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Dienstag, 20. November 2018

Novembernebel und erster Frost ...


Trübe Tage sind angebrochen ... ich bin kein Freund vom November! Aber das gehört ja nun mal in  unseren Breiten dazu, und kurz vor Weihnachten werden die Tage ja auch - wenn nahezu unmerklich - wieder länger .... doch bis dahin wird es zunächst einmal beständig dunkler ... und der November ist bekannt für viel Grau und Nebel ... wenn auch das fotografisch zumindest - seinen Reiz haben kann. Und so habe ich ein paar Eindrücke eingefangen. . .


Auf Instagram gab es schon einige dieser Nebelansichten zu sehen ... wie ein weißes Band schiebt sich der Nebel zwischen Bahnschienen und die dahinter liegende Landschaft ...


Diese Bilder wurden am 15.11. gegen 16:21  aufgenommen.



Einer Fata Morgana gleich scheint das Dorf über dem weißen Nebelband zu schweben ...





Im Garten blühen fast nur noch Astern/Chrysanthemen ... die Rosen haben sich aufgrund der hohen Hitze nicht mehr so richtig entwickeln können. Denn sonst blühen sie immer bis in den Dezember hinein, bis der Frost ihnen den Garaus macht ... zweifellos optisch interessante Eindrücke, die sich dem Auge bei dieser Witterung bieten.


Einige der Astern und Chrysanthemen tragen noch fest geschlossene Knospen ... solange es nicht zu frostig wird, besteht noch die Chance, dass sie aufgehen.



Allerdings hatte es in den letzten Tagen bereits Frost, der sich hauptsächlich auf die Autodächer und -scheiben erstreckte. Deshalb gibt es auch noch keine Fotos davon! - Der Boden im Garten ist noch nicht gefroren, aber empfindliche Gewächse, wie Begonien sind bereits im Topf erfroren.

Jetzt  bleiben nurmehr 3 Töpfe zum Überwintern (eine weitere, weiß  blühende Begonie, die nicht mit auf dem Bild ist!), in der Hoffnung, dass sie in unserem dafür eigentlich etwas zu warmen Keller durchkommen werden. Den Zitrusbaum haben wir ausgelagert, da es zu kompliziert wird, ihn bei uns zu überwintern.




Immer noch schön ... wer weiß, wie lange noch ...



Allmählich kommen die letzten Blätter von Bäumen und Sträuchern . . .



und was da noch grün war am Boden, färbt sich gelb und vergeht so langsam ...  bis auf die Immergrünen ... die uns das ganze Jahr Freude machen.

Bild vom 15.11.19 - 15:47 h

So gibt es derzeit noch eine Menge Laub aufzufegen, insbesondere von der hohen Weide, die Jahr um Jahr mehr davon produziert, je höher sie wird.
Damit das Laub vom Wind nicht wieder weggeblasen wird, habe ich ein altes Mardergitter aufs Kompostsilo gelegt. So kann es langsam absacken. Ein Teil wandert leider auch immer in die Grüne Tonne, denn der Laubanfall ist in unserem Garten einfach zu hoch. Der Rest geht in die Beete, aber die haben auch kein unendliches Fassungsvermögen. Je mehr Sträucher und Bäume, desto mehr Laub und  je höher diese werden ...  mit den Jahren ...



Wieder auf einem Spaziergang entdeckt - ein wunderschön bunt gefärbtes Blatt ...



Zum Schluß noch ein Foto aus unserer Landeshauptstadt, wo ich gestern zu tun hatte ... leider fielen Eimer Wasser vom Himmel ... das, was bei uns schon seit Monaten fehlt! Und der Daunenmantel war da eine völlige Fehlentscheidung ;-) ... bei solcher Witterung braucht man wetterfeste, wasserundurchdringliche, warm gefütterte Jacken.