wie hier der
Wollige Schneeball, der am
24. November 2015 noch nicht sehr gefärbt ist. Dabei wollte ich den Strauch längst umbringen. ;-) Nur hat das leider nicht geklappt und jetzt steht er da immer noch sehr eng neben dem Ilex. Ich halte den Schneeball niedrig. Mal schauen, wie lange das gut geht. Denn
an anderer Stelle wächst längst ohne mein Zutun ein Weiterer heran. Scheinbar muß das dort
unterhalb der hohen Weide ein geeigneter Ort sein, wenn er sich dort so problemlos versamt hat.
Nachtrag: topaktuelle Bilder des Schneeballs vom heute 19.11.2019, die Blattfärbung ist wirklich noch sehr gering - oben treibt er sogar noch hellgrün aus!
Und im November 2014 schrieb ich von diesem
unendlichen langen Abschied des Sommers. An meinem Gartentagebuch erfreue ich mich immer wieder, denn würde ich anders bloggen, wäre es mir gar nicht möglich, diese Vergleiche zu ziehen!
So verlor meine Stern-Magnolie am
21. November 2017 erst ihre Blätter; noch befinden sie sich in diesem Jahr weitgehend am Bäumchen.
2017 zum 1. Advent lag zwar schon einiges Weidenlaub unten, doch der Storchenschnabel 'Rozanne' blühte noch ganz wunderbar, obwohl es zu dem Zeitpunkt schon ganz schön frostig war.
Die
mauvefarbene Chrysantheme (Bild vom 21. November 2017!) läßt erst an einer einzigen Knospe Blütenblätter aufleuchten. Am
20. November 2018 blühte sie auch noch nicht. Es ist meine am spätesten erblühende Chrysantheme und im Grunde auch die Schönste! Vielleicht schafft sie es ja noch bis zum 20. November, sofern kein starker Frost kommt. Denn leichten Frost vertragen diese wunderbaren Pflanzen prima. Inzwischen wurde sie an einem hohen Stab festgebunden, denn sonst kippt sie immer um, schließlich ist sie höher als ich selbst es bin! ;-)
Das erste Bild ganz oben zeigt eine weitere meiner schönen Chrysanthemen. Ob die weiße am Zaun wachsende Chrysantheme die verschollen gegangene
Chinesische Tee-Chrysantheme (Chrysanthemum morifolium) ist, die ich im
Juni 2016 geliefert bekam, oder doch eher
dieses Exemplar, vermag ich nicht mehr zu sagen.
Ich wüßte jetzt auch nicht, woran ich erkennen könnte, ob es sich speziell um eine Tee-Chrysantheme oder um eine andere weiße Chrysantheme handelt.
Seit meine Mutter im
Mai 2015 den Schlaganfall erlitt, ging alles drunter und drüber und ich stelle immer wieder fest, wie ungünstig es ist, wenn ich nicht mehr regelmäßig dazu kam, Gartensituationen wie auch Neuzugänge regelrecht zu posten. Später vergisst man vieles, wenn es nicht schriftlich und bildlich festgehalten wurde. Zwar habe ich die Fotos, die ich gemacht habe, im Fotoarchiv auf Festplatte nach Jahr und Monat abgelegt, aber zu der Zeit bis zum
Tode meiner Mutter habe ich kaum noch regelmäßig fotografieren können, eher bruchstückhaft und unvollständig ... Und so bleibt eben leider einiges, was diesen Garten betrifft, im Ungewissen.
Wenn ich mir die Bilder nach Labels in meinem Blog so anschaue, könnte auch
diese die Tee-Chrysantheme sein (Post vom
29. Oktober 2016). Das Bild habe ich aus dem Post übernommen.
Neben ihr sehe ich Blätter der Scheinkerrie. Das ist das Beet
mit dem Schneeball (Viburnum opulus 'Roseum') und dem
Japan-Ahorn.
Ich habe das in dem Post jetzt auch so verlabelt. Denn von der Erinnerung her pflanzte ich die Tee-Chrysantheme auch genau in dieses Beet, neben
Hortensie Pinky Winky und Fächerahorn! Doch da wächst jetzt die sagenhafte
Mauvefarbene! Wie das nur zusammenhängt?? So viel ich auch überlege, es fällt mir nicht mehr ein ... weder wo die Weiße verblieb noch woher diese Schönheit stammt! Sollte sie sich verwandelt haben???
Vor allem für mich selbst habe ich hier den vermeintlichen Pflanzort noch einmal in verschiedenen Ansichten eingefügt. Es ist das Beet gegenüber dem mit der Hortensie 'Bläuling', der
Rosa Rugosa und dem Ginkgo-Baum. Leider ist die Hortensie 'Pinky Winky' auf diesen Bildern nicht zu erkennen. Es reicht aber, wenn ich selbst weiß, wo diese wächst. ;-) Ich habe die ungefähre Stelle mit einer kleinen weißen Blume markiert. Sie wird auch in den Vorgarten umsiedeln, denn der Platz im Garten wird immer enger und im Vorgarten wird unter dem Walnussbaum irgendwann kaum noch etwas wachsen. Hortensien allerdings, wie
Lykka seinerzeit schrieb. Ideal für mich bei meiner Hortensienliebe! Vielleicht ein Pinky-Winky-Rondell rings um den Walnussbaum. :-)
Der Post vom
21. November 2016 hat nun das Rätsel des Standortes gelöst. Leider erst, nachdem ich diese Collage bereits angefertigt hatte und nun belasse ich es dabei! Denn
auf dem Bild ist ganz deutlich zu sehen, dass die Teechrysantheme ihren Platz ganz nahe bei der Scheinkerrie hatte und nicht zwischen dem Fächerahorn und Hortensie 'Pinky Winky' - somit hat sich ja fast alles aufgeklärt. Sie ist einfach weg!
Fonts Tahoma & Queen of the Moon
Vielleicht bestelle ich mir auch einfach noch einmal eine Tee-Chrysantheme. Ich hätte gerne den Tee daraus getrunken. Geerntet werden die heilsamen Blüten von Hochsommer bis November. Die Tee-Chrysantheme gibt es in ungefüllt und gefüllt. Bestellt hatte ich damals die gefüllte Version.
Die Kraniche zogen in diesem Jahr auch schon
eher fort. Wir werden es erst hinterher wissen, ob das eine Bedeutung für diesen Winter hat ...
Das ist so faszinierend an der Natur, kein Jahr ähnelt dem anderen, denn es gibt mehr noch als beim Lotto Myriaden von Möglichkeiten und damit wird es niemals langweilig.
Statt des
Walnussbäumchens habe ich dieses Jahr den Zitrusbaum mit dem Wollvlies umwickelt. Im Haus wollten wir den Baum nicht mehr überwintern. Dort verliert er alle Blätter, es ist einfach zu warm. Entweder er überlebt oder wir können es nicht ändern. Bild folgt!
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Und so sieht es in meinen Beeten aus - Laub wurde fleißig verteilt, nur nicht zu dick, damit es nicht zusammenbackt und schimmelt, denn das passiert in diesem Garten immer sehr schnell! Und mit Ästchen beschwert, damit es nicht so schnell wegfliegt. Über unser Grundstück bläst sehr oft der Wind und alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird auf die Straße geweht, dann beginnt das Spiel von vorn ...
Und
in diesem Post wurde der Häckselgut-Weg begonnen, den wir inzwischen erweitert haben. Sehr praktisch, denn so muß mein Mann dort nicht mehr mähen und die Gefahr verringert sich, dass Pflanzen zu Schaden kommen.
Diese einfache Weg-Lösung habe ich aus
diesem befreundeten Garten übernommen, in dem es sogar einen Weg aus Flaschenkorken gibt. Ganz einfach und nichts an Erdreich muß zuvor ausgehoben werden! Sehr praktisch und wenig arbeitsintensiv!
Seitlich des Terrassenbeetes hat sich ein
Korallenpilz angesiedelt. Ich habe leider keine Ahnung, um welchen genau es sich dabei handelt.
Am spätesten lässt der Walnuss-Baum sein Laub fallen - groß ist er
in den paar Jahren geworden. Wann er wohl das erste Mal Nüsse trägt?
Vielleicht ist auch der
Schafgarben-Rasen erkennbar. Ich finde ihn viel schöner als einen Gras-Rasen. Später jedoch wird unterhalb des Walnuss-Baumes wohl keine Schafgarbe mehr gedeihen. Hortensien sollen sich dort - wie schon geschrieben -
wohlfühlen,
Und wer genau hinsieht, kann das gelbe Leuchten des Winterjasmines am Zaun wahrnehmen. Eine blühende Königskerze steht da ebenfalls noch.
Das obige Bild nahm ich vor wenigen Tagen auf, inzwischen hat der Baum das meiste Laub schon abgeworfen. Er ist nun schon zu einem stattlichen kleinen Baum herangewachsen!
Noch blühen auch einige Rosen ... es ist in jedem Jahr anders, aber vieles ähnelt sich auch - nur unsere Erinnerung gaukelt uns regelmäßig etwas anderes vor ... wenn ich jedoch die Bilder der Jahre vergleiche, sehe ich keine sehr großen Unterschiede.