Mittwoch, 18. Mai 2022

Wer den längeren Atem hat...




... so sollte im April mein Blogbeitrag heißen, doch dann kam mal wieder alles ganz anders und ich mußte den Post auf Eis legen. Inzwischen haben wir Mai ... eine so lange Blog-Pause gab es bei mir wohl noch nie ...

Das April - Wetter war eher unangenehm und in der Form (mit Schnee) hatten wir es schon lange nicht mehr in unserer Region, soweit ich mich erinnern kann. Aber dazu sind Blogs ja auch gut, um nachzuschlagen. Doch dafür fehlt mir die Zeit, im eigenen Blog zu stöbern. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich an häufig wechselhaftes April - Wetter und weiße kalte Ostern mit Eiersuchen im Schnee. 
Tja, der Klimawandel .... 😁


Den längeren Atem

braucht man in dieser Zeit, sonst geht man schnell vor die Hunde... Wir besitzen ihn und waren gut davon gekommen. Eine kleine Grippe oder Infekt hat man bald einmal in der unwirtlichen Jahreshälfte, das ist absolut nichts Neues, denn wozu hat man die von Gott gegebene gute Immun - Abwehr? 

Und wer sie nicht (mehr) hat, tut gut daran, sich um eine gesündere Lebensweise zu bemühen und nicht andere für seine eigenen Versäumnisse verantwortlich zu machen. Wer nun sehr alt ist, wird ohnehin an irgendwas sterben, ob das nun ein banaler Infekt oder ein Organversagen oder "Altersschwäche" ist ...

Natürlich spreche ich hier nicht für die an ihrem Schicksal Unschuldigen, aber auch die hat es ja immer schon gegeben und dennoch wurden Andere nicht zu einer unnatürlichen Lebensweise wegen dieser Menschen staatlicherseits und von "lieben" Mitmenschen genötigt und gezwungen! Ich würde sowas auch nie von irgendjemand verlangen! 

Ich lache mir ja ein bißchen ins Fäustchen über all die, die sich freiwillig diesen experimentellen genetischen Stoff injizieren ließen! Geradezu den Spritzen nachliefen ...
Tut mir echt leid, wenn ihr so krank dadurch geworden seid, viele jedenfalls. Und dann auch noch glauben, es sei "Corona" .... Zum Piepen! - Aber wer nicht selber denkt und den Zeitgeist nicht spürt und genau nachforscht, hat eben Pech gehabt!





An Absurdität ist vieles nicht zu überbieten und man sieht, wem in dieser Zeit die Menschen die Herrschaft überlassen, Satan! Nur mal ein Beispiel, dass man zum Konzert mit 10.000 Menschen problemlos derzeit gehen kann, aber zu einer Beerdigung höchstens mit 16 oder 20. Derartige Beispiele gibt es noch viele, ich erspare sie mir und euch. Zum Glück haben inzwischen doch mehr Menschen erkannt, wie schädlich diese ollen Kaffeefilter sind, denn tatsächlich haben doch noch recht viele diese zunächst noch freiwillig sogar draußen im Freien getragen. *lach* Kaum zu glauben! Und ausgerechnet oft die, die sich anfangs vehement dagegen wehrten! Dass nur frische Luft und eine kräftige Atemtätigkeit gesund erhält, dieses Wissen scheint man solchen Menschen gründlich abgezüchtet zu haben. 





Ich kann mir die Lethargie und Gutgläubigkeit der Menschen nur so erklären,, die Leute hängen zu viel vor der Flimmerkiste. Was im Medienbereich läuft, weiß ich nicht erst durch mein Studium der Medienwissenschaften, so viel nur dazu! 

Nur eins noch ... viel Spaß noch beim Gechipt-Werden, wie ein Tier!  Und das meine ich todernst, denn die ersten bieten Bezahlung nur noch durch diesen Chip an. An einigen Supermarktkassen gibt es Chip-Lesegeräte. Hand vorhalten und das wars! Wie weit ist die Menschheit gekommen, so etwas zu akzeptieren und wie wenig diese Leute doch wissen, was ihnen dadurch blüht! Wir haben nicht ohne Grund gewarnt! Seit 2020!!! Obwohl diese Agenda schon viel länger am Laufen ist ...

Da werden Einige nun staunen, denn wie haben sie sich ereifert, als ein gewisser TV-Koch von eben diesem Chip sprach ... doch das WEF (Weltwirtschaftsforum), an der Spitze ein gewisser Klaus Schwab, hat noch mehr dieser netten Sachen in petto!) Wartet mal ab! Die kommende Inflation ist dabei noch das geringste Übel ...


Mit Zentralbankgeld ins digitale Gefängnis


Einfach nicht mehr mitmachen ist das Zauberwort, dann hört der Spuk in jeder Hinsicht schnell auf! Auch ist es empfehlenswert, sich ein googlefreies  Handy, Computer etc. zu besorgen! Wenn man Konzernen wie Google, Apple & Co. Geld entzieht, werden sie machtlos und können keine Meinungs-Diktatur mehr ausüben. Ja, es gibt viele Baustellen ...









Doch nun zum Garten 

Aber der  April ist längst vorbei, selbst Mitte Mai ist schon durch ... Unser Garten ist mittlerweile kaum wiederzuerkennen. Einige Obstgehölze zogen ein, manches, wie die Blaufichte, wurde gefällt, damit der Garten wieder mehr Sonnenlicht bekommt und wir Obst und Gemüse ernten können. Es gibt natürlich noch genug lauschige Ecken. Der Park-Charakter soll dennoch nicht ganz verloren gehen.



Da liegt sie nun, die Blaufichte, die schon ziemlich hoch und ausladend geworden war. Doch die Sitka-Fichtenlaus hatte sie auch befallen und das war dann der ausschlaggebende Moment, den Baum doch zu fällen. Die braunen Nadeln rieselten nur so von ihr herab.

Hier stand die  Fichte noch und rechts ist auch ein Teil der hohen Weide zu sehen. Wir zerlegen sie Stück für Stück, so geht es auch ohne die Feuerwehr! Auf dem ersten Bild ganz oben kann man den Stammumfang erahnen. Obenherum ist sie aber schon um Einiges schlanker geworden, etliche Äste wurden abgesägt und es geht auch in diesem Jahr weiter, bis der Stamm eine erträgliche Höhe erreicht hat. Die Drachenweide wird im Herbst abgesägt.



Ein wenig schade ist es schon um den Anblick und die Pflanzenkombination unterhalb der Fichte mit den kleinblütigen Wildtulpen, aber nun ist mal etwas anderes dran. Nichts bleibt wie es ist und in der Natur ist ohnehin alles stets im Wandel.




Viel ist wieder passiert in der Zwischenzeit. 

Meine Tomaten-, Chili- und Gurkensamen-Anzucht hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht und im nächsten Jahr fange ich erst gar nicht mehr damit an und kaufe die Pflanzen gleich. Unser Haus eignet sich ganz einfach nicht für Anzucht, obwohl ich es ein paarmal auf verschiedene Weisen versucht habe. Ja, so viele Samen wie dieses Jahr habe ich schon ewig nicht mehr herangezogen. Dieses Mal in Mini - Gewächshäusern  und mit einer speziellen Pflanzenleuchte. Eierkartons kann man in unseren warmen Räumlichkeiten echt vergessen, die trocknen viel zu schnell aus. Mit meinen gekauften recht robusten Gewächshäusern war ich sehr zufrieden! Sie sind wiederverwendbar und langlebig. Aber es müssen auch andere Bedingungen stimmen. Der Raum, in dem das Ganze stattfand, ist sehr trocken und hat nur ein relativ kleines Fenster ... NOCH gibt es ja Pflanzen zu kaufen, NOCH! Wer weiß, wie das in den kommenden Jahren aussehen wird. Wir bewegen uns geradewegs in den Dritten Weltkrieg hinein, viele scheinen das nicht zu merken oder wahrhaben zu wollen ... Doch ich will auch nicht zu weit in die Zukunft schauen. Wichtig ist, dass man vorbereitet ist und flexibel handeln kann und das können wir! Wir hängen an nichts! Außer an unseren Lieben!


Auf der Terrasse stehen nun solche giftgrünen Hochbeete, die ich mir von einer meiner Schwiegertöchter abgeschaut habe, die nicht nur Biologin ist, sondern als Landkind sehr viel Gartenerfahrung von Haus aus mitbringt. Hauptsächlich gedeiht Mangold darin, aber auch Radieschen, die, wenn sie direkt in der Gartenerde wuchsen, immer befallen waren. Im Hochbeet klappt das ganz prima. Die Mangoldpflanzen habe ich allerdings gekauft. Salat und Brunnenkresse gedeihen ebenfalls in den Hochbeeten.


Das Bild ist von April, damals wuchs die Hängeminze vorübergehend mit im Hochbeet. Mittlerweile hat der Mangold ordentlich zugelegt. Es sind mehrere dieser Beete vorhanden. Durch die praktischen Abdeckhauben kann gar nichts mehr schiefgehen. Gärtnern für Dummies sozusagen. :-) Jedenfalls in Sachen Gemüse ...





So klappt auch die Anzucht bei kalter Witterung draussen relativ früh problemlos. Plastik hin oder her. Es geht auch nach rationalen Erwägungen, und wir wollen schließlich ernten. Die Zeiten werden schlechter, wir leben, wie schon gesagt, im Vorstadium des  Dritten Weltkrieges, da müssen wir schauen, wie wir langfristig selber unsere Ernährung sicher stellen. 


Zu den Details ...

Seit einiger Zeit steht ein Rosinen-Baum in unserem Garten. Ich habe ihn wegen der Früchte angeschafft. Diese werden bis zu 1,5 cm groß und sollen heidelbeerähnlich schmecken. Bin sehr gespannt! Letztere, nämlich Heidelbeeren, habe ich auch gekauft und wilde Heidelbeeren auch aus Polen mitgebracht, wohin wir vor kurzem gereist waren.
Im Bild ist auch eine kleine, aus den masurischen Wäldern mitgebrachte Kiefer. Die Heidelbeeren bekamen saure Erde, wie für Rhododenden, und ich habe Nadelstreu aufgebracht, damit die Oberfläche nicht so schnell austrocknet. 





2 Berberitzen wurden an den Zaun gepflanzt, stattdessen wurden ein Ilex und ein Kirschlorbeer entfernt. Die Berberitzen habe ich ebenso wegen der Früchte, die sich wie Rosinen trocknen lassen, gekauft. Ich finde sie sehr lecker. Schön säuerlich, eine Bereicherung fürs morgendliche Müsli und obendrein vitaminreich. Nur die Früchte von Berberis vulgaris sind essbar, soweit ich informiert bin! Wir hatten diesen Strauch in unserem vorigen Waldgarten, der allerdings schon recht alt war und sehr opulent. 
Dass ich mir solch einen Strauch einmal zulegen werde oder gar zwei davon, hätte ich damals auch nicht für möglich gehalten. Doch seit ich die Berberitzen-"Rosinen" in Türken- und Russen-Läden kennenlernte, bin ich ganz begeistert davon! In Notzeiten sind das wahre Booster! Die Blüten der Berberitzen sowie die Herbst-Färbung finde ich auch sehr schön! Auch wenn Gelb sonst nicht so meine Farbe ist! Blühen werden meine Beiden allerdings erst im nächsten Jahr.

Auch mit einer Taybeere versuche ich es mal, ebenso mit der Jostabeere, eine weiße Johannisbeere zog ein, sowie eine weitere Himbeere namens Willamette. Die Entscheidung für eine bestimmte Sorte war zunächst gar nicht so einfach. Letztendlich fiel die Wahl auf diese Sorte, weil es eine sehr frühe, frostbeständige Sorte ist, mit Beeren, die sich gut vom Zapfen lösen lassen und als pflegeleicht und widerstandsfähig gegen Ruten- und Wurzelkrankheiten gilt.


Eine Hänge-Minze ziert meine Terrasse, hat aber mit Minze an sich nichts gemein, sondern soll mit dem Bohnenkraut verwandt sein. Dennoch duftet sie wie Spearmint. Und ganz wichtig, sie hat heilsame Kräfte z.B. bei Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit, Fieber, Erkältungen und einigem mehr. Sie wird genauso wie die Echte Minze als Tee getrunken.


Der Sauerkirschbaum hatte auch wieder ganz üppig geblüht, bin froh, diesen Kauf damals (2015) doch noch getätigt zu haben, denn wie man sieht, sind wir immer noch hier. Die Koreatanne mit den blauen Zapfen verbleibt weiterhin im Garten. Sie ist im Bild zu erkennen und inzwischen auch ein stattlicher Baum geworden. Dafür sind einige Rosen verschwunden, u.a. auch die Bibernellrose. Alles schön und gut, aber man hat von diesen Gewächsen einfach zu wenig. Die meiste  Zeit des Jahres stehen sie stachelig im Garten herum. Dann kann ich sie auch in der Natur bewundern, das reicht vollkommen!



Am Abend spenden nach wie vor hübsche Solarleuchten bezauberndes Licht