Vorneweg . . . die
Temperaturen heute mit um die
21 Grad waren schon sommerlich, das kann man kaum anders bezeichnen. Kein Wunder, wenn vieles schon blüht, sich manches aber doch seltsam ausnimmt in Anbetracht dieses warmen Wetters. Es herrscht sogar
hohe Waldbrandgefahr und das Anfang März!!! Doch so ungewöhnlich ist das auch wieder nicht, denn
2004 herrschten um diese Zeit ähnliche Verhältnisse!
So sind nun auch die
Leberblümchen schon aufgeblüht. Schade, daß wir hier nur ganz wenige dieser hübschen Stauden haben. Ich hoffe ja, daß sie sich vermehren, denn im Moment steht noch nicht so genau fest, wann wir dieses Domizil wieder verlassen werden. Es könnte noch gut ein Jahr länger dauern ...
Letztes Jahr blühten sie erst gegen
Ende April und das Jahr davor
Ende März! In diesem Jahr sind sie dann wohl sehr früh dran.
So kaufte ich dann auch noch eine Handvoll
Märzenbecher. die ich zu Füßen der Terrasse - dort, wo sie in den eigentlichen Garten übergeht - pflanzte. Die
letzten Märzenbecher hatte ich leider im Waldgarten gelassen, auch dort gab es vorher keine dieser schönen Frühblüher. Entweder haben die Vorgänger sie jeweils mitgenommen oder es hat dort niemals solche gegeben oder sie gedeihen in den jeweiligen Gärten nicht. Das läßt sich schließlich erst hinterher feststellen.
Die Schachbrettblume fand auch ihren Weg in den Garten - an den Gehölzrand, an den ich in lockerer Folge auch einige Primeln pflanzte, die zuvor unser Wohnzimmer belebten.
Einsam wächst hier eine
Osterglocke im Rasen, wie sie dahin kommt, ist mir ein Rätsel . . . ich hätte sie an diese Stelle kaum gepflanzt. Leider muß ich die Beete am Haus auch
weiterhin einzäunen, auch wenn es häßlich aussieht. Doch die vielen Katzen und Wildtiere würden uns alles
verdrecken und ich könnte kaum mehr guten Gewissens mit den Händen in den Beeten arbeiten. Außerdem wollen wir unsere
Kräuter schließlich auch
ESSEN!
Das trockene
Johanniskraut am Zaun zum Vorgarten habe ich jetzt abgeschnitten, denn das junge wächst schon kräftig nach.
Hier war es noch mit dekorativen
Spinnweben zu sehen.
Dort am Zaun legte ich auch noch ein paar weisse Freesien in die Erde. Liliengewächse gedeihen in diesem Garten ja ziemlich gut.
Junge Stockrosenpflänzchen sah ich an verschiedenen Stellen des Gartens schon so Einige.
Die Spirae, die dort ebenfalls wächst, entfaltet gerade ihre schönfarbigenBlattknospen
Und vor dem Zaun auf der Vorgarten-Wiese genießt Herr Amsel im Schutze dieses Spierstrauches den Sonnenschein.
Die Vinca minor gedeihen speziell in diesem Garten hervorragend. Wie sie sich innerhalb dieser kurzen Zeit schon ausgebreitet haben, ist wirklich enorm! Und so viele Blütenknospen haben sie angesetzt!
Nur wer diese im Terrassenbereich wachsende Staude angefressen hat, vermag ich nicht zu sagen.
Es ist auch die einzige, die angefressen wurde, bei den anderen kann ich diese Zeichen nicht entdecken. Und mit der
Farbe der Blüten kann das auch nichts zu tun haben.
Während die weisse Vinca minor wiederum im Terrassenbereich wuchert.
Die Vincas bilden schon im ersten Jahr lange Ausläufer in diesem Garten. Sie mögen wohl den fetten lehmigen Boden. Das
Rindenmulch haben wir weitgehend entsorgt. Es diente den Katzen als ein einziges riesengroßes Katzenklo. ;-) Ich persönlich mag auch lieber normale Gartenerde mit Bodendeckern als Unterbewuchs. Nackte oder mit Rindenmulch bedeckte Erde empfinde ich als unnatürlich. Wenn der gesamte Boden
mit Vinca minor überzogen ist, sieht das im Frühjahr
herrlich aus!
Die Vinca minor blühten im Jahre
2010 nach dem sehr strengen Winter auch erst
Ende März! 2011 sogar erst im
April!
Frühlingssterne pflanzte ich außerdem noch. Ab
Juni werden sie dann blühen. Irgendwie zieht es mich
immer wieder zu diesen
blauen Blüten, die in Natura aber doch anders als auf der Packung aussehen.Hoffentlich erkenne ich sie dann später wieder und wundere mich nicht wieder, was da aus meinem Gartenboden sprießt. ;-) ;-)
Obwohl das eigentlich anhand des folgenden Fotos kaum passieren dürfte. Denn die Zwiebelchen liegen direkt neben den weiteren Schneeglöckchen, die ich ans Ende der Terrasseneinfassung setzte.
Die
Jungfer im Grünen sollen gut gegen
Schnecken sein, las ich auf deren Packung und auch wenn ich - was den jetzigen Garten betrifft - so laut rumgetönt habe, wir hätten keine Schnecken, so fand ich doch mindestens einige
Eier und in diesem Jahr schon auch mal eine kleine Nacktschnecke ;-)
Schleierkraut säte ich auch schon aus.
In das
Beet, von dem aus die
New Dawn in den Pflaumenbaum hochranken soll.
Einmal kurz durchs
Fenster im 1. Stock gelinst, was sich nebenan inzwischen getan hat ... (im Bereich neben unserem
Gartenhaus, wie ich
hier schon andeutete) . . . Die schon recht hohen Immergrünen (Lebensbäume) sind leider gewichen, eine Holzwand wurde aufgebaut. Ob ich diese von unserer Seite aus nun - evt. sogar mit
Knöterich - beranken lassen werde? Denn Knöterich wuchs vorher von der Seite aus zu uns herüber. - Ob es sich lohnt, das ist eine ganz andere Frage, wenn wir eh nicht bleiben wollen, aber die Hoffnung stirbt eben immer erst zuletzt ... und solange tut man was man kann ... damit das Leben weitergeht, auch das Gartenleben . . .
eingebaut und überbaut ... ein Sitzplatz entsteht dort . . . und da rechts und links Reihenhäuser stehen, kann so auch niemand von oben aus den oberen Etagen den Platz einsehen ;-) ...
Der Baum im Vordergrund ist der Vogelbeerbaum, der an unserer Terrasse wächst.
Ich hatte es in diesem Blog wohl noch nie gezeigt, aber so sah es in dieser Ecke vorher aus. Der Pfeil zeigt auf den von den Lebensbäumen herabhängenden Knöterich. Das Bild ist von August 2012. Die grüne Ecke dort hinten
in der Nähe des Holunders war schon ganz schön. Nun wird es gewöhnungsbedürftig sein.
Und der Pfeil auf dem nächsten Bild zeigt dann wieder in Richtung Haus und Terrasse. Zu dem Zeitpunkt bestand der Garten fast nur aus Wiesen-Rasen. Inzwischen haben wir ja auf diesem "Rasen" so einiges gepflanzt. Denn so wäre mir der Garten viel zu kahl und nackt gewesen. ;-)
Nachtrag: Und so sieht es dort hinten in der Ecke jetzt aus ...
Lasse ich die Wand nun von unserer Seite aus beranken???
Solange uns die hohen Lebensbäume (Pfeil!) an der Terrasse erhalten bleiben, können wir noch froh sein. Die anderen Sträucher, die daneben wachsen, sehen z.Zt. noch kärglich aus, aber mit vermehrtem Blattaustrieb werden sich die Lücken wieder schließen.
Vorn am Haus wurde auch eine andere frühlingshaftere Türdeko angebracht.
Liebe Sara,
AntwortenLöschenTRAUMHAFT SCHÖN!
Sonnige Grüße
Elisabeth
Es ist so schön wenn es überall grünt und blüht.
AntwortenLöschenBesonders gut gefällt mir bei dir die Schachbrettblume. Leider hatte ich mit dieser schönen Frühlingsblume bisher kein Glück.
Danke auch für deine netten Worte bei mir.
Ich töpfere auch in der Gruppe. Alle zwei Wochen treffen wir uns. Ich persönlich arbeite allerdings am liebsten zu Hause. Hier habe ich Ruhe und kann mich ganz auf mein Projekt konzentrieren.
Liebe Grüße, Anette
Liebe Anette,
Löschendie Schachbrettblume scheint schweren feuchten Boden, wie wir ihn haben, zu lieben. Bei den Nachbarn gedeiht sie zahlreich.
Das was Du von Deiner Art zu Töpfern beschreibst, war bei mir damals ähnlich. Die Gruppe habe ich sehr gern besucht, da man dort wundervolle Anleitung und Anregung bekam - es war fast jedes Mal ein Ereignis. Aber daheim hatte man freilich mehr Ruhe. Obwohl damals mit 2 kleinen Kindern war auch nicht allzu viel mit Ruhe. ;-) Leider hatte ich irgendwann keine Brennmöglichkeit mehr und die Zeit für Basteleien wurde auch immer knapper, daher verblieb es.
Liebe Grüße
Sara