Dienstag, 31. Dezember 2019

Guten Rutsch!






Auch in diesem Blog möchte ich nicht versäumen, meinen Lesern einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2020 zu wünschen. Viel Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit!

Weder halte ich eine Rückschau noch nehme ich mir "gute Vorsätze" vor, ich lebe das ganze Jahr nach dem Motto, mein Bestes zu geben, das was mir möglich ist. Gute Vorsätze halten meist nicht sehr lang ...

Diesen Blog kann ich nach wie vor nur zum Posten nutzen. In die Kommentare komme ich kaum hinein - das heißt, von "außen" kann ich diesen Blog kaum bedienen! Das Scrollen dauert ewig, ganz gleich, mit welchem Profil ich mich einlogge. Blogger schmeißt mich auch JEDES MAL raus, d.h. ich muß mich bei jedem Computer-Neustart auch jedes Mal neu in Blogger anmelden, um überhaupt in meine Blogs zu kommen. Das war vorher nicht so!
Mein anderer Blog funktioniert zumindest einwandfrei! Deshalb blogge ich nun nur noch dort weiter.
Vielleicht liegt das Problem ja auch nur bei Blogger/Google und löst sich irgendwann in Luft auf - wir werden sehen ...

Wir lesen uns im nächsten Jahr wieder. 



Mittwoch, 25. Dezember 2019

Frohe Weihnachten! Happy New Year!



Zunächst möchte ich allen noch ein frohes Weihnachtsfest wünschen und auch schon mal einen guten Rutsch in ein glückliches, zufriedenes und gesundes Neues Jahr 2020! 





Wie es aussieht, werde ich diesen Blog wohl nun doch aufgeben, denn ich komme nicht mehr mit ihm klar. Entweder er enthält seit kurzem einen Fehler, den ich nicht herausfinden kann oder er ist mittlerweile einfach überfrachtet, was seine Größe betrifft. Ich nehme an, auch Blogs unterliegen da Begrenzungen. Meine Datei ist ja inzwischen SEHR groß. Vielleicht sollte ich einfach ganz neu irgendwo anders beginnen. Ich habe eigentlich auch keine Lust, mich noch sehr lange am PC mit Wordpress auseinanderzusetzen, bis auf das Minimum, was für einen freien Wordpress-Nutzer so üblich ist.

Es reicht ja, wenn man vom neuen Blog den alten besuchen kann. Auf Traffic & Co. kommt es mir nicht an, da ich ja nichts Professionelles mit meinem Blog vorhabe. Dazu müßte ich wesentlich jünger sein und viel mehr Zeit sitzend am PC verbringen können. Weder will ich das, noch ist es gut für mich. Bewegung wird mit den Jahren immer wichtiger. Meine Lebenszeit wird mir immer wichtiger und Lebenszeit ist für mich gleichbedeutend mit dem, was vor allem gut für MICH  ist!

An dieser Stelle möchte ich - ganz ohne Werbung - das kleine Büchlein "Das Café am Rande der Welt" empfehlen - eine Erzählung über den Sinn des Lebens von John Strelecky ... welches ich gelesen habe (wobei mir persönlich solche Erkenntnisse schon vor vielen Jahren kamen - nur dass der Autor es wunderbar versteht, das Wesentliche des Lebens eines modernen Menschen in Kurzform und spannend verpackt in ein kleines schmales Büchlein zu packen. Dieses Büchlein habe ich mehrfach an Weihnachten an Menschen verschenkt, die den Sinn des Lebens noch nicht gefunden haben und einen stressigen Lebensstil führen, also dem Geld nachjagen, in der Hoffnung auf später, aufs Rentenalter, auf dann, wenn es zu spät ist!  Und sich und ihr Ungemach bis dahin mit Dingen, Sachen, die sie kaufen und anhäufen, betäuben . . . von denen sie glauben, diese würden sie "glücklich" machen ... nur werden es immer mehr ... Dinge ... für die sie immer mehr arbeiten und Geld verdienen müssen ... eine Teufelsspirale ...



Vielleicht werde ich den Blog aber doch ganz aus dem Netz nehmen. Die Datei geht mir ja nicht verloren mit sämtlichen Inhalten. Ich werde es überdenken.

Dieses Problem habe auch nicht nur ich - selbst wenn Macintosh-User offenbar diese Probleme nicht haben. Es erreichten mich inzwischen einige Meldungen von Windows/Microsoft-Usern diesbezüglich. - Aber weder bin ich gewillt mir ein Produkt der Fa. Apple anzuschaffen, die ich noch nie mochte (und auch nicht als sog. Status-Symbol brauche!) noch habe ich Lust, mich stundenlang mit einem ruckelnden Blog herumzuquälen, bei dem nichts vor und nichts zurückzuscrollen geht, so dass kommentieren im eigenen Blog nahezu unmöglich wird.




Meine Bilder zeigen den alljährlichen Weihnachtsbaum vor dem Braunschweiger Einkaufs-Schloss called "Schloss Arkaden" by Night und bei Tageslicht.



Und jetzt nehme ich erst einmal eine Auszeit und verabschiede mich nach Eroda, wie ich hier schon bekannt gegeben habe. 



Zur Veranschaulichung habe ich ein Video von über 2 Minuten Länge mit dem Handy am PC-Bildschirm aufgenommen. Ich wollte gern Eure Kommentare beantworten, doch es war mir einfach nicht möglich! Posts-Überschriften und Links lassen sich nicht anklicken oder reagieren SEHR spät und bis ich überhaupt ins Kommentarfeld komme, dauert es, wie gesagt, an die 2 Minuten. Bei jedem einzelnen Kommentar würde noch sehr viel mehr Zeit zusammen kommen, wenn ich überhaupt hineinkomme! So viel Zeit kann ich leider nicht aufwenden. 
Das Video läßt sich aber nicht hochladen, wie ich gerade feststelle, da es über 100 MB groß ist. Es erscheint eine Meldung, es wäre ein Fehler aufgetreten ... Ich hätte Euch gerne demonstriert, wie ich nach langer Ruckelei endlich in den Post komme, aber dann auch noch lange nicht kommentieren kann ...


Mit anderen Browsern wie Edge oder Internet-Explorer komme ich jetzt auch nicht mehr in meinen Blog, praktisch nur noch mit Chrome und das unter größten Schwierigkeiten! Denn ich kann mich nicht mehr bei Blogger anmelden. Ich komme zwar ins Blog-Dashboard, doch sobald ich in den Kommentarbereich oder einen Post will, erscheint diese Meldung. Dieses Problem hatten wohl auch schon andere. Ich kann es derzeit nicht analysieren.



Montag, 16. Dezember 2019

Essbare Chrysanthemen und wofür sich Volierendraht gut eignet ...


Die Frage nach den essbaren Chrysanthemen stellte sich mir, seit ich die Tee-Chrysantheme vermisste, die ich eigens zu dem Zwecke kaufte. Ich meine, schon bei Jürgen Dahl, der u.a. das Buch "Vom Geschmack der Lilienblüten" schrieb, von der Essbarkeit der Chrysanthemenblüten gelesen zu haben. Denn immerhin enthalten Chrysanthemen das Gift Pyrethrum - aber es gibt wohl Speise-Chrysanthemen und andere . .. nur wie unterscheide ich diese als Laie? Zumal man in den Geschäften mittlerweile Salat mit Blüten, auch Chrysanthemenblüten, kaufen kann.
Somit werde ich mir wohl lieber wieder eine Teechrysantheme bestellen, um sicherzugehen, dass es die Richtige ist! Ursprünglich wollte ich speziell diese Chrysantheme zur Teebereitung anpflanzen.

Denn ob und welche aus meinem Chrysanthemen-Bestand essbar sind, probiere ich lieber gar nicht erst aus. 

Laubsilo aus Volierendraht


Vor kurzem war Laubfegen angesagt ... hiermit komme ich gleich zu Punkt zwei des Betreffs ...
Die hohe Korkenzieherweide produziert von Jahr zu Jahr mehr Laub. Es ist viel zu viel, um es auf unsere wenigen Beete zu verteilen und auf der Wiese kann es unmöglich liegen bleiben! Es wird aus unserem Garten auch auf die Straße geweht. Es geht nicht, wenn wir dadurch der Nachbarschaft eine Mehrarbeit aufdrücken! Eine Lösung mußte her, denn seltsamerweise erfolgt die Leerung der Grünen Tonne bereits ab Spätherbst nur noch 2 x wöchentlich. Wenigstens für eine Übergangsperiode, bis das ganze Laub unten ist, sollte doch weiterhin wöchentlich geleert werden. Aber gut, WER hat heute schon noch Bäume und viel Laub????? Nur so "Verrückte" wie wir, gell!

Da kam meinem Mann und mir fast zeitgleich die Idee, noch ein Silo aus Volierendraht zu basteln. Das geht recht schnell und die Silos sind prima Auffangbehälter für alles Mögliche, z.B. die vielen Steine, die ich immer wieder im Garten finde. Moderne Gabionen in DIY-Manier.
Gesagt, getan ... und nun ist diese Gabione gut gefüllt mit Weidenlaub, das Laub ist inzwischen auch fast komplett herunter gekommen.

aufgenommen am 9.12.19 - 13:43 h




Mein Blog scheint einen Fehler zu haben, er ruckelt zumindest auf meinem Browser. Ich kann kaum nach unten scrollen, somit dauert auch die Bearbeitung endlos!
Haben andere auch solche Beobachtungen gemacht? Ich kann ihn selbst jedenfalls kaum benutzen. Mit anderen Browsern als Chrome habe ich es allerdings noch nicht ausprobiert.

Bereits gespeicherte neue Beiträge sind zudem verloren gegangen. Oder gibt es bei Blogger/Blogspot wieder ein Problem? Und wo findet man jetzt Rat und Hilfe, nachdem das Blogger-Forum ja mit Google+ im Nirwana verschwand?

*sämtliche Verlinkungen sind keine Werbung sondern eigens zur späteren Verwendung für mich selbst gedacht! Daher brauchen sie von meinen Lesern nicht angeklickt zu werden! Oft verlinke ich auch eigene Posts in meinen Beiträgen, das erleichtert das Auffinden der betreffenden Stellen sehr, da die bloginterne Suchfunktion schon lange nicht mehr korrekt funktioniert.*

Dienstag, 10. Dezember 2019

Fliederblüten im Dezember ...


Bevor ich mit meinem Masuren-Post fortfahre, geht es erst einmal in den Garten ... am 4.12. entdeckte ich da ein kleines Wunder ... wie ich es bisher noch nie gesehen habe. Der Flieder begann an einigen Stellen zu blühen. Es waren lediglich die am höchsten aufragenden Zweige betroffen.

Bemerkt haben wir das Ganze, als wir einen Ast vom Flieder absägten bzw. einkürzten.


Heute kam mir der Flieder wieder in den Sinn und ich schaute in die Zweige hinauf, es bot sich mir folgendes Bild. Es ist ja nicht die Vollblüte wie im Frühling, aber doch sind einzelne Anteile der Blüte, wie ich das mal nenne, aufgeblüht. Ich will jetzt nicht tiefer in die Morphologie der Blüten eintauchen, das sollen Fachleute tun!


Über die Ursache dieser späten Blüte kann man nur spekulieren - ich als Laie jedenfalls ... vielleicht liegt es auch daran, dass wir den Flieder stark einkürzten? Er soll schließlich buschiger wachsen und weiter unten blühen, damit wir an der Terrasse mehr davon haben, denn mittlerweile ragt er übers Haus hinaus, während er untenherum verkahlt.

Samstag, 7. Dezember 2019

Meine Reise nach Masuren




Schon lange wollte ich über Teil 1 meiner Reise nach Masuren von diesem Mai berichten, die wir mit dem Auto unternahmen. Doch nie blieb mir ausreichend Zeit dafür. 
Inzwischen war ich ein zweites Mal dort und werde nun auch mit diesem Teil 2 beginnen. Vermutlich reicht ein Post nicht einmal für diese Reise, aber ich werde es versuchen ... und eigentlich würde dieser Post auch eher in meinen anderen Blog gehören, doch dort liest kaum noch jemand, wie das trotz aller gegenteiligen Beteuerungen dann so geht, wenn man den Blog nicht mehr regelmäßig bestückt und schon gar nicht mehr regelmäßige Gegenbesuche startet. Da müßte ich mir ein Comeback wohl SEHR hart erarbeiten,aber dafür habe ich auch gar keine Zeit! 



Gartenthemen gäbe es inzwischen auch mehr als genug, z.B. blühte der Flieder bei uns gerade, aber das in einem späteren Post ... die Masuren-Reise soll nun endlich thematisiert werden.

Mein  Sohn lebt seit einiger Zeit in Polen mit seiner Freundin zusammen, was für uns als Eltern der Grund war, eine Einladung nach dorthin gerne anzunehmen, aber auch, um das Geburtshaus meiner Mutter im ehemaligen Wiesenburg (heute Przysiek) bei Thorn (heute Toruń) endlich einmal zu sehen, wo sie auf diesem großen Gutshof das Licht der Welt erblickte, heute ein Akademisches Wohnheimgebäude. Bis dahin wußte ich nicht, auf was für eine anstrengende Reise ich mich da eingelassen hatte. Doch über jene Reise im Mai 2019 dann später.



Vor wenigen Wochen besuchte uns unser Sohn, da er geschäftlich hier zu tun hatte. Er blieb ein paar Tage und in mir wuchs der Wunsch, endlich einmal wieder - nach ca. 40 Jahren!!! - fliegen zu wollen. Was lag da näher, als gleich mit dem Sohnemann mitzufliegen und in ihm einen vertrauten Begleiter zu haben, falls etwas sein sollte, denn der Mann fliegt leider nicht (bis jetzt jedenfalls und ist - davon abgesehen - absolut nicht begeistert, von dem Gedanken, sich in die Lüfte erheben zu müssen - dies jedoch von jeglichen Umweltgedanken frei! Das möchte ich hier betonen, denn an einer Umwelt-Phobie leiden wir alle nicht! - - - Die übrigens nicht so neu ist - schon in den 70ern wurde Panik in puncto Baumsterben verbreitet, Computersimulationen zeigten im TV riesige Gebiete, die eines nicht allzu fernen Tages baumlos sein würden - nichts davon ist eingetroffen!!! Über dieses Thema schrieb der Medien- und Agrarwissenschaftler Rudi Holzberger eine Doktorarbeit, in der er die Horrorszenarien hinterfragte und die Panik-Berichterstattung genauer analysierte. Und jetzt wird auch noch ein kleines ängstliches autistisches Mädchen zu einer Ikone oder gar Heiligen erkoren ... nicht nur ich mache mir größte Gedanken über diese Entwicklungen, die am menschlichen Verstand zweifeln lassen ... aber ich will das jetzt hier nicht vertiefen ...

Deutschland leidet unter gefährlicher Öko-Hysterie
Artikel von 2015!


In meiner Jugend habe ich diese Gepäckklappen in den Flugzeugen mit diesen typischen Vintage-Brotkästen verglichen *grins* Das fiel mir nun wieder ein ...


Jahrelang, so lange, wie ich diese meine Blogs hier bei Blogger betreibe, schrieb ich über meine Flugangst! Traude/Rostrose kann gewiß ein Lied davon singen.... ;-) Doch wie das so geht im Leben - mein Sohn hat sich inzwischen lebens- und berufsbedingt zum Vielflieger entwickelt - im Leben 20.0 angekommen ... und so habe auch ich mir endlich einen Ruck gegeben ... meine Befürchtungen waren weniger Terrorismus oder ein - möglicher - Absturz - denn das Risiko ist verschwindend gering, das weiß auch ich! Bei einer Fahrt mit meinem Auto ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer, ins Jenseits befördert zu werden oder - noch schlimmer - auf einer der Langliegerstationen zu landen, von Kopf bis zur Zunge gelähmt!!! Auto fahre ich hingegen fast täglich, auch die Bahn nutze ich bedenkenlos - es ginge auch nicht anders, wenn ich von A nach B will und das Auto nicht nehmen kann/will.


Einfach himmlisch, dieser Ausblick - ich habe nur noch fotografiert und gefilmt ... Begeisterung pur!

Meine Sorge war eher, ob ich das Fliegen noch vertrage. Man hört gelegentlich von Leuten, die Schlaganfälle oder Herzinfarkte in der Luft erleiden, die zuvor "kerngesund" waren .... überhaupt hört man so allerlei, was sich angeblich ereignet oder ereignen könnte ... Nun habe ich kein besonderes gesundheitliches Risiko, aber doch das mittlere Alter überschritten und da steigt die Gefahr scheinbar .... doch all diese Bedenken erwiesen sich glücklicherweise als VÖLLIG GRUNDLOS! Zum Glück, denn ich sags gleich vorab: 

Das Fliegen war herrlich und ich werde selbstverständlich wieder und wieder fliegen!!!

Der Start war so, wie ich es aus meiner Jugend noch kannte und im Nu waren wir "oben" und es eröffnete sich der Blick auf eine Miniatur-Landschaft. So genial .... von da ab habe ich nur noch fotografiert und gefilmt und bedauert, keine Kamera dabei zu haben. Jegliche Ängste waren vergessen ... keine der Befürchtungen traf ein, schon gar nicht diese 7 ungewöhnlichen Dinge! - Ganz im Gegenteil, habe ich den Flug hervorragend vertragen und konnte ihn daher auch sehr, nämlich genauso unbeschwert wie in meiner Jugend, genießen. Nur, dass es leider nicht gen Süden ging.


Spätestens jetzt wurde es ernst ...




Nun gab es kein Zurück mehr ...



Oben ist man schneller, als man denkt ...

 

 




Angeschnallt blieb ich dagegen die ganze Zeit. Der Bauchgurt ist zu verschmerzen, spürbare Turbulenzen traten allerdings keine auf! Angenehm war auch, dass die Temperaturen, wie erwartet, während des Fluges angenehm kühl sind. Wenn ich auch sonst Sommer und Wärme liebe, nicht aber über den Wolken auf engem Raum!


Allerdings hätte ich bei akuten gesundheitlichen Problemen keine Hemmungen gehabt, den Flug kurzfristig abzublasen! Das versteht sich für mich von selbst!

Auf die sichersten Plätze haben wir bei der Buchung auch nicht geachtet! ;-) Was kommt, das kommt, gell! Und wenn ein Flugzeug auf unser Haus fällt ...


Da ich mich nicht mit schwerem Gepäck belasten wollte und ich schließlich kein Berufsfotograf bin, tats auch die Handycam!


An diesem Tag herrschte jedoch starker Nebel, was sich in größerer Höhe bemerkbar machte - man sah absolut nichts mehr, außer Wolken ... und dann aber den Sonnenuntergang!

Love it - ich glaube, ich werde süchtig - nach Fliegen .....



Sowas werden wir hoffentlich nie brauchen, darüber mache ich mir auch gar nicht erst Gedanken!

Hier finden sich übrigens die sichersten Flugzeuge der Welt!



Und auch diese Dinge ereignen sich hoffentlich nie. ;-) Aber dann dürfte man sein Haus nicht mehr verlassen und selbst dann kann einem die Decke im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf fallen ... 


Meinem Sohn war ich sehr dankbar, dass er mich mitgenommen hat, obwohl er beruflich gerade mehr als eingespannt war und eigentlich für einen Besuch gar keine Zeit hatte.  Doch die knappe Woche in Polen war dennoch sehr schön. Das größte Geschenk war für mich der Flug - es ist wie eine Befreiung! Nun kann ich hin, wo ich will! :-) Ob ich allerdins einen Langstreckenflug in einer engen Maschine nehmen würde, ist eine ganz andere Sache! Da sag ich frei heraus, ich liebe den Luxus und keine Massenabfertigung - wie eine Ölsardine in einer Büchse über Stunden eingezwängt, das ist nicht das, was ich unter angenehmen Reisen verstehe.
Doch in diesem Fall dauerte der Flug ja nicht sehr viel mehr als eine Stunde und dafür war es nicht sonderlich eng, obwohl wir mit einem sog. Billigflieger unterwegs waren.





Diese Energie der Maschine ... ich liebe es! Und mittlerweile war es dunkel geworden, die Blinklichter - ob nun Strobe- oder Navigation-Lights oder auch Beacon? Damit kenne ich  mich (noch) nicht aus - waren inzwischen eingeschaltet. Leider spiegelte die Scheibe nun durch die Innenbeleuchtung, aber man kann sehen, was ich meine.






Und dann die Landung ...  von der Einleitung (17:15 h) bis zur Landung um 17:35 h vergingen knapp 20 Minuten. Das Flugzeug kann schließlich nicht senkrecht vom Himmel fallen. ;-)
Nach dem Aufsetzen gab es Applaus für den Piloten. Ein schöner Brauch!





16:05 h startete der Flug von Dortmund-Holzwickede aus nach Szymany/Mazury, wie es der Anzeigetafel zu entnehmen ist.


Auf u.a. dieser Seite  lassen sich Flüge aus der Vergangenheit zurückverfolgen.

Dieser Flight-Tracker hat nachträglich am besten funktioniert



Wer aber meint, mit dem Flugzeug sei man überall sehr viel schneller, irrt! Denn was z.B. unsere Reise nach Masuren betrifft, waren wir gegen 9 Uhr mit dem Zug von Braunschweig losgefahren, wobei wir 2 x umsteigen mußten. Zuletzt in Hamm bis Holzwickede und von dort aus mußten wir noch den Bus zum Airport Dortmund nehmen, auch wenn der Fußweg nur 20 Min. betragen hätte. Mein Sohn, noch wirbelsäulengesund, erspart sich den Bus allerdings gerne ... ;-) Ich mit Gepäck lieber nicht! Um die Mittagszeit waren wir dann am Flughafen. Noch viel Zeit ...


11:31 zeigen die Exifdaten meines Bildes des Bahnhofes in Hamm, wo wir umstiegen.
Die Bahnhofsuhr zeigt es ebenfalls an! ;-)

Ein paar Impressionen aus Hamm



Im Bahnhofsgebäude hat man sich eine intelligentere Lösung als bei uns einfallen lassen. Die gesamte Decke wurde mit einem Draht "abgehängt". So kommen die Tauben gar nicht erst inVersuchung, sich trotz der Taubenspikes irgendwo niederzulassen, auf die in diesem Falle verzichtet werden konnte.



Einige  Zeit beanspruchten Aufenthalt und Abfertigung am Flughafen, und wie auch aus dem Screenshot hervorgeht, waren wir dann gegen 17:35 h in Masuren auf dem Airport. Von dort aus ging es noch per Bahn und Bus weiter. Erst von einer Busstation wurden wir dann von der Freundin unseres Sohnes mit dem Auto abgeholt. Eines langen Tages Reise ...

Der Airport in  Dortmund - Für ein Tässchen Kaffee war ausreichend Zeit; die Abfertigung ging schnell und problemlos.



Endlich am Zielflughafen angekommen ... es ist bereits dunkel, doch in Masuren dunkelt es wesentlich früher als bei uns. ;-) Dafür geht die Sonne auch eher auf. Während sie dort heute um 7:42 h aufging, war dies bei uns erst um 8:18 h der Fall. Sonnenuntergang war heute dort gar schon 15:17, bei uns 16:07 h


Eine kleine Innenansicht vom Airport in Mazury - Kunstwerke, die wohl Vögel darstellen sollen, die pfeilschnellen, mit deren einer wir gerade unterwegs waren???
Nächstes Mal fliege ich von hier aus gleich weiter nach London Ist von Polen aus sicher wesentlich günstiger für uns. Und das Schönste, ich kann es mir leisten, denn ich bin 40 Jahre lang nicht geflogen im Ggs. zu vielen anderen! 



Mit dem Mini-Bähnle gings dann vom  Flughafen aus weiter ... wir wollten nach Olsztyn, dem früheren Allenstein, wo in relativer Nähe unser endgültiges Ziel lag. Allerdings lag selbst dann noch eine längere Autofahrt vor uns!



Da ich nun durch meine Rückreise mit der Bahn den direkten Vergleich habe, würde ich künftig am liebsten  das Auto in 2 Etappen bevorzugen, was eine Reise nach Polen betrifft. Mit der Zeit nimmt es sich nichts. Das Autofahren ist zwar auch anstrengend, aber wenn man eine Übernachtung einbaut, ist es ganz erträglich. Außerdem hat man das Gepäck-Problem nicht. In allen anderen Fällen wüde ich nun einen Flug deutlich bevorzugen, nicht jedoch, wenn ich  noch Stunden bis zu meinem Ziel mit der Bahn oder anderen Verkehrsmitteln brauche!

Jetzt habe ich so viel übers Fliegen geschrieben - der Post ist, wie vermutet - zu lang, um noch weitere Eindrücke einzubauen. Hier nur noch ein Bild  der schon etwas weihnachtlich geschmückten Stadt Olsztyn. Die Beleuchtung war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht eingeschaltet, sie begann erst zum 1. Advent.


Ein unglaubliches Geglitzer und Gefunkel verbreiteten diese Glitzerstäbe, die Arbeiter am Tag unserer Ankunft in die Blumenkübel steckten. Immer wenn Autos über die Brücke fuhren, leuchteten die Scheinwerfer diese Stäbe an, was einen ganz genialen Glitzereffekt ergab. Leider schaffte ich es nicht, diesen naturgetreu im Bild festzuhalten. Einige der Stäbe verloren übrigens bald ihren Glitter, der dann auf den Pflastersteinen landete ...
Demnächst mehr und auch aus der masurischen Natur.


Mittwoch, 20. November 2019

Achtung Sponsoring-Spam!

und der beginnt nach mehrmaligen "Anfragen" so:


'Ich verstehe, dass Sie sehr beschäftigt sind. Aber wenn Sie mir antworten, kann ich das von meiner Liste entfernen.'

Sie können  sicher sein, werte "Andrea G.", dass Profis derartige zudem fehlerstrotzende Mails von korrekten Mailanfragen unterscheiden können!

Keine weitere Mühe bitte, die Mail wird ohnehin gelöscht!

Ebenso wird jeglicher ANONYMER Kommentar gelöscht! Ich schalte solche Kommentare gar nicht erst frei!

Sonntag, 17. November 2019

Auch in anderen Jahren färbte sich das Laub spät ...




wie hier der Wollige Schneeball, der am 24. November 2015 noch nicht sehr gefärbt ist. Dabei wollte ich den Strauch längst umbringen. ;-) Nur hat das leider nicht geklappt und jetzt steht er da immer noch sehr eng neben dem Ilex. Ich halte den Schneeball niedrig. Mal schauen, wie lange das gut geht. Denn an anderer Stelle wächst längst ohne mein Zutun ein Weiterer heran. Scheinbar muß das dort unterhalb der hohen Weide ein geeigneter Ort sein, wenn er sich dort  so problemlos versamt hat.


Nachtrag: topaktuelle Bilder des Schneeballs vom heute 19.11.2019, die Blattfärbung ist wirklich noch sehr gering - oben treibt er sogar noch hellgrün aus!



Und im November 2014 schrieb ich von diesem unendlichen langen Abschied des Sommers. An meinem Gartentagebuch erfreue ich mich immer wieder, denn würde ich anders bloggen, wäre es mir gar nicht möglich, diese Vergleiche zu ziehen!

So verlor meine Stern-Magnolie am 21. November 2017 erst ihre Blätter; noch befinden sie sich in diesem Jahr weitgehend am Bäumchen.

2017 zum 1. Advent lag zwar schon einiges Weidenlaub unten, doch der Storchenschnabel 'Rozanne' blühte noch ganz wunderbar, obwohl es zu dem Zeitpunkt schon ganz schön frostig war.



Die mauvefarbene  Chrysantheme (Bild vom 21. November 2017!) läßt erst an einer einzigen Knospe Blütenblätter aufleuchten. Am 20. November 2018 blühte sie auch noch nicht. Es ist meine am spätesten erblühende Chrysantheme und im Grunde auch die Schönste! Vielleicht schafft sie es ja noch bis zum 20. November, sofern kein starker Frost kommt. Denn leichten Frost vertragen diese wunderbaren Pflanzen prima. Inzwischen wurde sie an einem hohen Stab festgebunden, denn sonst kippt sie immer um, schließlich ist sie höher als ich selbst es bin! ;-)



Das erste Bild ganz oben zeigt eine weitere  meiner schönen Chrysanthemen. Ob die weiße am Zaun wachsende Chrysantheme die verschollen gegangene Chinesische Tee-Chrysantheme  (Chrysanthemum morifolium) ist, die ich im Juni 2016 geliefert bekam, oder doch eher dieses Exemplar, vermag ich nicht mehr zu sagen.

Ich wüßte jetzt auch nicht, woran ich erkennen könnte, ob es sich speziell um eine Tee-Chrysantheme oder  um eine andere weiße Chrysantheme handelt.



Seit meine Mutter im Mai 2015 den Schlaganfall erlitt, ging alles drunter und drüber und ich stelle immer wieder fest, wie ungünstig es ist, wenn ich nicht mehr regelmäßig dazu kam, Gartensituationen wie auch Neuzugänge regelrecht zu posten. Später vergisst man vieles, wenn es nicht schriftlich und bildlich festgehalten wurde. Zwar habe ich die Fotos, die ich gemacht habe, im Fotoarchiv auf Festplatte nach Jahr und Monat abgelegt, aber zu der Zeit bis zum Tode meiner Mutter habe ich kaum noch regelmäßig fotografieren können, eher bruchstückhaft und unvollständig ... Und so bleibt eben leider einiges, was diesen Garten betrifft, im Ungewissen.

Wenn ich mir die Bilder nach Labels in meinem Blog so anschaue, könnte auch diese die Tee-Chrysantheme sein (Post vom 29. Oktober 2016). Das Bild habe ich aus dem Post übernommen.



Neben ihr sehe ich Blätter der Scheinkerrie.  Das ist das Beet mit dem Schneeball (Viburnum opulus 'Roseum') und dem Japan-Ahorn.
Ich habe das in dem Post jetzt auch so verlabelt. Denn von der Erinnerung her pflanzte ich die Tee-Chrysantheme auch genau in dieses Beet, neben Hortensie Pinky Winky und Fächerahorn! Doch da wächst jetzt die sagenhafte Mauvefarbene! Wie das nur zusammenhängt?? So viel ich auch überlege, es fällt mir nicht mehr ein ... weder wo die Weiße verblieb noch woher diese Schönheit stammt! Sollte sie sich verwandelt haben??? 



Bild aus dem Post vom 21. November 2017
denn dezreit blüht sie so voll noch nicht!


Vor allem für mich selbst habe ich hier den vermeintlichen Pflanzort noch einmal in verschiedenen Ansichten eingefügt. Es ist das Beet gegenüber dem mit der Hortensie 'Bläuling', der Rosa Rugosa und dem Ginkgo-Baum. Leider ist die Hortensie 'Pinky Winky' auf diesen Bildern nicht zu erkennen. Es reicht aber, wenn ich selbst weiß, wo diese wächst. ;-) Ich habe die ungefähre Stelle mit einer kleinen weißen Blume markiert. Sie wird auch in den Vorgarten umsiedeln, denn der Platz im Garten wird immer enger und im Vorgarten wird unter dem Walnussbaum irgendwann kaum noch etwas wachsen. Hortensien allerdings, wie Lykka seinerzeit schrieb. Ideal für mich bei meiner Hortensienliebe! Vielleicht ein Pinky-Winky-Rondell rings um den Walnussbaum. :-)

Der Post vom 21. November 2016 hat nun das Rätsel des Standortes gelöst. Leider erst, nachdem ich diese Collage bereits angefertigt hatte und nun belasse ich es dabei! Denn auf dem Bild ist ganz deutlich zu sehen, dass die Teechrysantheme ihren Platz ganz nahe bei der Scheinkerrie hatte und nicht zwischen dem Fächerahorn und Hortensie 'Pinky Winky' - somit hat sich ja fast alles aufgeklärt. Sie ist einfach weg!


Fonts Tahoma & Queen of the Moon

Vielleicht bestelle ich mir auch einfach noch einmal eine Tee-Chrysantheme. Ich hätte gerne den Tee daraus getrunken.  Geerntet werden die heilsamen Blüten von Hochsommer bis November.  Die Tee-Chrysantheme gibt es in ungefüllt und gefüllt. Bestellt hatte ich damals die gefüllte Version.




Die Kraniche zogen in diesem Jahr auch schon eher fort. Wir werden es erst hinterher wissen, ob das eine Bedeutung für diesen Winter hat ...

Das ist so faszinierend an der Natur, kein Jahr ähnelt dem anderen, denn es gibt mehr noch als beim Lotto Myriaden von Möglichkeiten und damit wird es niemals langweilig.

Statt des Walnussbäumchens  habe ich dieses Jahr den Zitrusbaum mit dem Wollvlies umwickelt. Im Haus wollten wir den Baum nicht mehr überwintern. Dort verliert er alle Blätter, es ist einfach zu warm. Entweder er überlebt oder wir können es nicht ändern. Bild folgt!

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Und so sieht es in meinen Beeten aus - Laub wurde fleißig verteilt, nur nicht zu dick, damit es nicht zusammenbackt und schimmelt, denn das passiert in diesem Garten immer sehr schnell! Und mit Ästchen beschwert, damit es nicht so schnell wegfliegt. Über unser Grundstück bläst sehr oft der Wind und alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird auf die Straße geweht, dann beginnt das Spiel von vorn ...



Und in diesem Post wurde der Häckselgut-Weg begonnen, den wir inzwischen erweitert haben. Sehr praktisch, denn so muß mein Mann dort nicht mehr mähen und die Gefahr verringert sich, dass Pflanzen zu Schaden kommen.  Diese einfache Weg-Lösung habe ich aus diesem befreundeten Garten übernommen, in dem es sogar einen Weg aus Flaschenkorken gibt. Ganz einfach und nichts an Erdreich muß zuvor ausgehoben werden! Sehr praktisch und wenig arbeitsintensiv!


Seitlich des Terrassenbeetes hat sich ein Korallenpilz angesiedelt. Ich habe leider keine Ahnung, um welchen genau es sich dabei handelt.


Am spätesten lässt der Walnuss-Baum sein Laub fallen - groß ist er in den paar Jahren geworden.  Wann er wohl das erste Mal Nüsse trägt?
Vielleicht ist auch der Schafgarben-Rasen erkennbar. Ich finde ihn viel schöner als einen Gras-Rasen. Später jedoch wird unterhalb des Walnuss-Baumes wohl keine Schafgarbe mehr gedeihen. Hortensien sollen sich dort - wie schon geschrieben - wohlfühlen,
Und wer genau hinsieht, kann das gelbe Leuchten des Winterjasmines am Zaun wahrnehmen. Eine blühende Königskerze steht da ebenfalls noch.


Das obige Bild nahm ich vor wenigen Tagen auf, inzwischen hat der Baum das meiste Laub schon abgeworfen. Er ist nun schon zu einem stattlichen kleinen Baum herangewachsen!


Noch blühen auch einige Rosen ... es ist in jedem Jahr anders, aber vieles ähnelt sich auch  - nur unsere Erinnerung gaukelt uns regelmäßig etwas anderes vor ... wenn ich jedoch die Bilder der Jahre vergleiche, sehe ich keine sehr großen Unterschiede.