Manche Krokusse blühen noch sehr schön, während andere . . .
. . . schon am Verblühen sind.
Dieser ist gar schon ganz abgeblüht. Die Sonne scheint auch schon sehr kräftig und lange. Doch morgen soll es bei uns wohl regnen. Schade!!! Da nutzt man jede freie Minute, um sie draußen zu verbringen.
Die verlockendsten noch blühenden Krokusse ...
. . . werden von einer dicken Hummel besucht ... tiefer und tiefer taucht sie in den süßen Blütennektar ein.
Denn da draußen gibt es noch jede Menge zu tun, auch wenn wir nur Vorüberreisende sind, so soll der Garten doch ordentlich aussehen und uns solange noch in gewisser Weise Freude machen. - Auch einige
Rosen wurden von mir gestern schon gedüngt,
"Unkraut" gejätet und noch wenige
Winterlinge an der Terrasse platziert, die jedoch auch längst verblüht sind.
Ein paar Kleinigkeiten, wie diese Ranunkeln, kommen auch dieses Jahr neu in den Boden. Diese gab ich in die Baumscheibe der Magnolie.
An der Böschung der Terrasse zum Garten hin kommen nun immer mehr Pflanzen zum Vorschein, immer mehr auch blüht dort inzwischen.
Nun blühen auch die großen Immergrünen
Vinca major. Diese hatten doch in den vergangenen Jahren immer
deutlich später mit der
Blüte begonnen.
Hier noch einmal im Verbund mit den kleinen Immergrünen in dunkler Farbe - beide wachsen ebenfalls an der Terrassenböschung, im Bereich der hohen Fichte.
Eine Perlhyazinthe lugt vorwitzig aus dem Boden. Im Garten blühen sie immer um Einiges später als man sie in den Läden jährlich extrem früh kaufen kann - selbst wenn sie auch - wie alles andere - in diesem Jahr dennoch recht früh dran sind.
Die
Veilchen duften wunderbar, ein wenig erinnert mich das Szenario an den Waldgarten - auch dort umwehten mich Duftwolken. Natürlich von der Menge her überhaupt
kein Vergleich!
Die Weide treibt nun auch aus. Und die Tulpen, die ich rund um die Magnolie setzte, schauen schon ein stattliches Stück aus dem Boden.
Eine einsame
Scilla reckt sich inmitten von aufkommenden
Giersch unter dem Forsythienstrauch empor - nun kann es bald wieder
Neunkräutersuppe geben.
Selbst die - im Garten unerwünschten - Ahorn-Keimlinge bereichern eine solche Kräutersuppe. Man kann sie obenauf streuen, also als rohe Zugabe.
Fonts Juice ITC & HammerKeys
Die Veilchenwiese ist ja toll. Es scheint also kein Problem zu sein, die Frühjahrsblüher auch mal in die Wiese zu setzen.... vielleicht probiere ich das doch mal mit den Krokussen. Bloß gut, dass dein Giersch an anderer Stelle wächst. Ich wusste noch gar nicht, dass man Ahornkeimlinge essen kann.
AntwortenLöschenLG Sigrun
Ja, die habe ich zwar nicht angelegt, vermute jedoch, daß die Vögel die Samen mitbringen und sie sich so selbst nach und nach aussamen bzw. Ameisen verbreiten auch gern Veilchensamen, wie ich gehört habe.
LöschenMit den Krokussen in der Wiese fand ich es nicht problematisch. Wenn die ganze Wiese voller Krokusse steht, mag das noch anders sein. Aber das dauert ohnehin.
Ja, der Giersch wächst vom Nachbarn herüber. Dennoch ist er erwünscht, weil ich ihn gern im Frühling verzehre. Leider muß ich hier diese Orte mit Drahtgitter abdecken, damit er sauber bleibt.
Den Giersch habe ich aber wohl auch aus dem Waldgarten mitgebracht, denn an einigen Stellen sprießt er auch auf, an denen ich beim Einzug nichts von ihm gesehen habe.
Das mit den Ahornkeimlingen hatte ich auch erst in einem Kräuterkurs erfahren. Es sind ja wohl die ersten Baumkeimlinge im Frühling. Man sollte sie schon genau kennen.
Liebe Grüße
Sara