Auf dieser Seite fand ich auch noch etwas über das Sammeln von Eibenschnittgut.
Und so wandern die Abschnitte jetzt in die Totholzecke, von wo aus sie später abgefahren werden.
Ich hoffe ja, die Eiben noch in eine ordentliche Form zu bekommen und weiß leider auch so gar nicht, wie man sie korrekt schneidet. Bräuchte dazu auch Bilder!!! Fertig geschnitten sieht's immer so toll aus ... Aber DASS sie geschnitten werden mußten, war offensichtlich, zumal sie auch seitlich des Hauses an einem Durchgangsweg wachsen. Nun habe ich es "irgendwie" gemacht - nach Gefühl . . .
Bei dieser Pflanze (die auch bei diesen Eiben wuchs) handelte es sich tatsächlich um das Giftige Jakobskreuzkraut oder Greiskraut (Senecio jacobaea), daher wurde sie vernichtet! Da diese Pflanze eine Sonderstellung einnimmt und vor allem auch den Tieren auf den Weiden schadet! Deshalb soll sie sich nicht weiter ausbreiten!
Auf der Abbildung war sie noch im Rosettenstadium zu sehen, das sich von dem Jungpflanzenstadium blattmäßig unterscheidet.
Eine weitere - giftige - Entdeckung ist der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus), der dem Rittersporn (Delphinium) etwas ähnelt ...
Ihn fand ich im mittleren Waldgarten unter den Bäumen dort in der Nähe der großen alten Linde inmitten von Japan-Anemonen-Teppichen. Vorher war er dort nie.
Und für Luna meine - allerdings ungiftigen - Stockrosen hinterm Haus bei den dunkelroten Rosen - die noch komplett in Knospe stehen, während die in Österreich schon erblüht sind - welch regionale Unterschiede!
hallo liebe sara,
AntwortenLöschenjetzt bin ich doch wieder mal auf deiner seite hängengeblieben, ist aber auch zu interessant!
das mit dem giftigen jakobskreuzkraut habe ich mir gleich mal genauer angeschaut, muss morgen mal ausschau halten, ob das zeug hier auch wächst.
die eiben-sache finde ich auch sehr spannend, tolle infos!
ach ja, lindenbäume habe ich hier in der nähe noch keine entdeckt, schade eigentlich...
ganz liebe grüße
karin
Liebe Karin,
AntwortenLöschendas freut mich aber!
Das Jakobskreuzkraut ist schon eine Plage, vor allem für die Weidetiere. Ich wär' ja sehr gespannt, ob es in Schweden auch wächst.
Ja, das ist eine gute Sache - das mit den Eiben. Ich will mal schauen, daß ich das fürs nächste Jahr besser geregelt kriege. Dieses Mal wäre es allzu aufwändig für mich gewesen, zumal man nur gewisse Teile abgeben darf und ich hatte ja sehr viel mehr, riesige Mengen. Das Bild an der Hauswand das sind weit mehr als 10 Meter, alles nur Eibenschnitt. Leider gibt das Bild das so gar nicht wieder, wieviel es tatsächlich war.
Wirklich schade, was die Linden betrifft. Vielleicht entdeckst Du im Umkreis noch welche.
Sei lieb gegrüßt
Sara
Liebe Sara,
AntwortenLöschenja es gibt einige giftigen Pflanzen, der rote Fingerhut ist ja sehr bekannt dafür.
Der Blaue Eisenhut ist sogar die giftigste Pflanze Europas.
Und stimmt die Eibe wird zur Krebsbekämpfung angewendet, davon halte ich auch mehr als von den chemischen Mitteln.
Zumindest ist Dein Post sehr, sehr interessant, ich danke Dir dafür und Deine Bilder sind auch alle sehr schön.
Einen schönen Tag
wünscht Dir
Anke
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenhallo liebe sara,
AntwortenLöschenich nochmal - ja es gibt das jakobskreuzkraut auch hier, habe es grade am wegrand entdeckt.
auch lindenbäume habe ich gesehen, gar nicht so weit weg von mir, wenn ich ein bissl mehr die bäume angucken würde, hätte ich sie auch schon früher sehen können.
aber ich kann die meisten bäume leider nur an ihren blättern erkennen. wenn ich nur die rinde zum anschauen habe, fällt es mir schwer, sie zu benennen.
die blüte wird wohl in den kommenden tagen beginnen.
liebe grüße
karin