicht gelegen haben.

Unsere Eberesche an der Terrasse mit Schadstelle ...

Seinerzeit trat im Zusammenhang mit meinen Beiträgen das NDR-Fernsehen an mich heran,
da sie dringend auf der Suche nach Unterstützung für ein neues Format für das NDR-Fernsehen waren für die damals neue Sendung "Landlust". Nebenbei bemerkt wurde diese schon bald wieder eingestellt bzw. abgelöst durch "Mein schönes Land TV".

Es ging damals um die "Magische Mistel", und der Mistel-Beitrag sollte aus bestimmten Gründen in Niedersachsen gedreht werden.
Meine Aufgabe bestand darin, mit Misteln besetzte Bäume zu nennen und evtl. unser Grundstück/Haus für diesen Beitrag zur Verfügung zu stellen. Da alles aber ganz furchtbar schnell gehen sollte, war mir Letzteres nicht möglich, was ich zwar bedauerlich fand, jedoch wollte ich dem Sender gerne weiterhelfen und hörte mich bei den passenden Kontakten meines Bekanntenkreises um, wo ich auch fündig wurde. Bei der Bekannten war das TV schon einmal im Garten und das gesamte Ambiente wäre sehr schön gewesen - einschließlich Mistelbehang ...Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ... mitten auf dem Land in allerschönster Lage ...
Doch alle Mühe war vergeblich, die Sendung wurde erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben. So kann's kommen ...

Vip-Gärten



Und bei dieser Gelegenheit entsinne ich mich eines Gespräches mit unserem Achim/Achims Garten, der mich TV-Verweigerer auf die Sendung VipGärten aufmerksam machte und verwundert war, dass ich diese Garten-Sendungen so gut wie nie anschaue.  Doch unser Gerät hatten wir längst auf den Dachboden verbannt - zu viel Müll im TV, würden meine Jungs sagen ... wobei ich eingestehen muß, dass ich zu gerne Let's Dance schaue - doch das dann via Notebook - als "alte" Tänzerin ist das für mich ein jährliches Muss. Es macht einfach Spaß, schönen Menschen bei ihren ersten Tanzversuchen zuzusehen und insbesondere das Ergebnis ist dann spannend - von der launigen Unterhaltung einmal ganz abgesehen ... wohlwissend, dass ich während der TV-Zeit lieber selber das Tanzbein schwingen sollte, wäre besser für die Fitness! Aber da ich äußerst selten Zeit auf dem Sofa verbringe, sei's mir gestattet ... da gehe ich ganz mit Mrs. Middleton konform, die jüngst in einem Interview sagte, WER denn auf Sofas herumsitzen würde ....  Recht hat sie und ihre Erscheinung beweist, dass sie einen gesünderen Lebensstil pflegt.
Meine Infos beziehe ich zudem über sämtliche mobilen Geräte und auch den PC, selbst TV geht da, was will man also mehr ... und das ganz ohne Sofahocken ... höchstens im Yoga- oder Schneidersitz auf dem Fußboden ...

Doch ich schweife ab ... ich habe mir dann eine Sendung der Vip-Gärten des Bayrischen Rundfunks angesehen und dabei kam mir der Gedanke (wenn es das nicht schon gibt, was ich nicht weiß ...), eine ähnlich geartete Sendung mit uns Vip-Bloggern oder Semi- C,  D- Garten-Blogger-"Promis" zu machen .... Promis, weil wohl einige schon im TV waren, was ich zwar nicht gesehen habe, aber man munkelt so .... und ein ganz eigenes Garten-Blogger-Format wäre etwas, mit dem auch andere Gartenbesitzer sich identifizieren könnten .... seichte Unterhaltung natürlich inbegriffen - der Quote wegen ... schließlich sind Blogger die Vips von morgen .... nicht nur in der Mode- und Kosmetikbranche ...
Sage also keiner, dass uns und unsere Gärten und Geschichten keiner sehen/hören will ... wenn das Format entsprechend aufbereitet wäre ... aber die Damen und Herren der Sender haben oft wenig Zeit, wie das Beispiel mit der Mistel wieder einmal beweist! In allerletzter Sekunde an mich herangetreten, in letzter Sekunde abgesagt ... ergo bliebe nur, wenn irgendein Blogger sich hinsetzt und dieses Format selbst niederschreibt ...  

Witzig fand ich, wie Grit Boettcher, deren Vip-Garten vorgestellt wurde, Kräuter ausgerechnet in die bewachsenste Ecke ihres Hauses pflanzen wollte ... das können wir doch besser, oder? Wenn wir auch keine Film-Rollen mit Klaus Kinski vorzuweisen haben ... so habe ich ihn zumindest in Medienwissenschaften studiert. ;-) ;o) Ansonsten schätze ich Frau Boettcher ... und so ein bisschen Unterhaltung muß schließlich sein ... Quoten entstehen schließlich nicht durch gähnende Langeweile und den ganz banalen Alltag, etwas mehr oder lustig muß es schon sein ...

Nett auch das Rezept fürs Gurkengemüse .... für Leute, die weniger auf ihre Linie und Gesundheit achten, sicherlich ideal, aber bei uns daheim gibt es ziemlich einfache Gerichte ... die allerdings absolut und für jeden verträglich und zudem dennoch sehr schmackhaft sind. Vielleicht sollten die einmal Verbreitung finden ... Gern koche ich sie vor Publikum! Zur Unterhaltung auf Inlinern oder Boogie-Woogie tanzend oder so ...
Man glaube kaum, wie viel bei derartigen Rezepturen noch weggelassen kann und es trotzdem schmeckt! Man muß es nur einmal ausprobieren!

Doch nun lasse ich die Misteln sprechen . . . . . 


Bei ganz useligem Wetter heute und Niesel-Dauerregen habe ich mich in den Garten hinaus gewagt und Bäume angeritzt .... mal schauen, ob wir dann noch hier wohnen, wenn die Misteln hoffentlich sprießen.  Ich werde berichten .  . . . .


Innerhalb der großen Schadstelle des Ebereschenbaumes einen kleinen Bereich mit dem Messer angeritzt und da hinein die zwei Mistelbeeren gedrückt.


Auch der kleine Sauerkirschbaum mußte herhalten ... Versuch macht klug, gell!


Ebenso der Ahornbaum, der ganz hinten den Garten begrenzt.




*journalistischer Beitrag, keine Werbung!*



Donnerstag, 3. Januar 2019

Neues Jahr - neues Glück . . .



Allen Lesern und Blogfreunden wünsche ich auf diesem Wege ein glückliches Neues Jahr 2019, Gesundheit, Erfolg denen, die ihn brauchen und Frieden für die Welt!

Eigentlich passt Rot ja eher zu  Weihnachten und für mich eher Weiß/Silber zum Neuen Jahr; allerdings sind die roten Rosen von Silvester, ich finde sie trotzdem schön ... sei's drum ... und die Amaryllisblüte hält sich seit Weihnachten tapfer ...

Auf ein weiteres, hoffentlich blog-intensiveres Jahr mit Euch freue ich mich schon!

Fonts Verdana Kursiv & Tempus Sans ITC