Weiter geht es, wie
hier schon angekündigt, mit Überlegungen, was in diesem Frühjahr zu tun bzw. pflanzen oder auszusäen ist ...
Da ich im Haus kaum etwas vorziehen kann, was verschiedene Gründe hat, muß ich entweder auf Pflanzen-Setzlinge zurückgreifen oder im Garten direkt in die Erde säen, was oft nicht von Erfolg gekrönt ist.
Unbedingt versuchen möchte ich aber den
Baumspinat, den ich letztes Jahr zufällig in unserer Stadt entdeckt habe. Da ich die Bilder noch nicht gepostet hatte, habe ich das
gerade nachgeholt. Auf
Instagram postete ich dieses Pflänzchen am 5. September vorigen Jahres.
Hier noch einmal eine Ansicht davon ... wie ich die Pflanze in der Innenstadt von Braunschweig vorfand. Es war eine richtige Überraschung, denn ich kannte das Gewächs noch nicht, erinnerte mich jedoch entfernt an Melde.
Und das mitten in der vor Hitze brodelnden Innenstadt!!!
Font Poppea
(Link = keine Werbung, jedoch für mich zum Vormerken, da ich von eigenem Geld dort bestellen möchte! Es sei denn, jemand hat andere, demeter? Quellen ...)
Ich bin super neugierig, ob der Baumspinat
bei uns im Garten gedeihen wird, wie er schmeckt und wie groß er hier wird.
Dieser Post macht nur den Anfang - immer wenn mir etwas einfällt, was ich noch ganz unbedingt gern im Garten hätte, werde ich das entweder in einen neuen Post schreiben oder diesen hier erweitern. Viel wird es nicht mehr sein, denn unser Garten ist "ausgereizt" - die Rasenflächen sollen bleiben, da ich den Park-Charakter liebe, der trotz des begrenzten Raumes unseres Gartens einen gewissen Eindruck von Weitläufigkeit vermittelt. Wäre alles eng bepflanzt und kaum noch Raum für Wiesenflächen, käme es mir zu beengt vor. Denn ich möchte darin wandeln können ... der Garten soll überwiegend der Erholung dienen. Das wäre bei drückender Enge kaum der Fall. Die Gehölze dürfen aber noch in die Höhe/Breite wachsen, um noch mehr Schutz vor zu neugierigen Blicken zu bieten und für ein noch besseres Biotop-Kleinklima zu sorgen.
Außerdem wollen NOCH MEHR Beete schließlich auch bewirtschaftet werden und das Bisherige macht schon mehr als genug Arbeit. Nicht, dass ich Arbeit scheuen würde, da bin ich die Letzte, die das Wort ARBEIT, speziell was Garten betrifft, extra abfällig betont! Aber man muß das alles auch bewältigen können. Mit dem, was da nun wächst sind wir jedoch schon mehr als ausgelastet in jeder Hinsicht! Wir sind auch zu viel und lange unterwegs, um uns adäquat um z.B. Gemüse oder Obst kümmern zu können. Im letzten heißen trockenen Sommer fühlte ich mich schon sehr angebunden, da täglich bewässert werden mußte, oft sogar 2 x am Tag! - So werden es immer nur Kleinigkeiten sein, die neu hinzukommen ...
Kürzlich habe ich zum Beispiel erst festgestellt, dass nur ein einziges Schneeglöckchen blüht. Dabei hatte ich schon einige Zwiebeln im Garten verteilt, die in vorangegangenen Jahren auch blühten. Sollten sie alle verschwunden sein? Das sind so Dinge, die dann immer einmal wieder neu hinzukommen, denn ich möchte diese hübschen Frühlingsboten nicht missen.
Vielleicht sind die Zwiebeln durch die Affenhitze im letzten Jahr ja auch im Boden vertrocknet?
Unser Boden ist sehr schwierig, tonig-lehmig mit Steinen versetzt. Selbst in einer Tiefe von 60 cm
läuft das Wasser nicht ab, wenn es viel geregnet hat. Umgekehrt ist es genauso - während Dürreperioden wird der Boden bis in die Tiefe steinhart, da hilft kein Mulch etwas! Die Regenwürmer ziehen sich weit zurück und
verkapseln sich im Erdreich, wie ich das noch in keinem unserer anderen Gärten gesehen habe!
Hält diese Hitze/Dürre zu lange an, könnte durchaus einiges absterben. Allerdings hoffe ich noch auf das Erscheinen der anderen Schneeglöckchen! Viel besaß ich zwar nicht davon, da ich bekanntlich immer eher sparsam pflanze, in der Hoffnung, dass die Pflanzen sich von selbst vermehren. Doch das kann auch einmal schief gehen ... noch hoffe ich jedoch ...
Vor kurzem kaufte ich allerdings wieder ein Schneeglöckchen im Topf, das ich noch vor dem Frost einpflanzte. Es hat seinen Platz am Gehölzrand unterhalb der Scheinkerrie bekommen am Rande des "weißen" Beetes.
Endlich kann ich hier auch ein schon lange gesuchtes
Buch verlinken, von dem ich glaubte, ich hätte dies bereits getan, doch es fand sich im gesamten Blog nicht. Ich habe es seinerzeit bei Frau Luna
in einem ihrer Blogs gelesen ... Luna bloggt wohl nicht mehr, sondern hat sich auf
Facebook verlegt, wo sie auch ihre
Baby-Puppen zeigt. Außerdem funktionieren die Blogs von außen nicht mehr, irgendein Script leitet gleich weiter, so dass man den Blog als solchen nicht mehr sehen kann - es würde aus Sicht des Lesers nur helfen, diesen aus dem Web zu ziehen mit einem
Http Tracker oder so ähnlich.
Die Hybridation der Sämlingszucht der Rosen von Rudolf
Geschwind
Bin sehr glücklich, dass Luna mir via Facebook das Buch noch nennen konnte, denn danach habe ich schon lange gesucht!
Und so zart bezuckert sah unser hoher Tannenbaum an der Terrasse heute Vormittag gegen 11 Uhr aus.
Auch am Boden liegt kaum Schnee ... es sind eher Reste von Schneegriesel ... der Boden ist bislang auch nicht fest gefroren! Die gefrorene Pfütze fotografierte ich heute auf einem Spaziergang außerhalb des Gartens. - Bisher hatten wir mit dem Winter Glück und meinetwegen kann es so bleiben und im März wieder schön warm werden. :-)