Posts mit dem Label To-Do-Liste werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label To-Do-Liste werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 19. August 2016

federleicht ...


Das sind diese entzückenden Momente im Garten, wenn plötzlich wie aus dem Nichts etwas vor dem Auge aufblitzt, mit dem man nicht gerechnet hat .... und dann noch so strahlend weiss-in-weiss ....


mitten im Schleierkraut . . .



Noch vor einiger Zeit sah es so aus, als sei das Schleierkraut völlig vertrocknet, doch plötzlich erschienen wieder zahllose neue Blüten. :-)

Es ist frosthart und erfreut mich in jedem  Jahr mit seinem üppigen Schleierflor. Zum Glück habe ich ihm wohl instintiv den richtigen Platz gegeben.
Leider habe ich hierfür das Pflanz-Etikett nicht aufgehoben, da ich es zu unserem Einzug bereits pflanzte. Vermutlich handelt es sich aber um das Schleierkraut Gypsophila paniculata, auch Rispiges Gipskraut genannt, was ich bis eben noch nicht wusste! Denn es scheint ja nur zwei Arten zu geben, das andere ist ein niedrigwachsendes, kriechendes Schleierkraut, Gypsophila repens, das ich vermutlich sogar im Topf habe und es dann einfach mal in den Garten aussiedeln werde, in der Hoffnung, daß auch diese Art winterhart ist.



Und nun noch einmal das Schleierkraut als Ganzes an seinem Pflanzort aus dem Junigarten vom 10.7. dieses Jahres unterhalb des Pflaumenbaumes, in den die beiden Rosen hineinklettern. Ein traumhafter Anblick, wenn kein Unwetter ihn zerstört, wie leider in den letzten beiden Jahren.


Samstag, 27. Februar 2016

Viel Gelb - Düngeplan - Gehölzschnitt




Bei diesem herrlichen Wetter, dem ersten richtig schönen Tag nach langer Zeit - öffnen die Krokusse weit ihre Blütenkelche, um begierig das Sonnenlicht einzufangen.

Gelb kann auch hübsch aussehen, wenn . . . da nicht zu viel Gelb im Garten wäre .... so viele gelbe Krokusse habe ich mir eigentlich nicht gewünscht! Woher auch immer sie stammen ...


Und hier der Ort, an dem diese Krokusse blühen - ganz hinten in der Nähe des Gartenhauses und dem alten Holunder. Überhaupt sind die Pflanzen hier schon alle sehr weit gediehen. Nicht mehr lange, dann blühen auch die Tulpen  bzw. Narzissen, Osterglocken ...





Oder hier am straßenseitigen Zaun . . . diese müssen noch von unseren Vorgängern stammen . . . 
Und die Beete in Ordnung bringen, wird noch eine Weile beanspruchen . . . bisher war es zu matschig, nun drängt die Zeit . . . 


Sogar inmitten der Christrose tauchen sie auf ...


Oder wie hier am Beet-Rand, in dem auch die Hortensie "Bläuling" wächst.



Die zarten Elfen-Krokusse und auch die Weißen mag ich am allerliebsten


'Miss Vain' - die wunderhübschen weißen Krokusse, die sich schon ein wenig vermehrt haben. Sie bedecken nun den Boden unterhalb einer kleinblütigen weißblühenden Rose, die ich selbst gezogen habe.


Die Rosen treiben bereits wieder ...



Die Schneeglöckchen stehen da nicht minder schön in ihren weißen Kleidchen. Nur Märzenbecher sehe ich noch keine!


Gelb blüht auch noch der Winterjasmin, er trägt jedoch nur noch vereinzelt Blüten, die anderen sind leider verfroren.



Überall brechen Tulpen hervor -  und es gibt eine Menge zu tun, wie man unschwer am folgenden Bild erkennen kann . . . der Winter war wieder einmal lang, doch nun sprießt auch das, was nicht sprießen soll . . . 


Einige Osterglocken fangen bereits an zu blühen, andere tragen noch dicke Knospen.

"Endlich Frühling" möchte man laut rufen . . . 
In den Nachbargärten wird gehämmert, gesägt, gebohrt und Bäume gefällt leider auch. Das Leben da draußen erwacht - mit jedem Tag ein wenig mehr . . . 



Nun ist es auch wieder Zeit, einen Blick in meine To-Do-Liste zu werfen. So sollte der Sommerflieder bis spätestens jetzt zurückgeschnitten werden, sofern ein Rückschnitt erforderlich scheint. 
Auch für den Lavendel ist jetzt wohl der richtige Zeitpunkt gekommen, auch wenn es nachts noch immer etwas frostig ist! Auf dieser Seite  lese ich Ende März/Anfang April - vielleicht sollte ich doch noch ein wenig mit dem Rückschnitt warten, bis ganz sicher kein Frost mehr auftritt. 

Ungeschnitten sollte Lavendel aber nicht bleiben, er verkahlt dann und sieht sehr unschön aus! In dem Falle, wenn man den Schnitt versäumt hat, kann man auch einen Verjüngungsschnitt anwenden, am besten wohl im Juni/Juli!

Auf dem folgenden Bild kann man sehr gut unseren Lavendel erkennen . . . die Tulpen, die bogenförmig um ihn herum wachsen, schauen jetzt schon sehr weit aus der Erde. Ungefähr wie letztes Jahr am 17. März! In diesem Jahr werde ich die Tulpen jedoch nach Abblühen aus der Erde nehmen und sie später an eine andere Stelle setzen. Es ist besser, wenn der Lavendel die Beetbegrenzung bildet! Auch wenn der Tulpenbogen immer sehr malerisch wirkt.




Hortensien werden  im Frühjahr das erste Mal und dann ab Anfang Mai bis Ende Juli gedüngt.

Was das Düngen der Pflanzen betrifft, habe ich hier einen Düngeplan verlinkt. Es kann nicht schaden, sich gelegentlich mit dieser Thematik neu zu beschäftigen.

Ich dünge jedoch spartanisch, wenn überhaupt, und bin damit bislang immer noch bestens gefahren! Die meisten düngen zu viel und zu oft! Ähnlich wie bei der menschlichen oder haustierlichen Ernährung wird es hier oft viel zu "gut" gemeint!"

Die Rosen werde ich aber doch düngen, nicht jede, vor allem die Wildrosen nicht, aber doch Einige!




So langsam sollte ich mir auch einmal Gedanken um stichfeste, mückensichere Kleidung machen!


Inzwischen habe ich auch auf die Schnelle einen Header gebastelt und den grünen Hintergrund des Blogs entfernt.  Nur die grauen Buttons oben wie die grauen Leiste unten gefallen mir nicht sonderlich. Doch diesen Bereich, den ich ändern muß, herauszufinden, ist mir derzeit zu viel Aufwand. Daher bleibt erst einmal alles so wie es ist!

Hier notiere ich mir die Schriftart, die ich verwendete: Tempus Sans ITC - der Header wurde in einer Größe von 1452 x 450 Pixel erstellt. Ich werde mir den Blog aber noch auf anderen Geräten anschauen. Auf dem PC-Bildschirm sah das Ganze stimmig aus.

Wenn ich in den nächsten Tagen hier nicht so oft bin, wisst Ihr, ich bin im Garten! Ostern ist auch nicht mehr allzu weit und bis dahin soll alles wieder schön sein! Ihr kennt das alle, die Ihr einen Garten besitzt . . . 

Dienstag, 9. Februar 2016

To-Do-Liste fürs Frühjahr . . .




Hier liste ich alles auf, woran ich im Frühjahr denken muß.

Es gibt zwar auch meine separate Dauer-To-Do-Liste, doch wird diese noch umgestaltet werden.



Die Klopfprobe bei den Fichten und Tannen darf  ich nicht vergessen!

Die Hortensien RECHTZEITIG düngen! Die blau blühen sollen auch noch mit Nägeln bestücken, wie ich das bereits gemacht hatte!

Der Lavendel wird vor dem Früjahrsaustrieb geschnitten!

Huflattich wollte ich mir eigentlich auch in den Garten holen. Wer weiß, ob es ihm hier behagt.

Im Februar/März erfolgt der Pflegeschnitt der Johannis- und Stachelbeeren.

Ab März wird dann gedüngt, was gedüngt werden muß lt. Düngeplan!

Ab März kann der Sommerflieder geschnitten werden.

Diese weißen Malven möchte ich unbedingt wieder im Garten haben - die blühten nicht nur sehr lange, sie waren zudem ein himmlischer Lichtblick im Garten!!!



Stichfeste Kleidung wollte ich mir in diesem Jahr in jedem Falle rechtzeitig (bis spätestens Mai!) besorgen. Denn ich habe keine Lust, mich von den Insekten während der Gartenarbeit stechen zu lassen. Das gilt insbesondere für Arbeiten in der Dämmerung und im Feuchten!

Und auf meine WishList sollte ich gelegentlich auch immer einmal einen Blick werfen.


Hierbei belasse ich diese Aufzählung erst einmal. Sollte mir noch etwas einfallen, werde ich es nachfügen. Es ist ja vor allem nur für mich von Interesse, da es sich um die speziellen Gegebenheiten unseres Gartens handelt.



Die Hyazinthen sind dem Waldgarten entlehnt - sie blühen derzeit noch nicht! Ebenso wie die Tulpen im Vergissmeinnichtmeer vom Bild ganz oben!




 

Donnerstag, 3. Juli 2014

Pflanzenschnitt - Gehölzschnitt



Obwohl ich - eigentlich - etliche Gartenbücher besitze, schaue ich doch seit langem kaum noch in diese Bücher hinein.

Das Buch "Pflanzenschnitt" 'Einfach gärtnern Schritt für Schritt' habe ich nun einmal wieder zur Hand genommen, u.a. auch um es fortzugeben. Denn die meisten Informationen den Garten betreffend beziehe ich inzwischen übers Internet.
Man hat im Laufe der Jahre auch irgendwie alles schon einmal gelesen. Und sollten wir uns irgendwann doch einmal verkleinern, werde ich noch viele Bücher aussortieren müssen. Auch wenn ich Bücher liebe und nie ganz auf sie verzichten möchte, gilt es eine Auswahl zu treffen, was behalten wird, was fortgegeben. Vieles läßt sich auch in unserer Stadtbibliothek oder der Universitäts-Bibliothek ausleihen.

Besonderes Interesse gilt derzeit den Stachelbeeren. Mein Stachelbeer-Strauch läßt seine Zweige bis zum Boden hängen. Ich hätte gern eine kompaktere Wuchsform. Im hier genannten Buch lese ich, schwache oder zu dicht stehende Triebe entfernt man unmittelbar an der Austriebstelle bzw. in Bodennähe. Dieses nennt man Erziehungsschnitt.
Der Pflegeschnitt erfolgt im Spätwinter und dabei werden einige alte Ruten (Zweige, die verholzt sind) entfernt. Dadurch entwickeln sich neue Triebe, die im Folgejahr tragen. In meiner To-Do-Liste werde ich nun diesen Pflegeschnitt vermerken, damit ich es im Getümmel des Alltags nicht vergesse.

Interessant sind auch die Ausführungen zum Renekloden- oder sonstigen Pflaumenbaum-Schnitt.
In der Jugend sollte man die Kronenäste möglichst waagerecht erziehen, da sie von Natur aus straff aufrecht wachsen, was man an unserem Pflaumenbaum unschwer erkennen kann! Durch dieses Wachstum stören sich die aufstrebenden Zweige allerdings gegenseitig. Auch Zweige, die nach innen wachsen, müssen entfernt werden, ebenso wilde Wurzelausläufer, aber das ist hinlänglich bekannt, ebenso das Ausputzen von schwachem und krankem Holz.

In diesem Buch kommt auch die Wundbehandlung mit künstlicher Rinde zur Sprache. Das war mir ja im vergangenen Jahr sehr erfolgreich gelungen!

Obstgehölze gerade erziehen, wird 'Stäben' genannt. Das wußte ich auch noch nicht oder habe es vergessen. ;-) Meine Gartenbauseminare sind halt schon sehr lange her.

Daß man beim Sommerflieder im Sommer die welken Blütenstände abschneidet, ist logisch. Auch die Sache mit dem Sommerschnitt der Gehölze, der nicht von Schaden ist. Unsere Hecke am Waldgartenhaus mußten wir in manchen Jahren sogar dreimal schneiden, u.a. auch im Sommer. ;-)
Beim Sommerschnitt kürzt man nur die jungen Triebe etwas ein, was man 'Entspitzen' nennt, während man beim Winterschnitt bis ins Holz schneidet. Alles schon einmal gewusst. 

Brütende Vögel stört man selbstverständlich nicht und wartet ab, bis die Jungen flügge sind!

Die Gehölz-Veredelung wird ebenfalls beschrieben.  Und wie man Sträucher aus Steckhölzern zieht, für die die beste Zeit vom Herbst bis zum Spätwinter ist, da die Gehölze bis dahin viele Nährstoffe (Assimilate)  im Holz einlagern konnten, welche für die Wurzelbildung wichtig sind. Die Steckhölzer sollte man auch möglichst tief in den Boden stecken, am besten, daß nur noch eine Knospe aus dem Boden schaut. Frostempfindliche Gehölze, wie den Sommerflieder, muß man über den Winter mit Frostschutz versehen.

Man kann die Steckhölzer sogar im Kühlschrank bis zum Frühjahr lagern, wie es die Gärtner tun. Das habe ich allerdings noch nie ausprobiert.

Vielleicht sollte ich einmal versuchen, Stecklinge von meinem Buchsbaum zu gewinnen.

Im  Buch sind sogar ein paar Rezepte erhalten, u.a. ein Kirsch-Smoothie, den werde ich sicherlich einmal ausprobieren. Oder das  Rosenöl. Kandierte Rosenblätter habe ich auch noch nie gemacht.


Auch komme ich gleich noch auf Hecken zu sprechen. Vor einiger Zeit behandelte ich Schutzhecken sowie Schnellwachsende Sträucher und Bäume. Dazu war mir mal so ein Heftchen in die Hände gefallen. Darin fand ich ganz brauchbare Tipps. Nun habe ich es jedoch ebenfalls ausgemustert.

Hecken sind langlebiger als mancher Zaun und sie verändern sich, all das muß vor der Anpflanzung bedacht werden.
Am dekorativsten finde ich immer noch gemischte Hecken, wie diese. Da hat man das ganze Jahr etwas zu schauen.


Aussortiert habe ich auch das Buch "Der Bio-Garten im Jahreslauf" von Marie-Luise Kreuter. Und da werden noch einige Bücher folgen ... Ich notiere ja im Blog die wesentlichen Arbeiten in meiner To-Do-Liste und das reicht mir inzwischen - den Rest hole ich mir aus dem Internet. Generell halte ich Bücher jedoch für wichtig und unersetzbar! Nur ich selbst brauche nicht immer neue Bücher zu ein und dem gleichen Thema, denn das Meiste habe ich ohnehin schon einmal gelesen.

Meinen letzten Post habe ich nun auf unsichtbar geschaltet. Ich hoffe, das Problem hat sich inzwischen erledigt.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Blattschmuck, Nora Barlow und andere Schönheiten . . .


Diese Blattschuck-Geranie macht sich auch auf unserem neuen schwarzen Metalltisch sehr gut. Ein schöner Farbtupfer an der überwiegend grünen nun schon waldgartenähnlichen Terrasse.


Denn heute habe ich nochmals ein paar Pflanzen eingekauft. Es fehlt noch so manches. Dieser Garten hat  schließlich Gestaltungsspielraum.

Seit ich vor kurzem im Botanischen Garten all die schönen Bodendecker und Rosen-Unterpflanzungen gesehen habe. Denn nackte Erde oder gar verseuchtes Rindenmulch, das noch dazu die Katzen animiert, ihre Geschäfte dahinein locker zu legen, ohne diese zu verbuddeln, möchte ich keinesfalls!

Noch probiere ich zunächst aus, was speziell in diesem Garten/Boden überhaupt gedeiht. Denn bevor ich mehrere Pflanzen einer Sorte kaufe und diese dann kümmern, wäre das hinausgeworfenes Geld. Nachpflanzen kann ich auch später noch . . .

So zogen u.a . Ehrenpreis und Leimkraut ein.

Genauer: Veronica teucrium knallblau, ein Büschelehrenpreis, welcher sogar zur Staude des Jahres 2007 gewählt wurde. Eine frostharte Staude, die keinen Winterschutz braucht, was schon mal optimal ist. Solche Rabattenstauden für sonnnige Lagen brauchen wir hier dringend. Doch zunächst schaue ich einmal, wie er sich hier macht. Und dann darf er am Gehölzrand gern verwildern.
Zudem gilt er als gute Schmetterlings- und Insektenweide und wird bis zu ca. 30 cm hoch. Von der Blüte, die im Mai begann, habe ich noch bis Juli etwas.
Ich muß nur an den Rückschnitt nach der ersten Blüte denken, dieser soll eine Nachblüte bewirken.



Weißkehlchen ist eine liebliche Bezeichnung für das Leimkraut Silene uniflora, welches von Juni bis August blühen wird und 15 cm hoch wächst, und zwar flächendeckend und ist auch eine ideale Steingartenpflanze. Auch das Leimkraut ist absolut frosthart und ein schöner Spätblüher. Ebenso wie der Ehrenpreis braucht es einen sonnigen Standort und das ist in unserem Garten (noch!) gegeben.

Und man kann auf dem folgenden Bild auch schon erkennen, daß das die Rosa Rumba sein muß, denn eine andere Rose gleicher (Knospen-)Farbe und Gestalt hatte ich im Waldgarten nicht.


Die Schilder poste ich hier gleich mit - später sind sie ohnehin erfahrungsgemäß verschwunden. Doch so weiß ich auch in den kommenden Jahren noch ganz genau, welche Pflanzen ich mir da ins Haus in den Garten geholt hatte.


Nun noch einmal eine Knospe der Rosa Rumba in Großansicht


 Das hübsche weissblühende Leimkraut . . .


Auch Alyssum/Steinkraut (Lobularia), auch Königsteppich genannt) setzte ich an verschiedene Stellen in die Beete. Ich wählte die "bunte" Version, größtenteils Weiss mit ein wenig Lila dabei. Nur weiss wäre mir zu trist und wenig abwechslungsreich.


Hier ist das vordere Teil unseres Gartens zu sehen, der an den Vorgarten grenzt. In diesen Bereich setzte ich Ehrenpreis und Leimkraut. Vorn im Bild ist einer der Kirschlorbeeren zu erkennen. Er treibt jetzt auch aus. Das kleine Pflänzchen hatte ich mit umgezogen. Auch wenn die Lorbeerkirschen im Winter Probleme machen, besonders in den harten Wintern der letzten Jahre, wollte ich es doch noch einmal mit ihnen versuchen.

In diesem Randbeet habe ich bereits die Erde aufgelockert und mit gekaufter Blumenerde vermengt. Fehlen nur noch die Randsteine, die das Beet vom Rasen abgrenzen, damit die Wiese nicht ständig in die Beete wächst und ich nicht unnötig Arbeit mit häufigem Abstechen der Grassoden habe, was ich für eine überflüssige, völlig unnötige Arbeit halte.


Eine Kirschlorbeer-Hecke hätte ich im übrigen schnell zusammen, denn seine Sämlinge kommen hier überall - schon vom Nachbarn her - aus dem Boden - ich könnte damit handeln. ;-)


Den Weissen Ginster (White Lion), der hier in einer Reihe mit dem Kirschlorbeer steht, habe ich noch gar nicht gezeigt. Seine Blüte ist inzwischen vorbei. Zwei Wochen steht er jetzt wohl schon im Garten.
In voller Sonne steht er hier. Daß man ihn NICHT düngen darf, muß ich mir merken. Allerdings neige ich ohnehin nicht zum vielen und häufigen Düngen! Meist vergesse ich es sogar ganz. ;-) Überzüchtete, überdüngte Pflanzen mag ich nicht und oft enthält der Boden alles, was die Pflanzen brauchen. Bei mir haben die Rosen noch immer geblüht, auch gänzlich ohne Dünger!!!




Die "Augenbraue der Venus" - also Schafgarbe wächst hier vom Vorgarten herein. Sie ist sehr gern gesehen und darf bleiben. Diese kommt neben dem obigen kleinen Kirschlorbeer aus dem Boden.


Das nächste Bild zeigt die Gartenecke, die an den Vorgarten grenzt, dort wo sich die beiden Zaunteile treffen. In diesem Bereich steht auch der Weisse Flieder. Wie unschwer zu erkennen ist, wächst dort auch eine Stockrose empor. Die Samen stammen gewiß nicht von mir, denn Stockrosen sind zweijährig. Die, die ich aussäte, werden folglich erst im kommenden Jahr blühen. Diese Stockrose jedoch hat bereits Knospen angesetzt! ~ Bin gespannt, in welcher Farbe sie blühen wird! ~ 
Es schaut in dieser Ecke noch ein wenig wild aus, da ich hier noch nicht zum Jäten und Bodenlockern kam, doch das wird . . . 


Weil ich unbedingt auch in diesem Jahr etwas von der Stockrosenblüte schon haben wollte, kaufte ich mir heute auch noch 2 dieser blühfreudigen Malvengewächse. Einmal in Weiss - das zeigt die folgende Abbildung. . . . 


Und eine weitere in ganz dunkel. Samen einer dunklen Stockrose bekam ich von Ruth/kleine creative Welt, doch da ich sie erst in diesem Jahr aussäen konnte, kann ich die Blüte erst im nächsten Jahr geniessen. Bin ja neugierig, ob die Dunkeln sich ähneln oder jede ein anderes Gesicht trägt. 


Das nächste Bild zeigt den Standort der weissen Stockrose - neben der vermeintlichen Rosa Glauca, die nun doch  eher eine Rosa multiflora sein wird (die Risslinge hab' ich mir auch mal aus irgendeinem Park geholt ...) Der Abstand zwischen beiden ist ausreichend - auf dem Foto schaut das viel näher beieinander aus. ;-)



Während die dunkle Stockrose einige Meter weiter rechts von der "Rosa Multiflora" ihren Platz gefunden hat bzw.eher in der Nähe des Gartenendes am straßenseitigen Zaun.


Noch etwas weiter nach hinten am Zaun wächst mein noch verbliebener Ilex, der bislang noch keine Anstalten macht, weiterzuwachsen und neben ihn pflanzte ich Bartnelken in Rot und Weiss. sowie auch Alyssum. Das Alyssum sät sich später von selbst wieder aus, deshalb habe ich es an verschiedenen Stellen des Gartens verteilt. Man braucht es erfahrungsgemäß nur einmal kaufen, um immer welches zu haben.

Auf dem folgenden Bild sieht man auch die von mir provisorisch verlegten Rasenkantensteine.



Ein weiterer Storchenschnabel von blau-violetter Farbe Geranium himalayense Gravetye (dessen Name sich auf einen berühmten englischen Gartens gleichen Namens - Gravetye Manor) bezieht,
blüht von Juli bis September (obwohl er ja jetzt bei Kauf bereits blüht! ;-) und wird 35 cm hoch. Er vermehrt sich durch Samen. Stecklingsvermehrung ist jedoch möglich. Diesen Storchenschnabel sah ich im Botanischen Garten auch als Rosen-Unterpflanzung. Die Wirkung ist einfach perfekt! Auch dieser Storchenschnabel ist frosthart. Im Herbst zeigt die Pflanze noch dazu orange-rot gefärbte schmucke Blätter.



Ups und was streckt sich hier am Zaun empor? - Tja. . . Petersilie . . . ;-) Ich werde sie hier einfach lassen. Nur verwenden möchte ich sie so nah an der Straße nicht. Deshalb darf sie sich aussamen, wie sie will. 

Oder geht sie dann ein, wenn sie sich aussamen darf??



Auch am Gartenzaun, jedoch vorn in Vorgartennähe bahnt sich  nun eine Mini-Stockrosenpflanze aus den von mir in diesem Jahr in die Erde gebrachten Samen den  Weg durchs Gras. Ich werde sie demnächst von dem Gras befreien. So viel Fläche an einem Tag schaffe ich da leider nie. Der Boden ist auch ziemlich schwer und ich stoße immer wieder auf Steine, die Widerstand beim Graben bieten.



Auch war wieder ein Schleierkraut in den Garten gezogen, nachdem ich das Schleierkraut aus dem Waldgarten wohl an den Frost verloren hatte.


Die gelbe Lupine wächst schon eine Weile ungefähr auf der Mitte des Zaunes


Gekauft habe ich heute auch noch den rosafarbenen Cambridge - Storchenschnabel. Auch ein schöner Bodendecker. Er kann bis zu 30 cm hoch werden und ist außerdem auch frosthart, braucht keinen Winterschutz, was für uns immer ganz besonders wichtig ist! Er steht sonnig wie auch halbschattig gern und somit bei uns genau richtig. Die Blüte währt bis Juli.



 Fonts HW Teje2 + HammerKeys

In der Nähe dieses Storchenschnabels wächst ein weisser Rittersporn



Noch ist es ein zierliches Pflänzchen  . . . doch irgendwann soll es Horste bilden und wird bis 1,50 m hoch!




Der wunderschönen Akelei widme ich direkt noch einmal einen eigenen Post, aber der Vollständigkeit halber gehört sie hier und heute auch in diesen Beitrag. Denn da es mir an Akeleien mangelte bzw. meine mitgebrachten Akeleien leider komplett in diesem Jahr noch nicht blühen, ähnlich wie die Stockrosen, muß ich Akeleien zukaufen, wenn ich ihre Blüte bereits in diesem Jahr erleben will. Allerdings hatte ich so schöne Formen im Waldgarten auch nicht mehr!

Die Akelei "Nora Barlow" hat ihren Platz ebenfalls seitlich am Zaun in relativer Nähe zur Weide gefunden. Ja, der Garten ist doch - relativ - groß. ;-) Und mit der alleinigen Randbepflanzung langts mir, ehrlich gesagt, auch schon!



Fehlen darf hier auch nicht das Zauberglöckchen, das nun die Blumenampel vorm  Haus zieren wird. Das Hornveilchen kommt nun auf die schattigere Terrasse.




während an der Terrasse  die Sutera in der Ampel seit dem Kauf schon einen ansehnlichen Blütenflor entwickelt hat.

Ich muß immer aufpassen, die beiden bunten Blüher nicht zu verwechseln. ;-)

Sutera oder Zauberglöckchen? Das ist HIER die Frage!




Demnächst muß ich noch Einiges innerhalb des Gartens versetzen. Der Sommerflieder steht an der Terrasse nicht gut. Es wird ihm angesichts der doch recht buschigen und hohen Vegetation dort zu dunkel, er kümmert. Ebenso muß ich einige der Japan-Anemonen von dort wieder wegnehmen. Es wird im Sommer an der Terrasse einfach zu dicht und zu dunkel für sie. So hatte ich auch den Platz für die Christrosen falsch gewählt, denn ich bedachte nicht, daß der über ihnen wachsende Strauch sich dermaßen ausbreiten würde. Sicher könnte ich ihn schon jetzt beschneiden. Doch bietet er uns einen prima Sichtschutz, deshalb darf er gern so dicht und bis zum  Boden hängend wuchern.

Alle Aufnahmen entstanden übrigens mit der Sony oder meinem Samsung-Smartphone, zum Teil auch in der nahenden Dämmerung. Die Neue habe ich noch nicht wieder benutzt. Keine  Zeit! Denn Zeit braucht man für klasse Fotos, das geht nicht mal eben so wie bei Schnappschüssen.

Eben, da ich diese Zeilen beende, gießt es draußen übrigens in Strömen ~ ~ ~ ~ ~