Das Scharbockskraut enthält hohe Mengen Vitamin C und wurde früher gegen Skorbut verwendet. Daher auch der Name Scharbock, der soviel wie Skorbut bedeutet.
Lebensraum des Scharbockkrauts sind krautreiche Auwälder und feuchte Säume und damit ist es hier im Waldgarten genau an der richtigen Stelle. Hier einmal die gesamte Pflanze mit ihren originell anmutenden Wurzelknöllchen.
Ab Ende Mai soll sich das Kraut wieder zurückziehen. Das habe ich selbst noch nicht beobachtet, werde aber in diesem Jahr einmal darauf achten.
Diese Heilpflanze hat eine spannende Geschichte. So wurden die kleinen weißen Brutknollen (Bulbillen), die sich an den Blattachseln befinden, zu Mehl vermahlen und zu einem wohlschmeckenden Brot verbacken. In Notzeiten konnten die Menschen so mittels des Scharbockskrautes überleben. Es wird deshalb u.a. auch Himmelsgerste oder Himmelsbrot genannt.
Goldregenblüte 2008
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