Sonntag, 30. Januar 2011

Sumpfmeise - Schwanzmeise!


Diese hübschen Tierchen habe ich in der Nähe eines Sees bei einem Waldstück entdeckt.


Nicht ganz so eindeutig zu identifizieren anhand der Bilder und leider war mir keine bessere Aufnahme gelungen. Allzu schnell waren die sich hauptsächlich im Bodenbereich tummelnden Geschöpfe.



Im Waldgarten habe ich diese schönen Vögel noch nie gesehen, obwohl das Teichgebiet gar nicht mal so sehr weit entfernt liegt.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Gretel auf dem Balkon





Darf ich vorstellen, daß ist Hans'ens Schwester. Nur, daß wir nicht wissen, ob es sich tatsächlich um ein Mädchen handelt und daß dieses "Mädel" von meiner Mutter auf der Straße gefunden wurde.
Da auch dieser nur ein Leichtgewicht ist und in dem Wohngebiet kaum ausreichend Futter finden wird, haben wir ihn kurzerhand mit in die Wohnung genommen. Auf dem Balkon hat er nun einen vorübergehenden Platz in einem Karton mit Katzenfutter und Wasser. Morgen schauen wir weiter . . . denn zu uns in den Waldgarten kann er nicht. Zu traurig war, was mit Hans geschehen . . .

Igel aus der Natur entnehmen? Ja oder nein.

Dienstag, 25. Januar 2011

Auf ein Neues . . .


Viel gibt es noch nicht zu sehen - immerhin hier die jungen Austriebe vermutlich von Narzissen/Osterglocken im Bereich des Vogelfutterplatzes im vorderen Waldgarten.



Veilchen blühen schon überall ... nur noch nicht in Massen ...


Und vielleicht hat die Christrose ja in diesem Jahr einen besseren Start?

Warum heisst die Christrose eigentlich Christrose?
Zu Weihnachten werden oft bereits die ersten vorgezogenen Christrosen verkauft. Deshalb heisst sie Christrose - allerdings kommt für den Gartenfreund in den nächsten Jahren die Ernüchterung, da die meisten Christrosen eigentlich erst ab Januar/ Februar blühen. [...]

Die einfachsten Unterschiede bestehen hauptsächlich in der Blütezeit. Die Christrosen blühen zu Beginn eines Jahres, je nach Frostlage zwischen Januar und März. Die Lenzrosen sind Hybriden, gezüchtet aus den verschiedenen Wildformen der Helleborus. Sie blühen, wie der Name schon sagt (Lenz = Frühling), im Frühling, also etwa ab März. Ihr Farbspiel beschränkt sich in der Hauptsache auf dunklere Farbtöne, [...]
Orientalis-Hybriden sind Kunstprodukte. Die Sorten wurden durch Kreuzungen verschiedener Helleborus-Arten gezüchtet. Der Volksmund nennt die Gattung Helleborus auch Nieswurz, nach der früheren Herstellung von Niespulver aus dem pulverisierten Rhizom dieser Pflanzen. Auch als Schnupftabak bekannt.
Christrosen: Keine Angst vor dem Frost



Zunächst dachte ich an Königskerze, die Blätter sehen aber doch anders aus. Nun gehe ich eher von Digitalis aus. Diese Verwechslung war mir wohl hier schon einmal in ähnlicher Weise passiert. ;-) Diese Pflanzenrosette zeigt sich bei den roten Rosen am Haus ganz in der Nähe eines Ranunkelstrauches, wo im Sommer die Gladiolen standen.


Wetterspielereien . . .


YoWindow ist eine hübsche Spielerei, um sich das Wetter auf dem Desktop anzeigen zu lassen.
Die Vollversion konnte man sich bei Chip.de aus dem Adventskalender kostenlos herunterladen.

Tiefe Wolken







und immerzu Regen . . .
Bald oder inzwischen haben wir hier wohl englische Verhältnisse ;-)

Dienstag, 18. Januar 2011

Montag, 17. Januar 2011

Zweigabwurf

Um die gleiche Frage ging es hier schon einmal. Ich könnte mir vorstellen, daß die Bäume auch 2 x im Jahr Zweige abwerfen. Paulina-Amalia aus Schweden hatte seinerzeit eine wunderbare Buchempfehlung für mich.



Zweigstück der Atlas-Zeder (Cedrus atlantica).

Oder sollte dies immer noch die Folge des Eisbruchs sein?

Frühling im Januar


Ein Wetter wie im Frühling. Man brauchte keine Jacke mehr, ein Pullover oder langärmeliges T-Shirt taten es auch in dieser herrlichen Frühlingssonne - anders kann man das kaum nennen.

Die Sonne und das herrliche trockene Wetter verlockten zur Gartenarbeit, Resten, die liegengeblieben waren durch den sehr zeitigen Frost im November.



Die dunkelroten Rosen hinterm Haus fangen schon an zu sprießen ...


und der Flieder (hier seitlich der Terrasse) hat schon ganz dicke Knospen bekommen. Anfang Januar wies zunächst der Flieder seitlich des Hauses dickere Knospen auf. - Hinten im Waldgarten ist es immer ein wenig kühler und alles gedeiht dort demzufolge ein wenig später.



Hocherfreut entdeckte ich heute im hinteren Waldgarten das Scharbockskraut sich durch die Erde recken. Letztes Jahr habe ich es so früh noch nicht wachsen sehen.




Es gibt doch so etwas wie eine ausgleichende Gerechtigkeit - eine Entschädigung für den frühen Frost und vielen Schnee ... wir freuen uns an dem herrlichen Wetter sehr!

Es ist gerade so, als wäre die Sonnenintensität in diesem Januar stärker als in anderen Jahren im gleichen Monat. Damit muß ich mich noch einmal genauer auseinandersetzen. Ob dies etwas mit den sog. Sonnenflecken zu tun haben kann? Denn eigentlich prophezeiten Wissenschaftler ja eher eine lange Sonnenschwäche ;-)


Die Sonne bestimmt das Klima auf der Erde. Ihr kräftiges Licht erwärmt Luft, Wasser und Boden. Der Einfallswinkel der Strahlen bestimmt den Gang der Jahreszeiten. Minimale Änderungen auf der Sonnenoberfläche können weitreichende Folgen auf unserem Planeten haben.
Die grösste Anzahl von Sonnenflecken kann man während der Jahre um das Sonnenaktivitätsmaximum beobachten (2001, 2013/2014). Die Flecken entstehen durch Magnetfelder, durch die die Photosphäre um einige hundert Grad abgekühlt wird.

Freilich war der Himmel in den letzten Tagen ganz besonders klar. Heute konnte man unzählige! Kondensstreifen von Flugzeugen sehen - ein erschreckendes Bild!!! Denn sie sahen nicht nur weiss aus - es waren auch dunkle erkennbar! Mit Handy habe ich sie fotografiert - ob die Bilder brauchbar sind, wird sich zeigen.

Die Chemtrails-Theorie mag zum Teil so abwegig gar nicht mal sein, wenn man an diese Begebenheit (Tormona) denkt!

Sepiafarben . . .


Wenn die Samenstände der Japan-Anemonen auch wie auf altes Fotopapier gebannt wirken, so sind sie doch ganz normal fotografiert.

Auch um diese Jahreszeit haben sie in dieser spartanischen Form einen großen Reiz.


Dienstag, 11. Januar 2011

Halb und Halb


Halb Frühling - halb Winter könnte man dieses Bild nennen ...
und fast so ist es auch, denn mancherorts tragen die Vögel schon Nistmaterial zusammen...
andererseits war der Waldgarten morgens zartweiss überreift.


Montag, 10. Januar 2011

Lichtblick im Waldgarten


als wir von einem Ausflug heimkamen ...

Diese Aufnahme entstand im vorderen Waldgarten mit Blickrichtung auf das Haus nach der linken Seite - ganz in der Nähe des Vogel-Futterplatzes.


Samstag, 8. Januar 2011

Sonne, Mond und Vögel


Feine Schäfchenwolken (Cirrocumulus) - bestehen aus Eiskristallen und liegen sehr hoch! Sie deuten auf eine Wetterverschlechterung hin, dies wird sehr anschaulich auch in dem hier genannten Buch beschrieben.
Wolkenbilder



Zur Vogelbeobachtung: In einer Stunde sammelten sich im Waldgarten 9 Amseln, 13 Raben, 27 Kohlmeisen, 8 Blaumeisen, 12 braune Drosseln, 1 Grünfinkweibchen, 6 Buchfinken, 1 Rotkehlchen, 3 Elstern, 1 Ringeltaube, 1 Eichelhäher, 1 Buntspecht



Für uns Niedersachsen ist allerdings nicht der LBV Bayern zuständig, sondern wir tragen unsere Beobachtungen beim NABU Niedersachsen ein!

Nachtrag:


Mit der Meinung, man könne nicht sicher zählen, da man womöglich doppelt zählt durch das Hin- und Herfliegen der Vögel, gehe ich nicht konform. Denn wenn man einmal über einen allerdings etwas längeren Zeitraum genau die Vögel in seinem Garten-Areal beobachtet, wird man erkennen, daß es z.B. immer eine gewisse Anzahl Meisen, Grünfinken oder andere Vögel sind, die die Futterstelle(n) aufsuchen.

Anhand dessen kann man überschlagen, wie viele Vögel man an dem entsprechenden Tag in der betreffenden Stunde von einer Art beobachtet hat.

Bei uns ist es bspw. nur ein einziger Buntspecht und bestenfalls 2 Eichelhäher. Mehr verträgt unser Waldgarten von diesen großen Vögeln nicht. Denn Vögel haben ihre Reviere. Dringen fremde ein, gibt es Kämpfe. Wo alles relativ friedlich vonstatten geht, sind es die Vögel aus dem eigenen Revier. Lediglich bei den Ringeltauben scheint es auch bei uns etwas schwieriger abzuschätzen zu sein. Die im Wildwuchsgarten (unter Aufsicht) erwähnte Zählhilfe hätte mir noch gute Dienste geleistet.
Reviere sind Wohn-und Nahrungsbezirke von Tieren, die gegen Artgenossen verteidigt werden. Die Grenzen der Reviere werden häufig markiert.
Viele Vögel beanspruchen und verteidigen um ihr Nest ein Revier oder ein Streifgebiet, das vor allem die Ernährung der Nestlinge sichern muss. In sehr nahrungsreichen oder dicht besiedelten Gebieten sind solche Reviere meist kleiner als in ungünstigeren.

 Terrotorial- und Besitzverhalten von Vögeln
und weiteres dazu


Tipps zur Vogelbeobachtung

Mittwoch, 5. Januar 2011

Haarp-Wolken


. . . sind das für mich nicht - die Himmelsfärbung war ganz einfach schön vor 17 Uhr.

Über sog. Haarp-Wolken bzw. Chemtrails sind Verschwörungstheorien im Umlauf.
Immerhin soll sich sogar das Pentagon über mysteriöse Kondensstreifen den Kopf zerbrechen ...




... wenngleich es sich bei derartigen Wolkengebilden oftmals um Kondensstreifen der Flugzeuge handelt...




Doch in diesem GU-Kompaß  von Ernst Neukamp werden solche Wolken, sofern sie natürlichen Ursprunges sind, als Cirrus (Ci) also Eiswolken beschrieben, die viele auch als Federwolken kennen.

Interessant sind Kondensstreifen allerdings auch deshalb, weil man an ihnen ebenfalls das Wetter bestimmen und sogar vorhersagen kann.

Denn bei stabilem Wetter bleiben sie einfach als Streifen geradlinig eine Zeitlang am Himmel stehen, bevor sie sich auflösen.

Kondensstreifen sind anthropogene Wolken aus Eiskristallen oberhalb von etwa 8 km. Sie entstehen, wenn sich heiße Triebwerksabgase von Luftfahrzeugen mit kalter Luft vermischen. Gelegentlich ist die Wolkenbildung auch an den Flügel- oder Propellerspitzen von Flugzeugen zu erkennen. Diese können außerdem in Bodennähe auftreten und bestehen dann aus Wassertröpfchen. (aus Wikipedia)

Kondensstreifen sind linienförmige, von Flugzeugen verursachte Zirruswolken. Der Energiehaushalt der Erdatmosphäre wird stark von Wolken beeinflusst. Wolken reflektieren einerseits einen Teil der einfallenden Sonnenstrahlung, sodass sie auf die Erdoberfläche kühlend wirken. Andererseits vermindern Wolken die Abstrahlung von Wärme vom Erdboden in den Weltraum; dadurch wirken sie erwärmend. Welcher dieser Effekte letztendlich überwiegt, ist u.a. von der (optischen) Dicke der Wolken abhängig.

Bei labilem Wetter jedoch verbreitern Kondensstreifen sich sogar schleppenartig und lösen sich kaum mehr auf. Oft werden sie von West nach Ost verweht. Ein Vorgang, der auf Veränderungen in jenen Luftbereichen hinweist, in denen sonst nur die Cirren zu Hause sind.


So kann man also bereits im Vorfeld stürmisches Wetter wie auch zunehmende Luftfeuchtigkeit einer herannahenden Tiefdruckstörung wunderbar erkennen ...

(aus dem GU-Kompaß S. 50/51)

Nebenbei bemerkt, tragen die Kondensstreifen weitaus weniger zur Erderwärmung bei als als das vom Luftverkehr ausgestoßene Kohlendioxid.



Nachtrag 06.01.2011
Die gestrige Ausbreitung der Cirren oder Kondensstreifen bestätigte das heutige Regenwetter!

Sonntag, 2. Januar 2011

Neujahrshimmel und dicke Knospen



(Blick vom Vorgarten seitlich übers Hausdach in den Waldgarten)

Es ist doch angenehm, wenn es nicht mehr ganz so kalt ist und jetzt wäre es mir doch am liebsten, wenn es den Rest des  Winters über mindestens so bleibt! Von dem Tauwasser einmal abgesehen ...

War es mir nur nicht so aufgefallen, oder sahen die Knospen (des Flieders) um Weihnachten herum noch deutlich kleiner aus?



Mir ist so, als hätten sie in den letzten wenigen Tagen deutlich an Umfang und Volumen zugelegt.