Der Himmel bei uns am 19.11. gegen 15.30 h
Ihr Lieben, bevor ich zur Tagesordnung und damit zu meinem angekündigten Blogpost übergehe, muß ich leider eine sehr traurige Mitteilung machen - unsere liebe Renate/Renates Eckchen ist am 24.11. von uns gegangen!
Vor 16 Wochen schrieb Renate mir noch über Google+ einige rührende Zeilen, die nun für mich eine ganz besondere Bedeutung bekommen - ich kann es kaum fassen! Renate und ihre Blogs (die anderen sind wohl inzwischen längst gelöscht) kenne ich schon seit ungefähr 10 Jahren . . . Renate dichtete wunderbar, ich glaube, mich zu erinnern, dass ihre Gedichte mit denen einiger anderer Blogger zusammen in einen GedichtbandEingang fanden, der käuflich zu erwerben war. Sie besaß die Gabe der Ermutigung und hatte selbst, als es ihr schon sehr schlecht ging, immer noch trostreiche Worte für alle anderen übrig! Das erinnert mich an meine liebe Großmutter, die ähnlich war! - Ich habe Renate sehr bewundert und bin sehr traurig und spreche auch an dieser Stelle den Angehörigen noch einmal mein tiefstes Mitgefühl aus!
Ich habe sie nun in die Ahnengalerie meiner Blogsammlung aufgenommen (unter verstorbene Blogger-/-innen). Am Anfang des Internets lebten sie noch alle .... das Internet war schließlich Neuland, doch dann schlich sich auch in diese Welt der Tod ein . . .
Die kostenlose Kreuz-Grafik habe ich oben zwar verlinkt, verweise an dieser Stelle jedoch nochmals auf den Link!
Nun aber zum angekündigten Thema ... was aus dem Japanischen Fächerahorn wurde.
Eigentlich wollte ich ihn ja im Topf an der Terrasse halten, doch dann habe ich es mir anders überlegt. Denn womöglich vergesse ich das Gießen im Winter und diese Ahorne sollen im Topf ziemlich empfindlich sein. Auch widerstrebt mir die Einpackerei mit Noppenfolie und anderen Materialien, so daß ich nun doch froh war, ihn in den Garten pflanzen zu können.
Schaut mal - mein lieber Mann buddelte ein Loch und pflanzte das gute Stück sogar für mich ein. :-)
Das kam nämlich so ... als ich so durch den Garten schlenderte und mir versuchte vorzustellen, wo der Ahorn evt. doch später wachsen könnte, fiel mir auf einmal auf, dass in der Gartenmitte alles noch sehr frei ist und auch bleiben wird, denn bis dahin breitet sich keiner unserer vorhandenen Bäume aus! Somit ist die Sonneneinstrahlung dort immer sehr hoch. Daher würde ein wenig mehr Schatten an dieser Stelle nicht schaden, so dachte ich (ja ja, eine Pflanzenliebhaberin oder -sammlerin (als die ich mich jedoch an sich nicht betrachte), findet immer eine Ausrede, gell!) ;-) :-)
Und so kam es, dass der Ahorn an dieser Stelle am Kopfende des "weißen Beetes" seinen Platz bekam.
Das nächste Bild mag die Freifläche verdeutlichen, die jedoch in natura noch viel weitläufiger wirkt. An der Stelle, wo der kleine Ahorn nun steht, habe ich die Schneeflocke platziert. Wird das eine Augenweide werden!!! :-)
Mit Sicherheit wandern in den nächsten Jahren einige Pflanzen dann weiter. Erst einmal ist es okay so. Einige von Euch kennen schließlich auch den Wandergarten. :-)
Es ist sicherlich zu erkennen, was aus den Hortensien geworden ist. So richtig hat sich ihr Laub in diesem Jahr nicht herbstlich verfärbt, es wurde dann plötzlich ganz braun und hängt noch an den Sträuchern. Das sieht sehr unschön aus, aber ich traue mich nicht mehr an die Hortensien heran. Letztes Jahr habe ich einiges Unschöne entfernt, mit der Quittung, daß sie in diesem Jahr kaum blühten! ;-)
Da steht er also, der kleine Ahorn ... und da er wohl nicht ganz rote oder dunkelrote Blätter tragen wird, habe ich noch eine zweite Ausrede, mir im kommenden Jahr auch noch einen dunkelroten Schlitzahorn zuzulegen, der dann wohl an der Terrasse im Topf bleiben wird! *lach*
Die Birke im Topf ist dagegen VIEL unempfindlicher und übersteht den Winter auch völlig uneingepackt. Und wenn nicht, ist es auch kein Problem, denn junge Birken findet man wirklich überall! Und auch wenn der Topf fotomäßig so klein aussieht, habe ich der Birke in diesem Jahr doch einen größeren Topf spendiert. Sie soll nur nicht gleich verwöhnt werden und einen zu großen Topf bekommen, denn schließlich soll die Birke ein Groß-Bonsai bleiben!
Jetzt fängt mein Garten wirklich so langsam an, mir Spaß zu machen. :-) Meinem Rücken allerdings weniger ... daher seht es mir ein wenig nach, wenn ich derzeit nicht ganz so viel hier bin, da ich sehr viel unterwegs bin, ob zur Physiotherapie oder zum Fitnesstraining, denn speziell der Crosstrainer wie zum Beispiel der Sportstech Elite Crosstrainer CX650 Elliptical* ist ein wahres Elixier für kranke Rücken. Darüber schrieb schon die bekannte Fernsehmoderatorin und Journalistin Nina Ruge in ihrem Buch Das Geheimnis eines gesunden Rückens*. Täglich 30 Minuten auf den Crosstrainer und ihr seid die Rückenprobleme auch ohne Operation los! Denn Frau Ruge hatte, wie das MRT nachwies, bereits eine ausgeprägte Stenose .... doch mehr will ich hier nicht verraten. Das Buch befindet sich auch in meinem Besitz. Nur der innere Schweinehund und vor allem auch die Zeit, von der man immer glaubt, sie fehle, halten einen zuweilen vom Fitnesstraining ab. Dann beschäftigt man sich mit allem Möglichen, pusselt viel zu viel im Haus und auch im Garten herum, anstatt gezielt etwas für seine Problemzonen zu tun, denn das funktioniert nicht mit ein bißchen Wandern, joggen oder Treppensteigen oder gar durch Gartenarbeit, die ja eher das Gegenteil bewirkt . . . leider - wenn das so einfach wäre, bräuchten unsere Spitzensportler auch nichts anderes! ;-) Bei denen steht sogar das moderne EMS-Training auf dem Plan. Anders jedoch als es gemeinhin angepriesen wird - als "nur 1 x pro Woche" Sport würde ausreichen und das über Jahre hinweg, wird hier EMS lediglich gezielt zu Reha-Zwecken eingesetzt! Laßt Euch also nicht täuschen!" EMS ist kein Ersatz für Ausdauer- und Kraftsport und für Langzeittraining nicht geeignet!