Beim Winterfestmachen unseres Gartens hatte ich heute das Glück,
Kraniche zu erleben. Das laute Geschrei dieser majestätischen großen Vögel ist einfach unverkennbar! Schnell sprang ich ins Haus, um die "Große" zu holen. Denn meine Bridge-Cam, die noch in meiner Jackentasche steckte, hatte gerade kurz vorher ihren Geist aufgegeben ;-) - genauer ihr Akku. Und mit der Handycam gehen so entfernte Bilder nicht gut.
In dem Zusammenhang bin ich ja gespannt, was aus den "Handys" mit Super-Zoom werden wird. Wie ich irgendwo aufgeschnappt hatte, will man umgekehrt verfahren, nämlich eine Kamera passabler Größe (in die man ja problemlos einen Zoom integrieren kann) bauen, die gleichzeitig über Handy-Technik verfügt, so daß man nunmehr seine Kamera AUCH als Handy benutzen kann. Diesen Streich finde ich genial! Und ich habe mangels Zeit da noch nicht recherchiert - doch habe ich es läuten hören . . . wenn ich jetzt mal ganz auf die Schnelle google, sehe ich, daß es Ähnliches inzwischen bereits gibt. So ein "Handy" wird dann wohl mein nächstes sein. Denn in diesem Fall würde ich auch ein etwas größeres "Handy" gern in Kauf nehmen für All-in-One! :-)
Zu gern hätte ich ja in
unserem Urlaub Kraniche aus der Nähe erlebt. Doch leider war uns dies nicht vergönnt.
Rügen ist ja für Kraniche bekannt . . .
Heute ging es weiter mit dem Verpacken der Rosen ... die wenigen, die noch blühen, mochte ich noch nicht verpacken, aber sie wurden angehäufelt bzw. mit Tannenzweigen an der Basis besteckt.
Neben der
Weide steht am Zaun diese noch kleine
Waldgartenrose. Sie überraschte mich heute mit ihrer Blüte. Ich hatte sie in der letzten Zeit gar nicht mehr wahrgenommen. Nun wurde sie lediglich mit Weidenlaub angehäufelt, von dem wir schließlich reichlich haben. Wozu entsorgen, wenn man es als Winterschutz gut brauchen kann. Das Einzige, was mich stören würde, ist, wenn es durch starken Wind aufgewirbelt würde und auf die Straße fliegt, die wir dann fegen "dürfen". ;-) Man macht sich eben ungern unnötig Arbeit! Wenn erst der Zaun in voller Länge dicht bewachsen wäre, gäbe es mit verwehendem Laub wohl kaum noch Probleme.
Am Zaun nach vorn zum Vorgarten hin blüht noch üppig die Rosa Rumba. Auch sie habe ich noch nicht abgedeckt. Neben ihr ist der Ginster in diesem einen Jahr schon schön hoch - etwas höher als der Zaun - geworden!
Weniges Anderes blüht jetzt auch noch, wie das Alyssum unterhalb der Rosa Rumba.
Dieser herrlich sonnige Tag bot sich geradezu an, die letzten erforderlichen Arbeiten zu erledigen. Laub werfen auch immer noch die Sträucher, wie Spirae und Forsythie am Zaun zum Nachbarn ab.
Doch auch dieses habe ich jetzt nicht mehr in die Grüne Tonne gegeben oder in das Kompost-Silo, das wir lediglich zur Lagerung des Grünschnitts benutzen, um diesen später dann entsorgen zu können. Sondern es wurde sogleich unter die Büsche geharkt. Ich mag Rindenmulch, das unsere Vorgänger verwendeten, nicht sonderlich. Es fördert Zeckenwachstum und ist meines Erachtens auch unnatürlich, es in dem Maße zu verwenden. Die Blätter sind ohnehin vorhanden und es wäre dumm, sie einfach wegzuwerfen, wie ich das im vergangenen Jahr allerdings noch getan habe.
An der Terrasse bepflanzte ich jetzt die Amphore mit den beiden unterschiedlich farbenen Heidekräutern (weiss und zartrosé).
Auch an der Terrasse blüht noch eine Rose . . . und doch schaut's hier schon verdächtig weihnachtlich aus ;-) Aber irgendwann muß man schließlich anfangen ... später schaffe ich diese Arbeiten draußen nicht mehr oder wenn das Wetter wieder schlechter wird . . .
Die leuchtend rote Rose am Haus blüht auch noch - diese Rosen brauche ich kaum zu schützen, sie haben den Winter recht gut ohne besonderen Schutz überstanden.
Und obwohl die Sonne ganz herrlich schien, schmolz das Eis an der Terrasse, das sich auf einer Vogelschale gebildet hatte, die ganze Zeit über nicht . . .
Doch jetzt sind endlich die Dahlienknollen, die Wunderblumenknollen, Schokoladenblume und Rosmarin im Gartenhaus untergebracht. Ich hoffe, der Schutz dort reicht aus. Bislang waren die Töpfe, in denen sie wuchsen, ja nur oberflächlich gefroren, jedoch nicht bis in die Tiefe hinein.