Nun sind sie da, die Veilchenteppiche - dieser himmlische Duft!
So sieht es aus, wenn aus einem einst geschniegelten Rasen ein Moos- und Veilchenteppich wird.
Auch Duft-Veilchen (Viola odorata) werden bei uns als Speisezugaben verwendet. Die Blüten schmecken ganz köstlich - erinnern entfernt an Veilchenpastillen, schmecken jedoch viel besser, nämlich ganz ohne diesen kratzigen Nachgeschmack! Fast wie Brause oder eine herrliche Süßigkeit.
Es gibt so vielfältige Veilchen-Rezepte! Die Blüten-Küche ist eine der attraktivsten und geradezu ein Seelen-Schmeichler.
Vieles, was der Waldgarten zu bietet hat, peppt unseren Speisezettel nicht nur auf, sondern tut überdies der Gesundheit gewaltig Gutes!
Im Terrassenbereich wächst Frauenmantel (Alchemilla vulgaris), der von mir dort angepflanzt wurde. Er wird als Heilpflanze und Salatbeigabe gegessen (z.B. mit Zwiebellauch oder fein geschnittener Zwiebel, etwas Senf, Joghurt, Zitronensaft und wenig Salz - da hinein kurz blanchiert kleingeschnitten gegeben).
Anmutig schön sind die Wasserperlen auf seinen Blättern. Man nennt das auch den Lotuseffekt. Es soll sich hierbei aber nicht um Regentau handeln, der in den frühen Morgenstunden auch die Wiesen benetzt, sondern der Frauenmantel soll das Wasser aus seinen feinen Poren am Blattrand ausscheiden.
Einige Blausternchen (Scilla), die ich heute unter einer Eibe (Taxus) im mittleren Waldgartenteil entdeckte. Von diesen Koniferen gibt es hier an verschiedenen Stellen einige. Sie sind hier meist von mittelhohem Wuchs.
Wobei es sich bei den austreibenden spitz- bzw. lanzettblättrigen Pflanzen (wohl Zwiebelblühern) - handelt, ist mir nicht bekannt. Ob es Osterglocken oder Narzissen werden? Ich lasse mich überraschen, denn wir haben sie nicht gepflanzt. Nach wie vor ist es spannend für mich, zu erleben, welche Pflanzenschätze dieser von uns nicht angelegte Garten beherbergt und welche neuen Gäste sich ansiedeln.
Wie es sich für einen richtigen Waldgarten gehört, findet sich hier auch der eine oder andere Baumstumpf. Insekten suchen darin ihren Unterschlupf.
Denn nahe beim Haus wird schon einmal ein Baum zu hoch, zu morsch, als daß man ihn stehen lassen könnte. Auch etwas, was die, die den Garten einst anlegten, nicht bedachten.
Und wenn nun schon öfter vom "mittleren Waldgartenteil" die Rede ist, muß ich ihn auch einmal zeigen. Der mittlere Teil befindet sich auch ungefähr auf der Mitte des folgenden Bildes von 2009. Der hintere Garten-Teil ist links im Bild zu sehen und zwar ganz hinten, wo vom Rasen ein hellgrüner Streifen erkennbar ist. Beide Gartenteile sind in etwa gleich groß, vorderer sowie mittlerer und hinterer Waldgartenteil.
Und zum Abschluß heute noch eine Waldgartenimpression - aus dem Jahre 2008 des hinteren Gartenteils. Die Rasenbegrenzungen sind dicht und romantisch mit Vergissmeinnicht bedeckt.
Da sich der Waldgarten beständig wandelt, bin ich schon sehr gespannt, wie er sich dieses Jahr darstellen wird. Werden sich die Vergissmeinnicht wieder so zahlreich zeigen oder wird in diesem Jahr eine anderen Pflanzenart überwiegen?
Auch Duft-Veilchen (Viola odorata) werden bei uns als Speisezugaben verwendet. Die Blüten schmecken ganz köstlich - erinnern entfernt an Veilchenpastillen, schmecken jedoch viel besser, nämlich ganz ohne diesen kratzigen Nachgeschmack! Fast wie Brause oder eine herrliche Süßigkeit.
Es gibt so vielfältige Veilchen-Rezepte! Die Blüten-Küche ist eine der attraktivsten und geradezu ein Seelen-Schmeichler.
Vieles, was der Waldgarten zu bietet hat, peppt unseren Speisezettel nicht nur auf, sondern tut überdies der Gesundheit gewaltig Gutes!
Im Terrassenbereich wächst Frauenmantel (Alchemilla vulgaris), der von mir dort angepflanzt wurde. Er wird als Heilpflanze und Salatbeigabe gegessen (z.B. mit Zwiebellauch oder fein geschnittener Zwiebel, etwas Senf, Joghurt, Zitronensaft und wenig Salz - da hinein kurz blanchiert kleingeschnitten gegeben).
Anmutig schön sind die Wasserperlen auf seinen Blättern. Man nennt das auch den Lotuseffekt. Es soll sich hierbei aber nicht um Regentau handeln, der in den frühen Morgenstunden auch die Wiesen benetzt, sondern der Frauenmantel soll das Wasser aus seinen feinen Poren am Blattrand ausscheiden.
Einige Blausternchen (Scilla), die ich heute unter einer Eibe (Taxus) im mittleren Waldgartenteil entdeckte. Von diesen Koniferen gibt es hier an verschiedenen Stellen einige. Sie sind hier meist von mittelhohem Wuchs.
Wobei es sich bei den austreibenden spitz- bzw. lanzettblättrigen Pflanzen (wohl Zwiebelblühern) - handelt, ist mir nicht bekannt. Ob es Osterglocken oder Narzissen werden? Ich lasse mich überraschen, denn wir haben sie nicht gepflanzt. Nach wie vor ist es spannend für mich, zu erleben, welche Pflanzenschätze dieser von uns nicht angelegte Garten beherbergt und welche neuen Gäste sich ansiedeln.
Wie es sich für einen richtigen Waldgarten gehört, findet sich hier auch der eine oder andere Baumstumpf. Insekten suchen darin ihren Unterschlupf.
Denn nahe beim Haus wird schon einmal ein Baum zu hoch, zu morsch, als daß man ihn stehen lassen könnte. Auch etwas, was die, die den Garten einst anlegten, nicht bedachten.